Journalismus kann jeder: Ein Experiment
Journalismus kann jeder – oder?
Pro:
Zeitungen unterscheiden sich nur noch im Titel, nicht mehr im Inhalt. Die dpa-risierung ist soweit fortgeschritten, dass derselbe Text in verschiedenen Zeitungen landauf landab erscheint. Journalismus besteht darin, den gelieferten Text in eine vorgegebene Maske zu kopieren. Journalisten recherchieren auch nicht mehr. Meldungen bestehen heute nicht mehr aus recherchierten Fakten, sondern aus den Meinungen der Redakteure. Und seinen Senf dazu geben, dass kann jeder. Schließlich zeichnen sich Jorunalisten auch nicht mehr durch eine journalistische Sprache aus, sondern dadurch, dass sie schreiben, wie ihnen der Schnabel gewachsen ist. Auch das kann jeder. Journalismus ist bloßes Verbalsieren politischer Korrektheit und kultureller Stereotype.
Contra:
Die dpa-Texte, die in unterschiedlichen Zeitungen erscheinen, müssen editiert und bearbeitet werden, um in die verschiedenen Zeitungsformate zu passen. Ein Redakteur ist dazu notwendig, der eine Ausbildung durchlaufen hat, denn Journalismus muss man lernen: Wie schreibt man? Welche Arten von journalistischen Texten gibt es? Wie unterscheiden sich die entsprechenden Texte? Was macht eine Reportage aus, was einen Kommentar? Diese Fragen kann ein Laie nicht beantworten. Um Journalist zu sein, muss man mindestens studiert und als Volontär Berufserfahrung gesammelt haben. Journalismus ist mehr als das Verbalisieren politischer Korrektheit und kultureller Stereotype. Erst durch die journalistische Arbeit wird ein Text zu einem Zeitungstext.
Wer hat die besseren Argumente? Pro oder Contra?
Wir machen ein Experiment.
Wir geben unseren Lesern zwei Formate vor:
Die Süddeutsche Zeitung und die Bildzeitung
Die Aufgabe besteht darin, aus den folgenden Begriffen eine Meldung zu basteln, die in einer von beiden Zeitungen erscheinen könnte. Den jeweiligen Beitrag bitten wir, über das Kommentarfeld abzusetzen (unter Angabe der Zeitung, in der der Beitrag erscheinen soll). Der beste Beitrag wird von uns mit einer ScienceFiles-Mug belohnt.
Hier die Begriffe:
Mehmet Scholl
Mittelmeer
Durchhalteparole
Brandstifter
geheime Absprache
fünf-Phasen Plan
nationale Krise
Schrott
Weihnachten
Noch ein Weltkrieg
Jürgen Klopp
Friedenstaube
Zusatzpunkte erhält, wer einen oder alle der folgenden Begriffe unterbringt:
Osterhase
Wutpolitiker
Lüneburger Heide
Roy Black
Anregungen, Hinweise, Kontakt? -> Redaktion @ Sciencefiles.org
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Kommt noch ein Weltkrieg oder bleibt es bei einer nationalen Krise?. Mehmet Scholl, der Wutpolitiker des FC Bayern will nicht mehr für die ARD kommentieren! Er habe “keinen Bock mehr auf den Schrott und die Durchhalteparolen der geistigen Brandstifter”. Anscheinend steckt eine geheime Absprache mit Jürgen Klopp dahinter, der seinen Fünf-Phase Plan in Manchester nicht verwirklichen kann. Stattdessen schickte er eine Friedenstaube an Scholl und Roy Black um mit ihnen Osterhasen am Mittelmeer oder in der Lüneburger Heide zu züchten. Fußballdeutschland steht Kopf!
🙂
OT – pauschale Antwort, zu echtem Journalismus gehört seriöse Recherche. (Wobei nachlesen bei Reuters und dpa formal Recherche ist, jedoch wegen der Vorsortierung unseriös ist.) Wegen des Arbeitsaufwandes sage ich: nein, ich “kann” nicht Journalismus.
Was ich “kann”, ist Bewertung aufgrund der Informationslage. Nennt sich Kommentar oder Kulumne oder Feuilleton. Ist bei Presseerzeugnissen aber nicht Kerngeschäft, sondern Dreingabe.
