Es ist eine dem deutschen Sprachraum eigene Eigentümlichkeit, dass zwischen Gemeinschaft und Gesellschaft unterschieden wird, wobei Gesellschaft seit Ferdinand Tönnies als etwas Mechanisches angesehen wird, das durch Willen geschaffen wird, während Gemeinschaft etwas biologisch Gewachsenes, etwas Organisches, etwas Natürliches sein soll. Auf dieser Dichotomie, die ich im Folgenden nocht etwas näher ausführen will, wachsen die