BMFSFJ finanziert Zensur-Räte mit mehr als einer halben Million Euro pro Jahr

Stellen wir wieder einmal die Frage, die bislang niemand gestellt hat.

Deutscher FrauenratBei all der Aufregung über den Frauenrat und dessen Freude darüber, dass Meinungsfreiheit in Deutschland dann, wenn es um Genderismus geht, nicht zählt, fragt bislang niemand, wer diesen Frauenrat mit Sitz in Berlin und dem satzungsmäßigen Namen: “Deutscher Frauenrat – Lobby der Frauen – Bundesvereinigung von Frauenverbänden und Frauengruppen gemischter Verbände in Deutschland e.V. (DF)” eigentlich finanziert.

Wer finanziert die Geschäftsstelle in Berlin?

Wer finanziert Design, Umsetzung und Unterhalt der Webseite des Frauenrats, durch “produktivbüro.de” in Berlin?

Wer finanziert die Erstellung und Herausgabe einer eigenen Zeitschrift mit dem Titel “Frauenrat”?

Wer finanziert letztlich die Beschwerde, die der Frauenrat an den WDR gerichtet hat, um “Hart aber Fair” zu zensieren und den Streit um die Ampelmännchen, den Gebührenzahler im öffentlich-rechtlichen Fernsehen finanziert haben, eben diesen vorzuenthalten?

Sie dürfen dreimal raten?

Na?

Ja, es gibt eine Satzung, in der auch der Mitgliedsbeitrag zum Frauenrat geregelt wird, und zwar auf eine äußerst interessante Art und Weise:

Professional sponger“1) Jeder Mitgliedsverband hat einen Jahresbeitrag zu zahlen.
(2) Die Höhe des Beitrags wird durch Beschluss der Mitgliederversammlung geregelt. Der Beitrag wird nach Rechnungsstellung zu Beginn des Geschäftsjahres fällig und ist bis zum Ende des ersten Quartals zu entrichten.”

Das heißt dann wohl, für den Fall, dass die Finanzierung, durch – na wen wohl? – nicht reicht, ist ein Mitgliedsbeitrag fällig, um die Kosten zu decken. Wie sonst soll man die Festsetzung von Mitgliedsbeiträgen nach Gusto werten?

Aber das Geld, dass von einem Ministerium kommt, es sollte reichen. Die Finanzierung des Frauenrats, sie ist üppig, sehr üppig.

Und von wem kommt Sie wohl?

Richtig, vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.

Auch der Frauenrat gehört zu den Organisationen, die sich im Speckgürtel des Ministeriums für FSFJ eingenistet haben und dort auf Kosten der Steuerzahler ein sorgloses Leben führen, so sorglos, dass sie alle Energie darauf richten können, die Gender-Ideologie zu verbreiten und die Meinungsfreiheit all derer, die die Gender-Ideologie kritisieren, zu beseitigen.

So geschehen im Fall von Hart aber Fair.

Ironischer Weise findet die Finanzierung des Frauenrates im Kapitel 1703 des Haushaltsplanes unter der Überschrift “Stärkung der Zivilgesellschaft” statt.

Daraus muss man den Schluss ziehen, dass die Zivilgesellschaft nach Ansicht des finanzierenden Bundesministeriums für FSFJ durch Zensur der nicht gewünschten Meinung gestärkt wird. Und für diese Zensur und die Verbreitung der Gender-Ideologie durch den Frauenrat in Berlin, dafür lässt das Ministerium die Steuerzahler ordentlich bluten:

558.000 Euro wurden im Jahr 2012 an den Frauenrat überwiesen.
579.000 Euro wurden im Jahr 2013 an den Frauenrat überwiesen.
584.000 Euro wurden im Jahr 2014 an den Frauenrat überwiesen.

1.721.000 Euro in drei Jahren hat der “Deutsche Frauenrat – Lobby der Frauen – Bundesvereinigung von Frauenverbänden und Frauengruppen gemischter Verbände in Deutschland e.V. (DF)” im Rahmen der Umverteilung von Steuergeldern von sinnvoller zu ideologischer Nutzung kassiert.

Wer finanziert demnach die Zensur des WDR?Was vom Euro bleibt

Steuerzahler!

Steuerzahler finanzieren das BMFSFJ, das die Steuergelder an diejenigen verteilt, die in seinem Speckgürtel nisten und ohne die Steuergelder ihre ideologische Zerstörung der Zivilgesellschaft nicht betreiben könnten. Dieselben Steuerzahler finanzieren über Gebühren den WDR, der dann auf Veranlassung des von Steuerzahlern über den Umweg der Zweckentfremdung von Steuergeldern durch das BMFSFJ finanzierten Frauenrates den Kunden des WDR das vorenthält, wofür sie bezahlt haben. Und so zahlen die Steuerzahler dafür, dass sie als Gebührenzahler nicht sehen dürfen, was sie finanziert haben, weil sie als Steuerzahler einen Frauenrat finanzieren, der ihnen vorenthalten will, wofür sie auch bezahlt haben.

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