Weil nicht sein kann, was nicht sein darf: Bundeswehrposse
Eine Studie geht wieder einmal durch die Republik. “Truppenbild ohne Dame” heißt die Studie, und erstellt hat sie Gerhard Kümmel vom “Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr”. Kümmel nennt seine Studie, die im Wesentlichen aus Häufigkeitsauszählungen besteht, gar ein Gutachten, wobei diese Benennung mit der Unterüberschrift, in der das Gutachten zur “sozialwissenschaftlichen Begleituntersuchung” mutiert, im Streit liegt.
Wie dem auch sei, die Studie, die Begleituntersuchung oder das Gutachten, was auch immer, basiert auf 4.887 ausgefüllten Fragebögen von 3.058 weiblichen und 1.771 männlichen Soldaten, denen der Fragebogen im August 2011 zugestellt wurde. Bis aus dem Fragebogen dann Daten wurden, hat es bis Mai 2012 gedauert, und bis aus den Daten ein lesbarer Text geworden ist, sind weitere 19 Monate vergangen – viel Zeit für doch nur deskriptive Befunde…
Und die Häufigkeitsverteilungen, die am Ende der rund 28 Monate Begleitforschung stehen, beschäftigen die Republik: “Soldaten: Frauen machen die Bundeswehr schlechter“, titelt Focus, “Soldaten machen Front gegen Frauen“, weiß die Tagesschau zu berichten, und die Welt weiß, dass jeder zweite Soldat keine Frauen in der Truppe haben will.
Furchtbar werden diese Ergebnisse, die man früher Meinungen genannt hat, erst, wenn man ihnen einen normativen Kontext verleiht, etwa so: “Seit mehr als einem Jahrzehnt steht die Bundeswehr auch Frauen vollständig offen, aber noch immer gibt es offenbar Problemne bei ihrer Integration in die Truppe” (Focus) – entscheidende Wendung: “noch immer”, zwei Wörtchen voller normativer Ladung, denn natürlich gibt es in fortschriftlichen Ländern, und Deutschland ist ein solches, keine Probleme in menschlicher Interaktion. In fortschriftlichen Ländern fassen sich die Menschen an den Händen und tanzen Ringelreihen, vor allem bei den Streitkräften.
Wenn es darum geht, Lesern normative Konzepte unterzuschieben, dann kann die Tageschau nicht fehlen: “Die Akzeptanz von Frauen in der Bundeswehr verschlechtert sich bei den männlichen Kollegen zunehmend. 2001 war die letzte Bastion gefallen: Frauen dürfen seitdem auch Dienst an der Waffe leisten, womit den Soldatinnen alle Laufbahnen in der Bundeswehr offen stehen. Inzwischen gibt es in der Truppe aber wachsende Vorbehalte vor allem der männlichen Soldaten”. Der Tenor ist mit dem Tenor aus dem Focus identisch, denn die letzte Bastion, die die Freiheit und Selbstenfaltung weiblicher Soldaten behindert hat und entsprechend gefallen ist, soll nun von männlichen Soldaten wieder errichtet werden. Suggestion ist eben alles und der Zweck, männliche Soldaten als die letzten Chauvinisten in Deutschland hinzustellen, die Bastionen wieder errichten wollen, heiligt eben die Mittel.
Wie gesagt, die Studie (oder war es ein Gutachten?) “Truppenbild ohne Dame?” ist eine rein deskriptive Studie. Berichtet werden ausschließlich Häufigkeiten von Antworten auf Fragen wie die folgende:
“Wie stehen Sie jeweils zu den folgenden Behauptungen, die in Gesprächen über die Öffnung der Bundeswehr für Frauen häufig genannt werden? 1 = Stimme voll zu, 2 = Stimme eher zu, 3 = Stimme eher nicht zu, 4 = Stimme gar nicht zu, 5 = Kann ich nicht sagen:
- Streitkräfte, in denen Frauen in Kampffunktionen tätig sind, verlieren an Kampfkraft.
- Die militärische Effektivität meiner Einheit war vor der Öffnung für Frauen größer.
- Nach der vollständigen Öffnung der Bundeswehr für Frauen kann die Bundeswehr ihren militärischen Auftrag nicht mehr erfüllen.
Offensichtlich sind im Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr nicht nur multivariate Analysetechniken unbekannt, auch Methodenbücher scheint man dort nicht zu kennen. Wie anders ist die Suggestivfrage zu erklären, die bereits im Einleitungstext vorgibt, dass alles, was jetzt kommt, relevant sei, weil in Gesprächen über die Öffnung der Bundeswehr häufig genannt. Aber vielleicht ist des dem ein oder anderen der Befragten ja seltsam vorgekommen, dass in “Gesprächen über die Öffnung der Bundeswehr” häufig über die militärische Effektivität seiner Einheit diskutiert wird. Vielleicht auch nicht.
