Polit-Märtyrer: Geheuchelte Empörung und Bigotterie
Die Obduktion einer Attacke mit Messer in Altena im Sauerland ist erstaunlich im Detail. Die Mainstream-Medien, die in der Regel den Täter in keiner Weise und sein Opfer schon gar nicht beschreiben können (oder erinnern Sie sich an die Opfer z.B. des Anschlags am Berliner Breitscheidplatz vor einem Jahr oder die Opfer aus Osnabrück, die ein Verärgerter gerade mit dem Auto überfahren hat?), sind dieses Mal ganz genau. Andreas Hollstein (CDU), Bürgermeister von Altena und „seit langem für sein Engagement für Flüchtlinge bekannt“ ist von einem „arbeitslosen Maurer“, der die Tat „spontan“ ausgeführt hat, „leicht verletzt“ worden. Der Angreifer habe „kommentarlos ein Messer gezogen und gesagt: ‚Sie lassen mich verdursten und holen 200 Flüchtlinge nach Altena‘”. Ganz so sehr am Verdursten war der arbeitslose Maurer offensichtlich doch nicht, denn „1.2 Promille“ Alkohol seien in seinem Blut gefunden worden. Die leichte Verletzung am Hals besteht aus einer „15 Zentimeter langen Schnittwunde“. „Hollstein wurde mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht, konnte aber noch am Abend nach Hause zurückkehren“.
Auch wenn es ziemlich übel ist, sich auf der falschen Seite eines Messers wiederzufinden, so findet man derart viel Liebe zum Detail bei öffentlich-rechtlichen Sendern nur selten, eigentlich nicht einmal dann, wenn mehrere Opfer in einer Fussgängerzone liegen, durch die für die Mainstream-Medien gerade ein „Lieferwagenfahrer“ gewalzt ist.
Minister #deMaizière verurteilt das Attentat auf Bürgermeister Andreas #Hollstein aufs schärfste: “Als Gesellschaft entschlossen Hass und Extremismus entgegenstellen.” Wir wünschen gute Genesung. #Altena pic.twitter.com/IY8aPYey4b
— BMI (@BMI_Bund) November 28, 2017
Kanzlerin entsetzt über Messerattacke von Altena https://t.co/WxZvcxfVDK #Altena #Messerangriff #Bürgermeister #Merkel
— tagesschau (@tagesschau) November 28, 2017
Und natürlich ist die Erregung unter denen, für die Panik und Hysterie der Ersatz für Leistung darstellt, besonders groß. Die Zeitungen und Online-Medien sind voller Zitate der Politik-Empörten aus Deutschland, die die Tat, nein: das Attentat aufs Schärfte verurteilen und dazu aufrufen, entschlossen gegen Hass und Extremismus vorzugehen.
Unter Historikern ist es feststehendes Wissen, dass die Inquisition und deren Gewohnheit, Menschen auf Scheiterhaufen zu verbrennen oder in Flüssen zu ersäufen oder auch nur ihre morbide Lust an Folter auszuleben, da zu einem Ende kam, wo die Opfer nicht mehr soziale Außenseiter oder Personen waren, die in ihrer Gemeinde keine soziale Lobby mobilisieren konnten. Als die ersten, die man in die Reihe der „betuchten“ oder „etablierten“ Bürger oder Honoratioren oder auch nur in deren Umfeld einreihen kann, von Inquisitoren als Opfer ausgewählt wurden, da war es ganz schnell vorbei mit der Inquisition.
Damit die empörten Politiker in ihrer neu entdeckten Entschlossenheit, nicht nur einem der Ihren zu Hilfe eilen können und nicht in den Ruch kommen, sie würden seinen Opferstatus ausnutzen, um sich selbst zu inszenieren und einen Polit-Märtyrer, den man im Kampf gegen Rechts benutzen kann, aufbauen, hier ein paar Vorfälle aus den Polizeiberichten des 27. und 28. November, die man als Messerattentat oder Messerangriff bezeichnen muss und deren Opfer man entsprechend in die allgemeine Polit-Empörung einschließen muss, wenn man es ernst meint und nicht einfach nur heuchelt.