Die derzeitigen Temperaturen lassen vermuten, dass der Osterhase in geheimer Absprache mit dem Verkehrsminister jeden Moment zur Tür hereinhoppelt. Irrtum! Es ist Weihnachten, das Fest der Freude, das von jedem Bundesbürger von Mehmet Scholl bis zu den geistige Pegidabrandstiftern, die jeden Montag im Herzen Dresdens auf die vermeindlich nationale Krise aufmerksam machen wollen, freudig erwartet wird. Auch die Wutpolitiker der AfD, denen in ihrem latenten Rassismus die Not im Mittelmeer egal ist, die statt der sanften Friedenstaube den gefräßigen Adler in Hirn und Herz tragen, sitzen in ihren Häusern von der Lüneburger Heide bis zu den bayerischen Alpen, unter ihren Weinachtsbäumen und hören die alte Lieder von der aus den Kindertagen aufbewahrte CD von Roy Black. Es ist der Schrott ihrer montäglichen Durchhalteparolen, der uns Anständige auch in der Weihnachtszeit ein Zeichen gegen Rassismus und Intoleranz setzen lassen sollte. Und jedem, der sich dem bisher verweigert hat, seien mahnend die Worte Jürgen Klopps: “Ich bin ein Idiot. Dafür muss ich mich entschuldigen.” ins Gedächtnis gerufen. Im Kampf gegen Rechts hilft kein wie auch immer gearteter 5-Phasen-Plan sondern konzertierte Aktionen im Sinne der Aktivitäten der Helden von Leipzig-Connewitz.
Super!
Danke! Ehrlich gesagt war ich doch erstaunt, wie leicht sich GDS (Geistiger Dünnsch…) erzeugen lässt.
Ich habe die Zeitung vergessen: Süddeutsche. Für BILD sind zu viel Kommata.
Ich erinnere mich noch ans Journalimus-Studium.
Folgendes kam darin unter anderem vor:
a) die Meldung ist die kürzeste journalistische Darstellungsform
b) um Texte gut verständlich zu halten, sollte man möglichst wenige Substantive verwenden
beides hat sich
c) in eigener Praxis bestätigt und bewährt
woraus ich erstens schließe, dass
d) jeder Versuch, die Aufgabenstellung zu lösen, zum Scheitern verurteilt ist, weil aus einer solchen Menge Substantive unmöglich eine Meldung gemacht werden kann.
und zweitens, dass
e) der Aufgabensteller selbst keine Ahnung vom journalistischen Arbeiten hat und somit nicht wirklich in der Lage ist, die Ergebnisse – wie immer sie auch aussehen mögen – tatsächlich einer journalistischen Bewertung zu unterziehen
was somit
f) auch ohne sich an der Aufgabe versucht zu haben, beweist, dass eben nicht jeder Journalismus kann.
😉
Was bedeutet das, für unsere Aufgabe? Da steht ja nicht, dass KEINE Substantive verwendet werden dürfen, was angesichts der Struktur der deutschen Sprache auch schwierig wäre…
Zu d) ist zu sagen, dass die Benutzung von Verben, Artikeln und Adjektiven bei der Lösung der Aufgabe hilfreich wäre, gerne auch in einem Verhältnis zu Substantiven, wie es ihrem Empfinden entspricht und was e) angeht, so darf ich das Kompliment insofern zurückgeben, als ihre ganze Argumentation durch die freie Verfügbarkeit von Verben, Adjektiven, Artikeln usw. in der deutschen Sprache sowieso auf der falschen Prämisse basiert.
Das was sich heute Journalist oder Reporter nennt braucht keine Mensch. Politiker und Lobby Vertreter natürlich ausgenommen. Die heutigen Schreiberlinge bringen nur das was den Herrschenden genehm ist weshalb sie ja auch Lügen Presse genannt werden. Carl Bernstein und Bob Woodward das waren Journalisten wie man sie sich heute wünscht. Da wurde dann auch schon mal der “mächtigste Mann der Welt” auf die Bretter geschickt. Wenn heute ein junger Journalist nach Bernstein und Woodward gefragt würde wird wohl außer einem Achselzucken nichts kommen. Shame on you Presse Shame on you.
Mehmet Scholl löst nationale Krise in der Türkei aus
Mehmet Scholl der sich gerade im Urlaub am Mittelmeer aufhält, hat im Rahmen eines Interviews mit Jürgen Klopp in der Türkei eine nationale Krise ausgelöst.
