Schnüffel-Fibel: ARD-Faktenfinder eilen Amadeu-Antonio-Stiftung zur Hilfe

Das Bundesministerium für alle, das sich vor allem dadurch auszeichnet, Steuergelder für alles und jeden Blödsinn aus dem Fenster zu werfen, hat einmal mehr Steuergeld verprasst und eine selten dumme „Handreichung“ der Amadeu-Antonio-Stiftung (AAS) (mit-)finanziert, die dem Umgang mit Kindern von Rechten in der Kindertagesstätte gewidmet ist. Die „Handreichung“, die auf der Prämisse basiert, es ginge Kindertagesstätten-Mitarbeiter auch nur entfernt etwas an, welche politische Einstellung im Elternhaus der Kinder, die sie betreuen, nicht gesinnen sollen, herrscht, ist in den letzten Tagen durch die Presse gegangen.

Schon an dieser Stelle müsste man die Handreichung der AAS einstampfen, denn die politische Einstellung des Elternhauses ist eine Privatsache. Wer sich dafür interessiert, ist zwangsläufig ein Gesinnungsschnüffler.

Schon der Titel sagt: Wessen Gesinnung nicht passt, der ist raus.

Und genau das hat die Bildzeitung der AAS vorgeworfen: Die AAS habe eine „Schnüffel-Fibel“ erstellt, die dazu benutzt werden solle, rechte Eltern zu identifizieren und auszuspähen, um ihre Kinder vom rechten auf den rechten Weg zurückzuführen.

Wie gesagt, selbst wenn die Eltern Neonazis sind, dann geht dies Kindertagesstätten-Angestellte einen feuchten Kehricht an. Dass ein Ministerium eine „Handreichung“ mitfinanziert, die auf der Prämisse beruht, dass es für die Behandlung von Kindern in einer Kindertagesstätte relevant sei, ob die Eltern Rechte, ganz Rechte oder noch weiter Rechte sind, ist an sich schon ein Skandal, der früher dazu geführt hätte, dass der Politdarsteller, der sich gerade Minister nennt, zurückgetreten wäre. Heute ist derartiges normal geworden.

Normal ist auch geworden, dass der ARD-Faktenfinder als großer Bruder immer dann auf den Plan tritt, wenn z.B. die kleine Schwester von der AAS wieder einmal in die Kritik geraten ist. Dieses Mal fällt es Wolfgang Wichmann zu, die verlorene Ehre der Stiftung der Anetta K. zu retten.

Wichmann versucht es nicht mit Argumenten, sondern mit Mitleid. Etwa 500 Hassmails, „hunderte Anrufe mit Anfeindungen und Drohungen“, in denen die Stiftung als „Fratze der rotlackierten Nazis 2018“ bezeichnet werde, die „in gelernter Stasi-Manier … Kleinkinder als IM für die Stasi“ rekrutiere, hat er wohl selbst gezählt.

Zweimal hätten Anrufer mit Gewalt gedroht: „Wenn Sie nicht aufhören … stehe ich bei Ihnen im Büro“ hat einer gesagt. Wichmann nennt sich Faktenfinder. Das jemand sein Kommen ankündigt, ist für ihn eine Drohung mit Gewalt. Wer sich immer noch über das Niveau der ARD-Faktenfinder wundert, dem kann nicht mehr geholfen werden.

Doch zurück zum Mitleid-Text, der natürlich nicht ohne den Verweis auf die rechten Blogs, in denen „Ene, mene muh – und raus bist Du“ kritisiert worden sei, auskommt. Scheinbar denkt Faktenfinder Wichmann, wenn er keine Argumente hat, dann reicht die Behauptung, rechte Blogs hätten kritisiert, um die Kritik zu diskreditieren. Untergrenzen in Niveaulosigkeit kennen die ARD-Faktenfinder nicht.

Überspringen wir den Teil, in dem Wichmann nahelegen will, dass die Schnüffel-Fibel gar keine Schnüffel Fibel sei und kommen zu dem Teil, in dem er berichtet, dass „Minsterin Giffey“, die sich nicht hat lumpen lassen, ein Vorwort zur AAS-Steuergeldverschwendung auf 60 Seiten zu schreiben, in die Kritik geraten sei. Auf die Kritik erwidert Giffey: „Der Broschüre lägen wahre Fälle aus der langjährigen Beratungspraxis zugrunde, in denen … Erzieher gezielt Hilfe im Umgang mit völkisch lebenden Familien gesucht hätten“.

