Hass fällt nicht vom Himmel. Hass benötigt einen Anlass!
Es fällt uns schon seit Längerem auf, dass die Insassen bestimmter ideologischer Echozimmer versuchen, einmal mehr Nutzen aus einer Opferrolle zu schlagen, die sie sich selbst zuweisen. Wie gewöhnlich, wenn es darum geht, sich als Opfer zu inszenieren, sind Genderisten ganz vorne dabei. Wie häufig wir in der letzten Zeit Ankündigungen für Veranstaltungen im Sektennetzwerk oder Calls for Papers gelesen haben, in denen die angebliche Verbindung zwischen der Kritik an Genderismus, die eben einmal zu Antifeminismus erweitert, der dann flugs zum Frauenhass erklärt wird, und Rechtspopulismus, der dann regelmäßig zu Rechtsextremismus, Antisemitismus und sonstigen Schlechtismen mutiert, beklagt wird, wir haben es nicht gezählt. Ein Vertreter dieser Jammer-Sekte findet sich hier.
Heute macht nun das ZDF Werbung für diejenigen, die sich generell in ihrer Rolle als Weltverbesserer ungerecht behandelt und als Opfer von Kritik, die schnell zu Hass umgemodelt wird, sehen.
„Beleidigungen, Vergewaltigungswünsche und Hetze. Vor allem Frauen, die sich für Feminismus und Gleichberechtigung einsetzen, sind Hass im Netz ausgesetzt. Sind Polizei und Justiz mit Hate Speech und Cyberkriminalität überfordert?“
Öffentlich-rechtlicher Journalismus besteht heute fast durchgängig aus unbelegten Behauptungen, deren einzige Qualifikation darin besteht, im Einklang mit der eigenen Ideologie zu stehen. Im vorliegenden Fall soll den Lesern die moderne Variante der jungfräulichen Geburt nahegebracht werden. Dabei werden harmlose und natürlich gute, weil für Gleichberechtigung und Feminismus sich einsetzende Frauen hinterrücks und meuchlings vom Hass überfallen werden, der natürlich „Cyberkriminalität“ darstellt, von der behauptet wird, dass sie die Polizei überfordert. Die Suggestion hinter dieser unbelegten und mit hoher Wahrscheinlichkeit auch unhaltbaren Behauptung ist offenkundig: Wäre die Polizei nicht überfordert, gäbe es viel, viel mehr Verfahren und Verurteilungen und das, was hier als Cyberkriminalität behauptet wird, würde sich auch in den Polizeilichen Kriminalstatistiken viel häufiger niederschlagen als es das bislang tut.
Wie so oft, wenn Ideologie die Mutter des Gedankens ist, merken diejenigen, die so voll des Eindrucks der Gutheit der eigenen Sache sind, nicht, dass sie ihrer Sache einen Bärendienst erweisen, sich als jemand ausweisen, der nicht nur andere manipulieren, sondern andere auch über relevante Teile der Wirklichkeit im Unklaren lassen will.
Wir haben das in der Überschrift mit „Hass fällt nicht vom Himmel“ überschrieben. Auch wenn öffentlich-rechtliche Journalisten und Tarik Tesfu als Betreiber von Jäger und Sammler gerne den Eindruck vermitteln wollen, Hass komme einfach so auf für Gerechtigkeit und Feminismus sich einsetzende Frauen hernieder, weshalb wir von einer Neuauflage des Mythos‘ der jungfräulichen Geburt sprechen, dem ist nicht so. Menschen sind nicht irgendwelche Zellhaufen, die Hass und Liebe in Selbstsuggestion oder aus sich heraus entwickeln, jedenfalls dann nicht, wenn es sich bei ihnen um normale und nicht geistig gestörte Menschen handelt. Menschen brauchen für Liebe wie für Hass einen Anlass, ein Objekt, auf das sich ihr Hass oder ihre Liebe richten kann.
