Reingewürgt: Alle 53 Gender Studies Professuren an deutschen Universitäten
Im Folgenden präsentieren eine für Deutschland einmalige Liste aller Professuren mit der Denomination „Gender Studies“, die es an Universitäten gibt. Für jede der insgesamt 53 Professuren haben wir die Universität, den Gegenstand, der angeblich gelehrt wird, und den Namen derjenigen (weniger desjenigen), die die Professur besetzt, zusammengestellt.
Die Liste macht zum einen deutlich, dass vor allem die Soziologie als Wirtsfach Leidtragender der Gender Studies (vulgaris) ist, zum anderen zeigt die Liste, dass Gender Studies brachial in den an einer Universität vorhandenen Fächerkanon gezwängt wurden, um in den Genuss der mit Gender Studies verbundenen Fördermittel des Bundes oder des jeweiligen Landes zu kommen, also Steuerzahler für Gender Studies Bluten zu lassen.
Unsere absoluten Favoriten, wenn es darum geht, einem Fachbereich Gender Studies reinzuwürgen sind:
- die Professur für Deutsch-Polnische Kultur- und Literaturbeziehungen und Gender Studies;
- die Professur für Politikwissenschaft und politische Soziologie mit dem Schwerpunkt Entwicklungsländer unter bes. Berücksichtigung der Geschlechterverhältnisse;
- die Professur für Sozialwissenschaften – Schwerpunkt Berufsorientierung und Arbeitswelt unter besonderer Berücksichtigung der Geschlechterverhältnisse;
- die Professur für Gender Studies in den Ingenieurswissenschaften
Es fehlen natürlich die Professur für Systemgastronomie und Hotellerie unter besonderer Berücksichtigung der historischen Frauenforschung und die Professur für die Aufarbeitung des deutsch-russischen Verhältnisses wie es aus dem Briefwechsel von Heinrich Böll und Alexander Solschenizyn aus Sicht der interdisziplinären Geschlechterforschung hervorgeht. Aber deren Einrichtung ist nur eine Frage der Zeit.
Hier nun die Liste der Professuren, die wir aus den Informationen, die beim Bundesministeriums für Bildung und Forschung verfügbar sind, zusammengestellt haben.
- Aachen
- Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule
- Soziologie mit Schwerpunkt Gender und Technik
- Besetzt durch: Tanja Paulitz
- Soziologie mit Schwerpunkt Gender und Technik
- Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule
-
- Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule
- Gender und Diversity in den Ingenieurswissenschaften
- Besetzt durch: Carmen Leicht-Scholten
- Gender und Diversity in den Ingenieurswissenschaften
- Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule
- Berlin
- Freie Universität
- Allgemeine Sozi ologie unter besonderer Berücksichtigung der
Geschlechterverhältnisse- Besetzt durch: Helgard Kramer
- Allgemeine Sozi ologie unter besonderer Berücksichtigung der
- Freie Universität
-
- Freie Universität
- Politikwissenschaft mit dem Schwerpunkt Gender und Diversity
- Besetzt durch: Dagmar Vinz
- Politikwissenschaft mit dem Schwerpunkt Gender und Diversity
- Freie Universität
-
- Freie Universität
- Philosophie, Arbeitsbereich Ethik und interdisziplinäre Geschlechterforschung
- Besetzt durch: Hilde Landweer
- Philosophie, Arbeitsbereich Ethik und interdisziplinäre Geschlechterforschung
- Freie Universität
-
- Freie Universität
- Geschichte der frühen Neuzeit und Geschlechtergeschichte / Historische Frauenforschung
- Besetzt durch: Claudia Ulbrich
- Geschichte der frühen Neuzeit und Geschlechtergeschichte / Historische Frauenforschung
- Freie Universität
-
- Humboldt Universität
- Kulturtheorie mit dem Schwerpunkt Geschlecht und Geschichte
- Besetzt durch: Christina von Braun
- Kulturtheorie mit dem Schwerpunkt Geschlecht und Geschichte
