Feinstaub-Hysterie: Wie funktioniert die Berechnung der Toten?
Wir sind belustigt. Angesichts der Art und Weise, in der in Deutschland über die Anzahl der Toten diskutiert wird, die man auf Feinstaub zurückführen können soll, eine Zahl, die niemand kennt, kann man nur belustigt sein.
Aber halt: Das Umweltbundesamt hat sie berechnet, die Toten: Jährlich sterben nach Ansicht des Umweltbundesamts 44.900 Menschen an Folgen, die dem Einatmen von Feinstaub zugerechnet werden können. Im Ärzteblatt ist man etwas pessimistischer: 66.000 Deutsche lässt man dort als Folge des Kontaktes mit Feinstaub über die Klinge springen. Im „Air Quality in Europe – 2018 Report“ der European Environment Agency sterben dagegen nur 62.300 Deutsche an Folgen, die Feinstaub zugerechnet werden können sollen, 422.000 Europäern sagt die Agentur einen vorzeitigen Tod voraus. Die neueste Zahl, die die Runde macht, Ergebnis angeblich neuer Forschung, die bislang unveröffentlicht ist, schlägt alle bisherigen Prognosen: 120.000 Deutsche sind des Feinstaub-Todes geweiht, sterben, weil u.a. die Landwirtschaft Feinstaub in die Umwelt pestet.
Die Zutaten, aus denen man in Deutschland eine Hysterie machen kann, sie könnten nicht besser sein. Ergebnis: Hysterie.
Bei all der Hysterie, die zwischenzeitlich Lungenärzte auf die Barrikaden gebracht hat, ist es überraschend, dass niemand die Frage stellt, wie die unterschiedlichen Zahlen eigentlich berechnet werden.
Wir haben diese Frage gestellt.
Hier die Antwort.
Zunächst sind die berechneten Toten natürlich keine wirklichen, sondern prognostizierte Tote. Ein Simulationsmodell, nein, das ist zu viel gesagt, eine schlichte Berechnungsformel wird benutzt, um sie vorherzusagen. Wie immer, wenn man auf Grundlage von Zahlen etwas vorhersagen will, hängt die Qualität der Vorhersage davon ab, wie gut es gelingt, intervenierende Variablen auszuschließen. Wenn der prognostizierte Feinstaubtote, der im Alter von 66 Jahren das Zeitliche segnen soll, im Alter von 65 Jahren von einem Amokfahrer dahingerafft wird, dann ist das schlecht für die Prognose.
Das ist natürlich eine pointierte Aussage, aber sie illustriert den Punkt. Der Punkt wird in der Wissenschaft als Ceteris Paribus Regel bezeichnet. Wenn sich in den nächsten Jahren und Jahrzehnten nichts ändert, das die Annahmen der Berechnung von Feinstaub-Toten in Frage stellt, dann stimmt die Prognose.
Mit anderen Worten: Ob eine Prognose auch nur ansatzweise in die Nähe der Wirklichkeit kommt, hängt von der Fähigkeit der Prognostizierenden ab, den Einfluss des Faktors, der sie interessiert, vom Einfluss all der vielen anderen Faktoren, die das Leben eines Menschen beenden können, zu isolieren.
Damit sind wir beim Kern der Frage angekommen, wie die vielen Toten auf Basis von Feinstaub denn überhaupt geschätzt werden.
Sie werden so berechnet:
Die Gleichung wird u.a. von Lelieved et al. vom Max-Planck-Institut verwendet, auf die die neuerlich vermeldeten 120.000 Toten zurückgehen.
Die Gleichung sieht schrecklicher aus, als sie ist.
∆Mort soll berechnet werden und bezeichnet den Teil der Toten, die auf z.B. Feinstaub zurückgeführt werden können (sollen).
Y0 steht für die jährliche Sterblichkeit in einer Bevölkerung, hier der Bevölkerung der über 30jährigen: Pop.
Die Musik spielt in der eckigen Klammer, in der sich die sogenannte „Concentration-Response Function“ findet: R(β, ∆x) soll angeben, wie sich eine Veränderung in der Konzentration von Feinstaub auf die Sterblichkeit auswirkt, wobei ∆x für die Veränderung der Konzentration von z.B. Feinstaub in der Luft und z.B. einem Jahr auf das andere steht und β für das damit verbundene Sterblichkeitsrisiko.
Damit sind wir ein Stück weiter, denn das Sterblichkeitsrisiko, das sich z.B. mit bestimmten Konzentrationen von Feinstaub verbinden soll, steht und fällt mit dem Wert von β, was die Frage aufwirft, wo man dieses β herbekommt.
