Die LINKE feiert einen Massenmörder
Kaum ein Monat vergeht, in dem die LINKE im Bundestag keine Anfrage an die Bundesregierung richtet, um ihrer Sorge um rechtsextreme Gewalt und vor allem, um deren Opfer auszudrücken. Der LINKE liegen die Menschen am Herzen, sofern sie Opfer rechter Gewalt werden. Bei linker Gewalt sieht das schon anders aus. Die Opfer linker Gewalt, sie kommen in der rosaroten Kommune nicht vor.
Wer in den 1950er oder 1960er Jahren geboren ist, der ist mit Fidel aufgewachsen und natürlich mit Che. Fidel, der Zigarrenliebhaber, der den USA Paroli geboten und die Welt an den Rande eines Dritten Weltkriegs manövriert hat. Fidel, der seine Revolution nach ihrem Erfolg zu einer marxistisch-leninistischen Revolution erklärt hat, und Gegner seiner Politik gerne vor eine Reihe von Gewehren hat stellen und erschießen lassen. Wo gehobelt wird, da fallen eben Späne, so denkt man als junger Mensch, und dann wird man erwachsen und entwickelt eine Moral, eine Moral die sagt, dass man selbst auch nicht gerne auf der falschen Seite von Gewehrläufen stehen will, und es deshalb nicht unbedingt das Mittel der Wahl ist, wenn es darum geht, seine politische Überzeugung durchzusetzen.
Man wird erwachsen und sieht Fidel als das, was er ist, ein Staatsmann mit Blut an den Händen, einen Massenmörder, der denen, die in Den Haag verhandelt werden, in nicht viel nachsteht.
Nur bei der LINKE wird man entweder nicht erwachsen oder bei der LINKE ist man der Ansicht, dass der Kampf für linke Werte es rechtfertigt, Menschen umzubringen, Massen davon, rund 100.000, so die derzeitige Schätzung der Toten, die Fidel Castro’s Regime zu verantworten hat, die meisten davon sind auf der Flucht umgekommen, viele Tausend auf Anordnung von Castro exekutiert worden.
Dass Fidel Castro ein Massenmörder war, kann man also getrost als Tatsache ansehen. Selbst unter den restriktiven Annahmen des Cuba Archive Project, das nur Tote sammelt, die von zwei unabhängigen Quellen als Opfer des Regimes bestätigt wurden, ist er das: 9,240 bestätigte Regime-Opfer haben die Mitarbeiter der Initiative in den wenigen Jahren ihrer Existenz bereits namentlich erfasst und unabhängig bestätigt. Das reicht für das Prädikat „Massenmörder“.
Und es reicht dazu, um von der LINKE gefeiert zu werden, denn wie allen Linken, so geht es auch der LINKE ganz offensichtlich nicht um Menschen, sondern darum, ihr politisches Regime durchzusetzen, ob dabei ein paar oder ein paar Tausend Menschen ins Gras beißen, ist schlicht irrelevant.
„Danke ,Fidel für Dein Lebenswerk“, so prangt es auf der Seite von Cuba, si, einer Arbeitsgemeinschaft innerhalb der Partei der LINKE, die sich für „materielle Solidarität mit dem sozialistischen Kuba“ einsetzt, also nicht mit den Menschen, die in Kuba leben. Der Parteivorstand der LINKE macht aus Fidel gleich einen Vorkämpfer für die flächendeckende Gesundheitsversorgung und für eine bessere Welt.
“Eine bessere Welt ohne Ausbeutung und Unterdrückung ist möglich! Das war die feste Überzeugung von Fidel Castro. Viele junge Menschen sind in den 1960er Jahren vom Enthusiasmus der kubanischen Revolution inspiriert worden, gerade in ihrer Auseinandersetzung mit dem übermächtigen US-Imperium.
Die kubanische Revolution befreite Kuba von einer blutigen Diktatur unter Fulgencio Batista, die über 30.000 Menschen getötet hatte. Kuba war zuvor ein Ort, an dem die US-Mafia ein- und ausging. Großgrundbesitz, oft in Händen von US-Amerikanern, beutete die Landarbeiter maßlos aus. Schwarze waren einem System des Rassismus unterworfen. Nie bekam die Landbevölkerung einen Arzt zu sehen und die Rate der Analphabeten überstieg die 70 Prozent.
Sicherlich hat Fidel eine bessere Welt für die, die sein Regime überlebt und in seinen Nutznießernetzwerken eingebunden waren, geschaffen. Für all diejenigen, die ihm zum Opfer gefallen sind, offenkundig nicht. Das vergisst man bei der LINKE, die sich wieder unter der Rhetorik des Arbeiter- und Bauernstaates versammelt hat, gewürzt mit einer militanten Form des Anti-Amerikanismus. Früher hätten wir gedacht, es ist erschreckend, wie leicht es linken Parteischergen gelingt, selbst einen Massenmörder wie Fidel heilig zu sprechen, heute finden wir es nicht mehr erschreckend, sondern bezeichnend, bezeichnend für die Anhänger einer politischen Lehre, die über Leichen geht, wenn es darum geht, die „bessere Welt“ [für die, die linke Herrschaft überlegen], also das, was Linke dafür halten, zu schaffen. Entsprechend kann man nicht mehr erschrecken, sondern sich nur noch angewidert, ob dieser inhumanen und menschenfeindlichen Haltung abwenden.
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Ein Jahrzehnte alter Witz: Ein Pfarrer wird damit konfrontiert, dass so viele Kinder Opfer von Unfällen würden. Wo blieben denn da die Schutzengel? Ohne Schutzengel wären es weit mehr, meinte der Geistliche Rat.
