Monat: Juli 2015

Eingebildete Realität: Geringere Leistung gleiche Note

Das größte Problem, mit dem sich manche in Deutschland derzeit herumschlagen, das ist die Realität. Sie ist einfach anders als gewünscht. Sie fügt sich nicht in Modelle, sie beinhaltet Menschen, die sich anders verhalten, als sie sollen, sie widerspricht den einfachsten Wünschen und Einbildungen, und sie ist hartnäckig: Sie geht einfach nicht weg. Die Versuche, sich der Realität

Die Spinnen, die Franzosen – Gutmenschen und ihre Vorurteile

Langsam gehen den guten Menschen die Gruppen aus, die man benutzen kann, um sie in paternalistischer Überheblichkeit vor Diskriminierung und vermeintlichen Hassreden in Schutz nehmen zu wollen. Frauen waren vorvorgestern. Migranten waren vorgestern. Homosexuelle waren gestern. Wer kommt heute? Na? Die Armen! Die Times berichtet von einer Gesetzesvorlage, für die Yannick Vaugrenard, ein französischer Sozialist, verantwortlich zeichnet. Die

ARD: ausländerfeindlich, staatsdienlich und manipulativ

Bargeld entwickelt sich langsam zum Symbol der Freiheit. Am  11. Juli hat Roland Tichy in seinem Blog den “War on Cash” thematisiert (hier unsere Zusammenfassung): Griechische Zeiten sollen in Deutschland anbrechen – jedenfalls dann, wenn es nach Walter Borjans geht. Der ist Finanzminister in Nordrhein-Westfalen und will für Bargeschäfte eine Höchstgrenze einziehen. Das hat Vorteile für

Staatsrechtslehrer spricht von “Sprachmüll des Feminismus”

Ute Sacksofsky verdanken wir einen Hinweis auf Josef Isensee. Josef Isensee ist nicht irgendwer. Isensee ist ein Schwergewicht unter den Staatsrechtlern und Staatsphilosophen, einer der großen alten Männer der Juristerei. Gemeinsam mit Paul Kirchhoff gibt Isensee das Handbuch des Staats Rechts heraus und tut sich ansonsten u.a. im Bereich der Demokratieforschung um – wildert also im politikwissenschaftlichen

Oh Gott: Genderisten sind schlimmer als Kreationisten

Wir haben schon länger den Verdacht, dass unsere Fragen an Genderisten, also die Besetzer von Genderlehrstühlen an Hochschulen, Fragen, die sich nach den wissenschaftlichen Grundlagen der Tätigkeit der entsprechenden Besetzer erkundigen, deshalb unbeantwortet bleiben, weil die Genderisten gar keine Idee haben, was wir von ihnen wollen, weil sie gar keine Idee davon haben, was Wissenschaft ist.

Frauen gelten in Jena als behindert

Leistungsschwache haben gegenüber Leistungsstarken einen Nachteil, einen, nein mehrere Nachteile: Sie sind leistungsschwächer, erzielen entsprechend schlechtere Leistungen, haben Probleme mit dem Selbstbewusstsein, weil sie schlechtere Leistungen als Leistungsstarke erzielen. Das ganze Problem ergibt sich ausschließlich aus dem Vergleich. Würde man Leistungsschwache nicht mit Leistungsstarken konfrontieren, sie würden nicht merken, dass sie leistungsschwach sind und sich entsprechend für leistungsstark halten, wären

Bundesgerichtshof verteidigt Buchpreisbindung – Richter in heldenhafter Schlacht mit Amazon erfolgreich

Wem ist eigentlich bewusst, dass es in Deutschland noch feudale Strukturen gibt? Eine dieser Strukturen wird durch das Buchpreisbindungsgesetz aufrecht erhalten und vom Börsenverein (!sic) des Deutschen Buchhandels überwacht. Im Paragraphen 1 des Buchpreisbindungsgesetzes heißt es zum Zweck des Gesetzes: “Das Gesetz dient dem Schutz des Kulturgutes Buch. Die Festsetzung verbindlicher Preise beim Verkauf an Letztabnehmer