Nun, man bekommt es von der Weltgesundheitsorganisation als Relativen Risiko-Wert, der im Rahmen des HRAPIE Projects „Health Risk of Air Pollution in Europe“ bestimmt bzw. aus einer Metaanalyse vorhandener Literatur abgeleitet (herausgerechnet) wurde. Mit anderen Worten, der Wert, an dem alles hängt, der den Effekt, den ein Unterschied der Feinstaub-Konzentration im Vergleich zweier Regionen oder Jahre auf die Sterblichkeit haben soll, beschreibt, wird aus Studien gewonnen, in denen versucht wurde, die Mortalität bestimmter Populationen auf bestimmte Faktoren zurück zu binden. Wie reliabel diese Studien sind, ist eine andere Frage.
Nun kann man den Wert nicht einfach aus den Tabellen der WHO entnehmen.
Man muss sich zunächst entscheiden, ob man Feinstaub (Particulate Matter) mit einem Durchmesser von 2,5 Mikrometer (PM2.5) oder mit einem Durchmesser von 10 Mikrometer (PM10) untersuchen will. Die meisten Forscher, die in den Medien Widerhall finden, untersuchen PM2.5, also Feinstaub mit einem Durchmesser von 2,5 Mikrometer. Im nächsten Schritt muss man sich entscheiden, welchen Fehler man mit seiner Berechnung machen will. Die WHO sieht zwei Gruppen von Werten vor: Gruppe A: Werte, von denen angenommen wird, dass sie reliabel sind, und Gruppe B, Werte, von denen angenommen wird, dass sich mit ihnen mehr Unsicherheit verbindet, also ein größerer Berechnungsfehler, als mit Werten der Gruppe A. Die Fehler der Berechnung, den Werte- und Vertrauensbereich geben Medien natürlich grundsätzlich nicht an, und bislang hat sie noch keiner der Forscher eingeklagt, obwohl man ohne die Fehlerterme nicht wirklich etwas über die Qualität der Toten-Prognose aussagen kann.
So haben Lelieveld et al. im Jahre 2015 einen Beitrag veröffentlicht, in dem sie die Mortalität aufgrund von Feinstaub weltweit mit 3,3 Millionen vorzeitigen Toten angeben. Der Vertrauensbereich, also die Menge der Werte, die auch richtig sein können, reicht von 1,61 Millionen vorzeitig Verstorbenen bis 4,81 Millionen vorzeitig Verstorbenen. Es können also halb so viele vorzeitige Tote oder 50% mehr sein. Mit solchen Angaben kann natürlich niemand wirklich etwas anfangen, vermutlich wird die Angabe der Vertrauensbereiche deshalb unterlassen.
Sei’s drum.
Wir müssen noch zwei weitere Entscheidung treffen: Sollen Effekte einer langfristigen Exposition mit PM2.5 vorhergesagt werden oder Effekte einer kurzfristigen Exposition? Und was soll im Einzelnen vorhergesagt werden: Die erhöhte Sterblichkeit durch PM2.5 als jährlicher oder als täglicher Mittelwert für alle Ursachen oder für Erkrankungen der Atemwege, Herz- und Kreislauferkrankungen oder für Bronchialerkrankungen von Kindern im Alter von 6 bis 12 Jahren. Für jeden dieser Unterschiedlichen Fälle sieht die Tabelle der WHO ein anderes relatives Risiko, also ein anderes β vor, das in die obige Gleichung eingesetzt werden muss. Langfristige Exposition mit Feinstaub für alle Todesursachen sieht z.B. ein β von 1,062 pro 10 Mikrogramm PM2.5 pro Kubikmeter Luft vor. Dieselbe Berechnung für eine kurzfristige Exposition sieht ein β von 1,0123 pro 10 Mikrogramm PM2.5 pro Kubikmeter Luft vor.
Die Aussagekraft der Anzahl der Toten, die in den Medien so reißerisch berichtet werden, kann man nur beurteilen, wenn man genau weiß, welche Annahmen die Forscher gemacht haben und welche Werte sie in ihre „Concentration-Response-Function“ eingesetzt haben. Das sind jedoch Informationen, die Mainstreammedien in aller Regel nicht berichten oder haben oder für die sie sich auch nur interessieren. Allein dieses Fehlen belegt schon, dass es vornehmlich darum geht, Stimmung zu machen, nicht darum, wissenschaftliche Ergebnisse zu berichten, geschweigen denn kritisch zu hinterfragen.