In jedem Fall haben die Befragten geantwortet, und die Antworten wurden behandelt, und zwar so: 19,9% (25,3% in 2005) der befragten Männer im Jahr 2011 stimmen der Aussage zu, dass die eigene Einheit ohne Frauen militärisch effektiver wäre, 35,8% der befragten männlichen Soldaten sind der Meinung, die Bundeswehr verliere an Kampfkraft (32,7% in 2005) und 15,6% der befragten männlichen Soldaten sind der Ansicht, dass die Bundeswehr ihren militärischen Auftrag nicht mehr erfüllen kann (14,7% in 2005). Diese Ergebnisse finden sich in dieser Form auf Seite 26 der Studie. Wer eine gewisse Diskrepanz, zwischen dem, worauf die Befragten geantwortet haben, und dem, was in der Studie daraus gemacht wurde, feststellt, der hat aufmerksam gelesen (z.B. die Mutation von war zu wäre).
Aber warum soll der Autor des Gutachtens oder der Begeleituntersuchung genauer sein als die Medien. So weiß die Welt, dass “Jeder zweite Soldat … keine Frauen in der Truppe” will und bezieht sich damit offensichtlich auf das Ergebnis, nachdem 57% der befragten männlichen Soldaten angeben, Soldatinnen würden die Lage der Bundeswehr verschlechtern. Tatsächlich haben 57% der männlichen Befragten auf die Frage. “Hat sich die Bundeswehr Ihrer Meinung nach durch die Öffnung aller Laufbahnen für Frauen verändert?” gesagt: “Ja, und zwar zum Schlechteren”. Phantasie ist offensichtlich die Qualität, die den modernen Journalismus auszeichnet. An die Stelle der eigenen Recherche scheint das Fabulieren getreten zu sein.
Wo wir gerade beim Thema Fabulieren sind, darf natürlich die Verteidigungsministerin, die ihr Engagement als Ministerin für Arbeit und Soziales beendet hat, nicht fehlen. Frau von der Leyen, weiß zu der Untersuchung oder dem Gutachten, Folgendes zu sagen:
„Die Daten aus dem Jahr 2011 zeigen, dass die Bundeswehr mit der gestarteten Attraktivitätsoffensive auf dem richtigen Weg ist und wir an vielen Punkten anzusetzen haben. Wir müssen die Karrierepfade für Frauen gangbarer machen, die Vereinbarkeit von Dienst und Familie zügig vorantreiben und auch besser sichtbar machen, wie sehr die Bundeswehr von der wachsenden Zahl Frauen in der Truppe profitiert. Die Bundeswehr braucht die fähigsten Köpfe und davon sind ebenso viele weiblich wie männlich“, so Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen.”
Das ist ein beredtes Beispiel dafür, dass die Wahrnehmung von manchen weniger von der Beobachtung als von dem angeleitet wird, was sie sich einbilden (um fair zu sein, die Vereinbarkeit von Beruf und Familie wurde natürlich auch in der Studie oder dem Gutachten von Herrn Kümmel untersucht. Wie könnte es auch anders sein in einer Untersuchung (oder war es ein Gutachten), die in einem vereinbarkeitsmanischen politischen Klima durchgeführt wird). Die Aussage von Frau vdLeyen ist darüber hinaus ein herausragendes Beispiel dafür, dass einem die eigene Manie zuweilen die Sicht für das, was wirklich ist, verstellt. Wir zitieren Ergebnisse aus der Studie oder Untersuchung, die mit Fragen übereinstimmen, die gestellt wurden:
“– Die männlichen Soldaten glauben stärker, dass Frauen dem harten Leben im Feld nicht gewachsen sind. 2005 taten dies 28 Prozent, 2011 34 Prozent.
– Dass Frauen körperlich anspruchsvollen Funktionen nicht gewachsen sind, glauben nun 52 Prozent, vorher 44 Prozent.
[..]
– Die Meinung, man könne mit Frauen gut zusammenarbeiten, wird nun von 77 Prozent der Männer im Vergleich zu 83 Prozent in 2005 vertreten.
Die Skepsis der Männer gegenüber Frauen in Vorgesetztenfunktionen ist gewachsen. 2005 hielten 15 Prozent der Männer Frauen für Vorgesetztenfunktionen für ungeeignet, 2011 22 Prozent.