Man soll, so unser Rat an den derzeitigen Darsteller des Ministers für alle, lesen, was man verteidigt.

Wir haben uns der Mühe unterzogen, die „wahren Fälle aus der langjährigen Beratungspraxis“ zusammenzusammeln, die in dieser „Handreichung“ der AAS, verbreitet werden und die „wahren Fälle“ in den Kontext, in dem Sie in der „Handreichung“ besprochen werden, zu stellen.

Los geht’s:

Fallbeispiel 1:

„Sie arbeiten als Erzieher*in in einer Kita. Sie erleben im Morgenkreis, dass ein 5-jähriges Kind sich weigert, ein anderes Kind im Kreis anzufassen. Das Kind »begründet« dies mit der Aussage: »Ich mag keine Asylantenkinder«.“

Der Fall ist so stereotyp, dass man ihn – wäre er kein „wahrer Fall“ – nicht besser hätte erfinden können, und er zeigt, dass man im Gefängnis liberalere Verhältnisse vorfindet als in der Kindertagesstätte, in der jedes Kind gezwungen wird, ein anderes Kind im Kreis anzufassen, ob es das will oder nicht, und in dem jedes Verhalten, das nicht in die vorgegebene Gesinnungsordnung passt, gnadenlos zum Anlass genommen wird, um eine Pädagogik der Vielfalt und Demokratie auf den kindlichen Gesinnungstäter niederprasseln zu lassen, die ihm deutlich macht, dass Abweichungen von der Gesinnungsnorm nicht toleriert werden. Im Stalinismus war dies genauso. Und auch der Stalinismus hat sich übrigens als demokratische Herrschaft der Arbeiter und Bauern verkauft. Aber das nur nebenbei.

Fallbeispiel 2:

„In einer Kindertagesstätte fällt ein Kind dadurch auf, dass es Hakenkreuze und Runen zeichnet und dies auf Nachfrage rechtfertigt (»Das gibt es bei uns zu Hause. Meine Eltern finden das gut.« »Meine Mama sagt, das Kreuz ist etwas Gutes!«). Gleichzeitig verweigert es, mit Kindern zu spielen, die eine dunklere Hautfarbe oder eine Beeinträchtigung haben. Zudem spielt es sehr gern Krieg und ist gegenüber anderen Kindern aggressiv und gewalttätig.“

Dieser Fall ist so an den Haaren herbeigezogen, dass wir jede Wette halten, dass er frei erfunden ist, und er ist nicht der einzige, der das Bouquet der freien Erfindung trägt. Nicht nur, dass ein Kind „gute Hakenkreuze“ malt, es will auch nicht mit „dunkelhäutigen Kindern“ spielen und natürlich spielt es gerne Krieg und ist aggressiv. Wie viel Bären kann man einem Ministerdarsteller eigentlich aufbinden, bis er es merkt? Im weiteren Verlauf der „Handreichung“ wird übrigens festgestellt, dass „politische Symbole“ nicht nur „bildhaft eine Weltanschauung aus[drücken]“, sondern ein „Zusammenhörigkeitsgefühl und ein Erkennungszeichen für Gleichgesinnte“ darstellten. Das scheint auch in Kindertagesstätten der Fall zu sein, und wenn Kinder in Kindertagesstätten ein Hakenkreuz malen, dann steht fest: Die Eltern sind Nazis und müssen entsprechend einbestellt, begutachtet und überwacht werden. [Das Ganze basiert übrigens auf einem Fehlschluss, aber dazu kommen wir noch.]

