Junge Union Saarland: Gesetzliche Frauenquote abschaffen!
Noch bevor sie in Kraft tritt, soll sie abgeschafft werden, die Frauenquote für börsennotierte Unternehmen. Das fordert die Junge Union des Saarlandes. Erfreulicherweise wird die Forderung auch mit Argumenten begründet, die wir auf ScienceFiles nun schon seit längerem machen:
Verbindliche Frauenquoten für Unternehmen sind ein Einschnitt in die unternehmerische Freiheit, sagt Alexander Zeyer, der saarländische JU-Landesvorsitzende.
Wow. Der Begriff der unternehmerischen Freiheit ist zumindest Nachwuchs-Politikern noch bekannt.
Durch eine Frauenquote werde “vor allem das Geschlecht zum Kriterium der Besetzung gemacht”, sagt Zeyer weiter und provoziert damit natürlich die Frage: Was noch? Wenn nach Geschlecht quotiert wird, dann ist Geschlecht und nicht “vor allem Geschlecht” der Grund für die Besetzung einer Stelle. Fähigkeiten spielen offensichtlich keine Rolle, sonst würde keine Quote benötigt.
Damit genug des Lobes, denn was nunmehr folgt, ist ein unlogischer Kotau vor der politischen Korrektheit: Bei gleicher “Eignung, Befähigung und Leistung”, so Zeyer, solle der Bewerber eingestellt werden, “dessen Geschlecht in der jeweiligen Berufsgruppe, Abteilung etc. unterrepräsentiert ist”. Das sagt derselbe Zeyer, der feststellt, dass es “immer und überall auf der Welt in jedem Bereich” Unterschiede geben wird. Dass sich zwei nur durch das Geschlecht unterscheidbare Klone auf ein und dieselbe Stelle bewerben, ist folglich unwahrscheinlich. Entsprechend wäre es besser gewesen, Zeyer hätte seinen Kniefall vor der politischen Korrektheit unterlassen.
So wie es besser gewesen wäre, den letzten Absatz der Pressemeldung zu streichen. Darin wird gefordert, dass die unglaubliche Leistung, ja die Hingabe an den Fortbestand der deutschen Gesellschaft, die darin zum Ausdruck kommt, dass eine “Frau … sich entschließt, Kinder zu bekommen”, von Steuerzahlern honoriert wird.
Nicht nur, dass man Zeyer, der nun auch nicht mehr der Jüngste ist, mitteilen sollte, dass sich eine Frau nicht einfach so entschließen kann, Kinder zu bekommen. Noch bedarf es dazu einiger Zutaten, selbst dann, wenn ein Kinderwunsch-Cocktail in der Petri-Schale angerührt wird – ein Mann!
Nein, Zeyer, der gerade die unternehmerische Freiheit entdeckt hat, hat offensichtlich noch nichts davon gehört, dass es individuelle Freiheit gibt, die wiederum mit individueller Verantwortung einhergeht. Und während er die unternehmerische Freiheit verteidigt, will er in die individuelle Freiheit eingreifen.
Wer den Entschluss fasst, Kinder in die Welt zu setzen, von dem muss man erwarten, dass er sich diesen Entschluss reiflich überlegt hat und auch bereit ist, die Konsequenzen, die sich mit diesem Entschluss verbinden, zu tragen. Wer dazu nicht bereit ist, der soll entsprechend keine Kinder in die Welt setzen und vor allem nicht bei Steuerzahlern betteln gehen oder darauf hoffen, dass es JU-Landesvorsitzende wie Alexander Zeyer gibt, die natürlich finanzielle “Hilfe des Staates” gewähren wollen, wenn andere sich aus freien Stücken dazu entschlossen haben, die überbevölkerte Welt mit einem weiteren Bewohner zu beglücken.
Was erwartet Zeyer eigentlich?
Kollektive Freude darüber, dass wieder jemand gezeigt hat, was Menschen seit es sie gibt, zeigen: Dass sie sich fortpflanzen können?