– Das Gerechtigkeitsempfinden der männlichen Soldaten ist noch stärker sensibilisiert als dies vorher der Fall war. Dass Frauen zu positiv bewertet werden, glauben nun 51 statt vorher 39 Prozent; bessere Karrierechancen werden ihnen von 62 Prozent statt vorher 53 Prozent attestiert; dass von Frauen weniger erwartet wird, glauben nun 49 statt vorher 45 Prozent; und 33 Prozent statt vorher 15 Prozent sehen Frauen durch militärische Vorgesetzte besser behandelt.
Das Spannende an den berichteten Ergebnissen ist, dass man annehmen kann, die Aussagen, die hier getroffen werden, basieren auf Erfahrungen der männlichen Soldaten, Erfahrungen mit weiblichen Soldaten im Feld, Erfahrungen mit körperlich anspruchsvollen Funktionen und der entsprechenden Leistungsstärke weiblicher Soldaten und vor allem Erfahrungen in Equität. Ja, da ist sie wieder, die gute alte Equität, die von George C. Homans populär gemacht wurde. Equität, die besagt, dass Gerechtigkeitsempfinden daraus erwächst, dass die Belohnung für die eigenen Anstrengungen im Vergleich zu den Belohnungen, die andere für ihre Anstrengungen erhalten, als angemessen angesehen wird. Und hier gibt es in der Tat Handlungsbedarf, denn die männlichen Soldaten sehen sich ungerecht behandelt, sind der Ansicht, im Vergleich zu weiblichen Soldaten nicht fair behandelt zu werden, mehr leisten zu müssen und dennoch geringere Belohnungen dafür zu erhalten.
Hat sich das Empfinden unfair behandelt zu werden, erst einmal festgesetzt, dann ist der nächste Schritt ein Exit und tatsächlich haben 54,1% der befragten männlichen Soldaten einen Wechselwunsch, wollen sie zu einem anderen Arbeitgeber als der Bundeswehr (Was woll bei Bayer los wäre, wenn mehr als die Hälfte der Belegschaft sich mit Abwanderungsgedanken tragen würde?).
Zuende gedacht könnte Frau von der Leyen mit ihrer Mission wirklich erfolgreich sein und eine Bundeswehr schaffen, in die sich keine Männer mehr verirren oder in die sich Männer nur noch kurzzeitig verirren, denn Unfairness und Ungerechtigkeit lässt sich niemand lange bieten – was das für die Kampfkraft der Bundeswehr bedeutet, kann man sich aufgrund der auf Erfahrung basierenden Antworten männlicher Soldaten leicht vorstellen.
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“basiert auf 4.887 ausgefüllten Fragebögen von 3.058 weiblichen und 1.771 männlichen Soldaten,”
was haben denn die Frauen angegeben? Zitiert werden ausschließlich die Angaben der befragten Soldaten. Dienstalter/Dienstgrad/Verwendung spielten keine Rolle?
Kai
Mit nicht unbeträchtlicher Lust habe ich mich als Kommentator in diversen Mainstream- Postillen zu Worte gemeldet mit vorhersagbar magerer Ausbeute:
Es ist anscheinend total daneben, auf den international renommiertesten Experten in Sachen Kampfstärke einer Armee, Prof. Martin van Creveld zu verweisen, der einen möglichst hohen Frauenanteil als sicherste Maßnahme zur Niederlage nachwies (Frauen und Krieg, 2003). Die israelische Armee hat sich dies sehr zu Herzen genommen, sämtliche Damen aus den bleihaltigen Bereichen entfernt und ihnen die Befehlsgewalt beschnitten- mit großem Erfolg übrigens, sofern man diesen an deutlich geringeren Verlusten mißt.
Dies und die provokante These, daß die Damen eine gewisse Lust empfänden, wenn sich Männer abschlachten, um danach den Sieger anzuhimmeln (also eine bei weiblichen Säugetieren weit verbreitete Verhaltensweise), führte stantepede zu seinem Rauswurf an der Uni Trier, die soviel schaurige Wirklichkeit nicht zu ertragen vermochte wie offensichtlich auch nicht die Kreturen in den östrogendurchseuchten, warmen und garantiert beschußsicheren Redaktionsstuben bundesdeutscher Qualitätskommödianten.
Nun, man braucht nicht viele ForscherInnen, keine Domina im Ministersessel, keinen ihrer devoten Speichellecker im Offiziersrang, um schlicht per Anschauung das Geheimnis mangelhafter Kampfkraft der genital Qualifizierten zu erkunden:
http://www.wgvdl.com/filme-pauerfrauen
runterscrollen zu ‘Eine Tragödie beim Sportfest der Offiziersschule des Heeres’ und genießen!
Übergewichtige Kadettinnen, die wie Mehlsäcke aus der Takelage plumpsen oder schon bei mildem Seegang über Bord gehen, sind gleich miterklärt.