Fallbeispiel 3:

„In einer Kita fallen zwei Geschwister auf, die besonders zurückhaltend sind und wenig von zu Hause, z.B. vom Wochenende, erzählen. So verhalten sie sich im Morgenkreis zum Wochenbeginn schweigsam und passiv. Gleichzeitig gibt es keine sogenannten Disziplinprobleme, diese Kinder scheinen besonders ‚gut zu spuren‘. Außerdem sind traditionelle Geschlechterrollen in den Erziehungsstilen erkennbar: Das Mädchen trägt Kleider und Zöpfe, es wird zu Hause zu Haus- und Handarbeiten angeleitet, der Junge wird stark körperlich gefordert und gedrillt. Beide kommen häufig am Morgen in die Einrichtung, nachdem sie bereits einen 1,5-km-Lauf absolviert haben. Nun lädt das Mädchen mehrere andere Kinder aus der Kita zum Kindergeburtstag ein. Einige Eltern, deren Kinder eingeladen sind, wissen um die Zugehörigkeit der Eltern in einer rechtsextremen Kameradschaft und machen sich Sorgen, was auf dem Kindergeburtstag passieren könnte. Gleichzeitig möchten sie ihren Kindern nicht so einfach die Teilnahme und damit auch die Möglichkeit zur Freundschaft mit dem Mädchen verbieten. Sie bitten die Erzieher*innen um Rat.”

Wenn Sie bei Fallbeispiel 2 gedacht haben, dass man die Stereotypisierung in freier Erfindung nicht mehr steigern kann, dann werden sie hier eines Besseren belehrt: Zöpfe, Disziplin, Leibesertüchtigung, klare Geschlechterrollen, Kleid, Haus- und Handarbeit für das Mädchen und körperliche Ertüchtigung für den Jungen, das liest sich wie aus einer Handreichung für den Betrieb von Hitlerjugend und Bund Deutscher Mädel. Abermals halten wir die Wette, dass dieses Beispiel frei erfunden wurde, dass die angebliche Sorge der gesinnungskonformen Eltern hier benutzt wird, um Hinweisen auf ein „rechtsextremes völkisches Elternhaus“ nachgehen zu können. Die erkennt man daran, dass sie „sehr auf die Ausbildung klassischer Geschlechterrollen bedacht sind“, dass sie Mädchen zu „‘deutschen Müttern‘“ und Jungen zu „richtigen Jungen“ machen wollen. Und natürlich sind sie in der Neonazi-Szene verankert. Diese Form des Fehlschlusses der Bejahung des Konsequens, war in allen totalitären und faschistischen Gesellschaften die Grundlage der Denunziation. Wer es nachlesen will, der kann es bei Lawrence Reece tun.

Fallbeispiel 4:

„Sie sind Erzieher*in in einer Kindertageseinrichtung im ländlichen Raum. In der Elternvertretung engagiert sich eine Mutter, die mit ihrer Familie vor eineinhalb Jahren in den Ort gezogen ist. Sie hat sich dafür eingesetzt, dass der Spielplatz im Ort – seit Langem zerstört und kaum benutzbar – von den Eltern in einer Gemeinschaftsaktion repariert und wiederhergestellt wird. Sie hat mittlerweile viele Freund*innen im Ort. Auf der Elternversammlung wirft sie die Frage auf, ob die Gruppenräume nicht mal gemalert und in diesem Zusammenhang neue Bilder aufgehängt werden sollten. Sie würde gern Fotos aufhängen, auf denen »unsere Kinder« zu sehen seien. »Solche Kinder, wie auf den jetzigen Bildern zu sehen sind, haben wir hier doch eh nicht«, sagt sie. Viele Eltern finden das nachvollziehbar, auch ihre Kollegin.”

Dieses Beispiel aus dem ländlichen Raum, denn im städtischen Raum finden sich wohl keine Eltern, die in Eigenarbeit, einen Spielplatz oder die Gruppenräume des Kindergartens renovieren, dient dazu, die folgende Detektivarbeit zu ummanteln:

„Im Zuge unserer Beratungsarbeit der Kolleg*innen dieser Kita-Einrichtung und unserer Recherche vor Ort wurde deutlich: Es handelte sich bei der betreffenden Mutter um eine rechtsextreme Aktivistin. Sie beteiligte sich regelmäßig an rechtsextremen Aufmärschen und war in der Ortsgruppe des »Ring Nationaler Frauen« aktiv. Wie in der Fallbeschreibung deutlich wurde, ging die Mutter sehr strategisch vor: Sie versuchte, als Neuzugezogene in der Ortschaft Freund*innen zu finden und Beziehungen zu knüpfen, sie engagierte sich sozial und brachte hier zunächst nicht ihre Weltanschauung ein.“

Offensichtlich wird hier doch den Eltern hinterhergeschnüffelt!

