Palästinenser nach Mecklenburg umsiedeln: Nahost-Friedensplan
Der Nahe Osten kommt nicht zur Ruhe. Allein in den letzten zwei Tagen wurden mehr als 50 Palästinenser von israelischen Soldaten erschossen. Kein Tag vergeht, ohne dass es zu feindlichen Handlungen zwischen Israelis und Palästinensern kommt, die im Gazastreifen eingeschlossen sind.
Deutschland, das hat Außenminister Heiko Maas gerade wieder unmissverständlich festgestellt, trägt eine große Verantwortung für das Wohlergeben Israels und den Frieden im Nahen Osten, weil Deutschland, wie Maas sagt, für das „schrecklichste Verbrechen in der Geschichte der Menschheit“ verantwortlich ist. Auch wenn sich der Superlativ von Heiko Maas, der sicherstellen soll, dass er Außenminister des schlimmsten Verbrechervolkes ist, nicht mit den historischen Fakten in Einklang bringen lässt, in denen Genozide eher die Regel als die Ausnahme sind, von Rwanda bis zu Stalins Sowjetunion, von Maos China bis zum Kambodscha von Pol Pot, wird doch deutlich, dass es die deutsche Bundesregierung ernst meint, mit der Verantwortung der Deutschen für den Frieden in der Welt im Allgemeinen und im Nahen Osten im Besonderen.
Wie weit der Humanismus der Bundesregierung reicht, zeigt sich auch daran, dass Angela Merkel ohne Not bereit war, alle Verträge der EU, die über Jahrzehnte mühsam ausgehandelt wurden, um die Grenzmodalitäten zwischen den Mitgliedsstaaten unter einen gemeinsamen Hut zu bekommen, über einen Haufen zu werfen, um notleidenden Flüchtlingen, die unter Einsatz ihrer letzten US-Dollars und mit der fast leeren Smartphone-Batterie in Italien und Griechenland und auf dem Balkan gestrandet waren, ein neues zu Hause zu bieten.
Nun, da Not am Mann ist, ist Deutschland wieder gefordert.
Der Friedensplan für den Nahen Osten, der hier propagiert wird, sieht daher vor, das Pulverfass des Gaza Streifens und von Gaza City ein für alle Mal zu beseitigen.
Derzeit leben rund 1.85 Millionen Palästinenser zusammengepfercht auf den knapp 360 km2 des Gazastreifens und von Gaza Stadt. Das macht 4.986 Einwohner pro Quadratkilometer. Im Vergleich dazu ist Mecklenburg-Vorpommern geradezu entvölkert. 1.609.601 Einwohner verlieren sich auf einer Fläche von 23.211,05 Quadratkilometern, gerade einmal 69 Einwohner haben die Chance, sich auf einem Quadratkilometer die Hände zu schütteln.
Dies soll sich durch ein groß angelegtes Umsiedlungsprogramm ändern, das vorsieht, die rund 1.85 Millionen Palästinenser in Europa anzusiedeln. Quasi als Gegenbewegung zur jüdischen Einwanderung in den Nahen Osten in den 1920er, 30er und 1940er Jahren sollen die Palästinenser heim nach Deutschland geholt und in Mecklenburg-Vorpommern angesiedelt werden.
Für Mecklenburg-Vorpommern, das gemessen an der deutschen Norm von 231 Einwohnern pro Quadratkilometer weit zurückbleibt und zudem in den letzten Jahren mit einem Einwohnerschwund zu kämpfen hatte, bedeutet dies nicht nur eine Auffrischung der Bevölkerung mit jungen, kräftigen und motivierten Palästinensern, die Zuwanderung wird sich auch positiv auf die Wirtschaft in Mecklenburg-Vorpommern auswirken, die gerade im Bereich der sonstigen Dienstleistungen und im Bereich des Verarbeitenden Gewerbes ihre Probleme hat: 13% des Bruttosozialprodukts im Gazastreifen wird im Verarbeitenden Gewerbe erwirtschaftet, 56,1% resultieren aus Dienstleistungen – eine geradezu perfekte Mischung, die die Zukunft des wirtschaftsschwachen Mecklenburg garantiert.