Nun kommt da also so ein beamteter Hanswurst daher und wiegelt das Murren der Männer zur rätselhaften Befindlichkeitsstörung herab.
Hiermit schlage ich diesem scheinheiligen und hinterfotzigen Knülch Kümmel einfach mal das “Soldatinnen- und Soldatengleichstellungsgesetz” um seine tauben Löffel. Der Unmut jedes Soldaten findet darin seine erschöpfende Begründung
http://www.gesetze-im-internet.de/bundesrecht/sgleig/gesamt.pdf
Womit zwanglos erklärt ist, warum auf den Särgen auf Afghanistan nur männliche Vornamen stehen.
Ein Mann, der sich zu einer solchen feministisch durchindoktrinierten Zirkustruppe meldet, kann nicht recht bei Troste sein.
Soll doch vDL und ihre zahlreichen Maulheldinnen aus Politik und Verwaltung zu Felde ziehen!
Das Video von “Eine Tragödie beim Sportfest der Offiziersschule des Heeres”, hat tatsächlich etwas komisches an sich. Aber der Spaß kann einem vergehen, wenn man sich an die Stelle der Kamera das Objektiv eines feindlichen Snipers denkt. An wie vielen Stellen im Film, an denen die männlichen Kameraden dadurch gebunden und abgelenkt sind, weil sie ihrer “Kollegin” behilflich sein, oder schlicht und einfach auf sie warten müssen, hätte dieser eine Gelegenheit zum Feuern? Mit einer solchen “Kameradin” ist es nicht möglich ein Gelände zu sichern, ganz einfach deswegen, weil man die überwiegende “Kampfkraft” und Aufmerksamkeit dahingehend verschwendet, einer unfähigen und überforderten “Soldatin” zu HELFEN.
” An wie vielen Stellen im Film, an denen die männlichen Kameraden dadurch gebunden und abgelenkt sind, weil sie ihrer “Kollegin” behilflich sein, oder schlicht und einfach auf sie warten müssen, hätte dieser eine Gelegenheit zum Feuern?”
Thats it.
Bereits in Vietnam waren die Sniper darauf spezialisiert, nicht gleich zu töten, sondern möglichst gräßlich und schmerzhaft zu verletzen- sie konnten sicher sein, daß dann die anderen aus der Deckung ‘zum Helfen’ stürzten und abgeknallt wurden wie die Hasen.
Gleiches Spiel in rosa bei den Israelis. Derart simple Mechanismen aufgrund des Helfersyndroms sind es, mit denen man Westler- Sodaten austrickst.
Über die Kriege der Zukunft läßt sich aber einiges erahnen und da gibt es auch gefahrlose Verwendung für unsere powergirls: Mit dem Joystick kleine Überraschung verschicken. Macht Mutti bei Bedarf halbtags.
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/high-tech-kriege-wenn-die-technik-zur-waffe-wird-12769404.html
In dem Artikel der FAZ wird leichtgläubig davon ausgegangen, dass moderne Technik das Allheilmittel ist, um einen Krieg zu gewinnen. Das ist ein Trugschluß, siehe Vietnam oder eben Afghanistan.
Ein afghanisches Sprichwort lautet: “Ihr habt Uhren, wir haben Zeit.”
Unnötig hinzuzufügen, dass überfallene Völker, die ihre Heimat verteidigen auch eine wesentlich höhere Motivation haben als die Eindringlinge.
Natürlich werden unsere Pauergören nicht in Gefahr gebracht. Beim Sterben werden die Jungs bevorzugt behandelt, das ist Männersache.
Ich kann hier ja oder nein sagen ein qualifizierter Kommentar wird geblockt und wo, um Himmels Willen, finde ich das Grundsatzprogramm?
Wenn Sie mit “qualifiziertem Kommentar” den Kommentar von Ihnen der das Wort “Ja” enthalten hat und nicht mehr, meinen, dann muss ich gestehen, ich habe den Kommentar nicht als qualifizierten Kommentar identifiziert, sondern ihn wohlwollend als Versehen gewertet (nicht als Spam, sonst hätte ich ihre IP gesperrt). Und das Grundsatzprogramm finden Sie unter “Grundsatzprogramm” (sinnig oder?) und zwar hier, unter Grundsatzprogramm.
Und dies war mein Kommentar, beleidigungsfrei, aber vielleicht nicht frei von Reizbegriffen.