Mainstreammedien können vielmehr durch die weitgehende Abwesenheit des kritischen Hinterfragens ausgezeichnet werden. Dabei muss man nicht einmal mathematische Kenntnisse haben, um sich einen Eindruck davon zu verschaffen, was die Forscher z.B. beim Max-Planck-Institut berechnen, um zu dem Schluss zu kommen, dass es unlauter ist, die Behauptung, es würden 120.000 Menschen pro Jahr an den Folgen von Feinstaub in Deutschland sterben, zu verbreiten, ganz so, als sei dies eine Tatsache, denn ob dem so ist, das weiß niemand. Die Forscher werden die ersten sein, die das zugeben, rechnen sie doch mit einer Risikofunktion deren konkrete Interpretation wäre, dass dann, wenn die Annahmen, auf denen die Berechnung basiert, korrekt sind, ein erhöhtes Risiko an den Folgen von Feinstaubbelastung zu sterben besteht, das zu 120.000 Toten pro Jahr führen kann.
Wie irrsinnig diese Zahl ist, zeigt sich daran, dass im Jahr 2017 in Deutschland 932.272 Menschen gestorben sind. Die Behauptung lautet also, dass 12,9% der Toten als Folge von Feinstaub gestorben sind, was voraussetzt, dass sie keinerlei sonstige Todesursachen haben, denn hier wird eine Kausalität zwischen Feinstaub und Tod hergestellt, obwohl in der Gleichung lediglich ein erhöhtes Risiko, also eine Korrelation berechnet wird. Die häufigsten Todesursachen in Deutschland sind Herz-Kreislauf-Erkrankungen (338.687 Tote 2015), Krebserkrankungen (230.725 Tote 2015) und Lungen- und Bronchialkrebs (45.776 Tote 2015).
Feinstaub soll zu Erkrankungen der Lunge und zu Herz-Kreislauferkrankungen führen. Aber Feinstaub ist nicht die einzige mögliche Ursache einer entsprechenden Erkrankung. Wer kurz googled, der wird eine Unmenge möglicher Ursachen der entsprechenden Erkrankungen finden und damit die Bedeutung von Ceteris Paribus verdeutlicht bekommen, denn die Berechnung von Feinstaub-Toten basiert darauf, dass die Feinstaub-Toten fein säuberlich von den Toten, die Lungenkrebs entwickelt haben, weil sie rauchen, die Lungenkrebs entwickelt haben, weil sie in ihrem Beruf mit Asbest konfrontiert sind oder Kohle abbauen oder in einer Stahlfabrik arbeiten, getrennt werden können. Die möglichen Ursachen für Lungenkrebs sind zu vielfältig, als dass man, die Feinstaub-Lungenkrebs-Opfer herausdeuten könnte. Dasselbe gilt für Menschen, die an Herz-Kreislaufleiden gestorben sind. Wer will entscheiden, ob sie gestorben sind, weil sie zu fett und zu viel gegessen haben, sich zu wenig bewegt haben oder sich zu viel an Straßen bewegt und entsprechend Feinstaub eingeatmet haben?
Niemand kann das entscheiden, auch kein Forscher. Forscher können schöne Gleichungen aufstellen und nette oder weniger nette Zahlen damit berechnen, Zahlen, die man den mathematisch und in gesundem Menschenverstand Illiteraten der Medien zum Fraß vorwerfen kann und von denen man sicher sein kann, dass sie Hysterie auslösen, denn nichts ist geeigneter, um in Deutschland Hysterie auszulösen, als Zahlen, die als schrecklich bezeichnet werden, von denen aber kaum jemand auch nur den Hauch einer Ahnung hat, wie sie zustande gekommen sind.
Lelieveld, J., Evans, J.S., Fnais, M., Giannadaki, D. & Pozzer, A. (2015). The Contribution of Outdoor Air Pollution Sources to Premature Mortality on a Global Scale. Nature 525(36); 367-371.
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Passend dazu die folgende Stilblüte von Grünen-Politiker Dieter Janecek, MdB, der kritischen Lungenärzten Reichsbürger-Niveau vorwirft: “Um das mal klar zu sagen: Was Union und FDP zusammen mit ein paar verirrten Lungenärzten da in Sachen #Umwelthilfe #Feinstaub #Stickoxide aufführen, hat Reichsbürger-Niveau. Eine Schande für die deutsche Politik ist das.” Er hätte mal besser auf seinen Chef Habeck hören sollen.
Der schwammige Begriff “Reichsbürger” scheint jetzt Ersatz für die abgelutschte Nazikeule zu werden. Vorher kam da was in den nach-richten, daß es sich dabei aber um Leute handele, welche die deutschen Gesetze nicht respektieren. Also wenn dem echt so ist, dann müßten aber eine Reihe äußerst hochgestellter Poli- und andere Ticker zusammenzucken bzw. sich wahlweise aus dem Feinstaub machen. So, und nun kommt da ein grüner high potential und meint, das seien jetzt plötzlich aber Feinstaub-Leugner und Grenzwert- bzw. µgramm-Verweigerer. Ja geht´s noch?
