Monat: Dezember 2012

Happy New Year

Wir wollen es uns nicht nehmen lassen, allen Lesern dieses blogs ein Frohes Neues Jahr zu wünschen. Und da wir wissen, dass das Neue Jahr immer mit Vorsätzen verbunden ist, die wiederum und häufig Hoffnungen wiederspiegeln, die sich auf eine Veränderung nicht zuletzt der eigenen Person beziehen, und ist nicht das Leiden an der eigenen

„Alles wird gut“ – Die etwas andere Neujahrsansprache auf ScienceFiles.org

Die folgende Rede wurde spontan gehalten. Liebe Bürger und Bürgerinnen, nein falsch: liebe Bürgerinnen und Bürger dieses Landes, wieder neigt sich ein Jahr seinem Ende zu, ein Jahr, das uns Deutsche und uns Europäer und uns Weltbürger und uns Deutschinnen und Europäerinnen und Weltbürgerinnen wieder einen Schritt weiter nach vorne gebracht hat. Denn: Wir sind

Um mal etwas gerade zu rücken: Unsere Antwort auf den Brief von Herrn Barroso

Es dauert in der Regel nicht lange, bis Studenten der Philosophie oder der Wissenschaftslehre (ich bin mir im Moment nicht ganz klar darüber, ob es im nach-Hans-Albert-Deutschland noch einen Lehrstuhl für Wissenschaftslehre gibt, aber man soll ja die Hoffnung nie aufgeben) und nicht nur sie über ein Bonmot stolpern, das in der Regel Sokrates zugeschrieben

Ein Fall für die Psychiatrie? Verfassungrichterin sieht überall Geschlecht

Die wahnhaften Störungen (paranoiden Störungen) zählen zu den faszinierendsten und erschreckendsten Erscheinungsformen der Psychopathologie. Es gibt bei einer paranoiden Störung nur ein typisches Symptom: einen anhaltenden Wahn. Ein Wahn ist eine Überzeugung, an der starr festgehalten wird. Trotz gegenteiliger Information über ihren Inhalt und Mangel an sozialer Unterstützung für ihre Realitätsangemessenheit hat sie sich festgesetzt”

Das Letzte vor Weihnachten: Das Familienminist und das Gott

Während man bei der EU darüber nachdenkt, wie man traditionelle Rollenbilder aus Kinderbüchern entfernen kann (was das für Dornröschen bedeutet, wage ich mir gar nicht vorzustellen, und wen die Hexe statt Hänsel fressen will, darauf bin ich schon richtig gespannt), also während man bei der EU nachzudenken versucht, ist man bei der Bundesregierung schon einen

Abstimmung: Was ist der Unsinn des Jahres 2012?

Unsere Kategorie “Unsinn der Woche” ist nicht nur bei den Einzelposts, sondern auch als Seite regelmäßig in der Spitzengruppe der Zugriffszahlen auf diesem blog zu finden. Deshalb haben wir uns entschlossen, zum Abschluss des Jahres eine Wahl zum Unsinn des Jahres 2012 zu veranstalten. Wie bei allen Wahlen, so gibt es auch bei uns eine

Post vom Weihnachtsmann … aus Brüssel…

Wer glaubt alles an den Weihnachtsmann oder Santa Claus, Santa Claus, der mit seinem Schlitten und von Rentieren gezogen durch den Himmel saust und ausgerechnet durch den Kamin kommt, um seine Geschenke zu verteilen?Eigentlich ist diese Geschichte etwas zu viel des Guten. Aber, wer’s glaubt, den macht es vielleicht glücklich, so, wie es manche glücklich

Unsinn der Woche: Karin Priesters Gebrabbel

Sie sind ein… Populist! Antifeminist! Rechtspopulist! Libertärer! Ethno-nationalistischer Fremdenfeind! Rechtsextremist! Faschist! Neoliberaler! BUUH! Sind Sie jetzt erschreckt? Zusammengefahren? Fühlen Sie sich jetzt schlecht? Sind Sie am Ende in sich gekehrt und denken gerade darüber nach, was Sie in Ihrem Leben so alles falsch gemacht haben? Finden Sie sich nicht so recht wieder, in diesen Begriffen?

