Öffentlich-rechtliche Liebeserklärung an die Antifa: Gensings alte Flamme
Der größte Anschlag auf journalistische Lauterkeit, den die ARD als Faktenfinder verkaufen will, Patrick Gensing, hat wieder zugeschlagen. Sein Ziel heute: Die Antifa heilig zu sprechen und als Gruppe von ganz netten Menschen zu verkaufen, die sich im Internet als Zielscheibe von Fakes und sonstigen Falschmeldungen sehen, aber doch eigentlich nur das Beste für uns alle wollen.
Die Abfolge der versuchten Manipulation in Beitragsform hat die folgende Struktur:
- Antifa ist in den USA nicht als Terrororganisation eingestuft;
- Verfassungsschutz kennt angeblich nicht DIE Antifa, sondern nur ein „Aktionsfeld Antifaschismus“
- Der DGB bezeichnet Antifaschismus als „Grundpfeiler gewerkschaftlicher Arbeit“.
- Die AfD fordert die Einstufung der Antifa als Terrororganisation (wegen Mordaufruf gegen AfD-Politiker auf Indymedia).
- Indymedia ist kein vertrauenswürdiges Portal, denn dort werden falsche Bekennerschreiben veröffentlicht und Taten der Antifa in die Schuhe geschoben
- Mordaufruf gegen AfD angeblich nicht von Antifa
- Antifa-Reisen GmbH angeblich Fake
- Antifa-Bekennerschreiben im Fall Magnitz angeblich ein Fake
- Bekennerschreiben nach Anschlag auf Mannschaftsbus des BVB
- Die AfD fordert die Einstufung der Antifa als Terrororganisation (wegen Mordaufruf gegen AfD-Politiker auf Indymedia).
Von gefälschten Bekennerschreiben, angeblichen Firmen bis zur Legende einer weltweit agierenden Terrorgruppe: über „die #Antifa“ kursieren dutzende #Fakes, eine Art Mythos wurde erschaffen. https://t.co/iRPEDGASVq
— Patrick Gensing (@PatrickGensing) February 8, 2019
Der Bär, den Gensing seinen Lesern aufbinden will, kann wie folgt zusammengefasst werden: Die Antifa gibt es nicht. Es gibt nur viele Gruppen vermutlich ganz netter Menschen, die sich im „Aktionsfeld“ Antifaschismus zusammenfinden, und Antifaschismus ist ein ganz ehrenwertes Gewerbe, schließlich betreibt es auch der DGB. Und all diese netten Menschen, die sich gegen Antifaschismus wenden, die will die AfD nun verbieten, und zwar auf der Grundlage vermeintlich gefälschter Bekennerschreiben, die auf Indymedia veröffentlicht werden. Und von wem werden die gefälschten Bekennerschreiben veröffentlicht? Dazu schreibt Gensing, dem wirklich nichts zu blöd ist:
„Schon mehrfach hatten sich angebliche Antifa Schreiben als Fakes herausgestellt – … – Nach dem Angriff auf AfD-Politiker Frank Magnitz tauchte Tage später ein offensichtlich gefälschtes Antifa-Bekennerschreiben auf, das umgehend von rechtsradikalen Bloggern skandalisiert wurde – und dessen Authentizität in Sicherheitskreisen stark bezweifelt wurde. In den USA bauten Rechtsextreme Twitter-Konten auf, die angeblich von antifaschistischen Gruppen stammten….“
Mit anderen Worten, Gensing will hier suggerieren, dass „Rechtsradikale“ in Deutschland falsche Bekennerschreiben streuen, um die gute Antifa, bei der sich nur reine Kindlein und sich für die Gesellschaft aufopfernde Altruisten finden, in ein schlechtes Licht zu rücken und den „Mythos einer international agierenden Terrorgruppe“ zu streuen, auf dem dann die Forderung der AfD nach einem Verbot der Antifa aufsetzt.
Was geht nur im Kopf dieses ARD-Faktenfinders vor? Geht überhaupt etwas vor – oder ist er einfach nur ein gleichgeschalteter Automaton, der schreibt, was bestellt wird?