Nun ist die Welt voller Objekte. Es gibt Fussballspieler, Radiomoderatoren, Briten und Chinesen, Katzen und Hunde, es gibt Auto- und Radfahrer, Berliner Senatsabgeordnete und Antifanten, Planeten und Roboter, Meerschweinchen und Kartoffelkäfer. Die Welt ist voller Objekte, die man lieben oder hassen kann. Aber niemand liebt alle oder hasst alle. Jeder liebt oder hasst BESTIMMTE dieser Objekte, was die notwendige Folge nach sich zieht, dass das Objekt von Hass oder Liebe sich durch irgend etwas aus der Masse der möglichen Objekte herauszuheben muss. Er muss etwas getan haben, eine hassenswerte oder liebenswerte Handlung ausgeführt haben, denn, so lesen wir im Lexikon der Psychologie:
„Hass ist das Gegenteil von Liebe. Hass entsteht als Reaktion auf emotional sehr verletzende (…) oder existenzbedrohende Erlebnisse.“
Die Erkenntnis, dass Hass genauso wie Liebe nicht aus sich heraus entsteht, sondern einen Anlass benötigt, ist nicht neu. Thomas Hobbes hat schon im 17. Jahrhundert Folgendes zu Papier gebracht:
„Was die Menschen begehren, lieben, und wovon sie Abneigungen empfinden, hassen sie. So sind als Verlangen und Liebe dasselbe, außer dass Verlangen immer die Abwesenheit des Objektes bedeutet, Liebe dagegen gewöhnlich seine Anwesenheit. Ebenso bezeichnen wir mit Abneigung die Abwesenheit, mit Hass die Anwesenheit des Objektes. Einige der Triebe und Abneigungen sind dem Menschen angeboren … Dazu kommen noch einige – nicht viele – andere, Triebe. Der Rest, der aus Verlangen nach einzelnen Dingen besteht, ging aus der Erfahrung und aus der Erprobung ihrer Wirkungen auf einen selbst oder auf andere Menschen hervor. Denn nach Dingen, die wir überhaupt nicht kennen oder an deren Existenz wir nicht glauben, können wir kein Verlangen haben, das weiter geht, als sie zu versuchen und zu erproben. Aber Abneigung empfinden wir nicht nur gegen Dinge, von denen wir wissen, dass sie uns geschadet haben, sondern auch gegen solche, von denen wir nicht wissen, ob sie uns noch schaden werden oder nicht“.
Hass ist für Hobbes also eine Abneigung, die die Anwesenheit des Objekts, auf das sich der Hass richtet, voraussetzt und die ein Objekt voraussetzt, von dem vergangener Schaden ausgegangen ist oder von dem zukünftiger Schaden erwartet wird. Hobbes ist Materialist, weshalb er es sich nicht vorstellen kann, dass innere Bewegungen oder Emotionen ohne einen konkreten Anlass zustande kommen, quasi eingebildet werden können. Die moderne Psychologie hat sich von den Wurzeln des Materialismus entfernt, aber dennoch die Ansicht (des gesunden Menschenverstands) beibehalten, dass Hass eine Reaktion auf eine Verletzung von außen ist.
Wenn nun Hass nicht vom Himmel fällt, wie es z.B. Genderisten behaupten, und sich Hass, wie sie auch behaupten, gegen sie richtet, dann stellt sich die Frage, was Genderisten getan haben, um diesen Hass als Reaktion hervorzurufen, mit welchen Aussagen, Behauptungen, welcher Form von Auftreten, sie manchen den Eindruck vermittelt haben, sie wollten ihnen schaden oder womit sie in der Vergangenheit manchen bereits geschadet haben.
Die Erklärung für Reaktionen, die man als Person auf sich zieht, fängt immer mit der Frage an: Gibt es eine Handlung meinerseits, die diese Reaktion provoziert hat. Solange sich Genderisten diese Frage nicht stellen und vor allem so lange sie diese Frage nicht ehrlich beantworten, muss man ihr Opfer-Lamento als billigen Publicity-Stunt einer Sekte ansehen, der die Gläubigen davonlaufen.
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Diese Kasperl werden ja nicht umsonst als Hate-Baiter bezeichnet.
Der Hass wird wissentlich und absichtlich geschürt. Mit dem Ziel die Deutsche Bevölkerung noch tiefer zu spalten, zu destabilisieren und am Ende zu zerstören. Nichts ist schlimmer für ein totalitäres System als eine EINIGE Bevölkerung.
Welche Spaltung brauchen wir eigentlich noch um deren perfiden Ziele zu erreichen?
SPALTUNG DER GESELLSCHAFT ZWISCHEN:
Arm und Reich, Harz IV gegen die arbeitende Bevölkerung, Mann und Frau, Links gegen Rechts, für weitere Migration oder dagegen = Gutmenschen oder Böse Menschen?
Wie auch immer, im Endeffekt wird es uns “ALLE” treffen! Die armen und hilfsbedürftigen zu aller erst.
Früher: Teile und Herrsche!
