Alle zwei Jahre ruft der Vorsitzende der Deutschen Gesellschaft für Soziologie seine Getreuen zum Treffen der Zunft an einen zentralen Platz in Deutschland, zum Soziologentag. Was zu Zeiten von Karl Popper und Theodor Adorno noch ein mediales Großereignis war, ist heute in die relative Bedeutungslosigkeit der regionalen Presse versunken, und entsprechend finden immer weniger Soziologen