Wenn also jemand in einer Kindertagesstätte dafür sorgen will, dass dort Bilder der Kinder zu sehen sind, die die Kindertagesstätte besuchen, dann muss es sich um ein Mitglied im Ring Nationaler Frauen handeln, denn nur dann, macht der Generalverdacht, der hier aufgestellt wird, Sinn. Wenn es aber so ist, dass man von Engagement und Vorliebe für Bilder der eigenen Kinder nicht auf eine Mitgliedschaft im Ring Nationaler Frauen schließen kann, und in der normalen Welt, die von rationalen Wesen bewohnt wird, ist das so, dann ist das Fallbeispiel im besten Fall ohne Wert und einer geistigen Verwirrung geschuldet, im schlimmsten Fall ein Beispiel für die Stasi-Methode der Zersetzung, deren Ziel darin besteht, Regimegegner, also nicht-Konforme, in ihren sozialen Bezügen zu zerstören, ihre soziale Einbindung zu beseitigen, sie zu sozial Aussätzigen zu machen.

Fallbeispiel 5:

„Auf der Elternversammlung wird angekündigt, dass im nächsten Quartal geflüchtete Kinder aufgenommen werden. Eine Mutter macht sich Sorgen um die Qualität der Bildung für ihre Tochter, »man wisse ja, wie sehr das Niveau sinke in diesen Multi-Kulti-Einrichtungen, nicht zuletzt aufgrund der Sprachprobleme«. Am Ende der Sitzung gibt sie eine Liste herum, auf der Unterschriften gegen die Aufnahme von geflüchteten Kindern gesammelt werden.“

Mit diesem Fallbeispiel sollen berechtigte Sorgen von Eltern diskreditiert werden, Sorgen, die nicht nur berechtigt, sondern durch wissenschaftliche Forschung jederzeit belegbar sind, denn Schüler aus Klassen, in denen das Leistungsgefälle zwischen den Schülern groß ist, schneiden schlechter ab als Schüler aus homogenen Klassen. (z.B. Beckerman & Good 1981Evertson, Sanford & Emmer 1981)

Dass die AASler ungenannte wissenschaftliche Studien anführen, die angeblich gezeigt haben sollen, dass geflüchtete Kinder, die in der Mehrzahl der deutschen Sprache nicht mächtig sind, eine „bereichernde Lern- und Erfahrungsmöglichkeit“ für die Kinder darstellen, ist … nun ja, interessant. Es ist sicher bereichernd von anderen Kulturen zu hören, von Kindern die Normalität in ihrer irakischen Familie beschrieben zu bekommen, aber derartige Erfahrungen, bereichernd wie sie auch immer sein mögen, sind vollkommen unabhängig vom Bildungserfolg, der dann leidet, wenn die Leistungsheterogenität in Klassen zu groß ist.

Fallbeispiel 6:

„In ihrer Kita gibt es eine Verkleidungsecke mit Kostüm- und Schminksachen, welche die Kinder rege nutzen. Ein Junge lässt sich von ihnen die Fingernägel lackieren. Am nächsten Tag sucht dessen Mutter vehement ein Gespräch mit ihnen. Sie fragt, was das solle und erklärt, das habe einen schlechten Einfluss auf ihr Kind, Kinder sollten heutzutage nicht noch zusätzlich verunsichert werden; Jungen seien Jungen, Mädchen seien Mädchen und sie möchte, dass ihr Junge »später mal ein richtiger Mann wird«. Sie als Erzieher*in erklären, dass in ihrer Kita geschlechtliche Vielfalt und Toleranz begrüßt werden, Kinder sich ausprobieren können und dafür auch unterschiedliche Materialien zum Lesen und Spielen ausliegen, u.a. zum Schminken und Kostümieren. Die Mutter lehnt das lautstark ab, es fallen Worte wie »Frühsexualisierung« – hier sollten wohl Kinder mit dem »Genderquatsch« indoktriniert werden, sie erziehe ihre Kinder selbst.“