Mich dünkt es wird Zeit, mal eine Kommission (auf EU-Ebene bitte!) zu etablieren, die der Bedrohungslage etwas Form & Richtung gibt, das alles EU-mäßig vereinheitlicht und saubere Verarschungsstandards setzt, damit man nicht irre wird im Kopf. Die DDR und andere internationalsozialistische Staaten könnten da durchaus als Vorbild für eine saubere Definition der diversen Klassen*feinde*Innen dienen. Bis dahin werde ich konsequenterweise den Feinstaub bzw. die Fein*stäub*In (?wer weiß das schon so genau?) einfach wieder ausatmen und beim nächtlichen Ausgang versuchen gesund nach Haus zu kommen und nicht dazu gebracht zu werden allzu bodennah zu atmen. Wer neben Feinstaub noch Ironie findet darf sie behalten.
Nein, die “Feinstäubin” geht gar nicht. Das ist negativ “besetzt”. So wie Verbrecherin, Steuerhinterzieherin oder Schwarzfahrerin. Da gibt es keine Gender-Varianten. Auch habe ich noch nichts von Kanalarbeiterin oder Müllmännin ( Müllfrau) gelesen. Die Daminnen wollen doch sauber bleiben.
Aber Trümmerfrauen gibt es!
Und zwar sogar deutlich mehr als nach dem Kriege.
Wenn Sie wissen was ich meine….
Gar nicht!
Schlussendlich ist diese agebliche Mortalitätsrate “nur” ein weiteres Argument FÜR ungezügelte Migration! Was auch nächstens ins Treffen geführt werden wird. Die EU-Wahl steht vor der Tür!
Offenkundig haben Psychopaten das Regierungsruder in Deutschland uebernommen! Die Zusammenballung dieser modernen Raubritter kann auch als Regierungskriminalitaet bezeichnet werden. Die oekonomische Erpressung und faktische monetaere Auspluenderung ist eine historische neue erfahrung fuer die Deutschen Voelker!
Aber es gibt bereits technische Angebote aus der Industrie, um jedes Land absolut von Erdoel unabhaengig zu gestalten.
Aus dem Land der Dichter und Denker gibt es immer wieder kluge Koepfe…..
denn es gibt heute bereits die praktische Anwendung zur Produktion von Diesel ( ist ein Kohlenwasserstoff) aus den Grundstoffen:
a) Wasser
b) CO2
c) Energie fuer den Thermalprozess: z. B. Windenergie
Mit diesen 3 “Componenten” wird in einem thermischen Prozess Diesel produziert.
Siehe:
https://www.sunfire.de/de/unternehmen/news/detail/blue-crude-sunfire-produziert-nachhaltigen-erdoelersatz
http://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/norwegen-investoren-bauen-fabrik-fuer-wunder-diesel-a-1156215.html
Speichermedien fuer elektrische Energie, das Elektolyt basiert auf Salzwasser!
siehe und studiere!
http://www.bluesky-energy.eu/greenrock/
Wer sich ernsthaft mit den bereits technischen vorhandenen Technologien, welche bereits in Anwendung sind befasst, wird erkennen, dass das CO2, Feinstaub, Dieselverbot absolutes dummes Geschwaetz ist.
Ernsthafte Techniker , Ingenieure und Anwender dieser Technologie wissen, dass ist der Weg, um die deutsche Volkswirtschaft nachhaltig zu staerken.
Wer das Gegenteil vertritt und auch noch in kontraproduktive Gesetze eingiesst, ist schon mehr als ein Dummkopf. Solche Menschen gehoeren aus allen Funktionen, insbesondere den politischen Funktionen, in einer sozialen Gemeinschaft ausgeschlossen. Muell einsammeln als positive Dienstleistung ist gerade noch fuer jene zu foerdern!
Die guten Hochtechnologen, Techniker, Ingenieure und Akademiker verlassen doch das Land, weil sie hier keine Zukunft mehr sehen. Das geistige Know-how kommt dann anderen Ländern abseits der EU zugute. Ich habe einmal von der Zahl 200.000 gelesen, die seit 2016 ausgewandert sind. Ich kann das aber nicht definitiv bestätigen. Auf jeden Fall bleiben wir, wenn die Linksgrünen ihr Werk vollendet haben, quasi als Dritte-Welt-Land zurück. Schon jetzt laufen uns andere, weniger finanzstarke Länder den Rang ab.
Denen können Sie nicht mit NWT-Aussagen kommen. Das ist sinnlos, denn die wissen nicht mal soviel, daß sie merken könnten, daß sie nichts wissen. Also gelassen bleiben, denn das Problem mendelt sich eh bis in 10-20 Jahren weg. Zudem, die Mehrheit hier will das ja so.