Wir würden uns ein anderes Ende für den Genderismus wünschen als das Ersetzen von Nutznießern durch neue Nutznießer, so dass nunmehr nicht mehr die geistige Prostitution als Genderista finanziert wird, sondern die körperliche Prostitution als Kinderlieferant.
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„Meine Damen und Herren: Ich bin ein glühender Anhänger des demokratischen Rechtsstaats; ich bekenne mich zur freiheitlichen, individualistischen und christlichen Kultur, Tradition und Zivilisation des Abendlandes und der freien westlichen Welt. Und
genau aus diesem ernsten Grund sage ich allen hier versammelten Volksvertretern, allen Parteien, Politikern und Regierungsmitgliedern: Ich brauche Eure Subventionen und Transferzahlungen nicht; ich will nicht Euer Kinder-, Mutterschafts- und Sterbegeld, nicht Eure tausend Almosen und milden Gaben, die Ihr mir vorher aus der Tasche gezogen habt – und mir und meinen Kindern noch in fünfzig Jahren aus der Tasche ziehen werdet. Ich brauche keine subventionierte Butter, kein Quoten-Rindfleisch und keine preisgarantierte Milch, keine EG-genormten Planwirtschafts-Erbsen und keine ministergelisteten Medikamente; ich brauche keinen Schwerbeschädigten-Ausweis für meine Plattfüße und keinen Almosen-Freibetrag für meine pflegebedürftige Großmutter, auch keine Kilometerpauschale und keinen Kantinen-Essensbon über eine Mark dreißig. All Eure Wahlfang-Pfennige und -Scheine könnt Ihr Euch an den Hut stecken. Aber: Laßt mich dafür auch in Frieden. Ich bin nicht Euer Buchhalter, Statistiker und Belegsammler,
der die Hälfte seiner Lebenszeit damit zubringt, Eure Schnüffel-Bürokratie zu befriedigen, der von einem ParagraphenKnäuel zum anderen taumelt und sich wie eine gehetzte Ratte durch alle Kanalwindungen Eurer kranken Steuergehirne windet. Schickt Euer Millionenheer von Faulärschen und parasitären Umverteilern nach Hause, Eure Vor- und Nachdenker moderner Wegelagerei und Strauchdiebeskunst, Eure Bataillone von SteuerfilzProduzenten, Labyrinth-Pfadfindern und Paragraphen-Desperados, Eure Funktionärs-Brigaden von Verordnungs-Guerilleros und Stempelfuchsern, all die nutzlosen Formularzähler und Arbeitsverhinderungs-Fürsten. Laßt mich einen festen, eindeutigen und ein für allemal fixierten Steuersatz zahlen, und bezahlt damit eine angemessene Verteidigungsarmee und ein verläßliches Rechtswesen, aber haltet Euch ansonsten heraus aus meinem Leben. Dies ist mein Leben; ich habe nur eines, und dieses eine soll mir gehören. Ich bin niemandes Sklave, niemandes Kriecher und niemandes Liebediener. Ich bin ein freier Mann, der für sein Schicksal selbst und allein verantwortlich ist, der sich in die Gemeinschaft einfügt und die Rechte anderer genauso respektiert wie er seinen eigenen Pflichten nachkommt, der aber keine selbsternannten Ammen und scheinheiligen Guten Onkels, keine ausbeuterischen Wohltäter und von mir bezahlten Paradiesverkünder braucht. Was ich brauche, das sind: Freunde, Familie und rechtschaffene Christenmenschen, in guten und in schlechten Zeiten; und ich bin Freund, Familienglied und Christ, auch dann, wenn es anderen schlecht geht; aber dazu brauche ich keine Funktionäre und Schmarotzer, keine bezahlten Schergen und staatsversorgten Wohltäter. Dazu brauche ich nur die mir Nahestehenden und den Herrgott. Hier stehe ich. Gott helfe mir! Ich kann nicht anders!” (Roland Baader, Kreide für den Wolf, http://www.roland-baader.de/wp-content/uploads/Kreide-fuer-den-Wolf_Roland-Baader2.pdf)
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