Linksextremismus = Pathologie = Terrorismus: Anschläge auf Polizei und Bundeswehr

Brandstiftung auf Bundeswehr-Lkws und Angriff auf eine Polizeistation: „Erfolgs“Meldungen, wie diese finden sich wöchentlich auf Indymedia, während man sie selbst in der lokalen Presse oft vergeblich sucht. Zwei neuerliche Anschläge zeigen, dass Linksextreme mit Terroristen eine Geisteshaltung teilen und als mental geschädigt angesehen werden müssen.

Kriminologen haben eine Vielzahl von Theorien entwickelt, mit denen sie versuchen, delinquentes Verhalten zu erklären. Reduziert man die Vielfalt der Theorien auf zwei Merkmale, dann kann man die Klasse der rationalen Erklärungen von der Klasse der Erklärungen unterscheiden, die mit Statusinkonsistenzen und kriminellen Milieus argumentieren.

Linksextreme aus Hannover und Rostock haben in den letzten Tagen ihre „kriminellen Erfolge“ auf Indymedia veröffentlicht.

„In der Nacht vom 6. auf den 7. Juli haben wir zwei LKW der Bundeswehr im Industriegebiet Hannover-Hainholz angezündet. Beide sind komplett ausgebrannt. Das freut uns.”

Und:

„In den fruehen Morgenstunden des 20. Juli haben wir die Bullenwache in der Rostocker Ulmenstrasse mit Pyrotechnik angegriffen.“

Mit kriminellem Verhalten wollen Kriminelle einen Vorteil erreichen. Beide obengenannten Erklärungen gehen davon aus, dass Kriminelle sich von ihrem Verhalten einen materiellen oder immateriellen Nutzen versprechen, z.B. in Form von Diebesgut oder in Form von Statusgewinn.

Rationale Erklärungen setzen einen Kriminellen voraus, der rational plant, seine Handlungsalternativen abwägt und den Nutzen, den ihm seine Kriminalität einbringt, mit den Kosten verrechnet, die ihm dann entstehen, wenn er erwischt wird. Rationale Kriminelle agieren innerhalb ihrer Gesellschaft, innerhalb des Wertesystems ihrer Gesellschaft.

Erklärungen über Subgruppen und Statusinkonsistenzen schwächen die Rationalität erheblich ab und machen sie zu einer Binnenrationalität, die nur innerhalb der Subgruppe, in der sich der Kriminelle bewegt, gültig ist. So haben Forscher, die sich mit Jugendbanden befasst haben, von einem internen Verrechnungscode berichtet, der Gewalt gegenüber Gruppenfremden mit einem Gewinn an Status in der Gruppe belohnt hat. Der Statusgewinn gilt nur in der Gruppe, ist außerhalb wertlos und sorgt dafür, dass sich die Gruppenmitglieder immer weiter vom Wertesystem der Gesellschaft entfernen.

Die Linksextremen, die den Anlass zu diesem Beitrag geben, agieren sicher in der eigenen Subgruppe. Ihre Kriminalität ist ausschließlich über ihre Zugehörigkeit zur Subgruppe zu erklären. Jedoch unterscheiden sie sich erheblich von den gerade beschriebenen Kriminellen, so sehr, dass man sie zu pathologischen Fällen erklären muss.

Im Gegensatz zu rationalen Kriminellen haben Linksextreme keinen Gewinn aus ihrer Kriminalität. Das Zerstören fremden Eigentums bringt keinen materiellen Gewinn. Das Zerstören fremden Eigentums bringt aber auch keinen Statusgewinn in der Gruppe. Das muss man daraus schließen, dass die linksextremen Kriminellen so erpicht darauf sind, ihre Straftaten zu veröffentlichen, offensichtlich in der Hoffnung, von anderen Linksextremen dafür gelobt zu werden. Von diesem Lob haben sie jedoch abermals keinen Nutzen, denn sie bleiben anonym, können somit das Lob, sofern es als Kommentar gepostet wird, nur dann auf sich beziehen, wenn sie eine Persönlichkeitsstörung entwickelt haben, die in der Lage ist, einen Nutzen aus verbalem Zuspruch von anonymen Kommentatoren an anonyme Straftäter zu ziehen. Derartiges Verhalten ist pathologisch, man muss es mit Wahnsinn gleichsetzen.

