Bei bestimmten Büchern kann man die Rezeptionsgeschichte quasi vorher sagen. Als Richard Wilkinson und Kate Pickett (übrigens in genau der Autorenreihenfolge und nicht etwa umgekehrt, wie Liana Fix in einem Anfall von Genderismus meint) ihr Buch “The Spirit Level” veröffentlicht haben, in dem Belege zusammengetragen sein sollen, die zeigen, “dass eine … Gesellschaft, in der
So manchem Lehrstuhlbesetzer scheint der Unterschied zwischen Wissenschaft und ideologischer Agitation vollkommen unbekannt zu sein. Dass Ideologie aus unbelegten Behauptungen besteht, eben das macht sie zur Ideologie, und zudem an niedrigste Instinkte (z.B. Neid) oder vermeintlich gute Gefühle (z.B. Solidarität) appelliert, während Wissenschaft aus prüfbaren Aussagen über die Wirklichkeit besteht, die entsprechend an die Rationalität
Organspende soll nach dem Willen der Techniker Krankenkasse, der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung und des Bundesgesundheitsministeriums Schule machen. Deshalb hat sich das Trio entschieden, Schüler mit Informationen zum Thema Organspende zu versorgen, denn Organspende, so wird Bundesgesundheitsminister Bahr nicht müde zu behaupten, ist ein “Akt der Nächstenliebe”. Ein Akt der Nächstenliebe muss es auch sein,
SCOTT GARRETT: Look out your window, Agent Mulder. You see the lights? Now, imagine if one of those lights flickered off. You’d hardly notice, would you? A dozen… two dozen lights extinguished. Is it worth sacrificing the future, the lives of millions, to keep a few lights on? (X-Files, Series 4, Max) Die Erfindung des
Bereits nach der Pisa-2000-Studie haben es die Spatzen von den Dächern gepfiffen: Wer ein billiges Abitur will, der muss nach Bremen gehen, denn in Bremen soll’s an Schulen lustig sein. Mit den nationalen Erweiterungen der Pisa-E-2000, Pisa-E-2003 und Pisa-E-2006 Studien wurde offenkundig, was nicht mehr durch die Kultusministerkonferenz zu verbergen war: Zwischen den Bundesländern herrscht
Bei der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung hat man die Männer entdeckt. Und mit der Entdeckung der Männer ging eine weitere Entdeckung einher: Männer leben gut 5 Jahre kürzer als Frauen. Während ein heute geborener Junge eine Lebenserwartung von 77 Jahren hat, hat ein heute geborenes Mädchen eine Lebenserwartung von 82 Jahren. Nicht nur hat die
Staatliche Regulierer rechtfertigen ihre Eingriffe in den Markt gerne mit dem geflügelten Wort des Marktversagens. Marktversagen liegt, so könnte man lakonisch feststellen, immer dann vor, wenn ein paternalistisch Inspierierter in einen freien Markt eingreifen will, weil er sich durch die Regulierung des Marktes Vorteile verspricht. Aber selbstverständlich sind staatliche Regulierer nie von egoistischen oder partikularen
Wie vieles, so ist auch die “Stiftung” bzw. das, was als Stiftung gilt, im Bürgerlichen Gesetzbuch und dort in den §§80 bis 88 akribisch geregelt: Eine rechtsfähige Stiftung bedarf der Anerkennung durch die zuständige Behörde eines Bundeslandes, sie ist durch die entsprechende Behörde anzuerkennen, wenn “das Stiftungsgeschäft den Anforderungen des §81 Abs. 1 genügt, die
Vivian Reding, EU Kommissarin für Justiz, Grundrechte und Bürgerschaft hat es plötzlich eilig: Die Frauenquote im Vorstand großer Unternehmen muss nun endlich her, denn in Zeiten des Fachkräftemangels könne Europa nicht mehr auf Frauen in Aufsichtsräten verzichten. Vielleicht weiß jemand, was der Fachkräftemangel mit Aufsichtsräten zu tun hat – ich weiß es jedenfalls nicht. Aber
Staatliche Versuche, unter den Siegeln von Schutz und Fürsorge “die Bürger” auch noch vom letzten Rest an Eigenverantwortung für ihr Leben zu entmündigen, sind weit verbreitet. Der Nanny-State, dessen Ziel darin besteht, ein menschliches Leben von der Wiege bis zur Bahre in Abhängigkeit von staatlichen Regulationen und Vorgaben zu gestalten, anders formuliert, dessen Ziel darin
Der Kommentar, den Dr. habil. Heike Diefenbach zu “Rosenbrock zum Letzten” geschrieben hat, ist mir zu wertvoll, als dass ich ihm nicht einen eigenen Thread einräumen möchte. Es ist so etwas wie der allerletzte Versuch, die wissenschaftliche Kenntnislosigkeit, die die Heinrich Böll Stiftung und all ihre Adepten fest im Griff hat, zu durchbrechen und der
Mit manchen Themen ist es wie mit der sprichwörtlichen Klette, man wird sie einfach nicht mehr los. Und nachdem die Heinrich Böll Stiftung noch einmal nachgelegt hat, ist es – hoffentlich zum letzten Mal – notwendig, ein paar Dinge klarzustellen. Die heutige Lektion für die Stiftung lautet: Warum Ideologie keine Wissenschaft ist, und warum Manipulation
Hannah Arendt wird zugeschrieben, im Zusammenhang mit der Frage, wie der Nationalsozialismus möglich gewesen ist, von der Banalität des Bösen, der Faschisierung in kleinen Schritten gesprochen zu haben. Gemeint hat sie damit wohl die stetige und inkrementelle Aufweichung gesellschaftlicher Grundlagen, bis schließlich der Boden für eine andere Gesellschaft bereitet ist. Trivialität des Bösen beschreibt “Normalitäten”
Eigentlich hatte ich nicht vor, mich noch einmal mit der “extended version” der Magisterarbeit von Hinrich Rosenbrock auseinanderzusetzen, deren Erstellung die Heinrich Böll Stiftung bezahlt hat. Aber nachdem mir die Mentorin Rosenbrocks und Lehrstuhlbesetzerin Ilse Lenz empfohlen hat das Inhaltsverzeichnis der Rosenbrockschen Magisterarbeit zu lesen, um zu sehen, dass den Anforderungen an die wissenschaftliche Methode
Michael Kempter, Leser dieses blogs, hat sich einen Briefaustausch mit der Antidiskriminierungsstelle und dem den Lesern dieses blogs bereits bekannten Dr. Alexander Sopp, geliefert (und mir den Briefwechsel freundlicherweise zur Verfügung gestellt). Gegenstand des Austauschs ist Bundeswehrwerbung (siehe Abbildung), die mit den folgenden Sätzen unterschrieben ist: Bewerbungen von Frauen sind erwünscht. Sie werden bei gleicher
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