VW-Arbeiter bezahlen Diffamierung von Kollegen in Einzelhandel und Logistik
Denken Sie, wenn Sie Leuphana hören, auch immer an Heftpflaster oder Psychopharmaka? Und nicht etwa an eine Hochschule?
“Das Projekt mit vier internationalen Partnern zielt auf ein tieferes Verständnis von Prozessen sozialer Polarisierung, Radikalisierung und Veränderung des Alltagslebens als Folge des Erstarkens rechter Bewegungen und Parteien in Europa. Erforscht werden die Bedingungen und Entwicklungen, die zu einer ablehnenden Haltung unter anderem gegenüber Einwanderung, politischen Eliten, Medien und Geschlechtergerechtigkeit geführt haben.“
Was erwarten Sie von einem solchen Projekt, in dem es anscheinend einmal mehr darum geht, sich als akademischer Arschkriecher bei denen zu verdingen, die Browniepoints in Form von Steuergeldern für submissive Forschung, die zeigt, dass die AfD an allem Schuld ist, vergeben?
Was erwarten Sie z.B-im Hinblick auf die konkrete Fragestellung, das Forschungsdesign, die Methode?
Sicher nicht das- oder:
„Konkret wollen die Forschenden untersuchen, wie sich der ökonomische und technologische Wandel auf Arbeitnehmer in den Sektoren Logistik und Einzelhandel auswirkt und wie dem von ihnen Bedeutung beigemessen wird. Dabei vergleichen sie die Verhältnisse entlang der Migrationsroute von 2015 in Schweden, Deutschland, Österreich, Kroatien und Serbien.“
Wir haben schon viel Junk gesehen, aber das hier schlägt alles. Reaktionen auf ökonomischen und technologischen Wandel, die die Autoren bei Arbeitnehmern in Logistik und Einzelhandel erheben wollen, zur Grundlage zu nehmen, um Polarisierung, Radikalisierung und „ablehnende Haltung unter anderem gegenüber Einwanderung“ als Folge der AfD und anderer vermeintlicher Rechtspopulisten zu interpretieren, das schlägt wirklich alles. Da die Absicht, die Ergebnisse, wie auch immer sie ausfallen, der AfD und anderen angeblichen Rechtspopulisten anzulasten, offenkundig ist, stellt sich die Frage, warum hier überhaupt noch geforscht werden soll.
(Übrigens sollen nicht die Reaktionen von Arbeitnehmerinnen erforscht werden, was, da oben von Geschlechtergerechtigkeit gefaselt wurde, ein eindeutiger Hinweis auf die Vorab-Ergebnisse ist, geht es doch offensichtlich darum festzustellen, dass die Arbeitnehmer nicht den gleichen Unsinn glauben, wie die Mitglieder des akademischen Prekariats, die sie beforschen. Das wird dann zu einem Lamento darüber, dass die Existenz der AfD und anderen vermeintlichen Rechtspopulisten das Klima in Unternehmen (von Logistik und Einzelhandel) so belastet, dass die dort beschäftigten Flüchtlinge nicht mögen – vielleicht auch einen vergleichbaren Stuss).
Fehlt noch die Antwort auf die Frage, wer fördert einen solchen Junk?
Die Volkswagen-Stiftung, und zwar mit 900.000 Euro.
Arbeitnehmer bei Volkswagen malochen, damit Arbeitnehmer in Logistik und Einzelhandel vorhersehbar diffamiert werden.
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Ich warte nur noch auf eine Studie, die die Entwicklung der Gemüsepreise im Verhältnis zur Geschlechtergerechtigkeit entlang der Migrationsroute untersucht.
Ich bin (auch) sehr skeptisch. Wenn man schon zu ahnen glaubt, was aus einer Studie herauskommt, die noch gar nicht geschrieben wurde, ist das merkwürdig. (a) Prozesse sozialer Polarisierung, Radikalisierung und Veränderung des Alltagslebens und (b) „ablehnende Haltungen“ zu „Einwanderung, politischen Eliten, Medien und Geschlechtergerechtigkeit“ ALS FOLGE DES ERSTARKENS RECHTER BEWEGUNGEN UND PARTEIEN IN EUROPA. (?) Klingt nach einem eingeschränkten Blickwinkel.