Detmold:
Am späten Sonntagabend kam es in Detmold zu einem “Messerangriff” in einer Wohnung in der Fritz-Reuter-Straße. Bei dem 49-jährigen mutmaßlichen Angreifer handelt es sich um einen Bekannten des dort wohnenden Paares, der die beiden in der Vergangenheit regelmäßig besucht hatte. So auch am Sonntagabend. Bis um kurz nach 22.00 Uhr verlief der Abend nach bisher vorliegenden Informationen ohne Vorkommnisse. Als sich der 49-jährige Besucher dann verabschiedete um nach Hause zu gehen, soll er ohne Vorwarnung ein Messer gezogen und zunächst den 22-Jährigen Bekannten angegriffen haben.
Lingen:
Nachdem es am Mittwoch vergangener Woche am Fahrradstand hinter der Halle IV zu einer Bedrohung mit einem sogenannten Bowiemesser gekommen ist, sucht die Polizei nun Zeugen. Gegen 14 Uhr hatte ein amtsbekannter zwanzigjähriger Lingener ein gestohlenes Fahrrad in die Bahnhofsunterführung geworfen. Als er von einem 72-jährigen Zeugen angesprochen wurde, zog der Heranwachsende ein etwa 30 Zentimeter langes Jagdmesser und hielt es dem Opfer vor den Bauch. Der Täter drohte ihm, flüchtete dann jedoch in Richtung Kaiserstraße.
Lippe:
Lippe (ots) – Ein 51-Jähriger aus Blomberg steht in dringendem Tatverdacht, seine 43-jährige Ex-Frau am späten Montagnachmittag in Lage lebensgefährlich verletzt zu haben. Nach derzeit vorliegenden Informationen soll der Tatverdächtige seinem Opfer gegen 16.45 Uhr in der Danziger Straße aufgelauert und mehrfach zugestochen haben. Der Frau gelang die Flucht in ein Haus an der Breslauer Straße, wo sie auf Bekannte stieß, die sofort versuchten die Wunden zu versorgen. Parallel wurden Polizei und Rettungsdienst verständigt.
Hannover:
Hannover (ots) – Am Montag, 27.11.2017, kurz nach 19:30 Uhr, hat ein 37-jähriger Asylbewerber einen Mitbewohner (24 Jahre alt) vor der gemeinsamen Unterkunft an der Roesebeckstraße (Linden-Süd) mit einem Messer attackiert. Das Opfer hat sich hierbei Abwehrverletzungen zugezogen.
Düren:
Titz (ots) – Mit vorgehaltenem Messer hat am Montagabend ein bislang Unbekannter eine Postagentur überfallen und Geld geraubt.
Gegen 19:30 Uhr wollte die 46-jährige Geschädigte das Ladenlokal in der Linnicher Straße verlassen. Beim Abschließen der Tür von außen wurde sie von einem Mann zurück in die Räumlichkeiten gedrängt und mit einem Messer bedroht. Er bugsierte sie in den Tresorraum und zwang sie, den Tresor zu öffnen. Nachdem er das dort deponierte Geld entnommen hatte, entfernte er sich in unbekannte Richtung. Die Frau trug bei dem Überfall leichte Verletzungen davon.
Darmstadt:
Darmstadt (ots) – Am Dienstagmorgen (28.) gegen 03.30 Uhr, wurde eine Spielothek in der Holzstraße überfallen. Der mit einem Messer bewaffnete Täter forderte von der 45-jährigen Angestellten Bargeld. Da ihm nur einige hundert Euro ausgehändigt werden konnten, versuchte er erfolglos auch an das Geld eines Gastes zu kommen. Bei dem Mann war allerdings nichts zu holen, so dass der Täter schließlich die Spielothek verließ und zu Fuß in unbekannte Richtung flüchtete.
Bochum:
Bochum (ots) – Am 25. November (Samstag), gegen 16.00 Uhr, erledigt ein Mann (50) an dem Geldautomaten an der Wittener Straße 2 in Bochum seine Bankgeschäfte.
