Die Deutsche Vereinigung für Politische Wissenschaft, schon dem Namen nach eigentlich eine Todgeburt, da politische Wissenschaft ein Widerspruch in sich ist: Entweder man macht Politik oder man macht Wissenschaft, diese Deutsche Vereinigung für Politische Wissenschaft (DVPW), sie ist (kurz) zum Leben erwacht. Der Kampf um die Ressourcen der DVPW hat die kurzen Zuckungen, die an Lebendigkeit erinnern, verursacht.
ScienceFiles-Breakfast-Club (Diskussion vom 30. September 2015). Was uns immer wieder beschäftigt, das ist die Frage, wie war es möglich, dass sich Gender Studies an Universitäten ausbreiten? Wie konnte dieser wissenschaftliche Betriebsunfall geschehen, dessen Folgen unabsehbar sind? Wie ist es möglich, dass sich Ideologen ohne erkennbares Forschungsprogramm, ohne vorhandene Methode und Methodologie, ohne wissenschaftliche Grundkenntnisse, deren
Was ist eigentlich eine historische Verantwortung? Man hat sich so sehr an die historische Verantwortung gewöhnt, dass man sich gar nicht mehr fragt, was historische Verantwortung eigentlich ist, sein soll, oder wer sie trägt. Wir haben uns diese Fragen gestellt und zunächst einmal eine empirische Erhebung zur historischen Verantwortung durchgeführt. Was also wird als historische Verantwortung bezeichnet: Ein Schuldenschnitt für
Politische Kultur, das ist ein geflügelter Begriff der Politikwissenschaften, der im Verlauf der letzten Jahrzehnte leider entkernt und wie viele Begriffe der willkürlichen Benutzung preisgegeben wurde. Wir beziehen uns, wenn wir den Begriff der politischen Kultur verwenden, immer auf seine Grundlegung durch Gabriel Almond und Sidney Verba, die politische Kultur zunächst als subjektive Orientierung gegenüber
Nach einem langen Arbeitstag, der schon mit der Mondfinsternis begonnen hat, hat man etwas Ruhe und Erholung verdient – so meint man. Jedenfalls hat man nicht die Studie von Chan, Ghose und Seamans mit dem Titel “The Internet and Racial Hate Crime” verdient. Chan, Ghose und Seamans wissen, wie man Wissenschaftler zur Verzweiflung treibt, wie
Nicht-Heterosexuelle sind eine schutzbedürftige Lebensform – oder? Jedenfalls gewinnt man diesen Eindruck, wenn man Erzeugnisse der vermeintlichen Zivilgesellschaft und des angeblichen Qualitätsjournalismus zur Kenntnis nimmt: Lesbische und schwule Jugendliche haben eine vier- bis siebenmal höhere Suizidrate. Junge Schwule sind häufiger suizidgefährdet [als?]. Hohes Suizidrisiko bei jungen Homosexuellen. Selbstmordgefahr [!sic] bei Homosexuellen viel häufiger [als?] Risikofaktor für Suizid:
Wozu braucht man einen Staat, wenn dieser Staat die Freiheit des Einzelnen reduziert, Eigentum nicht sichert und Ordnung al gusto herstellt? Eine interessante Frage, die sich vor allem Baden-Württemberger stellen (und beantworten) sollten, denn der grüne Revisionismus, er beginnt – in Stuttgart. Fritz Kuhn, der es zwischenzeitlich zum Oberbürgermeister der Stadt Stuttgart gebracht hat, er will
Ein Tag in den Brecon Beacons reicht, um die Normalität, die durch eine Vielzahl von Pressemeldungen regelmäßig in Frage gestellt wird, zurückzugewinnen. Deshalb und zum Schmunzeln für unsere Leser, ein paar Bonmots, die bei uns aufgelaufen sind und über die wir nicht viele Worte verlieren wollen, denn sie sprechen für sich. “Ansätze rationaler Beweisführung im Strafrecht“,
Wo bleibt eigentlich der Qualitätsjournalismus? Angeblich sind Journalisten doch so etwas wie Teile der vierten Gewalt, Akteure, die mit ihrer Arbeit die Regierenden kontrollieren. Nun, in Thüringen gibt es allen Grund, die Regierung intensiv zu kontrollieren, finanziert die Thüringische Landesregierung doch seit Jahren Demonstranten, die gegen Rechte demonstrieren. Dieser unglaubliche Eingriff in die Demonstrationsfreiheit, der die richtige Gesinnung bei
Stellen Sie sich vor, Sie wollen gegen TTIP demonstrieren und stehen einer großen Zahl von Gegendemonstranten gegenüber, die Sie am demonstrieren hindern wollen. Stellen Sie sich weiter vor, es sickert durch, dass die Gegendemonstranten von multinationalen Konzernen finanziert und in Charterbussen angekarrt wurden. Was wäre wohl los? Die Zeitungen wären voll davon, dass multinationale Konzerne
Ottmar Edenhofer, Christian Flachsland und Brigitte Knopf vom Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change (MCC) in Potsdam sind im Auftrag des Herrn unterwegs, nein, sie wandeln in den Spuren von Papst Franziskus. Franziskus hat in der Enzyklika “Laudato si” den Klimawandel thematisiert. Nicht etwa dadurch, dass er das tut, wofür er doch qualifizierter
Fragen wir doch einfach einmal in die Runde und beantworten unsere Frage gleich mit dem, was bei VW zu den Aufgaben des Aufsichtsrates steht: “Dem Aufsichtsrat obliegt die Überwachung der Geschäftsführung und die Genehmigung wichtiger unternehmerischer Vorgänge. Zudem bestellt der Aufsichtsrat den Vorstand.” Und an anderer Stelle erklären die Mitglieder des Aufsichtsrates von VW: “Der
Gute Nachrichten aus Genf. Dort hat die Weltgesundheitsorganisation gerade den “European Health Report” für das Jahr 2015 vorgestellt. Der Bericht zeigt eindeutig: Die Rede von den Rissen, die durch Europa gehen sollen, die Rede davon, dass Europäer sich nicht mehr einig seien, sie ist falsch. Europäer sind sich, so kann man den Bericht der WHO
Was ist eigentlich Qualitätsjournalismus? Worin unterscheidet sich Qualitätsjournalismus von Journalismus? Woran erkennt man Qualitätsjournalismus? Welchen Nutzen hat Qualitätsjournalismus, den Journalismus nicht hat? Die Fragen drängen sich auf, wenn man den Aufruf des “Expertenkreises Stiftungen & Qualitätsjournalismus im Bundesverband Deutscher Stiftungen” liest, der dem Qualitätsjournalismus gewidmet ist, nicht etwa dem Journalismus. Qualitätsjournalismus hat irgendwie etwas mit
Ein Kommentator hat uns auf die Ringvorlesung “Die Liebe zum Automobil – Geschlechteranalysen jenseits von Stereotypie und Neutralität” aufmerksam gemacht, eine Ringvorlesung, die schon einen unsinngen Titel hat – oder weiß jemand, was jenseits von Stereotypien und Neutralität liegt und was vom Jenseits aus betrachtet, im Diesseits zum Jenseits von Stereotypie und Neutralität gesagt werden kann,
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