Zentral für die Verharmlosung, die Gensing mit Blick auf die Antifa betreiben will, sind drei Punkte:
- Ein Fehlschluss, der Lesern untergeschoben werden soll. Selbst wenn Bekennerschreiben, die angeblich von der Antifa stammen, nicht von der Antifa stammen, sagt dies überhaupt nichts darüber aus, ob es sich bei der Antifa um gewalttätige, mit einem Bein im Terrorismus stehende Gruppen handelt.
- Eine Vermengung von „Antifaschismus“ und Antifa. Dass man beim DGB der Ansicht ist, man würde gegen Faschismus kämpfen, hat nichts damit zu tun, dass Antifa-Gruppen sich Antifaschisten nennen und von sich behaupten, sie würden dasselbe tun, jedenfalls haben wir noch nicht gehört, dass Mitglieder des Bundesvorstands des DGB mit Steinen auf Polizeibeamte geworfen haben. Aber vielleicht weiß Gensing hier ja etwas, was wir nicht wissen, vielleicht hat er ja einmal ein Faktum gefunden.
- Eine Unterschlagung, die man kaum anders als durch kriminelle Energie erklären kann.
In der Aufzählung oben, nehmen Gensings Vermengung von DGB-Antifaschismus und Antifa-Antifaschismus sowie die Behauptung, der Verfassungsschutz betrachte Antifaschismus als „Aktionsfeld“ von Linksextremisten und als Erscheinung „verschiedener Milieus“ einen zentralen Platz ein.
Das ist in der von Gensing behaupteten Weise falsch. Im Verfassungsschutzbericht ist explizit die Rede von Antifaschismus als Aktionsfeld der „Linksextremisten“, zu diesen Linksextremisten zählen für den Verfassungsschutz explizit Antifa-Gruppen. Gensing vermengt also (vermutlich bewusst) die Selbst-Bezeichnung linksextremistischer Gruppen mit dem, was im Verfassungsschutzbericht als ideologisches Aktionsfeld beschrieben wird.
Dass der Verfassungsschutz durchaus Antifa-Gruppen als explizite Ausprägung linksextremistischer Gruppierungen kennt, zeigt sich z.B. auf Seite 139 des Berichts:
Im Gegensatz zum Verfassungsschutz unterscheidet Gensing nicht zwischen dem Inhalt „Antifaschismus“ und der „Selbst-Bezeichnung“ Antifa(schismus). Und, was noch viel schlimmer ist, er unterschlägt (bewusst oder unbewusst), die entscheidenden Teile der Einschätzung des Verfassungsschutzes. Wir zitieren die Passage zum „Aktionsfeld Antifaschismus“, auf die sich Gensing bezieht, einmal in Gänze. Sie finden sich auf Seite 103 des Verfassungsschutzberichts des Jahres 2017:
„Linksextremisten sind traditionell in verschiedenen gesellschaftlichen und politischen Themenfeldern aktiv. Sie versuchen sich in bestehende Protestbewegungen einzubringen und deren Unterstützer im Sinne ihrer Ziele zu instrumentalisieren. Gesellschaftlich geprägte Proteste werden so um eine revolutionäre Komponente erweitert. Dabei ist das Handeln von Linksextremisten immer orientiert an ihrem grundsätzlichen Ziel: In der Hauptsache geht es dabei nicht um die tatsächliche Behebung von Missständen, sondern um die Überwindung des „kapitalistischen Systems“, das als Ursache aller sozialen und gesellschaftlichen Ungerechtigkeiten gesehen wird.