Mit den neuen Einwohnern wächst Mecklenburg-Vorpommern auf nunmehr 3,5 Millionen Einwohner an. Aus dem derzeit rein weißen Gebiet wird ein diverses Gebiet, indem deutsche Ureinwohner nur noch die Hälfte der Bevölkerung stellen. Diversität, das ist bekannt, soll sich positiv auf nahezu alles auswirken, auf die Wirtschaft, das gesellschaftliche Klima, die Akzeptanz von Anderen, besonders von Transsexuellen und Schwulen, die Wahlbeteiligung, die Liebe, das Leben, das Glück. Noch einmal mindestens sieben Vorteile, die aus der Umsiedlung der Palästinenser nach Mecklenburg-Vorpommern unmittelbar erwachsen. Und mit nunmehr 149 Einwohnern pro Quadratmeter ist Mecklenburg-Vorpommern auch nicht mehr so weit der deutschen Norm von 231 Einwohnern pro Quadratmetern entfernt.
Abgesehen davon wirkt sich die Zuwanderung natürlich positiv auf die Zuweisungen aus dem Länderfinanzausgleich, die Steuereinnahmen und die Zahlungen aus dem Europäischen Strukturfonds aus, um nur einige der wirtschaftlichen Vorteile zu nennen.
Schließlich wird Deutschland mit der Umsiedelungsaktion seiner historischen Verantwortung gerecht. Gegenwärtige und zukünftige Generationen von Politikern können verkünden, dass sie es waren, die den Nahen Osten befriedet und das “größte Verbrechen der Menschheitsgeschichte” (Heiko Maas) einmal mehr relativiert haben.
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Ich freue mich als Mecklenburger schon auf die Bereicherungen, die da kommen mögen. Baseballschläger steht schon länger hinter der Tür, eine Heckler und Koch liegt zusammen mir dem Schein im Nachttisch. Brauche jetzt nur noch zwei Rottweiler fürs Grundstück und dann kann die Willkommensparty steigen. Ohne Witz, unseren ” Volksvertretern” in Berlin traue ich alles zu. Wir Mecklenburger sind ein stures, relativ träges Völkchen, solange man uns nicht (im wahrsten Sinne) bis auf´s Messer reizt.
Ich habe auf einen realen Plan zur Besiedelung von McPom getippt. Kein noch so debiler Gedanke der nicht von kranken Politikerhirnen in der Realität weit übertroffen werden könnte.
Ich könnte mir auch einen Austausch der Bevölkerung vorstellen: Palestinenser gegen Deutsche. Mittelmeer vor der Haustür und mildes Klima, keine linken Volkserzieher mehr…usw.
Na gut, da kann man sich ggf. drauf einigen, aber nur mit meinen deutschen Begleitern Heckler, Koch, Rottweiler und Knüppel.
PS: Dem Maasmännchen sei die Lektüre des ” Schwarzbuchs des Kommunismus” verbindlich und mit Prüfung empfohlen, damit er seinen sozialistischen Irrsinn erkennt, den er da absondert. Der Typ hat keine Ahnung oder er ist ein dreister Lügner ( letzteres ist ob seiner SPD-Zugehörigkeit wahrscheinlicher). Himmelherrgott, was läuft da alles draußen rum, so was darf auch noch ins Ausland reisen und unser Land dem internationalen Gespött preisgeben. Das kann weg.
Klar gibts sicher irgendwelche Pläne, aber im Vertrauen auf unsere Regierung würde ich darauf tippen, dass sie alle Einwohner gleichermaßen glücklich macht (Königsteiner Schlüssel), und nicht nur ein einziges Bundesland bereichert, daher mein Vote auf Fake
Grönland (ist ja eh bald grün und warm…), Mongolei, die wüste Gabi, es gibt viele Orte, die man mit Palästinensern bevölkern könnte. Rein aus Gründen des Klimaschutzes wäre es sinnvoll, kurze Transportwege zu nutzen (C02-Bilanz!). OK Grönland mit dem Ruderboot ist dann doch zu weit. Aber doch bitte nicht McPom! Dort macht man doch gern Urlaub, WEIL es so wenig Menschen pro m2 gibt!!