„Mit nicht unbeträchtlicher Lust habe ich“ …… einige ergänzende Fragen ohne Antworten zusammengetragen:
Ich frage mich, warum Frauen nicht massenweise an die Gesenkschmieden drängen, an die Messerschleifmaschinen, an die Hochöfen, auf die Ölbohrplattformen außer als Köchinnen; warum auch Hufschmiede und Metzger in Akkordschlachtbetrieben in der Mehrzahl von 99,99% männlich sind; warum Holzfällerinnen, Bergführerinnen und weibliche Scherpas eher rar sind, warum ein beliebiger Zufallsfund folgendes zutage fördert:
„Vor 30+x Jahren trat der Grieche D. als Polierer (m/no w) in die Firma XY ein und übernahm dort die schwere und auch schmutzige Arbeit, die Blechblasinstrumente auf Hochglanz zu polieren……“
Ich frage mich, warum die inzwischen wohl hauptsächlich dem Genderismus geopferte Wehrpflicht seit dem Beginn der Bundeswehr nur Wehrpflichtige und keine Wehrpflichtiginnen kannte? Waren das vielleicht die 1956 noch zu nahen Erinnerungen an Stalingrad, die Seelower Höhen, den Kursker Bogen, an Verdun, an Langemarck den 10. November 1914 oder das Massensterben in den abgesoffenen Granattrichtern von Flandern und Artois an Sarin oder Vernichtungstrommelfeuer, das Fort Douaumont und viele, zu viele Plätze mehr, wo Soldaten (ohne –innen) millionenfach dem Heldentod genannten Sensenmann als letztem Wesen vor der Himmels- oder Höllenpforte begegneten? Auch U-Bootfahrinnen der Kaiserlichen Flotte und der Kriegsmarine sind mir nicht bekannt. In Möltenort steht das Ehrenmal zur Erinnerung an die auf See gebliebenen U-Bootfahrer der Deutschen Marine mit über 35.000 Namen aus beiden Weltkriegen. Weibliche Namen? Fehlanzeige. Ist das alles vergessen? Soldat ist leider nur an der Spielekonsole kraft-, konditions-, angst- und tötungsrisikofrei zu spielen.
Ich frage mich, warum Frauen unbedingt der Tötungsmaschinerie des militärisch-industriellen Komplexes als Triggerfinger dienen wollen, ohne es zu müssen? Warum Frauen sich dazu drängen, ebenfalls zum Sterben antreten zu dürfen, denn letztendlich läuft es doch darauf hinaus, wenn die Politik eben nach Clausewitz die anderen Mittel in die Hand nimmt, um sich selbst fortzusetzen?
Fürs Vaterland zu sterben ist zwei Kriegsgenerationen in Deutschland von demselben schlecht gedankt worden. Sie liegen auf inzwischen verfallenden Unruhmesstätten, dem Vergessen preisgegeben. Warum sollte es süßer und ehrenvoller sein (dulce et decorum est pro patria mori), für die BRD und ihre Eliten zu sterben, im Nirgendwo von Afghanistan oder demnächst Mali, und für was? Zur Rohstoffsicherung von Großkonzernen oder zum Schutz der Opiumproduktion gewissenloser Gangster unter tätiger Mithilfe und tätigem Mitverdienen der CIA?
Das sich die verschlechterte Meinung aufgrund von gemachten Erfahrung gebildet hat, kann gar nicht sein, weil Frauen alles können was Männer können und das noch besser! In Wirklichkeit geht es den Männer nur darum die Macht in der Bundeswehr beizubehalten und die letzte männlich Bstion zu verteidigen und natürlich darum Frauen zu schikanieren wo es nur geht. Aber auch hier werden sich die Frauen etablieren und wenn sie die Bedingungen für sich durch Klagen ändern müssen. Denn wenn eine Frau etwas nicht schafft liegt es nicht an ihr, sondern an den strukturellen Bedingungen und diese sind nicht unveränderbar. Das Männer dann zwar immer noch die gleichen Bedingungen erfüllen müssen, könnte zwar nach Diskriminierung (oh wie ich das Wort hasse) aussehen, aber das wäre dann eine positive Diskriminierung der Männer und die ist besser als eine negative Diskriminierung der Frauen.
Oder etwa nicht?
Ist das , was sie schreiben jetzt unter Ironie oder Sarkasmus einzuordnen?
Seit wann ist die Bundeswehr eine “Machtinstitution”? und wenn sie das wäre, schließe ich aus ihrem Kommentar geht es den Feministen nicht um den tatsächlichen Sachbestand, ob es Sinn oder keinen Sinn macht, körperlichen und psychischen Anforderungen in Konfliktsituationen zu genügen, sondern nur darum, an der wie auch immer zu definierenden “Macht” teilhaben zu wollen.
Den ganzen verschwurbelten Rest verstehe ich nicht, “positive” und “negative” Diskriminierung?