Heute: Importiere, Teile und Herrsche noch einfacher!
morgen: Warum herrschen jetzt die Importierten?
später: ab ins Zweit-oder Drittdomizil (bereits vorhanden) in einem VERNÜNFTIGEN Staat.
danach: hoffentlich bleiben die Importierten dort wohin wir sie damals geholt haben.
Jaja, auf meinen Hinweis unter dem video, dass es sich möglicherweise um Reaktionen auf Aktionen wie #killallmen handelt, weiß auch kaum jemand was zu sagen. Das ist so der Teil der Argumente, der gerne ignoriert wird
Ich denke, dass man durchaus auch eine Portion Projektion mit da rein interpretieren kann. Denn diejenigen, die anderen Anlass-losen Hass unterstellen, müssen ja eigentlich auch die Erfahrung mit sich selbst gemacht haben, dass das prinzipiell uberhaupt möglich ist. Oder sie reflektieren sich gar nicht erst so weit, dass sie ihre eigenen trigger kennen lernen könnten 🤗
Wenn das auch auf deren “liebestrigger” zutrifft, ergibt das eine ziemlich verwirrte Person; Feministen eben
Für Gleichberechtigung einsetzen und kämpfen? Don Quichote kämpfte gegen eingebildete Ritter. In welchem zentraleuropäischen Staat, €U, NATO, Russland oder Belorussia besteht KEINE Gleichberechtigung?
Die gilt für Männer, Frauen, alle eingebildeten 763 weiteren Geschlechter auch.
Keine staatliche Vorschrift, keine Verwaltungsanweisung schränkt da irgendwie Bürger ein, das galt auch schon vor 30 Jahren betreff Heiraten.
Kein Standesbeamter fragte nach sexuellen Verhaltensweisen, ein Mann und eine Frau nach Personenstandsdokumenten, mehr war nicht geordert. Aber ob diese beiden hetero-, homo- oder bisexuell waren wurde nicht gefragt, auf Wunsch wurde deren Ehe nach dem Jawort der beiden beurkundet und damit rechtskräftig.
Also 100%-Gleichberechtigung, ein Mann, eine Frau, egeal wie erotisch tickend.
Selbstverständlich fallen Hass, Hetze, Wut, Angst, sogar Fremdenfeindlichkeit – gesetzt den Fall, es handelt sich um Solches!!! – nicht vom Himmel, sondern sind, weil der Mensch nun mal ein soziales Wesen ist, Reaktionen auf Zustände und Ereignisse (gesellschaftliche Verhältnisse). Es ist allerdings komplett praktisch und so verführerisch, dem Gegenüber Gefühle anzudichten/zuzuschreiben, die nur aus seinem Inneren kommen und keine äußeren Ursachen haben Grund-lose böse Gefühle (und Ideen) eben.
Es ist praktisch, weil das Böse (der Hass, die Wut) sich dann so schön auf den Gegner konzentriert und eigene falsche/feindselige Haltungen und Verhaltensweisen bzw. falsche Haltungen und Verhaltensweise anderer Menschen definitionsgemäß ausgeschlossen sind. Erst das ermöglicht diese wunderbare Schwarz-weiß-Sicht, nach der Rassisten, Populisten Antifeministen, Ausländerhasser usw. usf. immer DIE ANDEREN sind, die EIGENgruppe aber die Versinnbildung des Guten, Schönen, Frauenverstehenden, Antifaschistischen, Nichtantisemitischen darstellt.
Nun gut, die Psychologie kennt die Projektion: (Lexikon der Psychologie, www. spectrum. de) ein zentraler Abwehrmechanismus, das unbewusste Übertragungen von Affekten und Impulsen auf ein Gegenüber. Anteile des eigenen Selbst werden in einer mit Affekten und Wünschen einhergehenden Interaktion dem Interaktionspartner unterstellt – in der festen Überzeugung, dieser sei so, wie man ihn wahrnehme. Die Projektion dient aus Sicht der Psychoanalyse der Abwehr von Angst und der Aufrechterhaltung des Selbstbildes: Nicht ich selbst habe manipulierende Absichten, sondern mein Gegenüber und Interaktionspartner.
Man ignoriert demnach die eigene negative Gefühlswelt, weil man sie dem Gegner zuschreibt und sicher ist, wie gesagt, dieser sei exakt so, wie man ihn wahrnimmt und wahrnehmen will. Viele Personen, die anderen Hass und Hetze und Wut vorwerfen, scheinen mir selbst nicht von überbordender Nächstenliebe und Ichstärke geprägt.
