KANALEquality: 100% mehr Gründungsmitglieder

Die Initiative KANALEquality, mit der dafür geworben wird, endlich den Frauenanteil bei den gesamtgesellschaftlich so wichtigen Arbeiten, die zur Instandhaltung und Sicherung der Trinkwasserversorgung und der Abwasserentsorgung notwendig sind, zu erhöhen, Arbeiten, die ohne die ganz besondere Expertise von Frauen nicht im gesellschaftlich wünschenswerten Maße erfüllt werden können und Arbeiten, deren gesellschaftlicher Nutzen weit über dem Nutzen liegt, der von Managern in Führungspositionen geschaffen wird, freut sich über neue Gründungsmitglieder.

Die Wichtigkeit der Initiative KANALEquality Jetzt!, sie ist auch deshalb gegeben, dass Initiativen der Bundesregierung oder aus Lobbygruppen generell auf unwichtige White-Collar-Jobs und vor allem auf Pöstchen in Vorständen begrenzt sind, zu deren Erfüllung wenig Kompetenz notwendig ist. Meist genügt die Anwesenheit in den entsprechenden Sitzungen der Führungsgremien.

Im Gegensatz dazu sind Kanalarbeiten, ist der Ausbildungsberuf der Fachkraft für Rohr-, Kanal- und Industrieservice von größter Bedeutung für nicht nur die Gesundheit der Bevölkerung, sondern auch für die Sauberkeit von und die Lebensqualität in Stadt und Land.

Kanalequality

Unverständlicher Weise streben feministische Lobbyisten lieber danach, aufgemacht und im Kostüm in Führungsgremien erscheinen zu können, als danach, an der Erfüllung vitaler Leistungen für die Gesellschaft zu partizipieren.

Entsprechend notwendig ist die Initiative “KANALEquality Jetzt”.

Unser Anliegen ist zwischenzeitlich auf viele Leser getroffen, was zur Folge hatte, dass sich die Anzahl der Gründungsmitglieder verdoppelt hat.

Hier die neuesten Mitglieder im Selbstportrait.

Matthias Mala hat ganz persönliche, fast schon nostalgische Gründe, Gründe einer behüteten und freudigen Kindheit, die ihn dazu bewegt haben, Gründungsmitglied von “KANALEquality Jetzt!” zu werden. Matthias Mala reminisziert:

“Ich bin, was Abwasserkanäle angeht, schon seit meiner Kindheit bewandert. Im Knaben-Waisenhaus der Inneren Mission an der Sondermeierstraße in Freimann in München aufgewachsen, wanderten wir Kinder öfters in den Isarauen am großen und kleinen Stinkerkanal entlang, die die geklärten Abwässer in den nahen Speichersee leiteten.

Der kleine Stinkerkanal führte meist nur ein Rinnsal an Abwässern. Wir sprangen als Knaben solange über das Rinnsal, bis ein Kind hineinfiel. Dieses Kind hatte dann das Spiel verloren und war für diesen Tag der Stinker.

Schon als Knabe, störte mich, dass an unserem Vergnügen keine Mädchen teilnahmen. Mit Mädchen wäre das Springen über das Abwasser viel abwechslungsreicher gewesen. Auch hätten sich die Mädchen sicher gefreut, ab und an mal den Stinker des Tages zu stellen.”

Die altruistische Art und Weise, in der Matthias Mala von einer gleichgestellten Kanalwelt träumt, sie ist vorbildlich.

Reinhard Knodt, der ebenfalls zum Gründungsmitglied von KANALEquality avanciert ist, hat gleich eine Liste weiterer Equality-Vorhaben mitgebracht. Der Fünfjahresplan der Equality-Kämpfer hat demnach die folgenden Ziele:

“In der Müllabfuhr, in schweren Berufen auf dem Bausektor, in Abbruchunternehmen, beim Strassenbau, im Reparaturgewerbe und in vielen anderen Schwerstarbeit-Berufen sind Frauen sichtbar unterrepräsentiert, um nicht zu sagen schwer chancenlos und benachteiligt! Wo sind die Fähigkeiten der Frauen beim Möbeltransport? Wo sieht man Frauen beim Schleppen von Kohlesäcken in Berliner Keller mit fehlenden Zentralheizungen? Wo arbeiten Frauen in Abbruchunternehmen?

Auch hier wäre gesellschaftlicher Wandel anzumahnen…”

Schließlich hat sich mit Friedrich Dominicus ein Gleichstellungskämpfer der ersten Stunde zum Gründungsmitglied von KANALEquality erklärt. Wie es einem langjährigen Gleichstellungsrecken geziemt, so sieht Dominicus “the bigger picture”, so weiß er, was auf dem Spiel steht, wenn es nicht gelingt, KANALEquality durchzusetzen:

“Ich kann nur sagen Kanalarbeit für alle. Nicht nur Männer in Kanäle.
Fallen die Känäle fällt Deutschland. Kanalarbeit muß weiblich werden.”

Angesichts dieser Ressonanz sind wird ermuntert, die Initiative in die nächste Phase zu befördern. Wir planen die Erstellung von Aufklebern, Wimpeln, T-Shirts und Tassen mit dem Logo der Initiative.

Vorbestellungen können bereits heute getätigt werden.

Sie wollen auch Gründungsmitglied sein?

Sie wollen gesellschaftlichen Wandel gestalten, dabei sein, wenn die Kultur verändert wird?

Dann schreiben Sie uns eine eMail mit einer kurzen Selbstbeschreibung, warum sie besonders geeignet sind. Wir ergänzen die Liste der Gründungsmitglieder fortlaufend.

Informationen zu “KANALEquality Jetzt!” finden Sie hier.

Noch mehr Informationen zu “KANALEquality Jetzt!” finden sich dort.

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