Politikwirkungsforschung: Große Worte und keine Taten – Bildungspolitik von links

Bildung ist seit jeher ein wichtiges Thema für die politischen Parteien der Linken gewesen. Bildung ist das Mittel der Wahl, mit dem Karl Marx das falsche Bewusstsein der Arbeiter umkrempeln wollte. Rudimentäre Bildung ist die Triebkraft hinter den Arbeiterbildungsvereinen, die es noch in der Weimarer Republik sehr zahlreich gegeben hat. Bildungsaussagen in Wahlprogrammen linker Parteien

Studie belegt: Linke Regierungen richten Schaden an

Vor einiger Zeit haben wir auf ScienceFiles die Politikwirkungsforschung begründet. Darauf erheben wir entsprechend ein Copyright. Politikwirkungsforschung zielt darauf, die Folgen von Politiken zu evaluieren. Im Wesentlichen geht es bei der Politikwirkungsforschung darum, die Ziele, die mit Politiken erreicht werden sollen, mit dem zu vergleichen, was tatsächlich erreicht wird oder wurde, es geht darum, die unbeabsichtigten Folgen von Politiken aufzuzeigen, und,

Land Berlin klagt gegen Bundeskriminalamt

Fast wäre diese Nachricht im Wust der irrelevanten Meldungen untergegangen: Land Berlin klagt gegen Bundeskriminalamt. Im Berliner Senat ärgert man sich darüber, dass Berlin in den Statistiken des Bundeskriminalamts, vor allem in der Polizeilichen Kriminalstatistik immer besonders schlecht abschneidet. Man wittert eine Kampagne gegen Berlin, die darauf abzielt, die Stadt als Touristenattraktion in Misskredit zu bringen und

Genderisten sind wie kleine Kinder

Dr. habil. Heike Diefenbach hat sich mit der uns schon seit langem beschäftigenden Frage: “Warum sind Genderisten so versessen darauf, als wissenschaftlich zu erscheinen?”, auseinandergesetzt. Das Ergebnis ist erhellend und erheiternd. Viel Spaß! Wissenschaft ist EINE gute Sache (“gut”, weil sie systematischen Wissenszugewinn und Wissensweitergabe durch intersubjektive Mittteilbarkeit ermöglicht). Notdienste und die Freiwillige Feuerwehr sind

Nicht mehr zumutbar: Kulturstaatsministerin betreibt Geschichtsklitterung

Bekanntlich hat am 20. Juli 1944 Claus Schenk Graf von Stauffenberg versucht, Adolf Hitler in seiner Wolfsschanze ins Jenseits zu befördern. Eine Tischplatte ist ihm in den Weg gekommen. Seit 1945 sind die Attentäter um Claus Schenk Graf von Stauffenberg ein Symbol dafür, dass es auch in Deutschland Widerstand gegen Hitler gab. Als solche werden

Netzkultur? Feinbildpflege beim SWR (mit einem Gastauftritt von Ilse Lenz …)

… den wir nicht an uns vorbei ziehen lassen können. Arne Hoffmann, von dem wir uns manchmal fragen, wie er es schafft außer deutschen Medien zu folgen noch etwas anderes zu tun, hat wieder einmal einen Beitrag aufgetan. “Feindbild Frau” heißt der Beitrag. Der SWR hat die Verantwortung für diesen Beitrag übernommen, den Beitrag, den Sebastian Witte erstellt hat,

Bundesdaten zeigen einmal mehr: Der Staatsfeminismus ist komplett gescheitert

Wir sind auf eine sehr nützliche Statistik des Bundes gestoßen. Sie wird beim IAB in Nürnberg geführt und nennt sich eher nichtssagend: Berufe im Spiegel der Statistik. Die statistischen Daten sind eine Fundgrube für alle, die sich mit z.B. Arbeitsmarktforschung beschäftigen, und sie sind eine Fundgrube für Soziologen, die noch an Daten interessiert sind und die Hypothesen

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