„Beleidigungen, Vergewaltigungswünsche und Hetze. Vor allem Frauen, die sich für Feminismus und Gleichberechtigung einsetzen, sind Hass im Netz ausgesetzt. Sind Polizei und Justiz mit Hate Speech und Cyberkriminalität überfordert?“ Wir sprechen hier nicht von unstrittigen Gewaltakten und -androhungen, die selbstverständlich verfolgt werden müssen, aber könnte es nicht sein, dass diese hehren Frauen im Kampf für Feminismus und Gleichberechtigung auch mal was falsch machen bzw. etwas Strittiges sagen und sich zu Recht Kritik zuziehen? Wer jegliche Kritik als Hass und Hetze deutet, macht sich 1. unangreifbar und 2. zum Dauer-Opfer.
Werter Herr Klein!
Sie bewegen sich auf sehr dünnem Eis! Ihr Artikel führt ZWANGSLÄUFIG zur Frage wie es sich denn diesbezüglich mit dem Antisemitismus verhält!
Mir persönlich ist noch kein Leid oder Nachteil von Gender-/Femin-isten zugefügt worden. Allerdings einem meiner besten Freunde! Er machte vor einigen Jahren auf der Uni Wien den Mag. Chemie und die Lehramtsprüfung, seine beste Note war aber nur eine Drei, obwohl er sachlich und fachlich alles richtig gemacht hatte. Der Grund? Er hatte nicht gegendert!
Der Witz bei der Sache: mein Freund bezeichnet sich selbst als “Linken”, Obwohl er Einzelkind und ein ziemlicher Personalist ist. Auf die Herabstufung bei den Prüfungen angesprochen, meinte er, das würde ihm weniger ausmachen, aber die Scheiss FPÖ ……..
Ich war von den Socken! Die FPÖ hat ihm genau so viel oder so wenig angetan, wie mir der Gender GaGa, genau gar nichts, trotzdem kann ich ebendiesen Gender GaGa nicht ausstehen!
Wie erklären Sie das? Ich, als direkt (gefühlsmässig) Beteiligter, kann es mir nicht erklären!
Vielleicht ein schwacher Versuch mit einem Gleichnis: Tiere wissen instinktiv, was für sie gut ist und was nicht.
Man braucht hierzu nichts zu erklären, wenn es intellektuell nicht reicht sind auf jeden Fall die RECHTSPOPULISTEN daran schuld. Damit PASTA!
Tiere haben noch einen aus der Evolution heraus gewonnenen natürlichen Instinkt. Linksideologen und Genderprofessoren haben dies schon lange verloren. Diese ganze Genderideologie ist absolut krank und widerspricht der Entwicklung der gesamten Menschheitsgeschichte
Du fragst, welches Leid uns von der Gendersekte zugefügt wird? Da ist Dir noch nichts widerfahren? Nun, wie sieht es z. B. mit den Unsummen aus, die anstatt in Infrastruktur, (echte) Bildung etc. gesteckt zu werden, für Gender-Gaga Lehrstühle ausgegeben werden? Was ist mit dem Hass und der Gesellschaftsspaltung, die durch Feminismus erst erzeugt werden? Und da gibt es noch viele weitere Beispiele.
Wenn Du später mal, auf eine auskömmliche Rente hoffst, wirst Du sehen, was Dir weg genommen wurde, und welches Leid Dir zugefügt wird.
Das sehe ich genauso, da werden Lehrstühle und merkwürdige Posten generiert um eine Vielzahl meist linksideologisch verblendeter Menschen mit unseren Steuergeldern zu alimentieren. Diese verschwendeten Steuergelder könnten viel Gutes für die Bevölkerung bewirken. Diese Leute sollten besser produktiv für die Erhaltung unseres Wohlstands und unserer Sozialsysteme arbeiten. Irgendwelche merkwürdigen Genderwissenschaften braucht kein Mensch.
Werte Diskutanten!
Ich möchte darauf hinweisen, dass ich Österreicher bin und ganz weit im Osten, wenige Km vor Pressburg, wohne. Nach Ungarn ist es auch nicht viel weiter! Soviel zur (noch gesegneten) Topographie.
Die Umtriebe dieser Gender-Spezies gibt es in dem Ausmass wie in D hierzulande nicht. Die systematische Pervertierung der menschlichen Natur beschränkt sich bei uns auf die Unis und die sterbenden Linksparteien.
Ich staune immer wieder über die Zustände in D, so wie ich sie im Internet präsentiert bekomme.
