Drogenbeauftragte des Bundes ist presse- und öffentlichkeitssüchtig
Am 21. Mai hat die Drogenbeauftragte der Bundesregierung den Drogen- und Suchtbericht des Jahres 2015 vorgestellt, und die Medien landauf landab sind pflichtschuldigst gefüllt mit Berichten über zu hohen Alkoholkonsum, 2%-Internetsüchtige und zurückgehende Steuereinnahmen aus Tabakabhängigkeit.
Bei all der Fixierung der Medienvertreter auf die Pressemitteilungen aus dem Amt der Drogenbeauftragten, Marlene Mortler, ist den pressemitteilungsabhängigen Journalisten aller Medien die wichtigste neue Kategorie im Drogen- und Suchtbericht des Jahres 2015 entgangen.
Dabei hätte bereits ein Blick auf das Inhaltsverzeichnis genügt:
- Alkohol
- Tabak
- Medikamente
- Illegale Drogen
- Pathologisches Glücksspiel
- Computerspiel- und Internetabhängigkeit
- Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Drogenbeauftragten“
Ein Hilfeschrei aus dem Amt der Drogenbeauftragten, denn ihre Beamten können es nicht mehr mit ansehen: Die Drogenbeauftragte ist presse- und öffentlichkeitsarbeitssüchtig, und sie belässt es längst nicht mehr bei Pressemitteilungen, nein, Gespräche, Interviews, Erklärvideos, die Drogenbeauftragte tut alles, um in die Medien zu kommen.
Dabei hat schon ihre Pressemitteilungssucht erschreckende Ausmaße angenommen.
Wir zitieren aus dem Drogen- und Suchtbericht, Seite 65:
“Im Jahr 2014 wurden 39 Pressemeldungen veröffentlicht. Das entspricht einem Durchschnitt von 3,25 pro Monat.”
Und als wäre diese Frequenz der Medienkontakte der Drogenbeauftragte nicht schon bedenklich genug, werden Medienvertreter im direkten Anschluss daran aufgefordert, sich unter
http://www.drogenbeauftragte.de/presse
mit Marlene Mortler in Verbindung zu setzen.
Die Dringlichkeit des Appells an Medienvertreter zeigt, die Drogenbeauftragte befindet sich bereits im fortgeschrittenen Stadium der Presse- und Öffentlichkeitsarbeitssucht, in dem das Verlangen in immer kürzeren Intervallen befriedigt werden muss, immer mehr Pressetermine, Pressemitteilungen, Interviews und Gespräche notwendig sind, um das Verlangen von Marlene Mortler, das Verlangen nach Rampenlicht und öffentlicher Aufmerksamkeit zu befriedigen.
Angesichts dieses fortgeschrittenen Stadiums kann man ziemlich sicher sein, dass sich bei Mortler bereits ein Kontrollverlust eingestellt hat, dass sie so sehr nach Presse und Öffentlichkeit verlangt, dass nicht nur ihre sozialen Kontakte zu Freunden, Familie und Bekannten und Mitarbeitern und Parteifreunden längst darunter leiden, sondern, dass sie als Drogenbeauftragte – wie man es nimmt – entweder zu gut oder immer weniger funktioniert.
Wie bei allen Junkies im fortgeschrittenen Stadium, so ist es wohl auch bei Mortler so, dass ihre Sucht und das immer größere Verlangen nach Publicity und Rampenlicht von einer zunehmenden Ignoranz gegenüber den Problemen begleitet ist, die ihr großes Verlangen für ihre soziale und amtliche Umgebung darstellt.
Kurz: Zwar hat die Drogenbeauftragte des Bundes über ihre eigene Presse- und Öffentlichkeitsarbeitssucht einen Insiderblick entwickelt. Der Insiderblick geht jedoch zu Lasten ihrer Funktionsfähigkeit. Anders formuliert: Sie macht ihre Arbeit immer weniger oder gar nicht.
Das muss man dem Hilferuf aus dem Amt von Mortler entnehmen, und es lässt uns hilflos: Was tut man, wenn die Drogenbeauftragte presse- und öffentlichkeitssüchtig ist?
Wir wissen es nicht, aber vielleicht weiß es ja einer unserer Leser.
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Hat dies auf Oberhessische Nachrichten rebloggt.
Die BRDDR-Nomenklatura hat gar nichts gegen Abhängige; denn grundsätzlich besteht der menschliche BRDDR-Bodensatz nur aus Abhängigen. Der BRDDR-Nomenklatura geht es darum, ihren Einfluß auf die Abhängigen zu festigen: BRDDR-Abhängige vors Glötzchen, äh, ins Töpfchen, Nicht-BRDDR-Abhängige ins forensische Kröpfchen, äh, die Irrenanstalt
Da bleibt nur der Entzug als Heilung. Das heisst komplettes Trockensetzen und keinerlei Kontakte oder Berührungspunkte zu folgenden Feldern:
1.Alkohol
2.Tabak
3.Medikamente
4.Illegale Drogen
5.Pathologisches Glücksspiel
6.Computerspiel- und Internetabhängigkeit
7.Arbeit als Drogenbeauftragte
Allerdings vermisse ich noch einige Untersuchungsfelder in dem Bericht:
z.B. Machtsucht, Körpersucht, Sexsucht, Hasssucht, Gendersucht, Lügensucht, Kindersucht, Hungersucht, Esssucht, Gesundheitssucht, Krankheitssucht, Kriegssucht, u. ä.; oder schreibt man diese Süchte getrennt?
Die größte Sucht fehlt in der Liste: Geldsucht. Mit der Beschaffung dieses Stoffs verbringen die meisten Menschen den Großteil des Tages und vernachlässigen dabei Freunde und Familie, sogar der Kontakt zu den eigenen Kinder wird werktäglich Stundenlang unterbrochen.
Es gibt Beschaffungskriminalität und Entzug des Stoffs kann enorme Auswirkungen auf das Leben haben, bis hin zur Obdachlosigkeit.
Und die Verbotssucht fehlt auch!
Ich plädiere zu erst für kalten Entzug, der lediglich durch Gespräche mit ihrem Psycho-Therapeuten abgemildert werden darf. Da das Programm von Frau Mortler in einer Output-Schleife zu hängen scheint, sollten die späteren Phasen der Therapie dahingehend ansetzen, dass man sie, natürlich nur in fachärztlicher Begleitung, Passanten nach der Uhrzeit fragen lässt und prüft, ob sie in der Lage ist, die eingehenden Informationen zu verarbeiten.