Hätte wir einen Sohn und er käme mit lackierten Fingernägeln nach Hause oder unsere Tochter käme wie eine Hure geschminkt aus der Kindertagesstätte nach Hause, dann würden wir die dafür verantwortliche Kindertagesstättentusse zur Schnecke machen, und das obwohl wir nicht von Gabriele Kuby beeinflusst sind und den Begriff der Frühsexualisierung in diesem Zusammenhang nicht verwenden würden. Wir würden in diesem Zusammenhang auf den Übergriff hinweisen, der darin besteht, Kinder nun nicht mehr mit der Erziehung zum richtigen Mann zu penetrieren, sondern die eigenen erzieherischen Übergriffe nun mit Floskeln wie Vielfalt und Diversität zu verharmlosen.

In der Welt der AAS kann jemand, der sich über lackierte Fingernägel bei kleinen Jungen ärgert und den Begriff der „Frühsexualisierung“ in diesem Kontext verwendet, nur ein Adept von Gabriele Kuby sein und somit ein Gefolgsmensch einer „ultra-konservativen katholischen Publizistin“. Das ist fast so schlimm wie Hakenkreuze zeichnen und Nazi sein, und es ist abermals ein Fehlschluss, der hier zur Grundlage von Interventionen gegenüber Menschen gemacht wird, derselbe Fehlschluss, der Stalins Säuberungen zugrunde lag.

Angeblich handelt es sich bei diesen stereotypen Fallbeispielen um „wahre Fälle“ aus der Praxis. Wir haben an den Stellen, an denen wir das begründet nicht glauben, schon unsere Einwände formuliert. Zusammenfassend ist festzustellen, dass die „Handreichung“ der AAS auch aus unserer Sicht eine Schnüffel-Fibel darstellt. Zwar vermeiden es die Autoren der AAS direkt zur Gesinnungsschnüffelei aufzurufen, aber die Tatsache, dass alle Fallbeispiele auf dem selben Fehlschluss basieren, dass mehr oder minder geringfügige Anlässe zum Ausgangspunkt für weitreichende Folgerungen und Konsequenzen gemacht werden, die im normalen Leben Menschen betreffen, in deren Leben intervenieren, deren soziale Bindung beseitigen können, deren Lebenszusammenhang und Karriere zerstören können, lässt aus unserer Sicht keinen anderen Schluss zu als den, dass es das Ziel dieser „Handreichung“ ist, Kita-Mitarbeiter auf bestimmte Indikatoren anzusetzen, und zwar mit der Behauptung, dass es sich bei diesen Indikatoren um klare Hinweise auf rechte Gesinnung bei Eltern handele.

Einen derartigen Fehlschluss, das Risiko, Menschen Unrecht zu tun, nimmt nur in Kauf, wer moralisch unter-par ist und ansonsten zum Ziel hat, Gesinnungsschnüffelei in Kindertagesstätten zur normalen Praxis zu erheben. Dass ein Bundesministerium Steuergelder verschwendet, um Kindertagesstätten-Mitarbeiter auf Kinder und deren Eltern anzusetzen, um ihnen zu suggerieren, Mädchen mit Zöpfen, die Handarbeiten ausführen, stammten aus völkischen Familien und Kinder, die andere Kinder nicht bei der Hand fassen wollen und, weil sie vom gesinnungskonformen Kindertagesstättenpersonal gezwungen werden, ihre Weigerung zu begründen, auf die Hautfarbe des Kindes verweisen, dem sie nicht die Hand geben wollen, seien ein klares Zeichen für eine rechte Gesinnung in der Familie, das setzt dem Ganzen die Krone auf.

Wie gesagt, früher sind Ministerdarsteller wegen weit weniger zurückgetreten, aber heute kleben die drittklassigen Darsteller wie die Kletten an ihrem Amt.
Warum?
Weil sie sonst nichts können.

Die Broschüre ist übrigens eine Wiederholungstat:

Vergifter des sozialen Klimas: Würden Sie dieser Kindergärtnerin Ihr Kind überlassen?

Auch der Blödsinn mit den Zöpfen, an denen man Kinder rechter Eltern erkennt, wurde von Mitarbeitern der AAS schon früher verbraten:

Vermeintlich rechte Eltern sind die neuen Juden – Deutsche Brandstifter

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