Hier ist also schon geklärt, was Sache ist und woran das liegt. „Polarisierung, Radikalisierung und Veränderung des Alltagslebens“ im europäischen Raum, als Zustände dem Wortlaut nach vorausgesetzt, müsste man erst mal wissenschaftlich nachweisen und operationalisieren, ebenso die als existent unterstellten „Kulturen der Ablehnung in Europa“. Da stellt sich dann die Frage, ob man allem zustimmen muss/auf keinen Fall kritisch sehen darf, was die Forscher für zustimmungspflichtig erachten. Muss man „Einwanderung, politischen Eliten, Medien und Geschlechtergerechtigkeit“ – wirklich sehr abstrakte verschwommene Begrifflichkeiten, die hoffentlich in der Studie präzisiert werden! Was heißt „Einwanderung“ im Einzelnen? – zustimmen (was ja wohl das Gegenteil von ablehnen wäre)? Darf es keine „Kultur der Kritik und des Unbehagens“ geben, vielleicht gar eine begründete, weil nicht alles in Ordnung ist?
Vielsagend ist aber vor allem der Nachsatz „als Folge des Erstarkens rechter Bewegungen und Parteien in Europa“. Hier wird nach meinem Sinn-Verständnis quasi bereits vor Studienbeginn die alleinige (?) Ursache allen Übels benannt. Andere Ursachen, Bedingungen, Entwicklungen werden allem Anschein nach vornherein nicht berücksichtigt. Ich dachte eigentlich immer, naiv, Forschungsfragen sollten nicht schon die Antwort in sich tragen.
Ganz klar ist mir ansonsten aber nach wie vor nicht, was die konkrete Analyse der Auswirkung des „ökonomische(n) und technologische(n) Wandel(s) auf Arbeitnehmer in den Sektoren Logistik und Einzelhandel“ im Vergleich der „Verhältnisse entlang der Migrationsroute von 2015 in Schweden, Deutschland, Österreich, Kroatien und Serbien“ so direkt mit dem Aspekt „Gefahren durch das Erstarken rechter Bewegungen und Parteien in Europa“ zu tun hat. Da bin ich doch gespannt.
Endlich Vollbeschäftigung für studierte Lumpologen mit Zusatz-Qualifikation Schwafologie.
Wo geht das eigentlich los? Eine Vermutung:
Bei Volkswagen sitzt “die Politik” (als schlechter Vertreter der Volksanteile) sogar im Aufsichtsrat mit drin und was es bedeutet sich mit jenen und ihren unerfüllbaren “Umwelt-Forderungen” ins Bett zu legen hat VW ja jetzt gemerkt. Wenn man sowas tut, dann nur mit denjenigen, die wirklich was zu bestimmen haben und die – z.B. über rechtlich zulässige! Maßnahmen – hier auch und insbesondere Firmen abhören dürfen.
Und nun bekommt die VW-Stiftung (steuersenkend?) von denen Geld und darf die Opposition der üblichen Verdächtigen per Studie bekämpfen. So also sieht der von Arbeitenden finanzierte Polit-Zirkus aus, der dabei vmtl. auch noch zu geringeren Steuerzahlungen des Geldgebers (VW) führt.
Was also ist und war das eigentliche Problem?
Es wiederholt sich:
Diejenigen, die die Geldflüsse hierfür zu verantworten haben und in der Folge die Tatsache, dass die VW-Stiftung offensichtlich zuviel Geld für politisch gelenkte “Studien” hat.
Dem kann man aber abhelfen, z.B. in dem man diese Studie und nicht die Werbung für einen Neuwagen aus der gleichen Stadt liest. Und indem man bei der nächsten Wahl für eine andere Zusammensetzung des politischen Teils (und da gibt es zwei) des Aufsichtsrates sorgt.
Nur so geht das hier. Die haben einfach zuviel fremdes Geld.