“Nützlichkeitsrassismus“: Linke Faschisten im Bundestag
Wir lesen derzeit das Protokoll einer denkwürdigen Plenardebatte im Deutschen Bundestag, die am 8. November auf Antrag der AfD über den Global Compact for Safe, Orderly and Regular Migration geführt wurde.
Diese Debatte muss man erst einmal verdauen.
Wir verdauen häppchenweise.
Die Abgeordnete der LINKEN, Sevim Dagdelen, hat den Beitrag gebracht, den wir bislang am bemerkenswertesten finden.
Wenig überraschend für LINKE wird ein Zusammenhang zwischen allen Problemen der Welt im Allgemeinen und hier im Besonderen der Migration mit „Freihandelsabkommen“, „Rüstungsexporten“, „neoliberalem Nützlichkeitsdenken“ hergestellt. Diese dreifaltige Schrecklichkeit, so behauptet Dagdelen allen Ernstes, sei für Migration verantwortlich.
Und dann migrieren die Menschen, vertrieben aus Syrien und Äthiopien von Freihandelsabkommen, Rüstungsimporten und neoliberalem Nützlichkeitsdenken und was finden sie in den Ländern des neoliberalen Nordens vor? Nützlichkeitsrassismus!
Einwanderung soll, wie es in Kanada, dem bekannten Hort neoliberaler Spontantänzer der Fall ist, von Nützlichkeitserwägungen gesteuert werden. Auch im Global Compact, so weiß Dagdelen zu berichten, werde die „Nutzbarmachung von Humankapital“ angestrebt, d.h. gebildete Migranten mit Kompetenz und Qualifikation sollen bevorzugt werden. Ein Braindrain, so Dagdelen, sei die Folge – in den Ländern des globalen Südens: „Dieser Braindrain zugunsten der Profite großer Konzerne dient letztendlich der Enteignung der Länder des Südens“.
Im Verlauf der Debatte über den Global Compact ist sieben Mal von Verschwörungstheorien die Rede. Wer sich fragt, was mit einer Verschwörungstheorie gemeint ist, Dagdelen liefert ein Beispiel für eine mythologische Verschwörungstheorie.
Nicht näher genannte finstere Mächte, die sich dem Profit großer Konzerne verschrieben haben, richten Freihandelszonen ein, damit in Afrika die Armut grassiert, Exportieren ihre Rüstungsgüter, damit in Afrika die Armut nicht aufhört zu herrschen, reduzieren das Menschliche zu „Humankapital“, werben in den Ländern des Südens die Qualifizierten ab und hinterlassen dort ein Brain Void.
Das ist schon eine erstaunlich rassistische Verschwörungstheorie, in der der reiche Norden implizit zum Hort der Herrenrasse erklärt wird, die die armen Untermenschen aus dem noch ärmeren Süden, die keinerlei Kontrolle über ihr eigenes Leben haben, keinerlei eigenen Willen und schon gar keine Mittel, um die Rüstungsgüter aus dem herrenbemenschten Norden zu erwerben, zu vollkommen kapital- und willenlosen Zellhaufen reduziert, die keinerlei Möglichkeit kennen, sich gegen die Herren des Nordens zu Wehr zu setzen.
Die Primitivität sozialistisch-kollektiver Gedanken, sie mag für LINKE attraktiv sein, uns macht sie wütend.
Dass LINKE den Begriff des Humankapitals nicht mögen, einen Begriff, der das Ausmaß von Investitionen Einzelner in ihre Bildung, in den Erwerb von Kompetenzen und Qualifikationen zusammenfasst und als dessen Folge sich die Ungleichwertigkeit von Menschen einstellt, weil nämlich ein Mensch, von dem andere abhängen, weil er z.B. ein Unternehmen mit fünf Beschäftigten aufgebaut hat und nun betreibt, wertiger ist als ein Politiker, dessen Verschwinden nur die Bundeskasse bemerken würde, ist das eine.
Dass sie ernsthaft der Einwanderung von Personen das Wort reden, deren Humankapital nicht dazu ausreicht, um auf dem deutschen Arbeitsmarkt Fuß fassen zu können, denen entsprechend ein Leben als Sozialhilfeempfänger und ewiger Gegenstand der Aufmerksamkeit derer vorgezeichnet ist, die einen Beruf daraus gemacht haben, andere in ihrem Elend zu betreuen und vor allem zu halten, ist menschlich verwerflich und obendrein rassistisch.