Plötzlich taucht eine männliche Person auf, bedroht den Bochumer mit einem Messer und fordert ihn auf, ihm das Geld, sobald es im Ausgabeschacht liegen würde, zu geben.
Schwerin:
Schwerin (ots) – Am 27.11.2017 gegen 14 Uhr wurde der 17-jährige Geschädigte auf dem Marienplatz von einer unbekannten Person angesprochen. Diese lockte das Opfer unter einem Vorwand in eine Wohnung im Stadtteil Mueßer Holz. Hier forderten die Täter Geldbörse und Handy. Als sich der Geschädigte weigerte, erhielt er Schläge ins Gesicht. Ein Täter drohte mit einem Messer, so dass die verlangten Sachen herausgegeben wurden. Der Geschädigte konnte die Wohnung wieder entlassen und suchte umgehend die Polizei auf. Er kam mit einer blutenden Nase und einer leichten Verletzung im Gesicht davon.
Münster:
Münster (ots) – Am 24.11.2017 gegen 18:30 Uhr wurde die Bundespolizei von der Zugbegleiterin der Regionalbahn 50 (Dortmund – Münster) informiert, dass sich ein randalierender Reisender im Zug befindet. Laut Zeugenaussagen soll der Mann ein Messer mit sich geführt und hiermit im Zug Reisende bedroht haben.
Heinsberg:
Hückelhoven (ots) – Am Freitag (24. November) steckte sich gegen 12.50 Uhr ein zunächst unbekannter Mann verschiedene Gegenstände in einem Sportgeschäft an der Straße Am Landabsatz ein. Dabei wurde er von einem Ladendetektiv beobachtet. Als er das Geschäft ohne die Ware zu zahlen verlassen wollte, sprach ihn der Detektiv an. Der Dieb lief daraufhin aus dem Laden und wurde von dem Mitarbeiter verfolgt. Auf dem Parkplatz des Geschäftes drehte sich der Täter um und bedrohte seinen Verfolger mit einem Messer.
Rudolstadt
Rudolstadt, Landkreis Saalfeld-Rudolstadt (ots) – Am Nachmittag des 25.11.2017 wurde die Polizei in eine Gemeinschaftsunterkunft für Asylbewerber in Rudolstadt gerufen, da dort mehrere Bewohner eine Auseinandersetzung haben sollen. Nach bisherigen Erkenntnissen konsumierten zunächst mehrere Bewohner gemeinsam Alkohol in der Unterkunft. Im Laufe des Samstagnachmittags stieg mit dem Alkoholspiegel offenbar auch das Konfliktpotential unter den Beteiligten. Es folgten Beleidigungen und es drohte die Eskalation der Situation in körperlichen Auseinandersetzungen, weswegen die Polizei alarmiert worden war. Die Beamten beruhigten die Situation vor Ort und nahmen einen Beteiligten, dessen Identität zunächst nicht eindeutig geklärt war, in polizeilichen Gewahrsam. Der 15-Jährige, afghanischer Staatsangehörigkeit, der zu dem Zeitpunkt stark alkoholisiert war, verhielt sich gegenüber den Beamten renitent, weswegen ihm Handfesseln angelegt werden mussten. Als die Beamten den 15-Jährigen aus der Unterkunft zum Streifenwagen führen wollten, wurde der plötzlich von einem Landsmann attackiert. Ein 20-Jähriger war aus einem Versteck, mit einem Küchenmesser bewaffnet, auf den mit Handschellen gefesselten 15-Jährigen zugeeilt und stach mit dem Messer in Richtung des Oberkörpers. In der Folge konnte der ebenfalls alkoholisierte 20-Jährige von den Polizisten überwältigt und festgenommen werden. Glücklicherweise wurde der 15-Jährige trotz der Attacke nur geringfügig verletzt.
Frankfurt:
Frankfurt (ots) – (ne) Am Sonntagmorgen gegen 06:30 Uhr hatte eine Personengruppe in der Obermainanlage einen 29-jährigen Mann mit einem Messer bedroht und Bargeld sowie das Handy des Mannes gefordert.