- Humboldt Universität
-
- Humboldt Universität
- Öffentliches Recht und Geschlechterstudien
- Besetzt durch Susanne Baer
- Öffentliches Recht und Geschlechterstudien
- Humboldt Universität
- Gender Studies und Sprachanalyse
- Besetzt durch Antje Lann Hornscheidt
- Gender Studies und Sprachanalyse
- Humboldt Universität
-
- Humboldt Universität
- Geschlechterstudien und Europäische Ethnologie
- Besetzt durch: Beate Binder
- Geschlechterstudien und Europäische Ethnologie
- Humboldt Universität
-
- Technische Universität
- Interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung
- Besetzt durch: Sabine Hark
- Interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung
- Technische Universität
-
- Technische Universität
- Medien- und Geschlechtersoziologie
- Besetzt durch: Christiane Funken
- Medien- und Geschlechtersoziologie
- Technische Universität
- Bielefeld
-
- Universität Bielefeld
- Geschlechtersoziologie
- Besetzt durch: Tombke König
- Geschlechtersoziologie
- Universität Bielefeld
-
- Universität Bielefeld
- Neuer Geschichte und Geschlechtergeschichte
- Besetzt durch: Martina Kessel
- Neuer Geschichte und Geschlechtergeschichte
- Universität Bielefeld
-
- Universität Bielefeld
- Sozialwissenschaften – Schwerpunkt Berufsorientierung u. Arbeitswelt unter bes. Berücksichtigung der Geschlechterverhältnisse
- Besetzt durch: Mechthild Oechsle-Grauvogel
- Sozialwissenschaften – Schwerpunkt Berufsorientierung u. Arbeitswelt unter bes. Berücksichtigung der Geschlechterverhältnisse
- Universität Bielefeld
-
- Universität Bielefeld
- Pädagogische Diagnose und Beratung unter bes. Berücksichtigung der gesellschaftlichen Geschlechterverhältnisse
- Besetzt durch: Katharina Gröning
- Pädagogische Diagnose und Beratung unter bes. Berücksichtigung der gesellschaftlichen Geschlechterverhältnisse
- Universität Bielefeld
- Bochum
-
- Ruhr-Universität
- Soziologie / Soziale Ungleichheit und Geschlecht
- Besetzt durch: Heike Kahlert
- Soziologie / Soziale Ungleichheit und Geschlecht
- Ruhr-Universität
-
- Ruhr-Universität
- Geschichte der Frühen Neuzeit & Geschlechtergeschichte
- Besetzt durch: Marina Lorenz
- Geschichte der Frühen Neuzeit & Geschlechtergeschichte
- Ruhr-Universität
-
- Ruhr-Universität
- Film- und Fernsehwissenschaft unter besonderer Berücksichtigung der medialen Konstruktion von Gender
- Besetzt durch: Eva Warth
- Film- und Fernsehwissenschaft unter besonderer Berücksichtigung der medialen Konstruktion von Gender
- Ruhr-Universität
-
- Ruhr-Universität
- Medienöffentlichkeit und Medienakteure unter besonderer Berücksichtigung von Gender
- Besetzt durch: Astrid Deuber-Mankowsky
- Medienöffentlichkeit und Medienakteure unter besonderer Berücksichtigung von Gender
- Ruhr-Universität
-
- Ruhr-Universität
- Gender Studies
- Besetzt durch: Beate Söntgen
- Gender Studies
- Ruhr-Universität
- Bremen
-
- Universität Bremen
- Gender Law, Arbeitsrecht, Sozialrecht
- Besetzt durch: Ursula Rust
- Gender Law, Arbeitsrecht, Sozialrecht
- Universität Bremen
-
- Universität Bremen
- Informatik
- Besetzt durch: Susanne Maaß
- Informatik
- Universität Bremen
-
- Universität Bremen
- Geschlechterpolitik im Wohlfahrtsstaat
- Besetzt durch: Karin Gottschall
- Geschlechterpolitik im Wohlfahrtsstaat
- Universität Bremen
-
- Universität Bremen
- Gender Studies
- Besetzt durch: Ines Weller
- Gender Studies
- Universität Bremen
- Dortmund
-
- Technische Universität Dortmund
- Frauenforschung in Rehabilitation und Pädagogik bei Behinderung
- Ulrike Schildmann
- Frauenforschung in Rehabilitation und Pädagogik bei Behinderung
- Technische Universität Dortmund
