Ein Hinweis, den uns ein Leser von ScienceFiles vor einiger Zeit zugeschickt hat, hat uns zwischenzeitlich auf eine Idee gebracht, die wir hiermit umsetzen:
Eine Liste der Nutznießer des Professorinnenprogramms!
Wie wir in seiner Vielzahl von Beiträgen gezeigt haben, basiert das Professorinnenprogramm auf der Diskriminierung von Männern, es setzt weibliches Geschlecht an die Stelle von Leistung und damit das meritokratische Prinzip außer Kraft.
Im Rahmen des Professorinnenprogramms können nur weibliche Bewerber berufen werden, was dazu geführt hat, dass eine Vielzahl von Fake-Ausschreibungen von Universitäten verbreitet wurden und werden, mit dem Ziel, männliche Bewerber darüber hinwegzutäuschen, dass sie keine Chance auf die ausgeschriebene Stelle haben und generell vorzutäuschen, es handle sich bei der Ausschreibung um keine Ausschreibung, die gegen das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) verstößt.
Wie eine Ausschreibung, die die Besetzung einer Stelle ausschreibt, die nicht besetzt werden kann, wenn kein weiblicher Bewerber gefunden wird, da die Stelle unter der Maßgabe einer Förderung aus dem Professorinnenprogramm ausgeschrieben ist, nicht gegen das AGG verstoßen kann, ist eines jener Rätsel, zu dem nur Politiker und Ideologen, die mit weniger als dem Normalmaß an Verstand ausgestattet sind, eine Lösung finden können. Für uns steht fest, dass eine Stelle, die nur besetzt wird, wenn ein weiblicher Bewerber gefunden wird, keine Stelle ist, die mit dem allgemeinen Gleichbehandlungsgrundsatz vereinbar ist, der im AGG festgeschrieben wurde.
Für uns steht zudem fest, dass es für Wissenschaftler, die auf ihre Leistung stolz sind, die wissen, was sie können und eine entsprechende Wertschätzung erwarten, nicht in Frage kommt, auch nur in den Ruch zu kommen, durch das Professorinnenprogramm oder ein anderes Förderprogramm, das nicht Leistung, sondern Geschlecht fördert, bevorteilt zu werden. Folgerichtig können diejenigen, die sich über das Professorinnenprogramm fördern lassen, über das Professorinnenprogramm in Positionen gelangen, weder Stolz empfinden noch der Ansicht sein, ihre Leistung wäre so, dass sie in einem Wettbewerb, der nicht zu ihren Gunsten verzerrt ist, bestehen könnten.
Deshalb haben wir beschlossen, eine Liste derer zu führen, die sich nicht zu schade waren, eine Bevorzugung kraft ihres Geschlechts im Rahmen des Professorinnenprogramms in Anspruch zu nehmen.
Die Liste wird laufend ergänzt, was allerdings voraussetzt, dass uns Leser wie Peter Trier, auf den die ersten drei Namen zurückgehen, mit den entsprechenden Namen der Nutznießer des Professorinnenprogramms versorgen.
Christliche Archäologie und Byzantinische Kunstgeschichte
Dr. Vasiliki Tsamakda
Universität Osnabrück
Wirtschaftspsychologie
Dr. Christel Kumbrück
Universität Osnabrück
Sprachwissenschaft
Dr. Christina Noack
Universität Osnabrück
Betriebswirtschaftslehre
Dr. Kertin Plüm
Universität Osnabrück
Betriebswirtschaftslehre
Dr. Marion Wendehals
Universität Osnabrück
Geschlechterforschung
Dr. Barbara Schwarze
Universität Rostock
Sonderpädagogik
Dr. Tanja Jungmann
Universität des Saarlandes
Mikrobiologie
Dr. Karin Römisch
Universität Tübingen
Chemie
Dr. Doris Kunz
Universität Vechta
Geistes- und Kulturwissenschaften
Dr. Eva Wilden
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Für diejenigen, die sich mit dem Niedergang von Bildungssystemen beschäftigen, wird das Professorinnenprogramm ein Fixpunkt der Forschung sein, da bin ich sicher. Denn: Welche Loyalitäten oder abweichenden, innovativen Ideen sind wohl von Leuten zu erwarten, die von staatlicher Alimentierung leben?
Wie wäre es eigentlich, wenn sich männliche Bewerber als TransXXX, eine Frau im Männerkörper, darstellen, wäre im Sinne von Gender vielleicht doppelt so wertvoll ?
So könnte man den Gendersch…ss eventuell gut ausnutzen 😀 !!!
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Es gibt eine Liste (Stand 2012), leider ohne Namen:
http://www.dlr.de/pt/Portaldata/45/Resources/a_dokumente/cg/Gefoerderte-Professuren_PPI.pdf
Mit pro Einzelfall kleinem Aufwand (Bezeichnung der Professur, Ortsname) sollte sich zumindest in einigen Fällen googeln lässen, wer die Professur nun innehat.
In dieser Menge ist das nicht von den Betreibern von SF zu erwarten. Deshalb der Aufruf: wer helfen kann mit ein bisschen googeln, der helfe!
Ein kleines P.S. an SF: Vielleicht wäre die Sache ja einen offenen Brief mit Bitte um Namensnennung an das Ministerium wert? Immerhin handelt es sich ja um steuerfinanzierte öffentlichte Gelder…
Vielen Dank für den Link.
Das erinnert uns daran, dass wir vergessen haben unsere eigene Liste aus dem PP1 zu verlinken.
Hier ist Sie:
https://sciencefiles.files.wordpress.com/2012/12/fc3b6rderbereich-professorinnenprogramm.pdf
Oh Mann! Für die künftige Wissenschaftsgeschichte wirds da viel, viel Arbeit geben…
..,wenns noch eine Wissenschaft geben wird.
Für diejenigen, die sich mit dem Niedergang von Bildungssystemen beschäftigen, wird das Professorinnenprogramm ein Fixpunkt der Forschung sein, da bin ich sicher. Denn: Welche Loyalitäten oder abweichenden, innovativen Ideen sind wohl von Leuten zu erwarten, die von staatlicher Alimentierung leben?
Hat dies auf psychosputnik rebloggt.
Wir sind Zeuge des Niedergangs der europäischen Wissenschaften.
Vom kritischem Denken hin zum Glauben.
Hat dies auf NeueDeutscheMark2015 rebloggt.
Wie wäre es eigentlich, wenn sich männliche Bewerber als TransXXX, eine Frau im Männerkörper, darstellen, wäre im Sinne von Gender vielleicht doppelt so wertvoll ?
So könnte man den Gendersch…ss eventuell gut ausnutzen 😀 !!!
Gebt die Liste nach dem Staatsbankrott der Regierung, damit sie diese Leute umso schneller entfernen können.
Erstaunlich wenige Doppelnamen bisher …