Monat: September 2014

Das Lied der Partei und Aktion: Pay for it

Gestern haben wir auf das Lied der Partei verlinkt. Aber ein Link ist eigentlich nicht genug, um diesem traurigen Zeitzeugen eines kollektiven und menschenverachtenden Geistes, der einst die DDR aus Ruinen auferstehen und in eben diesen Ruinen leben ließ, gebührend Rechnung zu tragen. Deshalb wollen wir dem Lied der Partei, das Louis Fürnberg 1949 geschrieben

Deutschland lebt von der Substanz

Die Infrastruktur in Deutschland verfällt vor sich hin. Brücken und Straßen sind in einem beklagenswerten Zustand. Bei der Daten-Infrastruktur hinkt Deutschland hinterher. Die Geschwindigkeit im Internet erinnert eher an die Erfindung der Langsamkeit als an einen fast paced Service. Die Bundeswehr verwaltet einen Haufen Ausrüstungsmüll, und die Verteidigungsministerin hofft darauf, dass die private Wirtschaft funktionierende Transportflugzeuge verleiht. Aber: Wir

Mit vielen Frauen kommt die Unprofessionalität (und der Niedergang)

Als Wissenschaftler, die einer Reihe von methodologischen und theoretischen Ansätzen verpflichtet sind, reiben wir uns immer öfter verwundert die Augen, wenn wir gewungen sind, Tagespolitik zur Kenntnis zu nehmen. Es scheint, wenn es um Tagespolitik geht, dann ist alles, was Sozialwissenschaftler über Jahrzehnte an Wissen zusammengetragen haben, verloren, dann herrscht die blanke Imagination und wie ich-es-gerne-hätte-Vorstellung. Dann herrscht inkompentente Ahnungslosigkeit,

Was ist ein Mensch wert?

Allein die Überschrift wird manche schon verärgern. Menschen kann man nicht nach Wert bemessen. Ihren Nutzen kann man nicht in Zahlen angeben. Menschen sind ein Wert an sich, so wird behauptet und mit dieser Behauptung auf den Lippen wird um jeden Menschen, geboren oder ungeboren, gekämpft – oder auch nicht. Aber: Der Wert eines Menschen variiert

Im BMFSFJ sind Kinder an der Macht…

Heute ist ein Tag, an dem der Unsinn Feste feiert. So haben wir ein paar Pressemeldungen des BMFSFJ nachgearbeitet. Dabei war uns Philip Mayring mit seiner qualitativen Inhaltsanalyse behilflich, vor allem seine Methode der Ankerbeispiele hat sich als sehr nützlich erwiesen, um die Hypothese, dass im BMFSFJ nicht alles mit rechten Dingen zugeht, zu prüfen –

Hochglanz-Unsinn: Credit Suisse versucht sich in Research

Ein Leser aus Basel, bei dem wir uns an dieser Stelle herzlich bedanken, hat uns auf einen Bericht in der Schweizer Tageswoche aufmerksam gemacht, der wiederum eine Studie von Credit Suisse Research zum Gegenstand hat – eine Hochglanzstudie mit viel Bild und wenig Text. Titel der Studie: The CS Gender 3000: Women in Senior Management. Titel des Beitrags

Es männert: von emanzipatorischer Männlichkeit

Man kann sich kaum noch vor Männlichkeiten retten. Überall “männert” es. Man eilt vom Männerkongress zur Männertagung, zur internationalen Männerkonferenz und man kann sich vor Männerforen kaum mehr retten. Fast, dass man denken könnte, es herrscht ein wahre Mannes-Phobie, eine eher irritierende Entwicklung, wenn man bedenkt, dass Männlichkeit noch vor kurzem in der Krise war und die Angry White Men

Bundesnachrichtendienst: Projekt RAHAP

Edward Snowden erhält den alternativen Nobelpreis. Das wurde heute in Stockholm bekannt gegeben. Snowden erhält den Preis für seine Enthüllungen, die zeigen, wie u.a. die NSA ihre Verbündeten ausspioniert, vom Handy von Angela Merkel bis zu den Datenströmen bei Telekom. Die Enthüllungen sind kunstvoll benutzt worden, um die Bemühungen deutscher Nachrichtendienst, die zumindest FOKUS im Jahre 1993 noch

Heute schon gelacht, z.B. über Christine Lüders?

Wir werden jetzt gnadenlose und gendergerechte zudem geschlechtssensible, weil von einem männlichen und einem weiblichen Redaktionsmitglied geprüfte Logik zur Anwendung bringen, um uns über Christine Lüders nicht lustig zu machen, nein, um Nachhilfe zu geben, immer in der Hoffnung, dass auch Leiter von Bundesbehörden, in diesem Fall die Leiterin der Antidiskriminierungsstelle des Bundes, lernfähig sind.

Sprachspiele statt Wissenschaft?

Empirische Befragungen, Umfragen oder auch Meinungsumfragen genannt, haben sich seit dem Jahre 1940 als Paul F. Lazarsfeld, Bernard F. Berelson und Hazel Gaudet mit der Erie County Study die Grundlagen nicht nur quantitativer empirischer Sozialforschung gelegt haben, zu einem festen Bestandteil der Erforschung menschlichen Handelns und vor allem menschlicher Einstellungen entwickelt. Die Popularität der Erforschung

Die neue Grüne Freiheit?

Die Grünen und ihr Anhängsel aus dem Jahre 1990 versuchen sich gerade neu zu erfinden. Genauer. Ein Turnaround soll geschafft werden, der die Partei des Grünen Diktats, der Reglementierung, Erziehung und Vorgabe, zur Partei der Freiheit macht. Kein Witz! Ralf Fücks, der beim Grünen Heinrich-Böll-Verein sein Geld verdient, hat dazu eigens einen Beitrag geschrieben: Grüne Freiheit,

Betrachtungen eines Mehrfachdiskriminierten

Heute ist es mir so richtig klar geworden: Ich werde diskriminiert! Nicht einmal, nein x-Mal; diskriminiert in Wort und Tat und das täglich, 24/7 – eine Ende ist nicht absehbar. Wie lebt man, wenn man gleich mehrfach diskriminiert wird? Eigentlich ganz gut, nur das Wissen um die Diskriminierung, das Wissen um diese tägliche Ungerechtigkeit, das nagt

Feminisierung der Urologie und Hausbesuche

Die “Feminisierung in der Medizin erreicht die Urologie“. Das ist der Titel einer Pressemeldung, die die Deustche Gesellschaft für Urologie und hier: Bettina-Cathrin Wahlers zu verantworten haben. Nachdem wir gestern schon festgestellt haben, dass unser Begriff des Genderismus ein zwischenzeitlich etablierter Begriff ist, können wir heute feststellen, dass der Begriff der Feminisierung, der z.B. im Zusammenhang

(Anti-)Genderismus bald im Duden?

ein ScienceFiles-Begriff setzt sich durch   Knapp ein Jahr ist es her, dass Dr. habil. Heike Diefenbach den Begriff des Genderismus auf ScienceFiles definiert hat, und zwar wie folgt: “Genderist” soll dementsprechend einfach eine Bezeichnung für Personen sein, für die gilt, dass sie (1) die soziale Konstruktion von Geschlecht bzw. Geschlechtszugehörigkeit zum Ausgangspunkt aller sozialwissenschaftlich

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