Im übrigen möchte ich den Blogbetreiber meinen höchsten Respekt ausdrücken (die Tasse wird bestellt) auch wenn für mich einiges noch harter Tobak ist (Aufkleber Baby an Board) regt es mich zu einer gründlichen Auseinandersetzung zwischen der Sozialisation von außen und der Entfaltung des eigenen Individuums an. Fast schon als eine Persönlichkeitsentwicklung zu verstehen. Ich danke ihnen beide..
HA! Entschuldigung, mein Indoktrinationschalter an meinem Kopf war noch an und dann plapper ich sinngemäß und unhinterfragt alles nach was ich in den Medien oder von Politikern so höre.
@Lernender
Vielen Dank für die anerkennenden Worte! Sie freuen uns sehr, und genau darum geht es uns: dass man einfach einmal die Dinge aus einem anderen als dem derzeitigen mainstream- und PC-Blickwinkel betrachtet und insofern seinen Horizont öffnet. Ob man dann letztlich in einzelnen Frage (wie dem Baby-Aufkleber) unsere Einschätzung teilt oder nicht, ist nicht so wichtig.
Wichtig ist, glauben wir, einfach die Erfahrung und Akzeptanz der Pluralität “da draußen” und dass jemand, der eine andere Einschätzung von Dingen hat, nicht notwendigerweise ein böser Mensch oder der politische oder persönliche Feind sein muss, sondern (mehr oder weniger, je nachdem) gute Gründe hat oder haben kann, die Dinge so zu betrachten wie er es tut, auch, wenn seine Einschätzung gerade nicht dem derzeitigen gesellschaftlichen Klima entspricht oder dem, was als politisch korrekt gilt. Wenn es uns ein wenig gelingt, diese “Botschaft” herüberzubringen und die Aufmerksamkeit ab und zu auf etwas zu lenken, was einem bislang als ganz normal vorgekommen ist, woran man einfach noch nie gedacht hat (neben dem Aufzeigen der Korrekturfunktion, die Wissenschaft haben kann und haben sollte, versteht sich), dann freuen wir uns darüber sehr.
Zum “verschwurbelten Rest”, auf den Sie Bezug nehmen:
So “verschwurbelt” ist das gar nicht. Der Punkt ist: Sie können jemanden grundlos benachteiligen, und das ist, was man normalerweise Diskriminierung nennt. Aber genau genommen ist es negative Diskriminierung, denn Sie können genauso gut jemanden grundlos bevorzugen (wie das derzeit in fast allen gesellschaftlichen Bereichen mit Frauen gegenüber Männern geschieht), und das ist ebenfalls Diskriminierung, nur ist es eben positive Diskriminierung, also Diskriminierung durch Bevorzugung, während negative Diskriminierung Diskriminierung durch Benachteiligung ist.
Also: Als Diskriminierung bezeichnet man in den Sozialwissenschaften eine unbegründete Ungleichbehandlung von Personen oder Personengruppen. Je nachdem, durch welche Mittel sie erreicht werden soll, unterscheidet man negative und positive Diskriminierung.
Die Unterscheidung ist wirklich wichtig, weil die Leute positive Diskriminierung oft gar nicht so richtig bemerken oder meinen, dass nur missgünstige, “böse” Leute etwas dagegen haben könnten, weil es doch gut ist, wenn bestimmte Gruppen “gefördert” werden – “bevorzugt” sagt man dann nicht so gerne. Deswegen gibt es ja auch nur Frauenförderung, nicht Frauenbevorzugung in der Welt des Geredes. In der realen Welt ist die so genannte Frauenförderung natürlich Frauenbevozugung bzw. Männerbenachteiligung.
Man kann Ungleichbehandlung psychologisch eben einfach besser “verkaufen”, wenn sie durch positive Diskriminierung oder Betonung der “Förderung” der einen erfolgt als wenn sie durch Benachteiligung der anderen erfolgt
Eine positive Diskriminierung ist eine unbegründete Bevorzugung… ich kann ihnen da gerade nicht wiedersprechen. Aber leider wird der Begriff anders verwendet, nämlich genau für das Gegenteil.
Mein “verschrubelter Rest” kam zustande, da ich vor kurzem etwas von einer Männersteuer gelesen habe, die mal geplant war und dort hab ich dies hier gelesen:
” Hermenau plädiert “dafür, die Einkommensteuer nur für Frauen zu senken. Im Gegenzug sollte die Belastung für Männer leicht angehoben werden”, sagte die Fraktionsvorsitzende der Partei in Sachsen der “Bild am Sonntag”. “Eine solche Steuersenkung wäre ein großer Beitrag zu mehr Gleichberechtigung.” Eine Ungleichbehandlung nehme sie dabei im Kauf. “Lieber eine positive Diskriminierung als eine negative. ”
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/reform-vorstoss-frauen-fordern-steuersenkung-fuer-frauen-a-487687.html
Wenn man sich dann noch das hier anschaut:
http://manndat.de/wp-content/uploads/2010/04/Analyse_Gender-Budgeting.pdf
war zumindestens ich kurzzeitig mal wieder fassungslos. Der Mann, das Nutztier!
