Kaum jemand ist stolz auf Merkel! WELT stürmt Manipulationscharts
Die WELT vermeldet stolz: „Die Deutschen sind stolz auf ihre Politiker“. „Die Deutschen“ sind hier 1047 von Infratest-Dimap telefonisch Befragte.
Eine offene Frage, selten genug in der Meinungsforschung, so dass man schon hier skeptisch werden muss, hat Infratest-Dimap im Auftrag der Welt am Sonntag 1047 telefonisch Befragen in Fest- und Mobilfunknetz gestellt.
„Welche Deutschen aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Sport und Kultur“ fallen Ihnen ein, „auf die man wegen ihrer Bedeutung in Vergangenheit und Gegenwart besonders stolz sein“ kann.
Stellen Sie sich vor, Sie sitzen im Zug, ihr Smartphone klingelt, und jemand stellt Ihnen diese Frage.
Woran denken Sie noch, außer dass Sie diesen Befrager so schnell wie möglich wieder loswerden wollen?
Doch verlassen wir diese Stipp-Visite in der Befragungswirklichkeit und wenden uns wieder den phantastischen Welten zu, wie sie Politikredakteure in Deutschland, hier Matthias Kamann von der WELT bewohnen:
„Für keine Persönlichkeit der deutschen Geschichte und Gegenwart empfinden die Deutschen mehr Stolz als für Bundeskanzlerin Angela Merkel“.
Wie viele Brownie-Points bekommt man wohl als Politikredakteur, für diese Meisterleistung in rektaler Anbiederung? Denn: Die Aussage ist so falsch wie sie nur sein kann.
Niemand hat “die Deutschen” nach ihrer Stolz-Hitliste gefragt. Niemand hat sie gefragt, wo sie Merkel im Vergleich zu anderen Deutschen, Politikern oder Wissenschaftlern, einordnen. Statt dessen wurden die 1047 Befragten, die natürlich auch nicht “die Deutschen” sind, mit der Aufforderung überfallen, schnell Namen zu produzieren, Namen von Personen, „aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Sport und Kultur“, auf die man wegen ihrer Bedeutung in Vergangenheit und Gegenwart besonders stolz sein“ könne.
Namen im Plural ist hier von „besonderer“ Bedeutung, denn die Überfallenen 1047 mussten DREI Angaben machen, DREI Namen nennen.
Stellen Sie sich vor, Sie werden am Telefon mit der Frage überfallen, die wir oben zitiert haben. Stellen Sie sich nun vor, Sie lebten in der Zeit von Konrad Adenauer oder von Helmut Schmidt. Wie viele Nennungen wären wohl für beide zusammengekommen? Jeweils 16%?
Damit sind wir beim Thema Manipulation, das wir dieses Mal mit der Frage einläuten, was hier eigentlich gemessen wird.
Gemessen wird: Salience: Präsenz im Kurzzeitgedächtnis. Wer sich einer hohen medialen Aufmerksamkeit erfreut, wie Merkel das mit Sicherheit tut, der hat eine höhere Wahrscheinlichkeit genannt zu werden. Und ein Politiker, der hohe mediale Sichtbarkeit zeigt, hat eine noch höhere Wahrscheinlichkeit, das stellt die Reihenfolge und die Länge der Frage sicher.
Machen Sie den Selbsttest. Lassen Sie sich unvorhergesehen anrufen und fragen:
“Welche Deutschen aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Sport und Kultur“ fallen Ihnen ein, „auf die man wegen ihrer Bedeutung in Vergangenheit und Gegenwart besonders stolz sein“ kann.
Bis der Befrager am Ende seiner Frage angelangt ist, haben Sie vom Anfang nur noch Politik und Wirtschaft, manche, die sportbegeistert sind, auch noch den Sport in Erinnerung. Deshalb ist es kein Wunder, dass 49 Prozent der Nennungen auf Politiker entfallen. Die Frage ist so gestellt, die Stimuli sind so angeordnet, dass sichergestellt ist, dass die Mehrzahl der Nennungen auf Politiker entfallen.
Hätte Infratest-Dimap mit der Frage nicht manipulieren wollen, sie hätten gefragt:
„Auf welche drei Person des öffentlichen Lebens aus der deutschen Gegenwart oder Vergangenheit sind Sie besonders stolz.“
Die Meinungsforscher haben eine andere Frage gestellt. Sie werden ihre Gründe dafür haben. Offensichtliche Gründe. Manipulative Gründe, an die man sofort denkt, wenn man hört, dass ein Meinungsforschungsinstitut eine offene Frage gestellt hat, also eine Frage, zu der keine Antwortvorgaben gemacht werden.
