Straßen-Guerillakrieg in Leipzig – Polizisten als Freiwild

Eine der besten kriminologischen Theorien, also eine der Theorien, die wieder und wieder bestätigt wurden, ist die Theorie differentieller Assoziation, die letztlich sagt: Kriminalität wird in kriminellen Netzwerken gelernt. Ein Akteur zeigt kriminelles Verhalten, wenn kriminelle Handlungsmuster in seiner Umgebung häufiger vorkommen als nicht-kriminelle Handlungsmuster.

Sutherland PoCDie Theorie der differentiellen Kontakte, die Edwin Sutherland nun schon vor gut 75 Jahren (1939) veröffentlicht hat, ist hervorragend geeignet, um die Existenz und Fortdauer krimineller Subkulturen zu erklären, von Subkulturen, wie es sie z.B. in Leipzig Connewitz gibt. Dort sind kriminelle Handlungsmuster das, was eine normale Handlung in der Subkultur konstituiert und es ist an der Tagesordnung, Rechtsbrüche zu begehen.

Da die Häufigkeit von Handlungen, wie gerade argumentiert wurde, deren Normalität für die so Handelnden konstituiert, hat man gleich miterklärt, warum die entsprechenden Kriminellen jede Tuchfühlung zur nicht-kriminellen Realität verloren haben, vielmehr der Meinung sind, ihre Subkultur sei gegenüber der Mehrheitskultur durch die Gewissheit korrekter und richtiger Handlungen ausgezeichnet – eine Gewissheit, die schnell hinfällig würde, wenn sich nicht-Mitglieder der Subkultur in gleicher Weise verhalten würden, und den Kriminellen aus der linksextremen Connewitzer Subkultur z.B. systematisch ihr Hartz IV entzogen würde bzw. dazu aufgerufen würde, ihre Besitztümer und alles, was sie als Eigentum definieren, anzuzünden.

Bislang ist dies jedoch nicht der Fall, und entsprechend können die Linksextremen aus der kriminellen Connewitzer Subkultur ungestraft Autos anzünden und zu entsprechenden Aktionen und vor allem zum Guerilla-Kampf zum Straßenkrieg gegen Polizisten aufrufen.

Leipzig Strassenkrieg.jpg

“Die Zahl der kleinen Gruppen muss so groß wie möglich sein und jede von ihnen muss lernen, anzugreifen und zu verschwinden. Die Polizei kann eine Masse von tausend Personen mit einer einzigen Gruppe von hundert Bullen niederschlagen. Es ist einfacher, hundert Menschen zu besiegen als einen einzelnen, vor allem wenn er überraschend zuschlägt und mysteriös verschwindet.”

Der Text, der auf Plakaten zu finden ist, die flächendeckend in Leipzig Connewitz plakatiert wurden, ist ein offener Aufruf zum Guerilla-Straßenkampf gegen Polizisten, zur Gewalt gegen Polizisten und eigentlich das, was den Staatsschutz auf den Plan rufen müsste, wäre der nicht damit beschäftigt, rechtsextreme Decurien zu überwachen.

Entsprechend sind Polizeibeamte in Leipzig derzeit der Linksextremen Freiwild und fast “jede Nacht gehen (hochpreisige) Autos in Flammen auf“. Wie es aussieht, (aber dazu werden wir am Landgericht und bei der Staatsanwaltschaft Leipzig nachfragen) hat der Rechtsstaat vor der linksextrem kriminellen Subkultur in Leipzig Connewitz kapituliert.

Und weil der Rechtsstaat kapituliert zu haben scheint und niemand den linksextremen Kriminellen nicht-kriminelle Handlungsmuster entgegensetzt, z.B. durch Verurteilung und nachfolgende Inhaftierung, deshalb kann sich eine Subkultur halten, in der kriminelle Handlungsmuster offen propagiert werden können und – weil folgenlos – auch entsprechend gehandelt werden kann.

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