Und der Begriff Psychopath ist auch etwas daneben, denn er setzt die Existenz eines ZNS voraus.
Ja, schon, tolle Idee, nur leider, leider reicht Windenergie nicht aus, selbst wenn ganz Deutschland mit Windmühlen zugestellt wird. Allerdings wäre das eine prima Methode, wie man mit Hilfe von Kernenergie Treibstoff produzieren könnte, ohne fossile Energieträger dazu zu benötigen.
Auf diesem Umweg könnten Autos mit Kernkraft fahren, das Reichweitenproblem wäre gelöst, und dreckige Batterien bräuchte man auch nicht.
In dem Land ist man sich ja sogar unsicher, ob Messertotemädchen auf Gutmenschen zurückzuführen sind-
Und demnächst werden Grenzwerte für die Belastung der Atemluft durch Pollen und Pilzsporen gesetzlich eingefordert…
Als besonders gefährlich wäre sicher noch die Seeluft (sea spray) einzustufen.
Und wenn wieder einmal Winde Saharastaub nach Europa transportieren wird Katastrophenalarm ausgelöst.
Falsch!
Keine Ausnahme ohne Regel.
AKK = Afrika Kann Kommen
Hierzu auch – Lungenärzte im Netz:
https://www.lungenaerzte-im-netz.de/news-archiv/meldung/article/nox-und-feinstaub-grenzwerte-bei-lungenaerzten-umstritten/
Mit allen Quellen, auch dem Rundbrief von Prof. Dr. Köhler
Habe mir das Resümee der entsprechenden Arbeitsgruppe (Treffen 2014 in Bonn) angesehen: Wir wissen nix, das aber sicher.
Und es gibt ein ganzes Buch zur Berechnung beim Bundesumweltamt. Darin (nach meinem Gedächtnis) ca. 15 Studien!!, verteilt über einen Zeitraum von ca. 30 Jahren, an Zellkulturen (mit Enzymreaktionen als Proxys), Hunden (ca. 40) und ca. 200 Mäusen und Ratten. Der Rest epidemiologische Statistik.
Nochmals zur o.g. Arbeitsgruppe. Da man aus den epidemiologischen Studien aufgrund zahlreicher anderer Einflüsse die Wirkung von Feinstaub und NOX nicht separat ausweisen kann, lehnt man sich in den Berechnungen an Studien zum Rauchen, Passivrauchen (selbst umstrittene Studien) und Daten von offenen Feuern, etc. an… Und interpoliert dann wohl fleissig. Schwellenwerte usw.: Fehlanzeige
Die WHO selbst bezieht sich sogar auf Studien, die mit echten Menschen, sogar solche mit Atemwegserkrankungen, durchgeführt wurden. Man erinnert sich doch noch an den Skandal, als bekannt wurde, dass Affen mit Abgasen vergast wurde!
Genau, das ist die Lösung:
Feinstaub und NOX separat ausweisen!
Oder gemeinsam ausweisen.
Egal.
Hauptsache ausweisen.
ich setze auf Grün.Vir faffen faff.
Vor ein paar Jahren hieß es, dass aufgrund des demographischen Wandels in Verbindung mit der Tatsache, dass die Menschen immer Älter werden und es darüber hinaus in der Pflege einen Fachkräftemangel gibt, das deutsche Gesundheitssystem vor großen Herausforderungen steht, denn u.a. sind immer mehr Demente zu erwarten, so war landauf landab zu hören. Das Problem ist ja nicht aus der Welt geschaffen einzig und allein deshalb weil die NOx-Sau jetzt durchs Dorf getrieben wird. Allerdings reißt sie die ganzen Aufmerksamkeit, und damit auch wichtige Ressourcen auf sich, die dann erwartungsgemäß an den wichtigen Stellen fehlen. Aber irgendwie ist das doch mittlerweile symptomatisch für Deutschland: Wir diskutieren ausgiebig Nebensächlichkeiten, die zu angeblich unerträglichen und unhaltbaren Problemen aufgebauscht werden, während die wichtigen Weichenstellungen nicht vorgenommen werden.
Karl Lauterbach, “Gesundheitsexperte” der SPD im “Pluralismus majestatis”:„Wir sehen immer klarer, dass Feinstaubbelastungen bei Kindern zu Entwicklungsstörungen des Gehirns führen und bei älteren Menschen zu Demenz.”