Mehmet Scholl sagte, dass er sich für seine türkischen Gene schäme, da die Türkei in geheimen Absprachen mit der Terror Organisation ISIS einen fünf Phasen Plan zur islamischen Unterwanderung des Abendlandes vorbereite.
Hierzu solle die Ruhe und Friedlichkeit vor Weihnachten genutzt werden in der die abendländischen Christen sich friedlich und unbedarft unter dem Weihnachtsbaum versammeln. Dies würde nach Ansicht Scholls am Ende noch zu einem Weltkrieg führen.
Die Türkei reagierte prompt und bezichtigte Scholl als geistigen Brandstifter der mentalen Schrott fabriziere. Jürgen Klopp sprang der Türkei zur Seite und gebar sich als Friedenstaube in der aufgeheizten Diskussion. Er empfahl Scholl sich weniger der Hitze am Mittelmehr auszusetzten und lieber in der Lüneburger Heide Urlaub zu machen.
Klopp ging sogar soweit, dass er Scholl den Rat gab sich beruhigendes deutsches Liedgut von Roy Black anzuhören. Als Tipp legte er ihm ganz besonders den bekannten Song ” schön ist es auf der Welt zu sein “nahe.
Sie müssen sich sofort beim Weser Kurier bewerben!
Eilmeldung SZ:
Mehmet Scholl löst nationale Krise in der Türkei aus
Mehmet Scholl der sich gerade im Urlaub in der Türkei am Mittelmeer aufhält, hat im Rahmen eines Interviews mit Jürgen Klopp in der Türkei eine nationale Krise ausgelöst.
Mehmet Scholl sagte, dass er sich für seine türkischen Gene schäme da die Türkei in geheimen Absprachen mit der Terror Organisation ISIS einen fünf Phasen Plan zur islamischen Unterwanderung des Abendlandes vorbereite.
Hierzu solle die Ruhe und Friedlichkeit vor Weihnachten genutzt werden in der die abendländischen Christen sich friedlich und unbedarft unter dem Weihnachtsbaum versammeln. Dies würde nach Ansicht Scholls am Ende noch zu einem Weltkrieg führen.
Die Türkei reagierte prompt und bezichtigte Scholl als geistigen Brandstifter der mentalen Schrott fabriziere. Jürgen Klopp sprang der Türkei zur Seite und gebar sich als Friedenstaube in der aufgeheizten Diskussion. Er empfahl Scholl sich weniger der Hitze am Mittelmehr auszusetzten und lieber in der Lüneburger Heide Urlaub zu machen.
Klopp ging sogar soweit, dass er Scholl den Rat gab sich beruhigendes deutsches Liedgut von Roy Black anzuhören. Als Tipp legte er ihm ganz besonders den bekannten Song ” schön ist es auf der Welt zu sein “nahe.
meinen sie mich
Ja sicher. Ihr Wortwitz und Ihre Sprachgewandtheit sind genau, was dort fehlt und die roboterartigen Texte des Weser Kuriers aufpeppen kann! 🙂
vielen Dank
Mehmet Scholl will Mittelmeer durchschwimmen
(mt) Mehmet Scholl, Ex-Fußballprofi und Deutschlands profiliertester Fußballexperte, überraschte gestern mit einem kühnen Plan: Er will durch das Mittelmeer schwimmen! Angesichts der nationale Krise so kurz vor Weihnachten, die Deutschlands Wutpolitiker nur noch mit Durchhalteparolen kommentierene würden, wolle er ein Zeichen setzen. “Es gab keinerlei geheime Absprachen”, so der ehemalige Bayern-Star, “ich habe mich in einem persönlichen fünf-Phasen Plan auf diese Herausforderung vorbereitet!” Scholl versteht sich als eine Art schwimmende Friedenstaube, der seine Aktion auch als Aufruf zu Völkerverständigung und Solidarität sieht. “Wir haben schon Brandstifter genug in unserem Land. Nun heißt es, die Bundeswehr soll mit ihrem überalterten Schrott noch einen Weltkrieg bestreiten! Wo soll das hinführen?” Zunächst führt ihn sein Plan in die Lüneburger Heide, wo er sein Trockentraining absolviert, bevor er zum Jahresende an die Costa Brava wechselt, um dort im Pool der Finca von Roy Black mit den Schwimmübungen zu beginnen. “Schließlich ist Schwimmen nicht meine große Stärke.”, meint der besonnene Sportler. “Jürgen Klopp ist ja auch kein erfahrener Osterhase.”