-
- Technische Universität Dortmund
- Soziologie der Geschlechterverhältnisse
- Besetzt durch: Michael Meusser
- Soziologie der Geschlechterverhältnisse
- Technische Universität Dortmund
- Frankurt a. Main
-
- Johann-Wolfgang-Goethe Universität
- Frauen- und Geschlechterforschung
- Besetzt durch: Helma Lutz
- Frauen- und Geschlechterforschung
- Johann-Wolfgang-Goethe Universität
-
- Johann-Wolfgang-Goethe Universität
- Erziehungswissenschaft mit Schwerpunkt empirisch-pädagogische Geschlechterforschung
- Besetzt durch: Barbara Friebertshäuser
- Erziehungswissenschaft mit Schwerpunkt empirisch-pädagogische Geschlechterforschung
- Johann-Wolfgang-Goethe Universität
-
- Johann-Wolfgang-Goethe Universität
- Amerikanistik mit Schwerpunkt Gender und Ethnics
- Besetzt durch: Susanne Opfermann
- Amerikanistik mit Schwerpunkt Gender und Ethnics
- Johann-Wolfgang-Goethe Universität
-
- Johann-Wolfgang-Goethe Universität
- Politikwissenschaft und politische Soziologie mit dem Schwerpunkt Entwicklungsländer unter bes. Berücksichtigung der Geschlechterverhältnisse
- Besetzt durch: Uta Ruppert
- Politikwissenschaft und politische Soziologie mit dem Schwerpunkt Entwicklungsländer unter bes. Berücksichtigung der Geschlechterverhältnisse
- Johann-Wolfgang-Goethe Universität
- Frankfurt/Oder
-
- Europa Universität Viadrina
- Deutsch-Polnische Kultur- und Literaturbeziehungen und Gender Studies
- Besetzt durch: Bożena Chołuj
- Deutsch-Polnische Kultur- und Literaturbeziehungen und Gender Studies
- Europa Universität Viadrina
- Freiburg im Breisgau
-
- Albert-Ludwig-Universität
- Soziologie und empirische Geschlechterforschung
- Besetzt durch: Nina Degele
- Soziologie und empirische Geschlechterforschung
- Albert-Ludwig-Universität
-
- Albert-Ludwig-Universität
- Kognitionswissenschaft und Geschlechterforschung
- Besetzt durch: Evelyn Ferstl
- Kognitionswissenschaft und Geschlechterforschung
- Albert-Ludwig-Universität
- Gießen
-
- Justus-Liebig-Universität
- Politikwissenschaft mit dem Schwerpunkt Frauenforschung
- Besetzt durch: Barbara Holland-Cunz
- Politikwissenschaft mit dem Schwerpunkt Frauenforschung
- Justus-Liebig-Universität
- Göttingen
-
- Georg-August-Universität
- Soziologie der Geschlechterverhältnisse
- Besetzt durch: Andrea D. Bührmann
- Soziologie der Geschlechterverhältnisse
- Georg-August-Universität
- Hannover
-
- Leibniz Universität
- Frauenforschung, Sozialpsychologie der Geschlechterverhältnisse, Gesellschafts- und kulturtheoretische Frauenforschung
- Besetzt durch: Barbara Zibell
- Frauenforschung, Sozialpsychologie der Geschlechterverhältnisse, Gesellschafts- und kulturtheoretische Frauenforschung
- Leibniz Universität
- Kassel
-
- Universität Kassel
- Soziologie der Diversität
- Besetzt durch: Elisabeth Tuider
- Soziologie der Diversität
- Universität Kassel
- Koblenz
-
- Universität Koblenz-Landau
- Genderforschung mit dem Schwerpunkt Weiterbildung
- Besetzt durch: Nicole Hoffmann
- Genderforschung mit dem Schwerpunkt Weiterbildung
- Universität Koblenz-Landau
- Köln
-
- Universität Köln
- Historische Bildungsforschung mit Schwerpunkt Gender History
- Besetzt durch: Elke Kleinau
- Historische Bildungsforschung mit Schwerpunkt Gender History
- Universität Köln
-
- Universität Köln
- Methoden der Bildungs- und Sozialforschung unter bes. Berücksichtigung der Genderforschung
- Besetzt durch: Susanne Völker
- Methoden der Bildungs- und Sozialforschung unter bes. Berücksichtigung der Genderforschung
- Universität Köln
- Mainz
-
- Johannes-Gutenberg Universität
- Soziologische Theorie und Gender Studies
- Besetzt durch: Stefan Hirschauer