Laut des 29-Jährigen bestand die Gruppe aus fünf Männern. Einer der Täter zog ein Messer und verlangte die Wertsachen des Opfers. Der 29-Jährige flüchtete ohne Herausgabe der Sachen in ein angrenzendes Mietshaus, wo ihm ein Anwohner zur Hilfe kam.
Meiningen:
Meiningen (ots) – Am Samstagabend kam es in der Unterkunft für Asylsuchende in der Landsberger Straße in Meiningen zu einem schwerwiegenden Vorfall. Wegen vorangegangener Meinungsverschiedenheiten erschien ein 18-Jähriger aus Afghanistan im Büro des Sicherheitsdienstes. Hier befanden sich zu diesem Zeitpunkt zwei Mitarbeiter. Mit einem der Männer hatte der junge Afghane schnell den Streit wieder aufgenommen. Im Verlauf zog er ein Messer und stach mehrfach auf den 36-jährigen Wachmann ein. Dieser flüchtete schwer verletzt in einen Nebenraum und schloss die Tür. Als der 18-Jährige diese gewaltsam aufbrechen wollte, hinderten ihn mehrere Mitbewohner daran.
Buchholz:
Zwei Heranwachsende im Alter von 18 und 19 Jahren sind am Sonntagabend in der Rütgersstraße Opfer eines Raubes geworden. Die beiden befanden sich gegen 18:20 Uhr bei einem Fahrradstand nahe des Bahnhofs, als sie von drei Unbekannten mit einem Messer bedroht und zur Herausgabe von Wertgegenständen aufgefordert wurden. Die beiden übergaben ihre Smartphones an die Täter, die daraufhin in Richtung Innenstadt flüchteten.
Keiner dieser Vorfälle wurde in den Mainstream-Medien, die die Lokalnachricht aus Altena als großen Aufmacher bringen, auch nur mit einer einzigen Zeile erwähnt.
Deutschland 2018.
Eine Chronik der von Politikern weitgehend unbedauerten und vielfach schwerwiegenderen Messerattacken findet sich hier.
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Alles richtig. In anderem Kontext ist es ein Verwirrter, der durch persönliche Umstände die Tat als Kompensation für erlittenes Unrecht beging und irgendwas falsch verstanden hat. Aber man dürfe auf keinen Fall pauschalisieren…
Aber bitte den “Breidscheit” in Breitscheidplatz korrigieren, benannt nach dem SPD-Poltiker Breitscheid… Grüße
Laut H. Broder waren es bislang in diese Jahr rund 1600 Messerattacken illegaler Migranten, zu denen Merkel kein einziges Wort hervorbrachte.
Was man bei Google zu sehen bekommt, wenn man das Wort ‘Joggerin’ eingibt, ist bekannt. Es sollen pro Std. 2 Einträge dazukommen.
Wieso wundern sich Politiker, wenn sie ir den Früchten ihrer Taten konfrontiert werden, wenn man versucht, sie zur Verantwortung zu ziehen? Merkel scheint sich inzwischen für unantastbarer halten , als der , der mal Führer genannt wurde. (Die Glyphosat-Nuer heute war wieder mal so ein Hammer, für den sie verhaftet gehörte.)
Hier ein Leserkomentar zu dem Vorfall, aus einem Forum , heute um
[10:20] Leserkommentar-DE:
Ich komme aus einem Nachbarort von Altena. Dieser Bürgermeister hat durch diese Art (alles und jeden aufzunehmen)dafür gesorgt, dass viele Menschen weggezogen sind. Da dadurch die Kasse nicht mehr stimmte, musste man natürlich noch mehr Facharbeiter in die Stadt holen, wo die Wohnungen etc vom Staat bezahlt werden. Es war eine sehr schöne Stadt – war.
Die Geister, die man rief…
Es werden noch viel mehr Bürgermeister und andere Verantwortliche, auch subalterne Beamte zur Rechenschaft bgezogen werden. Die staatliche Ordnung zerfällt. Dank diesen. Es ist nur gerecht, wenn die zerfallende Ordnung die Verantwortlichen nicht mehr schützt.
Das ist das Prinzip von Ursache und Wirkung. Die Menschen leben in einer realeen Realität als die politisch korrekte Meinungs und Medienwelt. Und sie haben ein Gedächtnis.