Akut tassenverdächtig! 🙂
Genua (ms/red) Geheime Absprachen am Mittelmeer?
Wie unser ständiger Rivierakorrespondent Massimo Spazzegutti aus den üblichen Kreisen erfuhr, trafen Jürgen Klopp und Mehmet Scholl bei einer Trainerfortbildung in Castello rosso aufeinander. Das eigentliche Kursthema “Rückwärtslaufen übers Wasser mit verbundenen Augen für Fortgeschrittene” spielte dabei für die charismatischen Coaches nur eine untergeordnete Rolle. Sie beherrschen diese Übung eh aus dem Effeff und ergänzend sei berichtet: Von Klopp raunt man neuerdings, er habe den Niagara-Fall gelöst; von Scholl wird schon länger gemunkelt, er habe die Formel 1 ausgerechnet. Beide stehen in ständigem Kontakt mit Chuck Norris, was für die Zukunft noch einiges erwarten lässt.
Vordringlicher Gegenstand ihrer Erörterungen soll die geheime Absprache zum Fünf-Phasen-Plan zur Rettung des englischen und deutschen Fußballs gewesen sein, die dazu beitragen soll, noch einen Weltkrieg zu vermeiden. Einig wären sie sich darin, dass den geschwätzsüchtigen Durchhalteparolen und dem Schrott, den die Brandstifter und falschen Zwanziger aus den Funktionärsetagen ständig mit Hilfe der Pinocchio-Medien absondern, energisch zu begegnen sei. Wenn man noch vor Weihnachten einen Etappensieg erringen wolle, könne man nicht mehr als Friedenstaube agieren. Auch der Wutpolitiker könne kaum als Rollenmodell dienen. Eher schon der Osterhase, der mit seiner subtil-delikaten Diplomatie im Falle des Schneemanns (zur Erinnerung: Gib mir die Möhre! Oder ich föhne Dich!) enorm erfolgreich gewesen sei.
Auch das Private, was ja schließlich auch politisch ist, sei nicht zu kurz gekommen. Beide sind offen bekennende Roy-Black-Fans und freuen sich auf das für 2016 angesetzte Symposion der Höllerich-Stiftung in der Lüneburger Heide. Der Tagungsort sei ungewöhnlich, aber das Schloß am Wörthersee ist halt belegt. Interessant dürfte der wissenschaftliche Teil des Treffens werden: Das Höllerich-Theorem! Bekanntlich hatte Roy Black kurz vor seinem Tode aber nach eingehender Beobachtung der Schlagerfuzzi-Szene die Frage “Wie bekommt man das Gehirn eines Schlagersängers auf Erbsengröße?” genialisch mit einem frugalen “Aufblasen!” beantwortet. Es wird interessant sein zu diskutieren, ob man in Zeiten des Klimawandels einfach mit Blasen das Problem wird lösen können, wobei auch moralisch-ethische und besonders infektionsepidemiologische Implikationen zu berücksichtigen sein dürften. Der Osterhase solle als Koreferent gewonnen werden, nachdem Doktrix Pfuschi von den Laien, ohnehin indigniert ob der Anfrage, sich wegen diskriminierender und frauenfeindlicher Aspekte (Warum ist Royale Bläckin kein Thema?) distanziert hatte und eine Teilnahme endgültig ausschloss.
All das verspricht sehr spannend zu werden. Wie immer werden die Mittelmeer-Nachrichten am Ball bleiben und die geschätzten Leser mittels edelfedriger Berichterstattung am Geschehen teilhaben lassen.
Wir bieten Ihnen hiermit eine ständige Kommentar-Kolumne an – abhängig von der Richtigkeit des Captcha Codes!
Post von Mehmet Scholl (ARD-Experte; FJ Wagner würde heute nur Schrott schreiben)
Liebe Friedenstauben von Sciencefiles,
noch ein Weltkrieg und die Wutpolitiker werden die letzten Osterhasen aus der Lüneburger Heide vertrieben haben. Bitte erarbeiten Sie einen Fünf-Phasen-Plan, der ohne Durchhalteparolen auskommt und eine nationale Krise abwenden hilft (wie zum Beispiel ein posthumes Comeback von Roy Black). Ich erwarte eine Lösung, damit die Brandstifter das kommende Weihnachten nicht ruinieren. Ich habe eine geheime Absprache mit Jürgen Klopp getroffen. Sollten Sie erfolgreich sein, wird Jürgen das Mittelmeer, pardon, den Kanal überqueren und am Heiligen Abend auf dem Borsigplatz „You will never walk alone..“ schmettern.
