Gender Shift: Heute Mann, morgen Frau, übermorgen eine Teetasse

129 Seiten á 190 Euro, also 1,47 Euro pro Seite, das ist der Preis für einen Blick in die Zukunft.

Wer das Geld übrig hat, der kann es beim Zukunftsinstitut in Frankfurt investieren und viel erfahren, über die Zukunft, über den Gender-Shift, der die Zukunft prägt.

Und zwar so:

“Sex-Design: In Zukunft wird das Geschlecht nicht angeboren, sondern eine individuelle Entscheidung”.

Gender ShiftWir lernen: Die Autoren beim Zukunftsinstitut, Cornelia Kelber, Anja Kirig und Verena Muntschick, sie kennen die Unterscheidung zwischen Sex und Gender nicht und haben auch ansonsten recht wenig von dem verstanden, worum es in der “Gender-Debatte” einmal gegangen ist. Aber gut. In Zukunft kann man sich entscheiden, was man sein möchte, jeden Tag aufs Neue und je nach Laune …

und das wird man auch müssen, wenn man die “Revolution” überleben will, die der Wandel der Geschlechterrollen im Arbeitsleben nach sich zieht. Ob dabei auch Guillotinen zum Einsatz kommen, ob die Revolution wieder ihre Kinder frisst und in der Regentschaft Napoleon III endet, ein Blick in die Zukunft hilft weiter und er enthüllt:

“Die Sexualität der Dinge”.

Ja! Warum sollen nicht auch Dinge ihre Sexualität frei wählen dürfen? In Zukunft wird das grammatische Geschlecht der Dinge also zum biologischen Geschlecht, zum Sex der Dinge – oder war es der Gender der Dinge. Egal, irgend etwas wird es schon sein in der Art….

Nun, haben wir Ihnen die Nase lang gemacht?

Sind Sie gespannt auf die Zukunft, auf den Gender Shift?

Wagen Sie mit uns einen Blick in die Zukunft.

Wir haben einen Blick erheischt, es geschafft, im Zukunftsinstitut die Zukunft zu schauen.

Die Zukunft ist nichts für schwache Nerven.

Und sie sieht so aus:

Nuts in Bedlam“Während die Diskussion bisher zwischen sexueller Identität und Orientierung klar trennen musste, bricht diese auf. wenn die Identität freier wählbar wird. Wenn Geschlecht wählbar ist, wird es egal sein, wer sich in wen verliebt. Wenn Geschlecht aber auch wählbar und vielleicht immer wieder neu definiert wird, rückt die Frage nach sexueller Identität in den Hintergrund. Es kann sein, dass ich mich für einen Tag als Mann verstehe, für einen anderen als Frau, für einen dritten als Mensch und für 362 Tage im Jahr als ein fluides Kontinuum zwischen den Polen.”

Wir haben Sie gewarnt.

Die Zukunft ist nichts für schwache Nerven.

Denn: Frauen und Männer sind in Zukunft keine Menschen mehr. Man muss sich entscheiden, zwischen dem Mensch- dem Mann- und dem Frausein und dem fluides Kontinuumsein (Gendershopping wie Dr. habil. Heike Diefenbach es nennt): Bin ich jetzt noch Frau oder bin ich schon Mensch, bin ich Mann oder fluides Kontinuum, oder doch lieber Mann oder Mensch oder irre?

Ja, ja, so ist das.

Und die Zukunftsforschung kennt kein Schaltjahr!

Schrecklich!

Was tun am 366. Tag, an dem man das Mannsein, Frausein, Menschsein und fluides Kontinuumsein schon hinter sich hat?

Eine Teetasse sein!

In die Irrenanstalt einziehen, denn wenn Irre frei herumlaufen, die sich heute für etwas und morgen für etwas anderes halten, dann ist es Zeit, sich in Sicherheit zu bringen.

P.S.

Den Hinweis auf die Zukunft verdanken wir einem Leser, bei dem wir uns hiermit bedanken.

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