Dass sie aber denen, die Migranten ohne Ausbildung nicht dazu missbrauchen wollen, für sich einen psychologischen Höhepunkt zu inszenieren, der ihre selbstzugewiesene, überlegene Position als weitgehend unnützer nördlicher Herrenmensch ohne Qualifikation durch die Einführung großer Mengen ihm nützlicher ungebildeter Sklavenmenschen aus dem globalen Süden festigen soll und mit dem alle Kritiker rundweg als „Nützlichkeitsrassisten“ beschimpft werden, das ist schon frech.
Ob es den LINKEN nun gefällt oder nicht: Der Wert eines Menschen hängt von seiner Nützlichkeit ab. Niemand kann für sich als Person Respekt und Würde reklamieren, wenn er keine Leistungen erbracht hat, um diesen Respekt zu rechtfertigen und seine Würde darauf zu bauen. Demjenigen, der keine Leistung erbracht hat, der kein Humankapital vorzuweisen hat, dem bleibt nur die Hoffnung auf die Mildtätigkeit anderer. Empfänger von Mildtätigkeit zu sein, ist aber auf Dauer weder mit Menschenwürde noch mit Respekt zu vereinbaren. Das wissen Linke. Deshalb versuchen Sie, die Grundlage von menschlichem Respekt zu beseitigen, die Gleichwertigkeit aller Menschen als heiligen Satz durchzusetzen und letztlich jede Form der Differenzierung zwischen Menschen zu beseitigen, damit individuelle Würde, individuelles Selbstbewusstsein und individueller Respekt beseitigt werden.
Warum?
Linke florieren in einer Umwelt, in der die einzige Differenzierung durch Anbiederung an den Staat zu erreichen ist, in der Individuen im Kollektiv verschwinden, Unterschiede nivelliert und Leistung eingeebnet werden.
Linke Faschisten florieren in diesen Umwelten, normale Menschen gehen darin zugrunde.
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Bundestagsvizepräsidentin Claudia Droht sagte dazu:
“Dasein muss sich endlich wieder lohnen. Es kann nicht sein, dass jemand, einen besser bezahlten Job bekommt, nur weil er intelligenter ist. Das wollen wir ändern.”
Der Entwurf sieht vor, dass ab einem amtlich ermittelten IQ von 90 die Abgaben erhoben werden, die ähnlich wie Einkommen- und Lohnsteuer einer Progression unterworfen sind. Der Eingangssteuersatz für den Bildungsfernensoli liegt bei 25 Prozent, der Spitzensatz bei 75 Prozent.
Quelle: https://freie-presse.net/chancengleichheit-gruene-iq-steuern/
Heute noch Satire, vielleicht morgen schon eine reale politische Forderung.
Also ich habe bestimmt einen IQ unter 90, denn ich kann den Text überhaupt nicht verstehen.
Vielleicht könnte ihn mir einer etwas ausführlicher erklären. Danke.
Ah, ich glaub’ ich hab’s kapiert. Je niedriger der IQ, des höher die staatlichen Zulagen.
Tolle Idee – da profitieren vor allen Dingen die Grünen. Ja, die scheinen zu wissen, wie man am besten an die fetten Tröge herankommt.
Manchmal dauert halt mit dem Groschen.
Aber – lachen ist gesund.
Leider kommt der GCM ein paar Jahre zu spät. Wie würden die Kommunisten der DDR auf die UN Forderungen reagiert haben? (Migration in jedes Land legal) Gott sei Dank, Prostitution auch politische ist in Deutschland nicht verboten, sonst wären die Knäste voll und der Bundestag leer.
Werter Herr Klein!
Es müsste Ihnen doch bekannt sein, dass der Kontaktpunkt LINKE – KAPITAL, und sei es nur Humankapital (wenn diese Munition dann auch irgendwann verschossen ist, ist das Kapital jeglicher Art endlich komplett verbraten) ein MordsKrampf ist. Im wahrsten Sinn des Wortes!
Bedrückend, und eigentlich mag man es kaum glauben, wenn es nicht so unwiderlegbar begründet worden wäre.
An die notwendigen Schlußfolgerungen muß aber auch gedacht werden!
Das Wort „Nützlichkeitsrassismus“ scheint mir in der Tat das Konzept der gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit um eine neue interessante Variante zu bereichern. Sevim Dağdelen: „ Denn Sie [AfD) fordern ja Einwanderung nach Nützlichkeitskriterien des großen Kapitals nach dem Vorbild Kanadas. Das ist Ihr Denken: Nützlichkeitsrassismus. Das hat Die Linke schon früher abgelehnt, und wir werden es wieder ablehnen.“ ok, Kanada, früher mal Vorbild, ist demnach ein Nützlichkeitsrassist. Bei dieser Sichtweise müsste die Linke allerdings auch vehement gegen jegliches bundesdeutsche Einwanderungsgesetz votieren und sagen: Wir nehmen jeden, der kommt, bitte nicht differenzieren.
