Schneller als jedes Gericht: ARD spricht Antifa-Dresden frei
Das Bekennerschreiben der Antifa Dresden, das auf Indymedia veröffentlicht wurde, das derzeit von der Sächsischen Polizei geprüft wird und das zudem in genau der Weise verfasst ist, wie man sie von linken Radikalen gewohnt ist, es ist ein Fake, da ist sich die ARD ganz sicher.
Genau so schnell, wie öffentliche Medien dabei sind, noch nicht ermittelte Täter in den Reihen von Rechten zu wissen, genau so schnell gelangen die selben öffentlichen Medien zu dem Wissen, dass das Bekennerschreiben der Antifa Dresden nicht von der Antifa Dresden stammt.
Die Indizienkette der ARD ist erschütternd:
Das Bekennerschreiben verlinke auf die Webseite des Antifa-Bündnisses in Dresden, auf der gegen die Einheitsfeier mobilisiert werde.
Das Anschlagziel Moschee spreche nicht für linksradikale Täter.
Im Bekennerschreiben finde sich kein Täterwissen.
„Vor allem haben sich die angeblich linken Urheber bereits gestern via Twitter von dem ‚Bekennerschreiben‘ distanziert.“
Bei der ARD sind offensichtlich redaktionelle Koryphäen am Werk, die mit allem, was Logik und Kunst des Schließens ist, auf Kriegsfuß stehen.
Das Bekennerschreiben verlinkt nicht nur auf die Seite der Antifa Dresden, es gibt auch als Verfasser die Antifa Dresden an. Beides, dass ein Link gesetzt wird und ein Verfasser angegeben wird, ist für Veröffentlichungen auf Linksunten eher die Regel als die Ausnahme und somit keinerlei Indiz, das für oder gegen etwas spricht. Aus der Tatsache, dass ein Link gesetzt wurde, kann man schlicht nichts schließen, wenn man nicht unbedingt etwas schließen will.
Dass das Anschlagsziel „Moschee“ nicht für linksradikale Täter spricht, ist eine Aussage, die man nur aus einem geschlossenen ideologischen Weltbild heraus treffen kann und selbst von dort aus nur dann, wenn man das Anschlagsziel ICC ausblendet. Letzteres kann man nur ausblenden, wenn man es ausblenden will, um z.B. die Antifa Dresden von jedem Verdacht reinzuwaschen. Im übrigen liegt hier der Fehlschluss vor, den wir bereits gestern thematisiert haben.
Dass etwas nach Ansicht der Journalisten der ARD fehlt, kann nur dann als Argument vorgebracht werden, wenn man belegt, dass das, was im Bekennerschreiben aus Dresden angeblich fehlt als Regel in anderen Bekennerschreiben enthalten ist. Ist es nicht als Regel enthalten, ist die Aussage, dass es fehlt, sinnlos.
Nach der Lex ARD muss ab sofort jeder Angeklagte, der vor Gericht erscheint und den Tatvorwurf, der ihm gemacht wird, bestreitet, freigesprochen werden. Gerichtsverhandlungen können wir uns also sparen.
Es ist schon erstaunlich, wie schnell die ARD auf einen Vorfall reagiert, der doch belanglos sein sollte, wenn es sich so verhält, wie die ARD glauben machen will, dass nämlich die Antifa Dresden ein ganz unschuldiges Opfer von Spaßvögeln geworden ist, die die gute Antifa in ein schlechtes Licht rücken wollen. Offensichtlich gibt es ein massives Bedürfnis in den öffentlich-rechtlichen Redaktionsräumen, das eigene Weltbild, nachdem nur Rechte Anschläge auf Moscheen verüben (und aus welchen Gründen auch immer auf das ICC) das sehr groß ist, wohl in etwa so groß, wie die personellen Verquickungen zwischen ARD-Journalisten und Antifa.
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“4.Nach der Lex ARD muss ab sofort jeder Angeklagte, der vor Gericht erscheint und den Tatvorwurf, der ihm gemacht wird, bestreitet, freigesprochen werden. Gerichtsverhandlungen können wir uns also sparen.”
Das wäre ja direkt ein konstruktiver Vorschlag der ARD zur Vereinfachung der Behandlung von Rechtsangelegenheiten. Bei genauer Umsetzung bräuchte aber der Angeklagte gar nicht vor Gericht erscheinen, es würde genügen, den Tatvorwurf per Twitter zu bestreiten. Und das wiederum sollte nach der Maas´schen Methode möglich sein, also nicht selbst, sondern durch das Team. Macht das Leben auch einfacher für Angeklagte und Richter…
Es schmerzt die Genossinnen und Genossen natürlich besonders, dass sich ausgerechnet die ehemalige SED- und Stasi-Kaderschmiede #Sachsen so schlecht in die gute alte Zeit zurückwenden und auf [DDR 2.0](https://sciencefiles.org/?s=DDRisierung) updaten lässt.
