Nobelpreisträger: Einen menschengemachten Klimawandel gibt es nicht – Alarmisten und Politiker manipulieren die Öffentlichkeit

Ivar Giaever ist seit 1973 Nobelpreisträger. In diesem Jahr erhielt er gemeinsam mit Leo Esaki und Brian Josephson den Nobelpreis für Arbeiten im Bereich der Supra- und Halbleiter. Giaever ist ein Physiker. Und als solcher ist er empirischen Daten verpflichtet, erfolgreich wie sich daran zeigt, dass er den Nobelpreis für Physik erhalten hat.

Die Bedeutung empirischer Daten kann in der Wissenschaft kaum überschätzt werden. Denn die Bewährung von Theorien, sie hängt davon ab, dass Vorhersagen, die aus Theorien abgeleitet werden, bestätigt werden können. Werden sie nicht bestätigt, dann muss die Theorie, müssen die Theorien modifiziert oder verworfen werden.

Weil dieser Zusammenhang zwischen theoretischer Aussage und empirischer Prüfung elementar für die Wissenschaft ist und nur auf diese Weise, durch Trial and Error oder die Stückwerktechnik, wie sie Popper genannt hat, ein wissenschaftlicher Fortschritt möglich ist, deshalb hat es Giaever nicht positiv aufgenommen, dass die American Physical Society den Klimawandel als etwas bezeichnet hat, das man nicht leugnen könne, das unwiderlegbar sei.

Eine solche Aussage ist eine religiöse Aussage. Sie ist mit Wissenschaft nicht zu vereinbaren. Deshalb ist Giaever aus der American Physical Society ausgetreten. Er erzählt von diesen Zusammenhängen im folgenden Videoclip. Der Clip dokumentiert eine Rede, die Giaever auf dem Treffen der Nobelpreisträger in Lindau im Jahre 2015 gehalten hat. Die Rede ist also nicht neu.

Aber die Fragen und Seltsamkeiten, die Giaever an die Adresse derjenigen richtet, die den menschengemachten Klimawandel als etwas ansehen, das man nicht leugnen könne, sie stehen seitdem im Raum und warten darauf beantwortet zu werden.

Richtig: Giaever ist jemand, der der Ansicht ist, den menschengemachten Klimawandel gebe es nicht. Klimawandel sei ein „Nicht-Problem“ (non-Problem).

Und weil dem so ist, entscheidet sich nun, ob Sie, lieber Leser, zu denen gehören, die Angst davor haben, dass ihr Glauben an den Klimawandel von Argumenten erschüttert werden wird und deshalb lieber von Verschwörungstheorie faseln und das Lesen beenden. Ist bei Ihnen, wenn sie an den menschengemachten Klimawandel glauben, die Not, kognitive Dissonanzen zu vermeiden, so groß, dass sie abweichende Meinungen gar nicht zur Kenntnis nehmen? Sind Sie, mit anderen Worten, ein religiöser Mensch, der seinen Fetisch „Klimawandel“ nicht zur Diskussion stellt?

All diese Fragen entscheiden sich nun. Wer nicht mehr weiterliest, der zeigt damit, dass er ein Gläubiger und kein Wissenschaftler ist. Denn: Kritik ist das Manna der Wissenschaften. Wer Fragen wie die, die Giaever stellt, nicht beantworten will, der hat mit Wissenschaft nichts am Hut, wer sie nicht beantworten kann, der sollte seine Theorie vom menschengemachten Klimawandel modifizieren und an die Realität anpassen, die Realität, die Giaever anhand von Daten u.a. der NASA wie folgt beschreibt.

  • Die Temperatur der Erde erstaunlich stabil.
  • Ein Anstieg der Temperatur ergibt sich erst, wenn man die Temperatur der Ozeane mit einrechnet.
  • Die Ozeane werden erst seit kurzem mit eingerechnet, seit klar ist, dass die Temperatur der Erde ohne die

Berücksichtigung der Temperatur der Ozeane nicht steigt, sondern stabil bleibt.

  • Die kältesten Jahre in Grönland finden sich alle in den letzten Jahrzehnten.
  • Die wärmsten Jahre in Grönland finden sich in den 1930er und 1940er Jahren.
  • Am Südpol ist es so kalt wie seit langem nicht mehr.
  • Am Nordpol ist es wärmer als sonst.
  • Niemand spricht in den Medien vom Südpol. Der Nordpol ist allgegenwärtig.
  • Die Hurricans, die die USA heimsuchen, sind nicht stärker als früher. Tatsächlich sind sie eher harmloser als früher.
  • Der Wasserspiegel der Ozeane steigt seit mehreren Jahrhunderten konstant um 20 cm pro Jahrhundert an.

Dies alles sind Fakten, die der Theorie eines menschengemachten Klimawandels widersprechen. Von Wissenschaftlern, die der Ansicht sind, dass der Klimawandel menschengemacht sei, muss man erwarten können, dass sie diese Anomalien für ihre Theorie auflösen oder ihre Theorie verwerfen. Von rationalen Menschen übrigens auch. Von Gläubigen an den Klimawandel nicht.

Hinzu kommen einige Frage Giaevers an die wissenschaftliche Lauterkeit derer, die die Lehre von menschengemachten Klimawandel beschwören und zur Panik entwickeln wollen:

    • Warum werden die Einheiten von Abbildungen, z.B. von Klimakurven variiert?
    • Welchen Sinn hat es, eine Durchschnittstemperatur für die gesamte Erde zu messen und Abweichungen von ein paar Zehntel Grad Celsius zu dramatisieren?
    • Welchen Sinn hat dies vor dem Hintergrund, dass die meisten Messstationen, die die Rohdaten für die Berechnung der durchschnittlichen Temperatur der Erde bereitstellen, auf der nördlichen Halbkugel zu finden sind, während der Kontinent der Antarktis mit gerade einmal 8 Messstationen erfasst werden soll (Wo, fragt Giaever, würde man acht Messstationen errichten, um die Durchschnittstemperatur von Deutschland zu erfassen?)?

Diese Fragen und die oben genannten Fakten sind nur ein Teil der Anomalien, die Giaever in seinem Vortrag anspricht. Der Vortrag ist in englischer Sprache gehalten. Wir präsentieren ihn hier mit deutschen Untertiteln, die nicht immer akkurat sind, aber einen Eindruck von dem vermitteln, was Giaever in Lindau gesagt hat.

Viel Spass!

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