Aber viele Verantwortliche scheinen Machtfülle mit ihren Geistesgaben gleichzustellen. Dass sie oft für ein Amt ausgewählt werden, weil sie gerade über zweiteres nicht verfügen , scheint die Behauptung zu bestätigen…
Die eigentümlich komplette Nachrichtensperre über die Opfer UND die Hinterbliebenen des Mordes auf dem Breitscheidplatz am 19.12.16 hat mich mehrfach entsetzt. Die Opfer wurden quasi ausradiert, kein Name, kein Bild, keine Lebensgeschichte. Stattdessen Anus Amri in allen Sendungen auf allen Kanälen. Incl. “Homestory” aus dem Maghreb. Mit Namen und Adresse. Mit weiteren 13 Namen. Motive, viele Überwachungsbilder und der wachsende Eindruck des Komplettversagens der Staatsgewalt. Die Hinterbliebenen wurden allein gelassen. Hilfe aus der Bevölkerung war nicht möglich, weil keiner die Opfer kennt. Bis heute nicht! Lediglich für die Witwe und den Sohn von Lukaz Urban, den erschossenen LKW-Fahrer aus Polen, konnte ich etwas Geld spenden. Man hat also auch uns um die Chance betrogen, den Hinterbliebenen mit etwas Geld zu helfen, etwas Trost zu spenden. Was diese abgehobenen Politikdarsteller in ihrer Filter- und Echoblase eigentlich angerichtet haben, ahnen die noch nicht einmal. Seit dieser Zeit ist meine Verachtung für diese Politikerkaste exorbitant gestiegen.
Erstaunlich in der etablierten Berichterstattung ist der Umstand, daß die Tatsache, daß hier ein Nazi-Unverdächtiger einmal nachvollziehbar die Ursache und nicht, wie sonst üblich, die Wirkung angegriffen hat, nicht einmal annähernd betrachtet wird.
Mit diesen Nachrichten läuft es wie in folgendem Witz:
Sagt ein Jäger: “Ich habe tausend Hirsche gesehen!”
Drauf der andere: “Tausend?”
Der erste Jäger sagt: “Na ja, hundert waren es sicher.”
Der zweite Jäger: “Hundert?”
Der erste Jäger: “Ein Dutzend sicher!”
Der Zweite: “Ein Dutzend?!”
Der Erste: “Na, es hat im Gebüsch geraschelt…”
jetzt aufgepasst:
“Herr Hollstein wird dort als einer der Geschäftsführer gelistet. Vielleicht also war dieser Messerangriff – so unverzeihlich er auch ist – gar nicht politisch motiviert und Frau Merkel hat sich umsonst aufgeregt?
Tatsache steht das Haus des Angreifers vor der Zwangsvollstreckung und ihm wurde das Wasser abgedreht.
Auch der Spiegel hat sich inzwischen korrigiert:
Anmerkung: In einer früheren Version des Artikels hieß es, der Täter habe auf Andreas Hollstein eingestochen. Inzwischen hat sich Hollstein zum genauen Ablauf des Angriffs und der Art der Verletzung geäußert. Demnach hatte der Angreifer dem Politiker ein Messer an den Hals gehalten, das er selbst wegdrücken konnte. Seine leichte Schnittwunde habe nur geklebt werden müssen, so Hollstein. Wir haben die Textstelle entsprechend angepasst.”
http://www.journalistenwatch.com/2017/11/29/das-messer-in-den-medien/
Wir konstatieren:
ein Besoffener trifft den Volksverräter der ihm das Wasser abgestellt & aufgrund dessen das Haus zwangsversteigert werden soll. kurzes Wortgefecht, fuchtelt mit Messer rum, BM erhält Kratzer am Hals, wehrt es sonst selber ab…Mordversuch??? Lächerlicher geht kaum noch!
MAL SEHEN, WANN FLÜCHTLINGE SEIN HAUS BEZIEHEN??!!!…
So gerüstet kann jeder am großen Weihnachtsrätsel teilnehmen:
http://www.altermannblog.de/grosses-weihnachtsraetsel/