Monat: Oktober 2012

Londoner Frühling: Campaign for Merit in Business vor dem House of Commons

Rationale Argumentation gegen den Staatsfeminismus trägt erste Früchte Mike Buchanan, Chief Executive der Campaign for Merit of Business wird am 20. November 2012 vor dem Select Committee  “Business, Innovation and Skills” des House of Commons als Zeuge erscheinen und damit zum zweiten Mal, seit der Staatsfeminismus in westlichen Industrienationen die Meinungshoheit erlangt hat, den Standpunkt

Die staatsfeministische Gleichschaltung schreitet voran

Gleichschaltung ist ein Begriff mit einer 1000jährigen Geschichte. Deswegen werden sicher einige Anstoß an der Überschrift und der Verwendung des Begriffs nehmen. Da ein Begriff in der Regel aber etwas beschreibt und nichts dafür kann, wer ihn benutzt oder benutzt hat, will ich hier zunächst kurz ausloten, was unter Gleichschaltung eigentlich zu verstehen ist. Einen

Blacklist Update: Die soziale Kompetenz von Falschdarstellern

Die letzten Monate haben einen echten Run auf unseren Artikel “Bringing Boys Back In” gesehen. Eine Rolle dabei mag  spielen, dass einige derjenigen, die unseren Artikel in den letzten 10 Jahren zitiert und angeblich rezipiert haben, die Gelegenheit nutzen wollen, um nun doch zu lesen, was gelesen zu haben, sie vorgegeben haben. Eine Reihe dieser “Spezialisten”,

Eine Kommissarin für Justiz, die gegen geltendes Recht verstoßen will…

Eigentlich wollte Viviane Reding, EU-Kommissarin für u.a. Justiz, am Dienstag, den 23. Oktober vor die Presse treten und ein weiteres Kapitel auf ihrem Weg in den totalitären Staat “Europa” aufschlagen. Reding ist seit Monaten dabei, die Werbetrommel für Mittelschichtsfrauen im Kostüm, also Frauen wie sie selbst, zu rühren, von denen sie denkt, dass sie es

Sinnstiftung für Ideologen: verbale Aufstände fragiler Persönlichkeiten

Die Frage, warum sich Menschen wie verhalten, hat Philosophen und Sozialpsychologen seit Jahrhunderten fasziniert. Unter den Antworten stechen nach meiner Ansicht insbesondere die von Leon Festinger und Stanley Milgram hervor. Milgram hat mit seinen Experimenten gezeigt, dass sich manche Menschen lieber einer Autorität unterordnen, für die sie dann alles zu tun bereit sind (die Betonung

Real World Problems – Ein Nachtrag

Passend zum letzten Beitrag der Rubrik “Unsinn der Woche”, in dem die Gewerkschaftsfunktionärin Anne Jenter das Hauptproblem von Ländern wie Guinea-Bissau, Niger, Pakistan oder Tansania darin ausgemacht hat, dass es in den dortigen Schulen keine nach Geschlecht getrennten Toiletten gibt, bin ich auf eine Aktion von Water is Life aufmerksam geworden, die ich den Lesern dieses

Segregation: Bestandteil der “deutschen Kultur”?

von Dr. habil. Heike Diefenbach & Michael Klein Wer schon einmal mit dem Flugzeug in London-Heathrow gelandet ist, der hat einen Eindruck davon erhalten, wie eine integrierte Gesellschaft aussieht. Die Passkontrolle führt ein Brite durch, der offensichtlich afrikanische Vorfahren hat, ein Brite mit offensichtlich asiatischen Vorfahren kümmert sich um die Touristen vom Kontinent, die auf

Ein Stück Wissenschaftsgeschichte

Heute präsentieren wir den Lesern dieses blog ein Stück Wissenschaftsgeschichte. Es handelt sich um den ersten wissenschaftlichen Artikel, den Dr. habil. Heike Diefenbach und ich zusammen verfasst haben. Der Beitrag, der schnell zu einem Umfang gewachsen ist, der jede Möglichkeit seiner Publikation in einer wissenschaftlichen Zeitschrift zerstört hat, hat dennoch viel Stoff zu Diskussionen und

Der Wohlfahrtsstaat: Too Big to Fail oder zu teuer, um weiter unterhalten zu werden?

Die Finanzkrise, die in den Jahren 2008/2009 ihren Anfang genommen hat, hat eine erhebliche Verquickung zwischen Regierungen der verschiedenen europäischen Staaten und ihren jeweiligen Banken deutlich gemacht. Länder wie Deutschland, Frankreich, die USA und das Vereinigte Königreich waren schnell mit Steuergeldern und Garantien bei der Hand, als es darum ging, ihre Banken “zu retten”. Die

Unsinn der Woche: Anne Jenter und die Bildung auf Mädchentoiletten

Manche Pressemeldungen jagen einem einen Schauer über den Rücken, nicht, weil sie einen “thrilling content” hätten, sondern weil sie nur so vor Unsinn triefen. Eine solche Pressemeldung, die eine feine Linie zwischen Täuschung und Unsinn beschreibt, hat die “Bildungs”gewerkschaft GEW am 11. Oktober veröffentlicht, und zu verantworten hat die entsprechende Pressemeldung Anne Jenter. Anne Jenter

Je höher das Testosteron-Level, desto ehrlicher sind Männer

Testosteron ist ein schillerndes Hormon, ein Hormon, das “den Mann zum Mann macht”, wie Focus zu berichten weiß. Der NetDoktor kennt Testosteron weitgehend undramatisch als “wichtigstes männliches Geschlechtshormon”. Dramatisch wird es in der Welt, in der Testosteron seine eigentlichen Qualitäten verrät: “Testosteron als Katalysator sammelt verfügbare Aggressionen aus verschiedenen Lebensbereichen, und feuert sie dann gezielt

Solidarität: Die Entkernung eines Begriffs

Solidarität ist eines dieser “geflügelten Worte”, eines dieser Plastikwörter die alle kennen, viele benutzen, von denen aber wenige eine konkrete Vorstellung davon haben, was sie eigentlich bedeuten. Solidarisch kann/muss/soll man mit so ziemlich allem und jedem sein, was gerade en vogue oder gut ist, mit Armen, Kranken und natürlich mit Schwachen, mit der Arbeiterschaft, mit

Doppeltes Opfer – Arbeiter Märtyrer: gleiche Rentenbeiträge, kürzeres Leben

Dass man eine Korrelation zwischen dem Einkommen und der Lebenserwartung zeigen kann, ist unter Sozialwissenschaftlern seit langem bekannt: Mit einem geringeren Einkommen geht eine geringere Lebenserwartung einher. Je nach ideologischer Färbung wird das Ergebnis dann genutzt, um gegen “Bonzen” zu Felde zu ziehen, die sich einem Mindestlohn widersetzen, um die Leistungen der gesetzlichen Krankenkasse zu

Nur niemandem wehtun: kultusministerkonforme Bildungsforschung

von Dr. habil. Heike Diefenbach und Michael Klein Gerade ist der IQB-Ländervergleich 2011 erschienen, dessen Ziel darin besteht: Ländern eine “auf den Output bezogene Rückmeldung über Stärken und Schwächen ihres Bildungssystems im Primarbereich” (292) zu verschaffen. Die Rückmeldung basiert auf einer “Überprüfung von Erträgen schulischer Lehr-Lern-Prozesse im Primarbereich” (291). Oder, etwas realitätsnäher formuliert: Das an

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