Prof. Christian Witt, Lungenexperte von der Charite: „Der Kontakt mit Verbrennungsschadstoffen wie Feinstaub oder Stickoxiden ist in der Evolution nicht vorgesehen.“
Wissenschaftlichkeit allenthalben …
http://altmod.de/
Witt ist sehr aktiv. Gelernter Zahnarzt, dann Internist, jetzt Pneumologe. Die über 100 Publikationen, bei denen er beteiligt war beschäftigen sich nicht mit den Themen zu denen er sich hier ständig zu Wort meldet.
Und wann hat Lauterbach zum letzten mal etwas Qualifiziertes von sich gegeben?
Derweil verschwenden wir wertvolle Zeit mit Lügen, Propaganda und Bullshit beim mit Abstand wichtigsten Thema unserer Zeit: der nahenden Eiszeit, dem “Super (!!!) Grand Solar Minimum”:
“NEW STUDY: “Rethink” Global Warming – Shrinkflation Rampant” – https://www.youtube.com/watch?v=QHm5vFNjqkM
“Super Grand Solar Minimum Info” – https://supergsminfo.com/“
Schön, dass uns alle demnächst der Lungentod ereilt, jedenfalls laut marxistischer Hysterie-Hochrechnung. Ich bin seit vierzig Jahren leidenschaftlicher Raucher. Wie Herr Professor Köhler treffend bemerkte, wäre ich laut “Alarm-Szenarien” schon seit ca. 38 Jahren tot. Bin ich aber definitiv noch nicht. Noch schreibe ich gesund und munter höchstselbst. Der ganze Hype ist erlogen und erstunken, wie alles, was Rote und Grüne so von sich geben.
So, im Jahre 2017 gab es 932.272 Tote in der BRD.
Ich habe da ’mal eine ganz dumme Frage: Ist davon ein einziger auch an Altersschwäche gestorben, oder könnten wir ewig leben……wenn es z.B. diesen Feinstaub nicht gäbe.
Wie sagte Dieter Nuhr? Das sind Hochrechnungen auf der Basis von Schätzungen, die auf Vermutungen gegründet sind
Ach der Dieter Nuhr…
Was ist aus denen allen geworden?
Der muß jetzt auch seine Seitenhieb-Quote gegen “Rächts” bringen damit er in Äntschies Zwootem kommen und dabei bleiben darf.
Ist ja auch ok, gerne ironisch frech oder sonstwie, aber wenn man den Klamauk schon mit falschen Aussagen beginnen muß (die CH-Spende, die bereits zurückbezahlt wurde bevor die das überhaupt nuhr gemerkt hatten – was natürlich den Rolli verärgerte, weil sie nicht an ihn weitergeleitet wurde), dann ist es halt schäbig. Doch wozu gibt´s denn die Fernbedienung und den Ausknopf für den Blödfunk?
Die Anzahl der Toten, die eine AK 47, nachdem sie in Feinstaub gehüllt wurde, produziert, ist um ein Vielfaches höher…
Die Definition Tod durch Feinstaub ist bereits Unsinn,denn sterben müssen wir alle.Was Sinn machen würde ,wäre eine Aussage um wieviel sich die mittlere Lebenserwartung durch Feinstaub in Abhängigkeit von dessen Konzentration bzw. Lebensbelastung vermindert.Dazu müßten allerdings Gruppen mit unterschiedlicher Lebensbelastung gebildet werden.,die ziemlich groß sein müssen um eine statisch enwandfreie Aussage machen zu können.
So ganz verstehe ich die Kalkulation noch nicht. Ist die Mortality Rate Y0 = Tote>30 /Jahr
* Population ?
Daraus lässt sich aber noch nicht ableiten in welchem Alter gestorben wird. Die Zahl würde auch stark von der Alterverteilung der Population abhängen. Wie will man von hier auf die überall kommunizierten ‘vorzeitigen Toden’ kommen?
Denn das Durchschnittsalter in den schmutzigen Städten Stuttgart, München, u.a ist ja höher als teilweise auf dem Land.
Ansonsten müsste bei Sterberaten gegen Luftverschmutzung bei Langzeitbetrachtungen die reale lebenslange Exposition beispielsweise eines 75jährigen bekannt sein. Dazu zählen dann auch verrauchte Diskotheken, frühere Arbeitsplätze u.a.. Hinzu kämen ja auch Erkrankungen. Grippe kann zu massiven Vorschädigungen des Herzens führen.
Das interessante an den 120 000 Feinstaubtoten des Monitor Beitrags ist ja, dass diese hauptsächlich durch Feinstaub verursacht werden soll, der aus wasserlöslichen Ammoniumverbindungen besteht. Denn dort wird ja das Ammoniak aus der Landwirtschaft, dass sich dann, laut Studie, mit den Stickoxid- und Schwefeloxiden in der Luft verbindet, als wichtige Feinstaubquelle angeführt. Nun mag diese Feinstaubbildung tatsächlich stattfinden. Aber da diese alle gut wasserlöslich sind, werden sich diese in der Lunge sofort auflösen und können dort somit überhaupt nicht als Feinstaub wirken. Damit sind die entsprechenden Feinstaubtoten bei wasserlöslichen Feinstäuben reine Fiktion!