Lügen mit Zahlen – Eine Rezension

“Lügen mit Zahlen. Wie wir mit Statistik manipuliert werden” von Gerd Bosbach und Jens Jürgen Korff. (Taschenbucherstausgabe 09/12.) München: Wilhelm Heyne Verlag; Euro 18,99. von Dr. habil. Heike Diefenbach Eigentlich schreibt man Rezensionen vor allem für diejenigen, die sich für ein Buch interessieren, aber noch unentschlossen darüber sind, ob sie ihre Zeit sinnvollerweise mit der

Was ist nur mit der Mitte los?

Sie kennen doch die Mitte? Die Mitte, das ist da, wo die Normalverteilung ihren Bauch hat. Die Mitte ist da, wo man sich zwischen zwei Stühle setzt. Sie ist nicht oben, aber auch nicht unten, nicht rechts und nicht links, nicht eindeutig, genau, identifizierbar, die Mitte eben. Diese Mitte, das Mittel zwischen Ober- und Unterschicht,

Neue Umfrage auf ScienceFiles: Bildungssystem privatisieren?

Ein Vielzahl von empirischen Untersuchungen hat gezeigt, dass das deutsche Bildungssystem nach der sozialen Herkunft selegiert: PISA, TIMSS und IGLU, sie alle zeigen, Kinder aus der Arbeiter- oder Unterschicht oder der angeblich “bildungsfernen Schicht”, haben erhebliche Nachteile: Sie müssen bessere Leistungen erbringen, um dieselbe Grundschulempfehlung zu erhalten, wie z.B. Akademikerkinder. Sie landen viel häufiger auf

Keine Chancengerechtigkeit im deutschen Bildungssystem

Es ist nun langsam, nach TIMSS, PISA, IGLU, PIRLS und wie sie alle heißen, auch zum Letzten in Deutschland vorgetrungen, dass das deutsche Bidlungssystem wie kein anderes weltweit nach sozialer Herkunft selegiert. Wer in die Familie eines Bauarbeiters geboren wird, hat eine deutlich geringere Wahrscheinlichkeit, ein Abitur zu erreichen als derjenige, der die Gnade der

Zahnärzte als Helfer oder als Spitzel? Do-Gooders turned fascist?

Ein Leser von ScienceFiles hat mich auf eine Initiative aus Niedersachsen aufmerksam gemacht, bei der man sich zunächst fragt, ob das, was man da liest, tatsächlich das ist, was man da liest, oder ob hier nicht etwa ein Fehler vorliegt. Nach mehrmaligen Hinsehen ist jedoch klar, “Zahnärzte werden im Kampf gegen häusliche Gewalt” zum Handlanger

Frauenhäuser

Am 10. Dezember gab es auf Bundestag.de die folgende Meldung zu lesen: “Experten forden mehrheitlich bundesgesetzliche Regelungen für Frauenhäuser”. Nun ist man es ja mittlerweile gewohnt, dass die unterschiedlichsten Ministerien immer dann, wenn es gerade passt, auf “Experten” zurückgreifen oder auf “Expertengremien”, die dann Preise vergeben dürfen, oder eine vorhandene Intervention mit einer positiven Evaluation

Heute schon geärgert?

Wie oft waren Sie in den vergangenen vier Wochen ärgerlich? Sehr selten? Selten? Manchmal? Oft? Sehr oft? Wenn Sie das Glück oder das Pech haben, zu den Freiwilligen zu gehören, die im Rahmen des Sozioökonomischen Panels (SEOP) befragt werden, dann kennen Sie diese Frage, denn Sie wurde Ihnen schon mehrfach gestellt (sofern Sie dauerhaft am

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