Offene Fragen sind besonders zugänglich für jede Form der Suggestion, wie man sie im vorliegenden Beispiel in zwei Stufen findet, einmal durch den primären Stimulus „aus Politik …“, einmal durch die überfallartige Form der Befragung am Telefon, die eine Antwort unter Zeitdruck erfordert und zur Konsequenz hat, dass die Befragten den bzw. die Namen nennen, denen sie unmittelbar zuvor in Medien oder in einem Gespräch begegnet sind. Was Infratest damit gemessen hat, wissen wir nicht, aber wir halten jede Wette, dass das Ergebnis von Infratest nicht unter kontrollierten Bedingungen repliziert werden kann.
Gemessen am Ausmaß der Suggestion, die telefonisch Befragte zunächst in Richtung Politiker und dann in Richtung aktuelle Politiker (Salience) leiten soll, ist es jedoch in hohem Maße erstaunlich, dass gerade einmal 16% der Einzelnennungen auf Merkel entfallen. Insbesondere wenn man bedenkt, dass der dritte Manipulationsstimulus dahingehend wirken muss, dass Personen der aktuellen Zeitgeschichte eine höhere Wahrscheinlichkeit haben, genannt zu werden. Das wird durch die Formulierung „wegen ihrer Bedeutung in Vergangenheit und Gegenwart“ sichergestellt. Wie verstehen Sie diese Formulierung? Als Aufforderung, eine Person zu nennen, die für sie in Vergangenheit und Gegenwart Bedeutung hat, also seit einigen Jahren im öffentlichen Leben steht, z.B. letztes Jahr und in diesem Jahr oder vor 10 Jahren und in diesem Jahr? Manipulation gelungen. Hätte Infratest dieses Missverständnis ausschließen wollen, das Institut hätte formuliert: “wegen ihrer Bedeutung in Vergangenheit ODER Gegenwart”. Sie haben es nicht. Warum wohl nicht?
Trotz aller Manipulation entfallen nur 16% aller Einzelnennungen auf Merkel. Das ist armselig, vor allem wenn man bedenkt, dass jeder Befragte DREI Namen nennen konnte. Damit ist eine dreifache Chance für Merkel, genannt zu werden, verbunden. Dass Sie es dennoch auf nur 16% der Einzelnennungen gebracht hat, ist sehr bescheiden. So wie das gesamte Ergebnis für aktuelle Politiker ein Armutszeugnis ist. Trotz aller Manipulation und Suggestion in der Frage, bleiben Sie hinter Helmut Schmidt, Willy Brandt und selbst Helmut Kohl zurück.
Kurz:
- Die Infratest-Dimap Frage ist so gestellt, dass Politiker eine höhere Wahrscheinlichkeit haben, genannt zu werden,
- dass aktuelle Politiker, die schon länger in der Öffentlichkeit stehen, eine höhere Wahrscheinlichkeit haben, genannt zu werden,
- und dass Personen, die in der Berichterstattung von Medien häufiger vorkommen, eine höhere Wahrscheinlichkeit haben, genannt zu werden.
Und aus diesem Junk konstruiert Matthias Kamann dann, „Die Deutschen sind stolz auf ihre Politiker … wobei Kanzlerin Merkel an der Spitze liegt“. Eine bemerkenswerte Leistung durch Kenntnis und Überlegung ungetrübter Phantasie, die die Frage provoziert, ob man bei der WELT, die die Umfrage über ihre Sonntagsausgabe finanziert und in Auftrag gegeben hat, bestimmte Interpretationen bereitliegen hatte und nur noch eine Umfrage gesucht hat, deren Befragte man als Basis der eigenen Manipulationsabsicht missbrauchen kann.
Die Art und Weise, in der Meinungsforschung benutzt wird, um Stimmung zu machen, um zu manipulieren, um Befragte zu missbrauchen, vorzuführen, lässt eigentlich nur die Konsequenz zu, vor einer Teilnahme bei Umfragen von in diesem Fall Infratest-Dimap zu warnen – sofern man nicht missbraucht werden will.
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Je mehr offene Liebesschwüre, desto mehr Leute wachen vielleicht auf.
Das Aufspießen kann der Anfang des Aufstehens sein!
Auch ich registriere, daß der Leuchtturm Sciencefiles unverzichtbar geworden ist.
Die Staatsmedien jedenfalls erfüllen die ihnen in einer Demokratie zugedachte Funktion der Aufklärung und kritischen Auseinandersetzung mit Regierungshandeln respektive Parlamentsgeseier nicht nur nicht, sondern verkehren sie in ihr Gegenteil, in Desinformation, Lüge und Demagogie.