Blöd nur, dass 80% des Feinstaubs auch beim E-Auto erhalten bleiben werden (Reifen-, Bremsen- und Straßenabrieb).
Der Diesel-Motor selbst ist wohl die vernachlässibarste Feinstaub-Quelle.
Und der Oberhammer:
der größte Feinstaub-Produzent auf deutschen Straßen ist (Täädäähhh!): DAS FAHRRAD!
(Letzter Absatz im folgenden Artikel.)
https://www.helmholtz.de/luftfahrt_raumfahrt_und_verkehr/wie-schmutzig-ist-der-diesel-wirklich/
Nur Interessehalber: Sind die angeführten Messwerte Messbereiche? Bedeutet PM2.5 die Menge der Partikel >0 bis 2,5 Mikrometer? und ist PM2,5 eine Teilmenge von PM10 ?
Vielen Dank für die Aufklärung! Eine Frage: Die Publikation Lelieveld 2015 wird auch stets als Quelle dafür aufgeführt (zuletzt im TV-Magazin Monitor), dass in Deutschland rund 40 Prozent des Feinstaubs aus der Landwirtschaft stammen: Düngung verursacht Ammoniak-Emissionen und daraus entsteht durch diverse chemische Prozesse in der Atmosphäre Feinstaub. Für mich ist nur nicht nachgewiesen, dass Menschen überhaupt diesem virtuellen Ammoniak-Feinstaub ausgesetzt werden. Leider kann ich das Paper Lelieveld 2015 selbst kaum nachvollziehen. Wie wird das mit dem Verursacher Landwirtschaft überhaupt hergeleitet?
Die entsprechende wilde Behauptung liest sich auf der Webseite des Max-Planck-Institutes wie folgt:
Ob und wenn ja in welchem Ausmaß, die “airborne particles that enter the atmosphere” jemals in Kontakt mit Menschen kommen bzw. eingeatmet werden und wenn ja, in welchem Ausmaß, ist eine Frage, die die Autoren soweit ich nachvollziehen kann, nirgends stellen.
Das passiert, wenn man sich an seinen eigenen Berechnungen berauscht…
Mehr dazu:
https://www.mpic.de/en/news/press-information/news/more-deaths-due-to-air-pollution.html
Wirklich klüger bin ich jetzt nicht 🙁
Kann man das mal in Sprache übersetzen? Zitat aus Ihrem Link: “They used a global atmospheric chemistry model to calculate the concentrations of pollutants and to provide data for locations that are not monitored by air quality measurements. They then combined the results with epidemiological data. “We know rather well from statistical epidemiological studies in Europe and the US with several hundred thousand participants how specific pollutant concentrations affect mortality rates,” says Johannes Lelieveld.” Ist das das, was Prof. Wichmann gestern bei Anne Will mit “Interpolieren” meinte?
In einer Pressemitteilung zu einer Arbeit der gleichen Autoren von 2017 (https://www.mpic.de/no_cache/aktuelles/pressemeldungen/news/weniger-duenger-reduziert-die-feinstaubbelastung.html) steht die schöne Passage: “Ihre Berechnungen zeigten, dass eine Reduzierung aller landwirtschaftlichen Emissionen um 50 Prozent weltweit eine Abnahme von rund acht Prozent der durch Luftverschmutzung verursachten vorzeitigen Sterbefälle bewirken würde. Das entspricht einer Zahl von 250.000 Menschen pro Jahr. Ein kompletter Stopp sämtlicher Ammoniakemissionen könnte theoretisch weltweit sogar 800.000 Menschen vor dem Tod durch Krankheiten bewahren, die durch Luftverschmutzung ausgelöst werden.”