Versauen Sie’s also nicht.
Ihr Mehmet Scholl
🙂
Korrektur vor Druckfreigabe:
statt:
überqueren und am Heiligen Abend auf dem Borsigplatz „You will never walk alone..“ schmettern.
richtig:
überqueren und am Heiligen Abend „You will never walk alone..“ schmettern. Wo wird noch nicht verraten.
Wagner (Chef vom Dienst)
Ich bewerbe mich mal bei Bild
Und hier die Schlagzeilen des Tages:
-Mehmet Scholl und Claudia Roth ein Paar – ist sie Schwanger?
-Mittelmeer wird für Flüchtlinge trocken gelegt, so ein Sprecher der Grünen.
-Durchhalteparole an Brandstifter von Frauke Petry – nicht aufgeben!
-Geheime Absprache zwischen Merkel und Obama zu fünf-Phasen Plan für Weihnachen:
1. Alle Friedenstauben werden gegrillt
2. Der Osterhase wird gebraten
3. Jürgen Klopp wird Trainer bei der Bundeswehr
4. und ist verantwortlich für noch einen Weltkrieg
5. Roy Black besänftig die linken Wutpolitiker mit Liedern über die Lüneburger Heide
-Gauk: alles Gerede über eine nationale Krise ist Schrott und gehört zu Deutschland.
Bild: alles nur blöde Meinung
Neuer Fußball-Skandal: War Mehmet Scholl in den Tod von Roy Black verwickelt?
Der deutsche Fußball kommt nicht aus den Schlagzeilen. Nachdem der Rücktritt von Wolfgang Niersbach wegen der geheimen Absprachen bei der Vergabe des „Sommermärchens“ fast eine nationale Krise ausgelöst hat, erschüttert eine neue Enthüllung den geplagten Lieblingssport der Deutschen: der ehemalige Nationalspieler und jetzige ARD-Fußballexperte Mehmet Scholl soll in den bislang ungeklärten Tod von Roy Black verwickelt sein. Wie die „LZ“ (Lüneburger Heide) berichtet, soll sich Scholl seinerzeit über die rechtzeitig zu Weihnachten 1991 geplante neue Black-CD „Durchhalteparolen von Wutpolitikern“ aufgeregt haben, auf der ihm das Lied „Friedenstaube oder Brandstifter?“ gewidmet war. Scholl war damals gerade mit dezidierten politischen Meinungen (u.a. „Hängt die Grünen, so lange es Bäume gibt“ und „Noch ein Weltkrieg wäre der letzte, deshalb bin ich gegen den Irak-Krieg“) aufgefallen und fand sich plötzlich in der Populistenecke wieder, sogar sein Rauswurf aus der Nationalmannschaft wegen seiner Äußerungen wurde seinerzeit gefordert.
Der nie veröffentlichte Song, dessen Text jetzt zufällig vor dem Ende in einer Schrottpresse gerettet wurde, bezeichnet Scholl in einer Zeile sogar als Rechtsextremisten, was das Ende seiner sportlichen Karriere bedeutet hätte. Deswegen soll Scholl in einem 5-Phasen-Plan die Beseitigung Roy Blacks geplant haben, dessen rätselhafter Tod auch fast 25 Jahre später immer noch der Aufklärung harrt. Scholls einziger Kommentar zu diesem schweren Vorwurf lautet: „Völliger Blödsinn, ich war damals im Urlaub am Mittelmeer.“ Der einzige Fußball-Promi, der sich aktuell noch in die Öffentlichkeit traut, ist Jürgen Klopp. Der erklärte in seiner gewohnt etwas flapsigen Art. „Wer so einen Mist glaubt, der glaubt auch an den Osterhasen.“ Die für den Tod des Sängers zuständige Staatsanwaltschaft Mühldorf am Inn hat für morgen früh zu einer Pressekonferenz geladen, auf der sie „Einzelheiten zu neuen Entwicklungen in der Causa Roy Black“ bekannt geben will.