10 Milliarden für Entwicklungshilfe an China: Diskriminierung und versteckte Subventionen

Mit einer Kaufkraft von 23.210.000.000.000 US-Dollar steht China auf Platz 1 der Weltrangliste, vor den USA. Die chinesische Wirtschaft ist 2017 um 6,9% gewachsen. Chinesische Unternehmen wie Haier erobern den Weltmarkt und kaufen deutsche Unternehmen (u.a. Technologie von Liebherr über ein Joint Venture) auf. Die Chinesische Regierung schwimmt in Devisen und Geld. Rund 3.200.000.000.000 US-Dollar hat China an Devisen gehortet. Die Geldreserven der Bank of China betragen 45,8% des Bruttosozialprodukts. Damit liegt China auf Platz 6 in der Welt. Zum Vergleich: Deutschland liegt auf Platz 40. Die Arbeitslosenquote beträgt 3,6%, rund 3,3% der Bevölkerung müssen mit 400 US-Dollar oder weniger im Monat auskommen und zählen somit als von Armut betroffen. In Deutschland wird die Zahl der relativ Armen mit 16,7% angegeben.

All dem Beschriebenen ungeachtet, fließen seit Jahren Gelder der Entwicklungshilfe, also das Geld deutscher Steuerzahler nach China. Insgesamt summieren sich die Zahlungen seit 1979 auf 9,6 Milliarden Euro.

Wozu man einem Land Entwicklungshilfe zahlen muss, das im Gegensatz zu Deutschland nicht nur in der Lage ist, einen modernen Großflughafen zu bauen, führend bei modernster Kerntechnologie ist, ein Weltraumprogramm unterhält und darüber hinaus den Transrapid, der Deutschland zu teuer war, bauen konnte, das ist eine Frage, die man erst beantworten kann, wenn man sich durch die Miniaturdruck-Liste der geförderten Projekte, die der Bundestagsdrucksache 19/6328 angehängt wurde, gelesen hat.

Entwicklungshilfe dient nämlich nicht dazu, das Zielland zu entwickeln.

Entwicklungshilfe dient z.B. dazu, die Ladenhüter-Technologien, die niemand kaufen will, auf Kosten der deutschen Steuerzahler zu exportieren. Allein 26 Entwicklungshilfeprojekte widmen sich „Erneuerbaren Energien“. Deutsche Kompetenz in Biomasse wird in 13 Projekten vermittelt. 30 Projekte widmen sich der Windenergie und ihrer Nutzung. 44 Projekte haben den Klimaschutz zum Gegenstand. Alle Projekte bewegen sich in einer sechsstelligen Größenordnung. Deutsche Steuerzahler finanzieren somit Absatzmärkte für die Hersteller Erneuerbarer Energien.

Entwicklungshilfe dient aber nicht nur als verdeckte Subventionierung nicht marktfähiger Technologien, sie dient auch der Verbreitung von Diskriminierung, der Arbeitsmarktbeschaffung für all die unnützen Genderberater, die in Deutschland ausgebildet werden. Weil sie in Deutschland keinen Arbeitsplatz finden, werden sie über die Entwicklungshilfe finanziert, um den Chinesen Misandrie zu vermitteln, und zwar in Projekten wie:

Wiedereingliederung arbeitsloser Frauen in das Erwerbsleben (die Arbeitslosenquote in China ist geringer als in Deutschland und arbeitslose Männer muss man wohl nicht eingliedern);

Maßnahmen zur Verbesserung der Gesundheitssituation von Frauen in einem ländlichen Armutsgebiet. (Die Anzahl der Chinesen, die als relativ arm gelten, ist geringer als die Anzahl der entsprechenden Deutschen, und Männer in ländlichen Armutsgebieten können ruhig krank sein.)

Frauenförderung durch integrierte ländliche Entwicklungsmaßnahmen (Eine Gender-Plattitüde, die man leicht zur Geldmaschine umfunktionieren kann.)

Die Zurückgelassenen: Milderung der Migrationsfolgen für Kinder, Frauen und alte Menschen. (Man fragt sich, wie Zurückgelassene an Migrationsfolgen leiden können, und abermals können nur Kinder, Frauen und alte Menschen leiden, Männer nicht)

Förderung von Rechts- und Sozialberatung von Frauen aus der Sex- und Unterhaltungsindustrie in China und Hongkong. (Eine klassische Aufgabe von Entwicklungshilfe. Diejenigen, die im Dreck sitzen, dort belassen und rechtlich über den Dreck beraten).

Insgesamt 72 Projekte im fünf- und sechsstelligen Bereich widmen sich der Verbreitung von Misandrie in China.

Je mehr man sich mit der Verwendung von Steuergeldern befasst, um so mehr muss man den Eindruck gewinnen, dass Entwicklungshilfe und staatliche Programme vornehmlich dazu dienen, die Mittelschichtsklientel, die ohne diese Programme keinen Fuß auf den Arbeitsmarkt bekommen würde, zu versorgen und die Technologien, die niemand will, versteckt zu subventionieren.

Aber wir sind wieder pessimistisch. Bestimmt freuen sich die Steuerzahler in Deutschland, dass in China Frauen wieder in den Arbeitsmarkt integriert werden, obwohl dort fast jeder in den Arbeitsmarkt integriert ist, wie in sozialistischen Gesellschaften nun einmal so üblich, und bestimmt schwillt die deutsche Brust, wenn man weiß, das Windrad in der Provinz Henan, das wurde nicht nur von deutschen Unternehmen gebaut, es wurde auch vollständig von deutschen Steuerzahlern bezahlt.

Nachhaltige Steuerverschwendung geht so.

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