Das ist völlig weltfremd! Wenn die landwirtschaftlichen Flächen nicht mehr gedüngt werden würden, gäbe es Millionen Hungertote. Dieser Review-Kommentar dazu hat mir gut gefallen: https://www.atmos-chem-phys-discuss.net/acp-2017-390/acp-2017-390-RC1.pdf
Das Grundproblem mit solchen “Berechnungen” besteht in den Annahmen. Das zeigt ja schon die Gleichung, mit der die Veränderung in der Mortalität berechnet wird, die wiederum auf der Annahme beruht, dass sie Feinstaub auf die Mortalität auswirkt, die wiederum auf der Annahme beruht, dass bislang Feinstaub unverdächtige Todesursachen wie Krebs oder Herzinfarkt von Feinstaub verursacht werden und wenn all diese Annahmen zutreffen, dann kommt die Annahme, dass eine Erhöhung von Feinstaub in der Luft eine Erhöhung der Mortalität nach sich ziehen muss. Dass die Erhöhung dabei zu 40%, 50% oder 60% auf die Landwirtschaft zurückgeführt werden kann, ergibt sich dann schlicht daraus, dass in einem anderen Modell der auf die Landwirtschaft zurückgehende Anteil am Feinstaub auf 40%, 50% oder 60% geschätzt wurde. Das sind alles mathematische Wolkenkuckuckshäuser …
Dann ist das alles doch großer Murks. Warum sagt denn da keiner was? Oder ist das wie in des “Kaisers neue Kleider”?
Das ist wie mit der Repräsentativität, je mehr daran glauben, um so mehr gilt der “Murks” als Wahrheit und nichts ist schwieriger einzureißen as a wall of morons.
Neben Feinstaub und NOx leidet die Menschheit auch an Porphyromonas gingivalis.
https://www.newscientist.com/article/2191814-we-may-finally-know-what-causes-alzheimers-and-how-to-stop-it/
Falls zutrifft was da vermutet wird, dann hat sich das mit der Aussage von Lauterbach daß Feinstaub zu Demenz führt. Und Entwicklungsstörungen des Gehirns, nicht nur bei Kindern, könnten auch ganz andere Ursachen haben, meint jedenfalls ein Manfred Spitzer (https://de.wikipedia.org/wiki/Manfred_Spitzer).
Zu den Stickoxiden hätte ich auch noch so eine kleine “Verschwörungstheorie”.
https://www.ugb.de/forschung-studien/nitrat-im-essen-vom-saulus-zum-paulus/
“Die Senkung des Blutdrucks beruht vermutlich darauf, dass aus dem Nitrat gebildetes Stickoxid entspannend auf die Arterien wirkt. Ein verringerter Blutdruck und eine verminderte Thrombozytenaggregation beugen kardiovaskulären Erkrankungen vor.”
Oder auch hier
https://www.wissenschaft.de/umwelt-natur/das-wundersame-no/
“Ein zusätzlicher Hauch von NO – an der richtigen Stelle freigesetzt – läßt den Penis erigieren. Im Gehirn stellen dünne NO-Schwaden enge Kontakte zwischen Nervenzellen her, die vermutlich die Grundlage unseres Gedächtnisses sind.”
Aber
“Aktuelle Befunde deuten jedoch darauf hin, daß die NO-Produktion im Gehirn entgleisen kann – beispielsweise nach einem Schlaganfall. Dann, so der Verdacht der Neurologen, bringt das Gas Nervenzellen um. ”
Falls das mit der blutdrucksenkenden Wirkung stimmt, wer könnte denn dann so alles ein Interesse daran haben, daß dieses Umweltgift nicht in größeren Mengen und für den “Patienten” zudem noch kostenlos in die Welt entlassen wird?
Da schau her.
Ein Hinweis findet sich im Spiegel 43/1998:
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-8002439.html
“NOBELPREISE Moleküle für den Markt Drei US-Pharmakologen wurden für die Entdeckung des Botenstoffs Stickstoffmonoxid ausgezeichnet. Ärzte nutzen das Prinzip vielfältig.”
Daraus:
“Bei der Firma Bayer, zu deren Sortiment die Volksdroge Adalat gehört, steht ein neues Herz-Kreislauf-Medikament, das auf der Wirkung von Stickstoffmonoxid beruhe, kurz vor der klinischen Erprobung. “In den nächsten zehn Jahren”, so Förstermann, “wird es eine ganze Reihe neuer Medikamente geben.” ”
Na so was aber auch.
Jetzt weiß ich wenigstens was ich machen werde, wenn mir aufgrund der vielen “Weltenretter” mal wieder der Kamm schwillt und ich wie das ehemalige HB-Männchen fast in die Luft gehe. Ich nehme einfach einen kräftigen Zug aus dem Auspuff meines Diesels. Dann muß ich diese fast neue Karre wenigstens nicht verschrotten, sondern kann sie zumindest noch als Blutdrucksenker verwenden ;-).
Aber wie gesagt, alles nur reine Verschwörungstheorie.
Und noch was. Man schaue sich mal den Wikipedia-Eintrag von Karl Lauterbach an. Den Lebenslauf finde ich etwas irritierend, aber sonst alles lupenrein, wie es sich für ein MdB der SPD gehört. https://de.wikipedia.org/wiki/Karl_Lauterbach_(Politiker,_1963)