Rudi Ratlos
Nur ist es leider so, “daß der Leuchtturm Sciencefiles ” vor allem von Leuten gelesen wird, die sowieso schon recht gut informiert sind. Es wäre erstrebenswert, die zu erreichen, die sich über ihre Kiste informieren. Aber wie das gehen soll, weiß ich auch nicht.
N’ Abend corvusalbusberlin,
bislang hatte ich die schwache Hoffnung, daß dieses Bekanntwerden der Sciencefiles mittels Unterschriftensammlung auf
https://www.change.org/p/bundesregierung-frau-bundeskanzler-bitte-belegen-sie-ihre-behauptungen?recruiter=85105780&utm_source=share_petition&utm_medium=copylink&utm_campaign=share_petition
deutlich verbessert werden könnte. Dort sind wir bei immerhin knapp 38600 Sympathiesanten angekommen. Nicht schlecht für den Anfang, wie ich finde, aber hier wäre nochmal Feuer unterm Kessel für die erwünschte Vergrößerung der Reichweite der Sciencefiles nötig.
Rudi Ratlos
Aber das sind ja meist die, von denen ich schon geschrieben habe.
Vielleicht könnte Michael Klein mal eine Statistik machen, aus welchen Schichten seine Leser kommen.
Aber ich glaube, so etwas hat er schon mal gemacht. Bin mir aber nicht sicher.
Da ging es aber nach Gehältern und Alter. Ich glaube, das ist der falsche Ansatz.
Auch ein Harz 4 Bezieher mit 400 € monatlich kann ein intelligenter Kopf sein.
Es gilt die zu erreichen,die sich sonst mit dem mainstream vollsaugen.
Noch einen schönen Abend wünsche ich Dir.
Der Autor hat das auf Twitter auch ironisch kommentiert, als Tip an die Kollegen, wie man schnell an 700 Kommentare kommt, einfach Merkel als beliebte Politikerin klassifizieren…
Mal abgesehen davon, dass die Leute bei Telefoninterview-„Überfällen“ ohnehin weder Zeit noch Nerven haben, die Fragen und vorgegebenen Statements semantisch-intellektuell auseinanderzunehmen (ein grundsätzliches Problem, das vor allem auch bei Menschen auftauchen dürfte, die nicht so gut Deutsch sprechen, also speziell Zuwanderern):
„Welche Deutschen aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Sport und Kultur“ fallen Ihnen ein, „auf die man wegen ihrer Bedeutung in Vergangenheit und Gegenwart besonders stolz sein?“ Ich vermute mal, bei den meisten Befragten ist vor allem „fallen Ihnen ein“ hängengeblieben, und hier haben eben bekannte Leute, die A in den Medien viel erwähnt werden oder B Denkmäler der deutschen Geschichte darstellen, „die jedes Kind kennt“ (Brandt, Kohl), eine gute Chance. Man will ja nicht dumm erscheinen und sagen „Oh Gott, da müsste ich erst mal überlegen!“. Letztlich wird hier eine relevante recht komplexe Frage gestellt, deren Antwort man nicht in Sekunden aus dem Ärmel schütteln kann (anders als z.B. die Beantwortung der Sonntagsfrage, welche Partei man bevorzugt).
In der Umfrage ist nicht nur nach Personen gefragt worden, sondern auch noch nach „Bauwerken, Plätzen, Städten, Denkmälern“. Dass den Befragten bei den Städten am ehesten Berlin, München und Hamburg einfielen, hätte man so ja überhaupt nicht erwarten können … Auf Platz vier folgt mit 10 Prozent Dresden, das in Ostdeutschland den Spitzenplatz einnimmt.
Interessant ist meines Erachtens am Rande, dass die WELT AM SONNTAG explizit danach gefragt hat, auf wen oder was man „besonders stolz“ ist. In Zeiten, in denen „Nationalstolz“ (nicht nur bei Fußball-WMs) für viele Kritiker doch sehr anrüchig ist, darf man sich also Phänomene innerhalb der Nation/des Staates positiv zuordnen. Die WaS titelt auch so nett: „Worauf die Deutschen stolz sind“.
Ich habe ein Jahresabo der “Welt am Sonntag” geschenkt bekommen; davon werfe ich ungelesen den ersten, politischen Teil fort (weil schrecklich parteiisch) und lese tatsächlich nur den Motor-, Reise-, und Kulturteil.
Mehr ertrage ich davon nicht. Danisch nannte solche Qualitätsjournaillen auch “Fischblatt”. Wie kam der bloß darauf?