So ist es denn wohl auch. Dağdelen in MIGAZIN (06.02.2015): „DIE LINKE hat schon immer die bestehenden bürokratischen Einwanderungsregelungen kritisiert und eine grundlegende Öffnung des Rechts auf Einwanderung gefordert. DIE LINKE ist für eine offene Gesellschaft – auch für Fachkräfte. DIE LINKE akzeptiert aber keinesfalls, dass Menschen nach Qualifikation und Arbeitsmarktlage in „Nützliche“ und „Unnütze“ oder „Erwünschte“ und „Unerwünschte“ eingeteilt werden … Die Wahrheit ist: Wer für Punktesysteme und Auslese nach Maßgabe der Wirtschaft eintritt, will gerade keine Rahmenbedingungen für ein gutes, gleichberechtigtes Leben von Migranten. DIE LINKE wendet sich deshalb gegen nützlichkeitsrassistische Ansätze. Wir stehen für Menschlichkeit und eine offene Einwanderungsgesellschaft statt einer Auslesepolitik. Eine solidarische Gesellschaft lässt sich nur mit gleichen Rechten für Alle und einem Ausbau des Sozialstaats erreichen.“ Das heißt dann wohl auch, ein gutes, gleichberechtigtes Leben von Migranten, die in Deutschland leben würden, (es geht nicht um Flüchtlinge i.e.S.!) soll im Zweifel gern von den Einzahlern in die ausgebauten Sozialsysteme finanziert werden.
Unabhängig vom Nützlichkeitsrassismus war man bei der Bundestagsdebatte wohl vor allem deutlich uneins, ob der Pakt nun mehr oder weniger Migration bedeutet, eine nicht unwichtige Frage. Sevim Dağdelen: „Sie führen hier Argumente an, wie etwa: Infolge dieses Paktes würden Millionen Menschen nach Deutschland zuwandern.– Das hält der Realität schlicht nicht stand.“ (Man kann es allerdings auch noch nicht wissen, da der Pakt noch nicht in Kraft getreten ist.) Dabei fiel vor allem das Stichwort „Angleichung der Standards“. Dr. Harbath (CDU/CSU) „Wir müssen die Standards weltweit angleichen. Es ist die Rede davon, dass Zugang zu Grundleistungen und zur Gesundheitsversorgung geschaffen wird. Ich sage Ihnen: Das sind Mindeststandards, die in Deutschland längst umgesetzt sind. Wir müssen aber sicherstellen, dass sie auch in anderen Teilen der Welt umgesetzt werden.“ Dr. Joachim Stamp, Minister (Nordrhein-Westfalen): „Es geht um 190 Länder. … Das ist eine ganz andere Situation. Wir erfüllen hier in Deutschland längst alle Standards, die in diesem Text stehen. Andere Länder sind weit davon entfernt. Wenn sich diese Länder auch nur ein Stück weit in unsere Richtung entwickeln, dann sinkt damit natürlich der Migrationsdruck auf Deutschland; das ist völlig logisch.“ (Wobei nicht alle den Pakt unterschreibenden Staaten als Einwanderungsländer in Frage kommen.) Es ist ja zugegebenermaßen nicht unplausibel, dass, wenn sämtliche in Frage kommenden Staaten ähnlich viel Infrastruktur (Wohnungen usw.) vorhielten wie Deutschland und Sozialleistungen auf ähnlichem Niveau böten, mehr Migranten nicht Deutschland als einen Lieblingszielort hätten. Nur: Ist das realistisch? Weder die Lebensverhältnisse in Deutschland noch auf europäischer Ebene (einzelne Staaten und Regionen) sind bislang halbwegs vergleichbar. Nun soll’s gleich weltweit funktionieren?
Dieser Frau Dagdelen und all jenen, denen Sie als Sprachrohr dient um ihre kruden Gedanken immer und immer wieder der Welt zu Gehör zu bringen, folgendes Zitat ins Poesiealbum geschrieben: “”Das Verlangen völliger Gleichheit steht mit der Würde des Menschen, welche verlangt, daß jeder nach Vervollkommenheit trachte, im Widerspruch. Es ist so viel, als zu verlangen, daß alle auf der niedrigsten Stufe stehen und beharren sollen. – Denn nur auf dieser Stufe wäre unter den Menschen eine völlige Gleichheit erreichbar.””
(Ignaz Heinrich Carl Freiherr von Wessenberg-Ampringen)
Hallo ein sehr guter Artikel. Gut zu lesen. Ich verstehe das mit Links und Rechts nicht. Warum sind die Leute nicht zufrieden. Das wird sich niemals ändern. Anstatt eine Mitte existiert. Und die Gewalt ist auch nicht das Wahre.
