Wenn man am selben Tag in der Bild-Zeitung und der Frankfurter Rundschau erwähnt wird, dann fährt einem zunächst einmal der Schrecken in die Glieder. In was könnten Bild-Zeitung und Frankfurter Rundschau wohl übereinstimmen?
Tatsächlich stimmen Bild-Zeitung und Frankfurter Rundschau im Hinblick auf unsere Namen und den Text, der sie umgibt, völlig überein. Wortgleich haben Sie das Folgende gedruckt:
“Bundestagsvizepräsident Johannes Singhammer ist zum „Sprachwahrer des Jahres“ gewählt worden. Der 61-jährige CSU-Politiker habe bereits im Jahr 2006 eine „Selbstverpflichtung zu gutem Deutsch“ unterzeichnet, teilte die Zeitung „Deutsche Sprachwelt“ am Mittwoch in Erlangen zur Begründung mit. Sie vergibt den Preis seit dem Jahr 2000.
Singhammer habe sich damals verpflichtet, in Texten und Reden auf eine verständliche und bürgernahe Sprache zu achten und sich für den Gebrauch der deutschen Sprache einzusetzen. […]
Auf den zweiten Platz wählten die Leser der Zeitung die bayerische Kabarettistin Monika Gruber, Platz drei belegten die Sozialwissenschaftler Heike Diefenbach und Michael Klein.
Im vergangenen Jahr war die Deutsche Bahn als „Sprachwahrer“ geehrt worden. Mit der Auszeichnung soll ein vorbildlicher Einsatz für die deutsche Sprache gewürdigt werden. Den Preis erhielten bisher auch Frank Plasberg (2012), Loriot (2011) und der damalige Papst Benedikt XVI. (2005). (dpa)”
Und so erfahren dann auch wir, dass wir für die Wahl zum Sprachwahrer des Jahres 2014 nominiert wurden, und weil uns der Text zur Nominierung, den wir zwischenzeitlich gelesen haben, so gut gefallen hat, hier noch ein bischen Eigenlob. Das muss auch mal sein, sonst macht es ja fast keiner… [Wir in einer Reihe mit Loriot und Benedikt XVI, wer hätte das gedacht …].
Die beiden Sozialwissenschaftler Dr. habil. Heike Diefenbach und Michael Klein setzen sich mit Petitionen und Offenen Briefen dafür ein, das Unwesen des „Gender Mainstreamings“, mit dem die deutsche Sprache im Namen der Geschlechtergerechtigkeit verhunzt wird, zurückzudrängen. Unter http://www.sciencefiles.org veröffentlichen sie Beiträge zur „Kritischen Wissenschaft“. Die DEUTSCHE SPRACHWELT unterstützt den Aufruf Diefenbachs und Kleins vom 31. Oktober 2014, „Professx“ Antje „Lann“ Hornscheidt von der Humboldt-Universität auszuschließen. Statt wissenschaftlicher Forschung mißbraucht Hornscheidt nämlich ihren Lehrstuhl für politische Agitation und Sprachmanipulationen im Sinne der Gender-Ideologie und ermuntert sogar zu Straftaten. Der Präsident der Humboldt-Universität, Jan-Hendrik Olbertz, deckt die Aktivitäten seiner Professorin und rechtfertigt dies mit dem Recht auf Meinungsfreiheit (siehe Seite 2). Diefenbach und Klein weisen akribisch nach, wie sehr dies der Wissenschaft schadet.
Darauf stoßen wir heute Abend an, mit Felingfoel, denn wir sind die einzigen Wahrer der deutschen Sprache, die in Wales praktizieren.
An der Umfrage darüber, ob Lann Hornscheidt an der Humboldt-Universität verbleiben kann, haben sich zwischenzeitlich 702 Leser von ScienceFiles beteiligt: 580 (83%) sind der Ansicht, Lann Hornscheidt könne nicht an der Humboldt Universität verbleiben, 93 Leser (13%) sind der Ansicht, Lann Hornscheidt könne weiterhin auf Steuerzahlerkosten wirken, 22 Lesern (3%) ist es egal, ob Lann Hornscheidt an der Humboldt-Universität bezahlt wird oder nicht, und 7 Leser haben einen eigenen Vorschlag formuliert, der Vorschlag “Sie kann eine eigene Hochschule eröffnen” hat uns am besten gefallen.
Und allen, die uns zum Sprachwahrer gewählt haben, sagen wir ein
Diolch ya fawr oder: Vielen Dank!
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Aber im Namen der deutschen Sprache ruhen sie sich bitte bitte nicht darauf aus! Es gibt zu wenige die gegen die Windmühlen des Gendersprechs vorgehen. Schön, dass es wenigstens einmal in der Zeitung anerkannt wird.
Ob der Begriff “Gendergeschwuchtel” für die deutsche Sprache eine Bereicherung darstellt, kann man vielleicht dahingestellt sein lassen. Darüber mögen zukünftige Sprachwahrer mit entsprechender Qualifikation ihr Urteil fällen.
Dass Ihre Arbeit, sehr geehrte Frau Dr. Diefenbach und sehr geehrter Herr Klein, mit dieser Auszeichnung gewürdigt wird und ein entsprechendes Medienecho findet, gönne ich Ihnen von ganzem Herzen. Herzlichen Glückwunsch!