1. Wie viele Tote hätte es in Cuba im gleichen Zeitraum gegeben, wenn ein Batista oder Somoza regiert hätte? Die Toten aufgrund schlechterer medizinischer Versorgung bitte nicht übersehen.
2. Ist eine solche Aufrechnung als moralische Entlastung historischer Schuld (Castro: Die Geschichte wird mir recht geben) vertretbar?
3. Fidel habe eine bessere Welt als zuvor geschaffen. Einen Doppel-Blindversuch dazu gibt es aber offenkundig nicht!
Ich find’s witzig, dass Fidel Castro ausgerechnet am Geburtstag von Augusto Pinochet verstarb.
Witzig? Sie sind witzig!
“European Commission – Statement
Statement by President Juncker on the passing away of Fidel Castro
Brussels, 26 November 2016
Fidel Castro was one of the historic figures of the past century and the embodiment of the Cuban Revolution. With the death of Fidel Castro, the world has lost a man who was a hero for many. He changed the course of his country and his influence reached far beyond. Fidel Castro remains one of the revolutionary figures of the 20th century. His legacy will be judged by history.
I convey my condolences to the Cuban President Raúl Castro and his family and to the people of Cuba.”
http://europa.eu/rapid/press-release_STATEMENT-16-4042_en.htm
..ohne Worte..
Fidel Castro, ein Massenmörder! Ein Skandal hoch-3! Wer so was denkt, so was schreibt bzw. sagt gehört zu den schlimmsten Anhängern des Neonazismus. Die Nostalgiker des Apartheids, des Kolonialismus und Neokolonialismus trinken Sekt und Champagne, aber El Commande wird weiter in vielen Ländern Afrikas, Asiens, Latein Amerikas, Karibiks, Europas und bei vielen Nordamerikanerinnen und -amerikanern, bei vielen Bürgerinnen und Bürger der EU in guten Erinnerungen leben. Nieder mit Verachtung der Weltsolidarität. Funfzig Jahren ungerechten Embargos und so viele erfolgreiche internationale Engagements ist nicht jedem Staat, jedem Politiker. Was ist die Bilanz alten und neuen BRD?
Klar tut er das schließlich stand keiner von denen auf der falschen Seite des Gewehrlaufs.
Castro war ein Diktator und hat Hunderte Systemkritiker und oppositionelle Töten lassen.
Mit Teilen der Begründung der Partei die Linke könnte man auch den National Sozialismus und Hitler entschuldigen. Man müsste nur US-Amerikaner und US-Imperailismus durch Juden bzw. Internationals Finanzjudentum ersetzen.
Nein Castro war ein Verbrecher, genauso wie Tito, Stalin, Pol Pot, Hitler, Mao, Saddam Hussein usw.
…falls es nicht Satire ist: Hätten Sie die Freundlichkeit, Ihre Äußerungen in eine allgemeinverständliche Form zu bringen und dabei – soweit es möglich ist – den Regeln von Rechtschreibung und Grammatik nachzukommen (“-innen” kann weggelassen werden)?
Stimmt schon, aber es gibt auch aktuellere und geographisch näherliegende Fälle schwerster, linksextremer Gewalt, auch wenn es eher Einzelfälle sind. Zu den Vorfällen aus dem Deutschland der letzten Jahre gehören ein klarer Mordversuch durch linke SAler an einem Arbeiter, der zusammen mit Kollegen eine neue Gewerkschaft gegründet hatte, weil die zuständige sich seit langem nicht mehr um Arbeitnehmerinteressen, sondern um identitätslinkes Blabberdiblubb und ihre eigenen Einkommen aus verschiedenartigen Kassen kümmert. Die neue Gewerkschaft soll AfD-nahe sein, und anscheinend ist schon die Möglichkeit, dass sie es tatsächlich ist (mir ist dazu nichts bekannt) ein todeswürdiges Verbrechen.
2 weitere SAler, davon eine SAlerin, begingen zumindest schwerste Körperverletzungen an 6 Personen, denen sie die Knie- und ellenbogengelenke mit Hämmern brachen. In einem Fall zertrümmerten sie dem Opfer auch den Schädel. Die 6 Opfer sind auch laut alternativ-konservativen Medien Rechtsextreme, gehören aber nicht zur rechten Szene, sind also nicht daran gewöhnt, Auseinandersetzungen mit nackter Gewalt auszu”diskutieren”. Mit Schlägerglatzen legen die linken “Aktivisten” sich lieber nicht an, die könnten sich eher wehren.
Bemerkenswert ist das nahezu vollkommene Schweigen der “Qualitätsmedien” über den Fall Lina E., gegen die immerhin in Stammheim verhandelt wurde. Qualitätsblätter aus der engsten Umgebung der LINKEN und der Grünen Partei behaupteten, gegen Lina E. und ihren untergetauchten Freund liege “kaum” etwas “Belastbares” vor. Das sind dieselben Medienschranzen, die es für einen belastbaren Vorwurf halten, wenn irgendein SAler von einer Demo aus das ermüdend übliche “NAZI!!!” gegen Boris Reitschuster, Vera Lengsfeld oder Jörg Meuthen grölt.
Also ich habe vor einigen Monaten von den Fällen gelesen, dass sogenannte Rechte in 2 Fällen zuhause überfallen wurden. Man hat sie mit Hämmern schwer verletzt. Dazu ist in den Medien nur sehr wenig zu finden (warum wohl?).
Das Perfide an beiden Überfällen besteht darin, dass die Täter sich in polizei-ähnliche Monturen gekleitet hatten. Ob der Schriftzug “Polizei” explizit drauf stand kann ich nicht sagen. Auf jeden Fall dachten die Überfallenen im ersten Moment wohl, dass es ein SEK der Polizei sei.