- Soziologische Theorie und Gender Studies
- Johannes-Gutenberg Universität
- Marburg
-
- Philipps-Universität
- Politische Wissenschaft mit dem Schwerpunkt Politik und Geschlecht
- Besetzt durch: Ingrid Kurz-Scherf
- Politische Wissenschaft mit dem Schwerpunkt Politik und Geschlecht
- Philipps-Universität
-
- Philipps-Universität
- Politik und Geschlechterverhältnisse mit Schwerpunkt Sozial- und
- Arbeitspolitik
- Besetzt durch: Annette Henninger
- Politik und Geschlechterverhältnisse mit Schwerpunkt Sozial- und
- Philipps-Universität
- München
-
- Ludwig-Maximilien-Universität
- Soziologie / Gender Studies
- Besetzt durch: Paula Irene Villa
- Soziologie / Gender Studies
- Ludwig-Maximilien-Universität
-
- Technische Universität
- Gender Studies in den Ingenieurswissenschaften
- Besetzt durch: Susanne Ihsen
- Gender Studies in den Ingenieurswissenschaften
- Technische Universität
- Münster
-
- Westfälische Wilhelms-Universität
- Politikwissenschaft mit Schwerpunkt Geschlechterforschung
- Besetzt durch: Gabriele Wilde
- Politikwissenschaft mit Schwerpunkt Geschlechterforschung
- Westfälische Wilhelms-Universität
-
- Westfälische Wilhelms-Universität
- Politikwissenschaft und Internationale/Vergleichende Politische Ökonomie (unter Berücksichtigung von Feministischer Ökonomie)
- Besetzt durch: N.N.
- Politikwissenschaft und Internationale/Vergleichende Politische Ökonomie (unter Berücksichtigung von Feministischer Ökonomie)
- Westfälische Wilhelms-Universität
- Oldenburg
-
- Carl-von-Ossietzky-Universität
- Gender Studies
- Besetzt durch: N.N.
- Gender Studies
- Carl-von-Ossietzky-Universität
-
- Carl-von-Ossietzky-Universität
- Gender Studies
- Besetzt durch: N.N.
- Gender Studies
- Carl-von-Ossietzky-Universität
-
- Carl-von-Ossietzky-Universität
- Kulturgeschichte europäischer und/oder außereuropäischer Textilien (unter besonderer Berücksichtigung der Gender Studies)
- Besetzt durch: Karen Ellwanger
- Kulturgeschichte europäischer und/oder außereuropäischer Textilien (unter besonderer Berücksichtigung der Gender Studies)
- Carl-von-Ossietzky-Universität
-
- Carl-von-Ossietzky-Universität
- Kunstgeschichte und Gender Studies
- Besetzt durch: Barbara Paul
- Kunstgeschichte und Gender Studies
- Carl-von-Ossietzky-Universität
- Paderborn
-
- Universität Paderborn
- Schulpädagogik mit dem Schwerpunkt Geschlechterforschung
- Besetzt durch: Barbara Rendtorff
- Schulpädagogik mit dem Schwerpunkt Geschlechterforschung
- Universität Paderborn
-
- Universität Paderborn
- Pädagogische Psychologie und Entwicklungspsychologie unter Berücksichtigung der Geschlechterforschung
- Besetzt durch: Heike M. Buhl
- Pädagogische Psychologie und Entwicklungspsychologie unter Berücksichtigung der Geschlechterforschung
- Universität Paderborn
- Potsdam
-
- Universität Potsdam
- Soziologie der Geschlechterverhältnisse
- Besetzt durch: Theresa Wobbe
- Soziologie der Geschlechterverhältnisse
- Universität Potsdam
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Michael Klein
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Blickt da jemand von euch durch?Problem ist dort beschrieben…
https://luegenpresse2.wordpress.com/2017/10/09/die-wahl-in-hannover-und-die-briefwahlstimmen/
Obwohl ich noch nicht googelnd erfuhr, ob Helgard Kramer (FU Berlin) ein Mann ist, was allerdings beim selbst gewählten Gendergeschlecht völlig egal wäre, so weiß ich doch, woher er/sie/es seine Expertise bezieht: “NS-Täter aus interdisziplinärer Perspektive”. Das ist das Buch zum Namen und der Gender-Bezug springt einem sofort ins Gesicht! Wenn Opportunisten auf Themen surfen, die Geld versprechen….