Herzliche Gratulation an Frau Dr. habil. Heike Diefenbach und Herrn Michael Klein!
Es erfreut mich sehr, daß Sie beide diese Auszeichnung erhalten haben und es erfreut mich ebenfalls sehr zu sehen, daß es noch Organisationen wie die Deutsche Sprachwelt gibt, die sich nicht so einfach widerstandslos von den Ideologen des Genderismus vereinnahmen lassen.
Wir danken allen sehr herzlich, die uns zu diesem Preis (wenn es auch nur der 3. ist) gratuliert haben und uns durch ihre netten oder anerkennenden Worte (noch mehr) zum Weitermachen motiviert haben.
Wir haben uns sehr über die Gratulationen gefreut und waren vom Erhalt des Preises wirklich überrascht, denn bis wir gestern auf die Meldungen in der Presse gestoßen sind, wussten wir nicht einmal, dass es diesen Preis gibt, geschweige denn, dass wir nominiert bzw. vorgeschlagen waren und am Ende den 3. Preis erhalten haben.
Unser Felinfoel hat uns köstlich genundet – mögen die Gratulanten mit ähnlichen Labtränken (wir haben uns hier extra um schönes Deutsch bemüht!) auf uns anstoßen und insofern auch ihre Freude an unserem Preis haben!
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Aber im Namen der deutschen Sprache ruhen sie sich bitte bitte nicht darauf aus! Es gibt zu wenige die gegen die Windmühlen des Gendersprechs vorgehen. Schön, dass es wenigstens einmal in der Zeitung anerkannt wird.
Beste Glückwünsche zum Preis. Insbesondere auch zur guten Gesellschaft.
Erneut eine Auszeichnung!
Wird wohl langsam Zeit für eine Vitrine, um alles Auszustellen – habt Ihr denn Zuhause noch Platz?
Wie wäre es, wenn alle Auszeichnungen, die ScienceFiles bekommt, hier mal im Header mit aufgenommen werden als Rubrik “Auszeichnungen”?
Nur so ein Gedanke ….
Herzlichen Glueckwunsch Euch beiden !
Hat dies auf psychosputnik rebloggt.
Gratuliere, dieser Preis ist mehr als verdient! Aber warum eigentlich nur Platz 3? 😉
Ich stoße mit einem Glas Rotwein auf Sie beide an.
Herzlichen Glückwunsch, das gibt doch Mut, gegen dieses Gendergeschwuchtel auch weiterhin den Kampf aufzunehmen.
Großer Glückwunsch. Damit wird Euer Kämpf gegen das Gendergeschwuchtel gewürdigt! Weiter so!
Ob der Begriff “Gendergeschwuchtel” für die deutsche Sprache eine Bereicherung darstellt, kann man vielleicht dahingestellt sein lassen. Darüber mögen zukünftige Sprachwahrer mit entsprechender Qualifikation ihr Urteil fällen.
Dass Ihre Arbeit, sehr geehrte Frau Dr. Diefenbach und sehr geehrter Herr Klein, mit dieser Auszeichnung gewürdigt wird und ein entsprechendes Medienecho findet, gönne ich Ihnen von ganzem Herzen. Herzlichen Glückwunsch!
Meinen Glückwunsch! Das habt Ihr euch wirklich verdient!
Herzliche Gratulation an Frau Dr. habil. Heike Diefenbach und Herrn Michael Klein!
Es erfreut mich sehr, daß Sie beide diese Auszeichnung erhalten haben und es erfreut mich ebenfalls sehr zu sehen, daß es noch Organisationen wie die Deutsche Sprachwelt gibt, die sich nicht so einfach widerstandslos von den Ideologen des Genderismus vereinnahmen lassen.
Glückwunsch! Auf das dieses Blog in der gesamten Republik gelesen und beachtet wird.
@ALL
Wir danken allen sehr herzlich, die uns zu diesem Preis (wenn es auch nur der 3. ist) gratuliert haben und uns durch ihre netten oder anerkennenden Worte (noch mehr) zum Weitermachen motiviert haben.
Wir haben uns sehr über die Gratulationen gefreut und waren vom Erhalt des Preises wirklich überrascht, denn bis wir gestern auf die Meldungen in der Presse gestoßen sind, wussten wir nicht einmal, dass es diesen Preis gibt, geschweige denn, dass wir nominiert bzw. vorgeschlagen waren und am Ende den 3. Preis erhalten haben.
Unser Felinfoel hat uns köstlich genundet – mögen die Gratulanten mit ähnlichen Labtränken (wir haben uns hier extra um schönes Deutsch bemüht!) auf uns anstoßen und insofern auch ihre Freude an unserem Preis haben!
Danke nochmals von der ScienceFiles-crew!
wenn es auch nur der 3. ist?
Der 3. Platz ist der 1.Platz im Verfolgerfeld, also eigentlich sogar besser als der 2., der hat wirklich verloren. 🙂
… so habe ich das zugegebenermaßen noch nicht betrachtet! Danke für den Hinweis! 🙂
Meine Gratulation für Sie beide. Ich stoße mit Münchner Gänsewein an.
Glückwunsch auch von mir ( dachte man trinkt bei euch Kilkenny Beer? ) oder hab ich mich geographisch vertan..
Kilkenny? Das ist ein Meer weiter…