… die wüste Gabi … !!? Oder doch lieber die Wüste Gobi … ?? Die wüste Gabi schafft in anderen Bereichen an … 😀
Ich würde auf jeden Fall schon mal das Copyright für die durchaus plausible, durchdachte Idee beanspruchen, bevor die Vereinten Nationen und/oder die Europäische Kommission den Plan so abkupfern …
Fake oder nicht? Ich halte derzeit nichts für unmöglich. Also auch nicht, dass es irgendwo auf der Welt, vielleicht bei einer Menschenrechtsorganisation oder einem Berliner Think Tank, einen Schreibtisch gibt, in dem der Plan lagert.
Der Konflikt mit den Palästinensern ist doch ein Lebenselexier für Israel, das die ständige Bedrohung benötigt Alles andere wäre pures Gift.
Meine Empfehlung ist sich einmal die Videos “Höllensturm (offiziell)” von Thomas Goodrich und “other losses” von James Bacque auf YouTube.com in VOLLER Länge anzusehen! Mit einer Bekannten, Oberstudienrätin u.a. für Geschichte, habe ich beide Filme mal zusammen angesehen. Sie hat geweint und mir später gesagt, daß sie eigentlich keine Neuere Geschichte mehr unterrichten sollte, DENN sie müsse ja permanent lügen …. WAS Deutschland angeht!
Nach dem 2. Weltkrieg hat man den Geschichtsunterricht auch verfälscht und zwar gewaltig.
Ska Keller von den Grünen hat wohl eine prophetische Gabe und in abgewandelter Form so etwas Ähnliches vor knapp einem Jahr vorgeschlagen. Ein Auszug aus einem Interview mit der NOZ vom 20.06.2017:
NOZ: Sie schlagen vor, größere Flüchtlingsgruppen zusammen in ein Land zu schicken – beispielsweise ein ganzes syrisches Dorf nach Lettland. Glauben Sie ernsthaft, dass die Osteuropäer da mitmachen?
Ska Keller: Die Idee mit dem syrischen Dorf ist ja nur eine Möglichkeit, die man nutzen könnte. Zum Beispiel, wenn Flüchtlinge nicht alleine in ein Land gehen wollen, wo es sonst keine Flüchtlinge gibt. Menschen gehen gerne dahin, wo schon Landsleute leben, das macht die Integration und die Aufnahme einfacher. Die Weigerung von Tschechien und anderen Staaten, Flüchtlinge aufzunehmen, verstößt gegen EU-Recht. Deshalb hat die EU-Kommission ja ein Verfahren gegen diese Länder wegen Verstoß gegen den EU-Vertrag eingeleitet.
Nachzulesen hier: https://www.noz.de/deutschland-welt/politik/artikel/911845/ska-keller-die-eu-darf-keine-neben-nato-werden
Der Plan klingt nicht schlecht. Wenn wir dann noch alle Grünen als Integrationshelfer (die zwingend als Nachbarn da leben müssen) hinterherschicken, dann wäre ich einverstanden.
Wenn dann Katrin Göring-Eckardt mit der Hamas-Führung über Queer-Politik verhandelt bin ich mit Chips und Popcorn dabei …..
Ich halte solche Pläne für möglich, seitdem Heribert Prantl, Chefideologe und Kommentator der Süddeutschen in einer Ard- Talkshow einen ähnlichen Vorschlag ohne grösseren Widerspruch gemacht hat. Das einzige, was die neuen ” Bauern” dort anbauen würden, wäre wohl Cannabis.
Warum die Palästinenser nach MeckPomm? Lasst doch die Palästinenser dort und schickt die Juden, das sind ca. 6 Mio., nach Deutschland. Angeblich wurden doch 6 Mio. Juden von den Deutschen ermordet, auch wenn es von den deutschen Juden nur 185.000 waren, Also 6 Mio. Juden nach Deutschland für die 6 Mio. ermordeten Juden durch die Nazis. Die Palästinenser haben doch keine Beziehung zu Deutschland und mit der dreifachen Menge an Menschen kann man das dreifache der geschilderten Vorteile erzielen. Die kulturellen Unterschiede zwischen den Israelis und den Deutschen sind nicht so groß. Die derzeitige ganze Militärhilfe für Israel der westlichen Welt kann als Starthilfe für die Ansiedlung umgeleitet werden. Die Umleitung des bisschen Entwicklungshilfe für die Palästinenser würde fast nichts bringen.
Abseits vom Beitrag….
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