Wer hat Lust, sich von der Amadeu-Antonio-Stiftung ausnutzen zu lassen?
Gerne geben wir an dieser Stelle eine Ausschreibung der AAS-Stiftung weiter. Die AAS-Stiftung ist bekanntlich im Geschäft mit dem Guten, leistet wertvolle Arbeit im Kampf gegen das Böse, unterhält eine Vielzahl semi-amateurhaft erscheinender Seiten im Internet. Für diese Seiten, in diesem Fall für den Fließtext, der bei Netz-gegen-Nazis als Online-Angebot ausgegeben wird, als „Internetmagazin einer Non-Profit-Organisation“, sucht die AAS-Stiftung einen Praktikanten.
Nun ist die AAS-Stiftung keine reiche Stiftung. Zwar hortet die AAS-Stiftung seit Jahren Steuergelder in sechsstelliger Höhe und sitzt auf der Liste der Günstlinge des BMFSFJ und des BMJ, wird von beiden üppig mit Steuergeldern gefüttert, aber für Praktikanten bleibt dennoch nichts übrig, nicht einmal ein symbolischer Betrag von ein paar Euro.
Nein, wer sich in den Dienst der guten Sache bei der AAS-Stiftung stellt, der muss gleich einsehen, dass damit nur diejenigen Geld verdienen, die fest angestellt sind, nicht die, die als Praktikant die Arbeit machen. Und das in Zeiten des Mindestlohns….
Für Linke sind immer Kapitalisten die Ausbeuter. Das ist eine der Geburtslügen der linken Bewegungen, in denen die Funktionäre regelmäßig nicht aus der Arbeiterschicht kamen, sich vielmehr von den Arbeitern, denen sie eingeredet haben, sie würden ihre Interessen vertreten, haben bezahlen lassen. Die Frage, wer in einer Gesellschaft wen ausbeutet, muss entsprechend neu beantwortet werden. Dieses Mal empirisch, nicht ideologisch. Und noch ein Tipp: Es sind nicht die Arbeitgeber der privaten Industrie, die Arbeitnehmer oder Praktikanten ausnutzen …
Folgen Sie uns auf Telegram.Praktikant_in zum 1. Dezember 2016 gesucht: Viel schreiben, viel bewegen
Wer hat Lust, bei uns die Arbeit einer Online-Redaktion kennen zu lernen? Netz-gegen-Nazis.de sucht zum 01. Dezember 2016 eine Praktikantin oder einen Praktikanten für die Redaktion, Öffentlichkeitsarbeit und den Social Media-Bereich. Weitere Praktikant_innen suchen wir zum 01. Februar 2017 und zum 01. Mai 2017.
Aufgabenbeschreibung
Netz gegen Nazis, das Internetportal gegen Rechtsextremismus von Amadeu Antonio Stiftung und ZEIT in Berlin, sucht von Anfang Dezember 2016 bis Ende Februar 2017 eine Praktikantin oder einen Praktikanten für die Redaktion Netz-gegen-Nazis.de.Wir bieten
Sie lernen im Praktikum alle Aspekte der redaktionellen und organisatorischen Arbeit rund um ein Internetmagazin einer Non-Profit-Organisation und der Projektarbeit im Bereich Rechtsextremismus kennen.Viel schreiben, viel lernen, viel bewegen. Bei uns können Sie Themen und Arbeitsbereiche aktiv mitgestalten und viele gute Beispieltexte und Arbeitsproben sammeln.
Wir bieten ein angenehmes Betriebsklima und ein Praktikum mit den Arbeitszeiten 5 Tage die Woche, 9.30 bis 16.00 Uhr, oder nach Absprache.
Das machen und lernen Sie:
redaktionelle Arbeiten (recherchieren, Veranstaltungen besuchen, schreiben, online stellen mit Content Management-System, Bildbearbeitung)
Öffentlichkeitsarbeit (Pressemitteilungen, Vorbereitungen von Veranstaltungen usw.)
Mitarbeit auf den Social Media-Präsenzen von netz-gegen-nazis.de
Weiterentwicklung von ProjektideenQualifikation / Anforderung
Kenntnisse im Bereich Journalismus und Rechtsextremismus von Vorteil, Interesse am Schreiben, Recherchieren und am Themenbereich gruppenbezogener Menschenfeindlichkeiten sind Voraussetzung. Gut wäre auch, wenn Sie sich in üblichen Social Media-Portalen sicher bewegen und eine Affinität zu Online-Ausdrucksformen hätten (Blogs, Videos, Grafiken etc.).
Beginn: 01. Dezember 2016
Dauer: 3 Monate
Arbeitsort: Berlin
Anzahl der Plätze: 1
Vergütung: keine
Art der Arbeitszeit: Teilzeit mit 30 Stunden pro Woche
Form der Bewerbung: per Email an simone.rafael@amadeu-antonio-stiftung.de
Inhalt der Bewerbung: Anschreiben, Lebenslauf, Lichtbild
Anregungen, Hinweise, Kontakt? -> Redaktion @ Sciencefiles.org
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Ruhm und Ehre sollten doch wohl reichen als Bezahlung!
Es gibt sicher reichlich Schwachköpfe, die für ein Bisschen Bauchgepinsel dort arbeiten wollen. Schließlich sind sie ja dann offiziell Gutmenschen und tragen dazu bei, die Republik gegen gemeingefährliche Nazis, Schwulenhasser und ähnliches Gesocks zu schützen. Äußerst reizvoll für alle, die es nicht weiter als bis zum Blockwart bringen. Widerlich.
Ausbeutung ist nach Marx Aneignung der Mehrarbeit und dem daraus entstehenden Mehrprodukt, bei Amadeu satte 100 %!(dreimal musst ich ungläubig nachrechnen), damit toppen die Stiftungssozialisten die Kapitalisten der Industrialisierungszeit bei weitem. Respekt!
“Kenntnisse im Bereich Journalismus und Rechtsextremismus von Vorteil,…”
Sie suchen also jemanden, der in der NSDAP war und für den Stürmer geschrieben hat?
Man sollte das positiv sehen. Ein bisschen umsonst arbeiten, aber dann bekommt man/frau ein Zeugnis, mit dem man/frau alle Barrieren einschlagen kann: Die Maasmännchen und Küstenbarbies reißen sich förmlich um diese Leute. Hohes Einkommen bei denunziatorischer Gesinnung sind die Belohnung. Ich nehme an, dass IM Victoria dem/der jungen Praktikant*_in so nebenbei mal aus dem Nähkästchen der eigenen Erfahrung berichtet.
Wunderbar! Nun ist geklärt, warum die Stelle keine Vergütung erhält. Somit wird die Spreu vom guten und überzeugten Weizen getrennt.