KLM hat diese sehr hilfreiche Werbung für PrideAmsterdam auf Facebook und Twitter (“It doesn’t matter who you click with” mit einem Foto von diversen Sicherheitsgurten) und bekam dafür extrem viele, zum Teil recht lustige, Kommentare. Es lohnt sich dieses Foto als Anschauungsmaterial zu benutzen um zu erklären worum es bei Gender Studies und LGBTQ geht. https://www.facebook.com/KLM/posts/10154900407550773
Auf das Vorbild der Gender Studies berufen sich auch die Human Animal Studies. An der Universität Kassel lehrt Mieke Roscher:
“Geschlechtergeschichtliche Perspektiven auf Tier-Mensch-Verhältnisse”
http://www.uni-kassel.de/fb05/fachgruppen/geschichte/human-animal-studies/prof-dr-mieke-roscher/lehre-wintersemester-201718.html
Mieke Roscher hat seit 01.10.2014 die Juniorprofessur für Sozial und Kulturgeschichte unter besonderer Berücksichtigung des Tier-Mensch-Verhältnisses (Human-Animal Studies)“ am Fachbereich Gesellschaftswissenschaften der Universität Kassel inne. Sie sieht ihr Fach als Schwester der Gender Studies und «in der Tradition der feministischen Wissenschaftskritik der 1970er Jahre».
Nicht nur für chancenlose “Gender-Forschung” muss die Wirtschaft Geld verfügbar machen, sondern leider auch für die negativen Folgekosten des angewandten Genderismus. Denn ein wenig ungesund für Frauen, Mütter und Kinder scheint Gender Mainstreaming schon zu sein. Zum Beispiel das Negieren bedeutsamer und dem Mann überlegener weiblicher Eigenschaften mit der Folge, dass häufig der Body nur noch wichtig und die an sich höhere weibliche Depressionsneigung noch gesteigert werden. Vergessen der für Sprach- und Kognitiventwicklung wichtigen frühkindlichen Mutterbindung (infolge des frühen flüssigkeitsgekoppelten Hörens des Foeten im Mutterleib) mit der Folge von Sprach-, Lese- und Rechtschreibstörungen durch Fremdbetreuung. Probleme durch Cortisolausschüttung (gefährliches Stresshormon) und Schlafmangel mit entsprechendem Wachstumshormonmangel von Krippenkindern mit Hippocampusminderung (Lernmaschine des Gehirns).
Erschreckende Zunahme von Depressionen auch bei Kindern und Jugendlichen.
[siehe „Kinder – Die Gefährdung ihrer normalen (Gehirn-) Entwicklung durch Gender Mainstreaming“ in: „Vergewaltigung der menschlichen Identität. Über die Irrtümer der Gender-Ideologie, 6. Auflage, Verlag Logos Editions, Ansbach, 2015: ISBN 978-3-9814303-9-4 und „Es trifft Frauen und Kinder zuerst – Wie der Genderismus krank machen kann“, Verlag Logos Editions, Ansbach, 2015: ISBN 978-3-945818-01-5
… sämtliche Lehrstühle besetzt von frustrierten Trockenpflaumen…
Bochum ist wirklich übel. Da wird in vollkommen themenfremden Klausuren auch einfach mal prüfungsrelevant nach Judith Butler gefragt.