Sorry, das war Markdown. Hier das HTML:
Es schmerzt die Genossinnen und Genossen natürlich besonders, dass sich ausgerechnet die ehemalige SED- und Stasi-Kaderschmiede #Sachsen so schlecht in die gute alte Zeit zurückwenden und auf DDR 2.0 updaten lässt.
Und da die Region um die Landeshauptstadt Dresden immer wieder besonders staatsfeindlich auffällt, werden dort jetzt Nägel mit Schnellschussköpfen gemacht.
Um einmal Vera Lengsfeld auf der Achse zu zitieren:
“In diesem Zusammenhang muss man auch die Frage stellen, warum die Polizei ein Foto völlig außer Acht zu lassen scheint, das die Fatih Moschee gestern auf ihre Facebook-Seite gestellt hat, mit dem Hinweis, das seien Fotos vom Anschlag. Ein Foto zeigt angeblich die Explosion. Müsste man nicht sofort ermitteln, wer dieses Foto gemacht und zur Verfügung gestellt hat? Wer kann denn Fotos vom Augenblick der Explosion machen? Eher unwahrscheinlich, dass es ein zufällig vorbeikommender Nachbar gewesen ist.” http://www.achgut.com/artikel/rechtsextremer_anschlag_mit_linkem_bekennerschreiben_und_fotos_auf_der_face
Aber selbst wenn es eine False-flag-Aktion von rääächts war: Wie hat sich der Poster Zugang zu den Linksunten-Servern verschafft – etwas, das doch angeblich nicht einmal deutschen Staatsanwälten möglich ist?
Vor allen Dingen fußt der Freispruch auf Twitter Postings von linksgrünen Aktivisten, die die eingeschränkte Instrumentalisierung des Anschlags befürchten. ´Man kann zwar einige Indizien aufführen, die für ein Fake sprechen. Jedoch sind diese nicht so gewichtig, daß eine Absolution gerechtfertigt ist.
Überhaupt wird so “informiert”, daß die Skandalisierung optimiert und die Empörungsmaschine begrifflich aufgeladen bedient werden kann. Eine Rolle darin spielt der Begriff “Sprengstoffanschlag”. Nun bin ich zwar kein Sprengstoffexperte aber Ingenieur und Gutachter, und wohl kompetent genug, um zu erkennen, daß an der Information etwas nicht stimmen kann.
Das Foto, das kursiert, zeigt einen Brand. Hätte es tatsächlich einen Sprengstoffanschlag gegeben, dann hätte niemand dieses Foto machen können. Wenn man ein paar Details aus der Regionalpresse zusammenpuzzelt, so war es wohl kein Sprengstoff, sondern ein Benzingemisch, das mit einem Zünder zur Explosion gebracht wurde. Der Brand musste von der Feuerwehr gelöscht werden. Mit “Sprengstoffanschlag” haben sich die Komfortempörten ein Eigentor geschossen, denn das reduziert die Glaubwürdigkeit des Gesamtkontextes erheblich und damit auch dden angestrebten Empörungslevel.
Solche Leute wären DAMALS Zuträger der Gestapo gewesen und in der DDR Stasi-Spitzel. Es sind immer die selben Charaktere, die in solchen Unrechtssystemen den Weg nach oben schaffen.
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“4.Nach der Lex ARD muss ab sofort jeder Angeklagte, der vor Gericht erscheint und den Tatvorwurf, der ihm gemacht wird, bestreitet, freigesprochen werden. Gerichtsverhandlungen können wir uns also sparen.”
Das wäre ja direkt ein konstruktiver Vorschlag der ARD zur Vereinfachung der Behandlung von Rechtsangelegenheiten. Bei genauer Umsetzung bräuchte aber der Angeklagte gar nicht vor Gericht erscheinen, es würde genügen, den Tatvorwurf per Twitter zu bestreiten. Und das wiederum sollte nach der Maas´schen Methode möglich sein, also nicht selbst, sondern durch das Team. Macht das Leben auch einfacher für Angeklagte und Richter…
Es schmerzt die Genossinnen und Genossen natürlich besonders, dass sich ausgerechnet die ehemalige SED- und Stasi-Kaderschmiede #Sachsen so schlecht in die gute alte Zeit zurückwenden und auf [DDR 2.0](https://sciencefiles.org/?s=DDRisierung) updaten lässt.