Tu felix Austria …….
In der konsumterroristischen, zunehmend geistlosen, zumindest beinahe stets kleingeistigen, nahezu seelenzerstörenden, pornographisierten Welt (vorwiegend des Westens) ist der Selbsthass, welcher auf andersdenkende und überhaupt denkende Wesen projiziert wird, die neue Religion des ohnmächtigen also gläubigen Menschen.
Goethe hat als Zeitgeist der Französischen Revolution diesen Zustand demokratischer Entwicklung in den Parerga zum Faustwerk verdichtet (z.B. in Albrecht Schöne, Götterzeichen, Liebeszauber, Satanskult).
Die gewollten Zustände menschlicher Selbstzerfleischung in der heutigen Zeit sind also nicht unvorausschaubar gewesen.
@ Wolfgang:
“In welchem zentraleuropäischen Staat, €U, NATO, Russland oder Belorussia besteht KEINE Gleichberechtigung?”
Diese Frage ist z.T. sehr leicht und eindeutig zu beantworten
In Deutschland!
( Für die anderen Staaten kann ich nicht sprechen, da mir exakte Infos dazu nicht vorliegen, jedoch zeigen Diskussionsbeiträge aus den anderen deutschsprachlichen Ländern, daß es auch da erhebliche Defizite gibt ).
Eine vorläufige Liste der signifikanten Diskriminierungen, die m.E. noch reichlich zu erweitern wäre, findest Du hier:
https://auschfrei.wordpress.com/rechte/
Zecken sind nutzlose Blutsauger. Dagegen gibt es z.B. Frontline.
Genderisten sind nutzlose Blutsauger…….
Gaudeamus igitur………pereant osores
Im Artikel wird auch Hass als das Gegenteil von Liebe bezeichnet. Meiner Erfahrung nach ist das falsch! Hass ist eine pervertierte Form der Liebe!
Da Liebe einzig am Grad der Aufmerksamkeit, die einem Objekt “geschenkt” wird, messbar ist, kann das Gegenteil von Liebe nur absolute Gleichgültigkeit sein.
Und der Clou dabei, das ist den Antifanten bereits seit Jahren bewusst, he, he! Ich verweise auf den Text eines Liedes einer dieser Linkssägergruppen, von dem ich nur mehr einen Teil des Refrains weiss; “…das haben sich die Jugendlichen selbst aufgebaut ….”
Hass wird auch gern unterstellt, z.B. weil Kritik als Hass interpretiert, als Kampfbegriff oder noch schlimmer, als Trigger, missbraucht wird.
Alles kein Grund zur Beunruhigung. Nach Winkler ist Hass keine Emotion, genauso wie die Haut kein Organ ist. Außerdem braucht Wasser Nahrung um zu wachsen.
Das ist jetzt aber mal schlampig gedacht. Es gibt genug Fanatiker und Ideologen die grundlos und mit Passion hassen was sie niemals persönlich kennengelernt haben, ohne das sie jemals etwas erlitten hätten, das den Hass rechtfertigte, nur weil sie sich ein Feindbild generierten oder ohne Rückfragen akzeptierten. Kaum ein Deutscher hat Juden im 3. Teich gehasst, weil diese irgend etwas getan hätten, das ihnen den Hass zugezogen hätte. Genausowenig hasst der fanatische Islamist den Ungläubigen, weil dieser ihm wirklich irgend etwas getan hätte. Oft kennen sie gar keine Ungläubigen, die ihnen irgendetwas Hassenswertes hätten tun können. Hass entsteht oft genug aus dem Hassenden selbst, weil er Eigenschaften die er hasst auf ihm passend erscheinende Sündenböcke transferiert, ohne sich von der Realität davon abbringen zu lassen, diese als Folge zu hassen. Bei Genderista Spinnern mag es genug Hassenswertes geben und sie mögen den Hass den sie gerade ernten selbst gesäht haben. Dennoch macht es wenig Sinn, diesen Fall zu verallgemeinern und generell davon auszugehen, das jeder der Objekt des Hasses wird, diesen irgendwie verdient haben müsse. Diese Form der Schuldumkehr ist dann doch höchst verwerflich, egal wie schlau man das begründen mag, da wird schnell mal Victim-Blaming draus und da sollte die Wissenschaft drüberstehen! Ich persönlich empfinde übrigens für das ganze Getue der Genderisten aber weniger Hass als Verachtung und Geringschätzung. Mehr hat das nicht verdient.