Ein weiterer Beleg dafür, dass linksextreme Kriminelle wahnsinnig sind, findet sich in ihren Erklärungen, mit denen sie bei Indymedia um den Zuspruch von anderen Linksextremen buhlen:

So schreiben die Brandstifter aus Hannover:

„Mit dieser Aktion wollen wir unsere tiefe Abneigung gegen Militarismus im Allgemeinen und deutsches Kriegsgerät im Besonderen ausdrücken. Kriege unter deutscher Beteiligung verfolgen immer neokoloniale Interessen; konkret gesagt die Sicherung des Wohlstandes der einen auf Kosten der anderen. Kriege stärken immer patriarchale Gesellschaftsstrukturen und rassistische Trennlinien.”

Apodiktische Aussagen, die keinerlei Bezug zur Realität haben, gelten in der Sozialpsychologie und der Psychiatrie als Anzeichen einer geistigen Störung, dies umso mehr, wenn der Kranke zwar in der Lage ist, seine ideologische Wolke zu erkennen: „Kriege unter deutscher Beteiligung verfolgen immer neokoloniale Interessen, KONKRET GESAGT:“, aber nicht in der Lage ist, wieder auf dem Boden anzukommen: „die Sicherung des Wohlstands der einen [erfolgt] auf Kosten der anderen“. Der Satz, der “konkret gesagt” nachfolgt, ist in keiner Weise konkreter als der Satz, der “konkret gesagt” voraussgeht. Die Verirrung im Gewirr der eigenen Sprachfloskeln ist bereits in einem fortgeschrittenen Stadium.

Wer es schafft, sich an Leerformeln zu erregen und denkt, seine Aktionen mit denselben Leerformeln rechtfertigen zu können, der hat nicht nur jeden Kontakt zur Normalwelt verloren, er hat auch die selbe geistige Konstitution, die ein Terrorist aufweist.

Bekennerschreiben von Terroristen sind voller ideologischer oder religiöser Floskeln, je nachdem, wogegen die jeweiligen Spinner gerade kämpfen. Terroristen, das zeigen Forschungsarbeiten, die wir auf ScienceFiles auch schon besprochen haben, zeichnen sich durch Subkulturbildung, einen Verlust der Verbindung zur Gesellschaft, einen Verlust des Realitätssinns und eine devote Hingabe an eine höhere Aufgabe oder Macht aus.

Anschlag aus dem Jahr 2013; Definition von Wahnsinn (Einstein): Immer und immer wieder dasselbe tun und jedes Mail ein anderes Ergebnis erwarten.

Die oben zitierten Linksterroristen teilen diese Hingabe. Ihr Gott ist jedoch kein Gott, der den Auftrag erteilt hat, Menschen, die nicht zur eigenen Subkultur gehören, in die Luft zu sprengen. Der Gott der Linksextremen hat den Auftrag erteilt, gegen Neokolonialismus (was immer das auch sein mag), Militarismus (wie auch immer man ihn erkennen und messen mag), patriarchale Gesellschaftsstrukturen (die es nie gegeben hat) und gegen rassistische Trennlinien (wie sie z.B. die Linksextremen zu Bundeswehrangehörigen errichten) vorzugehen.

Sie tun dies ohne einen konkreten und persönlichen Nutzen davon zu haben. Ihr ganzer Nutzen besteht in der Einbildung, dass andere, die sie nicht kennen, die Aktion von Linksextremen, die sie wiederum nicht kennen, gut finden und einen entsprechenden Kommentar posten werden.

  • Wer aus einer solchen Strukturen einen psychologischen Nutzen zu ziehen vermag, der ist pathologisch.
  • Wer darüber hinaus bereit ist, ohne einen persönlichen (nicht pathologischen) Nutzen Straftaten zu begehen, die mit der Wahrscheinlichkeit einer Entdeckung und nachfolgenden Bestrafung verbunden sind, der hat das geistige Rüstzeug eines Terroristen, der ohne Rücksicht auf persönliche Kosten (geschweige denn eines persönlichen Nutzens) seine ganze Existenz in den Dienst einer höheren Sache gestellt hat.
  • Wer pathologisch ist und sich bislang nur darin von Terroristen unterscheidet, dass seine Straftaten noch keine Toten gefordert haben, der ist eine Gefahr für seine Mitmenschen und muss besser heute als morgen in einer geschlossenen Anstalt untergebracht und dort dauerhaft aufbewahrt werden.

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