Habe ich richtig gelesen: Kanada ist böse??? Dabei sind die doch sooo feministisch, und Feministen machen einfach keine schlechte Politik! (Ironie off)
Schlechte Nachricht für Merkel und die ihren:
Bundesvorstand WerteUnion beschließt bundesweite Unterschriftensammlung gegen den Migrationspakt
Bundesvorstand WerteUnion: „Gemeinsam mit den Abgeordneten des Berliner Kreises und weiteren Abgeordneten der CDU/CSU wollen wir erreichen, dass im Bundestag ein Antrag behandelt und beschlossen wird, der neue, unvorhersehbare Verpflichtungen aus dem Pakt für Deutschland ausschließt.”
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• Nach uns die Sintflut – wir verprassen unser Bürger ihr klein Häuschen…
• Als zurückgeblieben, nicht fortschrittlich und unbelehrbar gelten alle Nichtversteher der vorgegebenen Richtung
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https://tagebuch-ht.weebly.com/n
Für Frau Roths Behauptung, in Deutschland werde ungerechterweise nach Intelligenz entlohnt, ist sie selber das beste Gegenbeispiel.
Der Preis der Demokratie oder wie wird man Minister !
Ich hab´s nicht so mit dem Intellekt. Jetzt suche ich mir Meinesgleichen und schon sind wir Viele. Mit unserem Stimmblock können wir vieles bewirken, z.B. Mandate.
Wenn die anderen merken, dass zusammen mit uns der Raum der Möglichkeiten sich stark vergrößert, schließen sich diese unserem Stimmenblock an, und schon ergeben sich Mehrheiten. Dass diese Halbgescheiten nun auch dummen Lösungen zustimmen müssen, stört diese in keiner Weise. Gemeinsam sind wir stark !
Wenn die ersten nach oben kommen und welche aus unseren Reihen nachholen, wird das ganze zu einem Selbstläufer.
Ein brutal dummes Geschehen, aber erfolgreich (für uns !), immerhin haben wir auf der Seite des Bundestags inzwischen die “leichte Sprache” bewirkt.
Zu einer Behauptung gehören natürlich auch Belege :
Merkel hat´s kapiert, siehe Minsterliste :
Bundesminister der Finanzen: Olaf Scholz
Bundesminister des Innern, für Bau und Heimat: Horst Seehofer
Bundesminister des Auswärtigen: Heiko Maas, MdB
Bundesminister für Wirtschaft und Energie: Peter Altmaier, MdB
Bundesministerin der Justiz und für Verbraucherschutz: Dr. Katarina Barley, MdB
Bundesminister für Arbeit und Soziales: Hubertus Heil, MdB
Bundesministerin der Verteidigung: Dr. Ursula von der Leyen, MdB
Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft: Julia Klöckner
Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend: Dr. Franziska Giffey
Bundesminister für Gesundheit: Jens Spahn, MdB
Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur: Andreas Scheuer, MdB
Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit: Svenja Schulze
Bundesministerin für Bildung und Forschung: Anja Karliczek, MdB
Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung: Dr. Gerd Müller, MdB
Bundesminister für besondere Aufgaben: Dr. Helge Braun, MdB
…und natürlich Frau Dr. Nahles !!!!
..und besuchen Sie doch einfach mal eine Partei-Ortsversammlung !
Schönen Tag noch……
Dagdelen hat in einem Punkt recht. Wenn man Einwanderer nach Qualifikation auswählt, suchen sich die Tüchtigsten das erfolgversprechendste Land aus- wenn sie denn ihre Heimat verlassen wollen. Das ist für die Heimatländer fatal, denn wenn das Leben dort nicht lebenswert ist, braucht man genau diese Menschen, um daran etwas zu ändern.
Wenn man gar nicht auswählt, kommen vor allem die Dummen, denen es an Vorstellungskraft hinsichtlich der Gefahren fehlt, bzw. diejenigen, die aufgrund ihrer Kampfkraft glauben, diese bestehen zu können, in der Hoffnung auf leistungslose Alimentation im Zielland. Natürlich auch ein paar von denen, die man ausgewählt hätte, wenn man denn ausgewählt hätte. Zwangsläufig sind das weniger, weil sie generell unterrepräsentiert sind in der Herkunftsgesellschaft.
Auswahl schadet also den Herkunftsländern, Verzicht auf Auswahl den Zielländern.
Daraus folgt, daß Migration grundsätzlich nicht nützlich, sondern schädlich ist. Sie sollte nach Kräften unterbunden werden. Aktuell wird sie im Gegenteil gefördert.