Nicht mehr zumutbar: Kulturstaatsministerin betreibt Geschichtsklitterung

Bekanntlich hat am 20. Juli 1944 Claus Schenk Graf von Stauffenberg versucht, Adolf Hitler in seiner Wolfsschanze ins Jenseits zu befördern. Eine Tischplatte ist ihm in den Weg gekommen.

Claus_von_Stauffenberg_(1907-1944)Seit 1945 sind die Attentäter um Claus Schenk Graf von Stauffenberg ein Symbol dafür, dass es auch in Deutschland Widerstand gegen Hitler gab. Als solche werden sie von Politikern gerne für ihre Zwecke eingespannt, posthum ist das einfach, denn sie können sich nicht mehr wehren, und als solche sind sie jeder Form von Missbrauch und Geschichtsklitterung ausgesetzt, gerade so, wie es den Politikern in den Kram passt.

So hat die Kulturstaatsministerin Monika Grütters, die wirklich nicht mehr tragbar ist, anlässlich des diesjährigen Missbrauchs der Attentäter von 1944 Folgendes von sich gegeben:

„Die Frauen und Männer um Graf von Stauffenberg, die mit dem Attentat auf Hitler heute vor 71 Jahren dem Terror und der Gewalt der Nationalsozialisten ein Ende setzen wollten, folgten ihren Überzeugungen ohne Rücksicht auf ihr eigenes Leben. Sie stellten sich ihrer moralischen Verantwortung, wo die schweigende Mehrheit die Augen verschloss, wo andere behaupteten, keine Wahl und keine Alternativen gehabt zu haben. Die Überzeugungen der Männer und Frauen des Widerstands gegen den Nationalsozialismus leben fort in unserer Demokratie, die die Würde des Menschen als unantastbar achtet.“

Kennen Sie die Frauen um Claus Schenk Graf von Stauffenberg?

Diejenigen um Claus Schenk Graf von Stauffenberg, die noch in der Nacht des 20. Juli 1944 und gemeinsam mit ihm erschossen wurden, waren: Friedrich Olbricht, Albrecht Ritter Mertz von Quirnheim und Werner von Haeften. Nach aller Erkenntnis handelt es sich bei Ihnen um Männer.

Auch unter den anderen Widerstandskämpfern, die die Übernahme der Macht nach dem Tod von Adolf Hitler so minutiös geplant hatten, waren keine Frauen. Hier kennt die Welt (minus Monika Grütters) Namen wie Henning von Tresckow, Ludwig Beck, Cuno Raabe, Carl Friedrich Goerdeler, Julius Leber, Wilhelm Leuschner oder Albrecht von Hagen. Abermals alles Männer, keine Frauen.

Im weiteren Kreis derer, die als Folge des Attentats von Hitlers Schergen inhaftiert und in den meisten Fällen umgebracht wurden, finden sich neben den bereits Genannten noch 199 weitere Männer, und es finden sich die Ehefrauen von Ludwig Beck und Erich Gloeden sowie drei weitere Frauen, von denen nicht ganz klar ist, ob sie überhaupt in den weiteren Kreis der Verschwörer gehören.

Aus 209 Männern und 5 Frauen, werden bei Monika Grütters “Frauen und Männer” und weil das alles noch nicht reicht, werden die fünf Frauen gleich in das Umfeld von Claus Schenk Graf von Stauffenberg befördert – damit klar ist: Das Attentat auf Hitler war zwar ein Plan, der in der Wehrmacht seinen Ursprung genommen hat, aber das bedeutet nicht, dass Frauen nicht maßgeblich daran beteiligt waren. So will es die politisch korrekte Geschichtsklitterung, die nicht davor zurückschreckt, eben einmal die Geschichte so umzuschreiben, dass sie zum genderistischen Unsinn passt, der das Hirn von Monika Grütters zu besiedeln scheint.

Es ist ein Dienst an der Menschheit, wenn die Mehrheit nicht mehr länger schweigend zusieht, wie Monika Grütters die Geschichte ihrer Phantasie anpasst, wenn die schweigende Mehrheit sich vielmehr lautstark meldet und die Entlassung von Grütters als Kulturstaatssekretärin fordert. Es ist dringlich: Am Ende fällt ihr noch ein, dass Claus Schenk Graf von Stauffenberg eigentlich ein Transsexueller war und wenn man genau hinsieht, eher weiblich als männlich.

Grütters ist einfach zu peinlich, als dass sie noch zu ertragen wären, und zwar unabhängig davon, ob sie absichtlich Frauen im Umfeld von Claus Schenk Graf von Stauffenberg erfindet, die das Attentat auf Hitler ja eigentlich mit, nein eigenständig vorbereitet haben oder ob sie ein Sprechautomat ist, der formalhaft die Psalme der Genderisten vor sich hinbrabbelt, egal, ob es passt, von Frauen und Männern zu sprechen oder nicht.

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