Ich bin Saarländer und ich bin stolz auf sie!
Ich & auch die Fünfte Internationale.
eis des Bundesverbandes der Deutschen ,Zeitungsindustrie’.
Denn wie in der Satiresendung ‘Die Anstalt’ vor ein paar Wochen berichtet, hat die Groko den Zeitungsausträgern die Zuschüsse zur Rentenversicherung von 15 auf 5 % gekürzt.
MfG
Sonntag, 23. September 2018, 21:56 h – XTRIW
+++
Die “armen Schweine”. Die springern da nächtens bei Wind und Wetter rum und nun werden beim dürftigen xy-€uronen job auch noch die Renteneinzahlungen beschnitten.
Das ist aber nur wegen der sozialen Gerechtigkeit und der Maddin der könnte das gut erklären, denn der ist immer zu einem Speschen bereit.
Denn mindestens 70-80 % der Presse ist in der Hand der Spezialdämokraten und die kriegen (seit der hausgemachten “lex AfD”) halt Parteizuschüsse auf den Gewinn und nicht mehr auf den Umsatz. Und jeder Ausbeuter und Kapitalist weiß es: Gewinn macht man am Einfachsten und Schnellsten, wenn man an den Arbeitskosten spart.
Aber es hat auch was Gutes:
Zeitungsausträger sind später oft in der Grundsicherung und da wird ihnen eh alles angerechnet, was sie sonst noch einnehmen. So, und wenn da nix kommt, dann gibt´s auch keine langen Gesichter beim Anrechnen. Und gut ist.
Also an deren Stelle würd ich noch zusammen mit dem Fischeinwickelpapier auch blaue Flyer gratis oder gegen einen angemessenen Lohn verteilen. Wenn man eh schon unterwegs ist.
Macht einfach Spaß und könnte helfen. Gleich und später.
Schauen Sie mal was ich dazu finde:
http://lepenseur-lepenseur.blogspot.com/2018/09/die-fehlgeleitete-minderheit.html
dazu noch mal bei heise hier: https://www.heise.de/forum/Telepolis/Kommentare/Die-AfD-ist-nicht-nur-eine-Partei-die-AfD-verkoerpert-den-Zeitgeist/Leicht-OT-Migrationsstudie-Mehrheit-sieht-Integration-positiv/thread-5738942/#posting_33095402
Ich zitiere:
“Für das Integrationsbarometer 2018 wurden zwischen Juli 2017 und Januar 2018 insgesamt 9.298 Personen bundesweit telefonisch über Mobil- und Festnetznummern befragt. Davon waren 2.720 Personen ohne Migrationshintergrund, 1.438 Spät-/Aussiedler und Spät-/Aussiedlerinnen, 1.479 Türkeistämmige, 1.532 Zuwanderinnen und Zuwanderer aus einem EU-Land und 1.760 Personen
mit einem Migrationshintergrund aus der „übrigen Welt“. Durch Gewichtungen wurden die Befragtengruppen den Verhältnissen in der Bevölkerung angepasst.”
WTH?
Dazu fand ich: http://lepenseur-lepenseur.blogspot.com/2018/09/die-fehlgeleitete-minderheit.html
Und zusätzlich: https://www.heise.de/forum/Telepolis/Kommentare/Die-AfD-ist-nicht-nur-eine-Partei-die-AfD-verkoerpert-den-Zeitgeist/Leicht-OT-Migrationsstudie-Mehrheit-sieht-Integration-positiv/thread-5738942/#posting_33095402
Zitat:
Für das Integrationsbarometer 2018 wurden zwischen Juli 2017 und Januar 2018 insgesamt 9.298 Personen bundesweit telefonisch über Mobil- und Festnetznummern befragt. Davon waren 2.720 Personen ohne Migrationshintergrund, 1.438 Spät-/Aussiedler und Spät-/Aussiedlerinnen, 1.479 Türkeistämmige, 1.532 Zuwanderinnen und Zuwanderer aus einem EU-Land und 1.760 Personen
mit einem Migrationshintergrund aus der „übrigen Welt“. Durch Gewichtungen wurden die Befragtengruppen den Verhältnissen in der Bevölkerung angepasst.
WTH?
Und nicht zu vergessen: viele der heutigen Zeitgenossen sind strunzdumm und ihr Wissen ist auf das Downloaden von Apps begrenzt. Den jüngeren Generationen sind doch Goethe oder Heisenberg kein Begriff.
Wundert mich, dass Dieter Bohlen nicht erwähnt wurde …