Im Berichtszeitraum 2017 standen aufgrund des G20-Gipfels vor allem die Aktionsfelder „Antiglobalisierung“ und „Antirepression“ im Vordergrund linksextremistischer Agitationen. Im Aktionsfeld „Antifaschismus“ lag der Schwerpunkt – neben dem andauernden „Kampf“ gegen Rechtextremisten – gerade vor dem Hintergrund der Bundestagswahl auf der Mobilisierung gegen die AfD. Daneben steht auch weiterhin das Thema „Antigentrifizierung“ im Fokus. Linksextremistisch motivierte Gewalt findet sich in allen Aktionsfeldern.” (Verfassungsschutzbericht 2018: 103)
Die Antifa ist also nicht die nette Truppe der Jungs und Mädels von nebenan, die über Wiesen hopst und Blümchen pflückt. Nach Einschätzung des Verfassungsschutzes sind Antifaschisten (in welchem Anteil auch immer) gewalttätige Linksextremisten. Und nicht nur das, für den Verfassungsschutz ist sogar Indymedia eine verlässliche Quelle, die man zitieren kann:
„Militanter Antifaschismus bleibt notwendig und kann gar nicht oft genug praktiziert werden.“
(Internetplattform „linksunten.indymedia“, 16. Januar 2017) (Verfassungsschutzbericht 2018: 107)
Und um den Kreis zu schließen, Antifaschismus als Aktionsfeld von Antifa und anderen Linksextremisten ist ein Gebiet, von dem nach Einschätzung des Verfassungsschutzes auch weiterhin ein hohes Gefährdungspotential ausgeht. Ob bei dieser Einschätzung der DGB-Vorstand, der sich ja in der Argumentationslogik von Gensing auch im „Aktionsfeld Antifaschismus“ umtut, berücksichtigt ist, ist eine Frage, die man den Verfassungsschützern stellen muss.
„Das Aktionsfeld „Antifaschismus“ wird aufgrund der Anschlussfähigkeit an weitere Teile der Gesellschaft unverändert zu den Schwerpunkten linksextremistischer Agitation zählen. Für das Jahr 2018 ist damit zu rechnen, dass die AfD, auch aufgrund ihres Einzugs in den Bundestag, weiterhin im Fokus linksextremistischer Akteure stehen wird.“ (Verfassungsschutzbericht 2018: 136)
Bis zur Antwort kann festgestellt werden, dass die Verharmlosung der Antifa, die Gensing aus welchem Grund auch immer, in jedem Fall nicht zum ersten Mal betreibt, eine unglaublich offen betriebene (linksextreme?) Agitation darstellt, für die auf einem Sender, der auf dem Boden der freiheitlich-demokratischen Grundordnung stehen will, jener Grundordnung, die die von Gensing so leidenschaftlich verteidigten Antifa-Gruppen bekämpfen, normalerweise kein Platz sein sollte.
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Hier in Göttingen keine hundert Meter von der Uni ist die sich selbst AntiFa bezeichnende Gruppierung nicht zu fein, sich offen als “militant” bzw. “militanter Widerstand” zu bezeichnen: auf aus Uniwohnungen ausgehängten Bettlaken, die seit vielen Jahren die ganze Straße “zieren” oder auf Plakaten, die Veranstaltungen und sogar “Workshops” für die Begehung von Straftaten oder Konzerte – freilich allesamt in Räumen der Uni und teils auch des DGB durchgeführt. Viele Göttinger sind sogar öffentlich “stolz” auf die “starke AntiFa in der Stadt”, die sich mit brennenden Straßenbarrikaden und ähnlichen ” Aktionen” z.B. “gegenCops und Nazis zur Wehr setzt”, ja sogar ganze öffentliche Bereiche / Einrichtungen werden von der AntiFa “beschildert” , weil sie dort “Hausrecht” meint ausüben zu dürfen.
Freilich gibt es keine “AntiFa e.V. – so wenig wie einen IS als konstituierten Staat – beide sind dennoch durchaus real. Die AntiFa lebt von staatlichen Subventionen und Zuwendungen verschiedenster Art – unter verschiedensten Decknamen und juristischen Personen.
Ihrem Beitrag kann ich ,ebenfalls Göttinger, nur zu 100 % zustimmen.
Vielleicht hat P. Gensing von diesen sehr vermummten, sehr friedfertigen Toleranzaposteln aus Versehen einen Stein an den Kopf bekommen, daß er eine solche Wahrnehmungsverdrehung besitzt?
Da brüllen und schreien diese militanten, hoch aggressiven Antifas auf Demonstrationen im Chor die Polizei mit den Worten an: “Wir sind friedlich, was seid ihr!” (siehe auf Youtube entsprechende Videos).
Diese Wahrnehmungsverdrehung hat also System. Das ist induzierte Idiotie. Und diese Idiotie ist nicht nur bei den Schlägern der Antifa zu lokalisieren, sondern auch bei deren Propagandisten, sprich bei P. Gensing ua.