Und da die Region um die Landeshauptstadt Dresden immer wieder [besonders staatsfeindlich](https://senfschleuder.files.wordpress.com/2016/09/nie-wieder-krieg-video-berlin-dresden.png) auffällt, ist es naheliegend, dass man dort jetzt Nägel mit Schnellschussköpfen machen möchte.
Sorry, das war Markdown. Hier das HTML:
Es schmerzt die Genossinnen und Genossen natürlich besonders, dass sich ausgerechnet die ehemalige SED- und Stasi-Kaderschmiede #Sachsen so schlecht in die gute alte Zeit zurückwenden und auf DDR 2.0 updaten lässt.
Und da die Region um die Landeshauptstadt Dresden immer wieder besonders staatsfeindlich auffällt, werden dort jetzt Nägel mit Schnellschussköpfen gemacht.
Und die Para-Antifa ist seit gestern auch schon wieder erschreckend gut informiert:
https://twitter.com/ineitzke/status/781132954458349568
Um einmal Vera Lengsfeld auf der Achse zu zitieren:
“In diesem Zusammenhang muss man auch die Frage stellen, warum die Polizei ein Foto völlig außer Acht zu lassen scheint, das die Fatih Moschee gestern auf ihre Facebook-Seite gestellt hat, mit dem Hinweis, das seien Fotos vom Anschlag. Ein Foto zeigt angeblich die Explosion. Müsste man nicht sofort ermitteln, wer dieses Foto gemacht und zur Verfügung gestellt hat? Wer kann denn Fotos vom Augenblick der Explosion machen? Eher unwahrscheinlich, dass es ein zufällig vorbeikommender Nachbar gewesen ist.”
http://www.achgut.com/artikel/rechtsextremer_anschlag_mit_linkem_bekennerschreiben_und_fotos_auf_der_face
Aber selbst wenn es eine False-flag-Aktion von rääächts war: Wie hat sich der Poster Zugang zu den Linksunten-Servern verschafft – etwas, das doch angeblich nicht einmal deutschen Staatsanwälten möglich ist?
Vor allen Dingen fußt der Freispruch auf Twitter Postings von linksgrünen Aktivisten, die die eingeschränkte Instrumentalisierung des Anschlags befürchten. ´Man kann zwar einige Indizien aufführen, die für ein Fake sprechen. Jedoch sind diese nicht so gewichtig, daß eine Absolution gerechtfertigt ist.
Überhaupt wird so “informiert”, daß die Skandalisierung optimiert und die Empörungsmaschine begrifflich aufgeladen bedient werden kann. Eine Rolle darin spielt der Begriff “Sprengstoffanschlag”. Nun bin ich zwar kein Sprengstoffexperte aber Ingenieur und Gutachter, und wohl kompetent genug, um zu erkennen, daß an der Information etwas nicht stimmen kann.
Das Foto, das kursiert, zeigt einen Brand. Hätte es tatsächlich einen Sprengstoffanschlag gegeben, dann hätte niemand dieses Foto machen können. Wenn man ein paar Details aus der Regionalpresse zusammenpuzzelt, so war es wohl kein Sprengstoff, sondern ein Benzingemisch, das mit einem Zünder zur Explosion gebracht wurde. Der Brand musste von der Feuerwehr gelöscht werden. Mit “Sprengstoffanschlag” haben sich die Komfortempörten ein Eigentor geschossen, denn das reduziert die Glaubwürdigkeit des Gesamtkontextes erheblich und damit auch dden angestrebten Empörungslevel.
Dieser Gensing ist Staatsantifa der übelsten Sorte. Auch im NSU-Betrug spielte er eine nicht unerhebliche propagandistische Rolle:
Bekenntnisse des AK NSU Teil 1: Wie man die Staatsantifa als Dödel der Geheimdienste vorführt http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/04/05/bekenntnisse-des-ak-nsu-teil-1-wie-man-die-staatsantifa-als-dodel-der-geheimdienste-vorfuhrt/
Ginseng-Eier Teil 3: Die Staatsantifa will wissen… http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/04/06/ginseng-eier-teil-3-die-staatsantifa-will-wissen/
Solche Leute wären DAMALS Zuträger der Gestapo gewesen und in der DDR Stasi-Spitzel. Es sind immer die selben Charaktere, die in solchen Unrechtssystemen den Weg nach oben schaffen.