Das die unbegründete Bevorzugung eine positive Diskriminierung ist, werden ich mir merken.
Have a nice day!
Jetzt muss ich widersprechen, denn der Begriff wird genau so verwendet, wie von Heike Diefenbach engegeben, nämlich als unbegründete Bevorzugung oder wo ist die Begründung dafür, dass in Ihrem Beispiel Frauen steuerlich bessergestellt werden sollen als Männer? Positive Diskriminierung ist immer die andere Seite der Medaille, zumindest wenn es um zwei Gruppen geht, denn der einen Bevorzugung ist in der Regel des anderen Benachteiligung.
Jetzt steh ich auf dem Schlauch. Heißt es nicht immer, dass die Männer durch die Frauenquote positiv diskriminiert werden. Aber eigentlich sind es ja die Frauen die nach der Definition von Heike Diefenbach positive diskriminiert werden.
Ich weiß jetzt nicht wen die Hermenau gemeint hat, aber ich hab es so verstanden, das die die positive Diskriminierung von Männern in Kauf nimmt.
Ich gehe eigentlich davon aus das Politiker, wenn es um Frauenbevorzugung geht, den Begriff “gerecht” meistens falsch verwenden und hab das gleich daher auch für den Begriff “positive Diskriminierung” vermutet.
Einfach den Fuss heben. Niemand hat ein Abonnement auf positive oder negative Diskriminierung, aber da, wo eine Gruppe positiv diskriminiert wird, wird zwangsweise eine oder mehrere andere Gruppen negativ diskriminiert, denn die Bevorzugung der Mitglieder der einen Gruppe geht zu Lasten der Mitglieder der anderen Gruppe(n), denn wir leben in einer endlichen Welt.
Hat Frau von der Leyen auch mitgeteilt wie die Bundeswehr konkret von den Frauen profitiert? Irgendwie reicht mir das ewige “Mehr Frauen sind gut und Basta” einfach nicht.
“– Die männlichen Soldaten glauben stärker, dass Frauen dem harten Leben im Feld nicht gewachsen sind. 2005 taten dies 28 Prozent, 2011 34 Prozent.
– Dass Frauen körperlich anspruchsvollen Funktionen nicht gewachsen sind, glauben nun 52 Prozent, vorher 44 Prozent.”
Man beachte die Betonung des Wortes “glauben”. Das heißt: Empirische Belege, welche die Jungs im Felde täglich sehen, belächeln und kopfschüttelnd zur Kenntnis nehmen, werden als “Glauben” abqualifiziert, den es wegzudeuten gilt.
Diese Studie (oder Gutachten) ist eine Farce, die eine andere Farce (Frauen beim Militär) schönreden soll um einer weiteren Farce (“Verteidigungsministerin”) zu gefallen.
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-18975705.html
http://people.reed.edu/~ahm/Courses/Reed-POL-359-2011-S3_WTW/Syllabus/EReadings/14.2/14.2.Creveld2000The-Great.pdf
Lesetipps zur Sache:Besonders der 2te.
how come, dass über 3000 Frauen befragt wurden und nicht mal 1800 Männer? Besteht nicht ein Risiko, von vornherein eine Schieflage der Antworten zu erhalten?
Bei solchen Umfragen werden immer mehr Frauen befragt. Gab doch letztes Jahr auch so eine Umfrage der “Bunte” oder so, mit dem Thema “Was Frauen wollen”. Dann gab es noch eine Umfrage “Was Männer wollen”. Auch bei letzteren wurden mehr Frauen als Männer befragt. Es müsste also richtig heißen “Was Männer wollen sollen”.
WIEDER einmal: Velen Dank!
ERMÜDEND ist es, Tag für Tag die Chuzpe auf sich wirken zu lassen, mit der uns Banalitäten oder gar durchsichtigste Fehler und Manipulationen als “Wissenschaft” verkauft werden.
Vielleicht bräuchtenwir einen hashtag #schwachsinn ?
Was nützt ein Hashtag, der dann bei jedem Beitrag stehen müsste?
Ich finde das Ergebnis gut. Begründung:
1. Kriege sind nicht mehr zeitgemäß.
2. Es gibt _auch_ in der Bundeswehr eine wachsende Menge von Männern, die lernen, dass der Femi-Faschismus die Existenzgrundlage von Menschen zerstört, ungerecht und unfair ist.
Nach meinen Beobachtungen sind Männer sehr leidensfähig. Sonst würden sie weder zur Armee gehen, noch als Kanalarbeiter arbeiten oder heiraten. Nach meinen Beobachtungen ist die Leidensfähigkeit aber begrenzt. Der begrenzende Faktor sind dabei nicht männliche Fähigkeiten, sondern die Sinnhaftigkeit des ganzen. Es muss für Leiden irgend eine Form des Belohnung geben. Ansehen etwa, Respekt, Geld oder wenigstens ein bequemes Leben.
Spannend wird nun, wie sich das ganze weiterentwickelt. Der Femi-Faschismus ist systematisch dabei, Männer diese Belohnungen zu nehmen und obendrein Mehrarbeit aufzuladen. (das oben verlinkte Video vom Lauf auf der Hindernisbahn ist selbsterklärend. Viel mehr muss man über Gleichstellung nicht wissen).
– Resignation: Das sind die Männer, die sich auf dem Ikea-Parkplatz von ihrer Frau verprügeln lassen, weil das tolle neue Möbelstück nicht in den Kofferraum passt. Resignation lässt sich nicht unendlich aushalten. Das männliche Wesen selbst ist nicht resignierend.
– Rückzug: Das sind die Männer die weggehen. IMO eine ganz typische männliche Reaktion. Weggehen bedeutet dabei Wegzug in ein anderes Land oder auch Rückzug nach innen in Form eines “Zeugungsstreiks”. Was aber, wenn Mann sich nicht mehr zurückziehen kann. Die wechselwilligen Bundeswehrangehören werden lernen müssen, dass es auch in der Wirtschaft nicht anders ist. (*) und das selbst das Ausland keine Option mehr darstellt.
– Rebellion: Das wäre dann der letzte große Schritt. IMO sind die Männer noch nicht soweit. Der feministische Druck ist noch nicht groß genug. Frei nach Ayn Rand müsste man eigentlich den Feminismus so stark wie nur möglich unterstützen:
Sciencefiles stellt fest “Frauen frieren leichter”. Für die wissenschaftliche Untersuchung werden Fördergelder beantragt und anschließend wird ein politisches Programm entworfen “Weil Frauen schneller frieren, müssen Geschäfte die Männerkleidung anbieten, zukünftig eine Bekleidungsabgabe an Frauen abgeben.” Für die notwendigen Schulungen, für den Entwurf und die Überwachung gibt es dann natürlich auch Kohle.
(*)Feuerwehr ist ebenfalls eine klassische Männerdomäne. Feuerwehr bedeutet 24 Stunden Schichten, extreme körperliche Belastungen (in voller Ausrüstung, mit Atemmaske auf dem Gesicht, unter Rauchentwicklung und der Angst vor einer Rauchgasexplosion einen Verletzten aus einem brennende Haus zu retten) und die Gewissheit, nach 20 Jahren den Job nicht mehr machen zu können. Neuerdings wird aber auch die Feuerwehr gegendert, mit speziellen “Eignungs”tests für Frauen: http://www.rundschau-online.de/lokales/neuer-test-fitte-frauen-fuer-die-feuerwehr-gesucht,15185494,15280804.html
Wenn Frauen zu schnell frieren und sich darüber beschweren, mögen sie sich in eine Ecke stellen. Die hat 90 Grad. Ist aber auch bei anderen “Beschwerden” eine gute Empfehlung.
Zur Feuerwehr: Ich frag mich, warum die da so komplizierte Einstellungstests machen. Einfach volle Montur anziehen, und dann das Formular im 65. Stock des Commerzbank-Towers unterschreiben. Ohne Aufzug und binnen 10 Minuten, natürlich (das geht: http://youtu.be/HTQtehGP8-M?t=45s) – ok, seien wir fair, 15 Minuten.
Das wirklich heiße Eisen in diesem “Gutachten” wurde leider (noch?) nicht angefasst, nämlich das Kapitel 5.7 über sexuelle Belästigung. Interessant ist vor allem die Tabelle auf S. 54, in der der Frage nachgegangen wird wer die Täterinnen und Täter sind. Setzt man die Zahlen ins Verhältnis zum Frauenanteil von “annähernd 10 Prozent” (S. 9) ergibt sich ein wenig schmeichelhaftes Bild für die “Damen”. So sind diese lediglich 10 Prozent die Täterinnen bei etwa einem Drittel der Vergehen gegen die sexuelle Selbstbestimmung. Bei den minder schweren Formen der sexuellen Belästigung sieht es nicht viel besser aus. Ich habe in diesem Zusammenhang zwar mit einigem gerechnet, aber das Ergebnis hat sogar mich überrascht.