Wenn jemand als ideologiesierter Agitator nur seiner Wahrnehmung glaubt ohne jegliche Fakten zur Kenntniss zu nehmen, (Hamburg,Berlin etc.) muß man eine Geisteskrankheit diagnostizieren.
Wenn finanzieller Gewinn der Grund dieser falschen Auslegungen ist, dann ist derjenige ein opportunistischer Kapitalist. Ein bezahltes Miet-Maul halt, wie viele Andere die sich auch für Journalisten halten.
Bitte mal korrigieren: “…Dass man beim DGB der Ansicht ist, man würde gegen Antifaschismus kämpfen, hat nichts damit zu tun, dass Antifa-Gruppen sich Antifaschisten nennen und von sich behaupten, sie würden dasselbe tun…”
Sicher doch: “… man würde gegen Faschismus kämpfen…”
In der Tat fragt man sich, ob es in der ARD nicht eine Person gibt, der das pauschale Hofieren der Antifa als gefundene „Fakten“ leicht unheimlich ist. Letztlich funktioniert Herrn Gensings Beitrag argumentativ so, dass er
1. Behauptungen dementiert, die kaum jemand so aufstellen würde (natürlich existiert, wie hier schon geschrieben wurde, keine „AntiFa e.V.“ mit Satzung und Mitgliedsbeiträgen und jährlichem Tätigkeitsbericht);
2. die Akteure schönredet mit dem niedlichen Zitat „Aktionsfeld“;
3. damit spielt, dass „Antifaschismus“ ein schillernder, definitionsbedürftiger Begriff ist. Was sagt es uns, wenn politische Nachwuchsorganisationen „Antifaschismus als kommunalpolitischen Grundwert bezeichnen“? Gar nichts. Es kommt nicht darauf an, ob man ein Wort für sich reklamiert, sondern welche Inhalte und konkrete Handlung(sanweisung)en es impliziert. Wenn aber Gruppen dasselbe Wort mit verschiedenen Inhalten versehen, können sich auch fragwürdige Allianzen ergeben;
4. beansprucht, Kompliment, die Authentizität von Texten erkennen zu können („Dass es sich bei dem Aufruf zu Anschlägen um eine Fälschung handelt, legen verschiedene Indizien nahe … Auch inhaltlich und sprachlich ähnelt das Schreiben nicht der Rhetorik von linksradikalen Gruppen …“).
Vor lauter Suche nach „Fakes rund um die Antifa“ hat Herr Gensing vergessen, die Real News (sind alle Antifa-Akteure und Schreiber auf einschlägigen Websites liebe, harmlose, streng legal agierende Leute, die den Friedensnobelpreis bekommen müssten und Opfer von gemeinen Kritikern und rechten Feinden werden?) mal nüchtern zusammenzutragen.
Natürlich sind diese gerirnverdrehten Vollhirnis keine Linksextremen Terroristen oder Schlägertrupps die Menschen bedrohen, verletzen oder Sachbeschädigigungen und Anschläge durchführen sondern nur friedliche etwas verwirrte “Aktivisten”.
Die armen Aktivisten werden falsch verstanden und wollen nur zeigen wie Faschismus funktioniert und die Welt darüber aufklären.
Werter Herr Klein!
Ich entnehme dem Bericht, dass es mindestens eine Antifa-Gruppe in Wien/A gibt. Weiters vermute ich, dass diese Gruppe im EKH (Ernst Kirchweger Haus) in der Wielandgasse/Gudrunstraße beheimatet ist.
Wissen Sie mehr darüber? Natürlich auch über andere Gruppierungen dieser Art in A und deren Standorte?
Dieses Thema wird in A medial totgeschwiegen. Aber diese Kackvögel machen sich auch, abgesehen von ein paar beschmierten Häusern, kaum bis gar nicht bemerkbar.
Das Schlimmste ist doch, dass diese Terrorkids politisch hofiert und deren Aktionen als legitim “im Kampf gegen Rechts” oder gegen was auch immer angesehen werden. Und wenn man dann, wie in Leipzig, noch zwei Leute in der Landespolitik sitzen hat, ist die Informationsbeschaffung ein Kinderspiel. Dazu noch ein in Leipzig ansässiger, erfolgloser Grünen-Anwalt, der denen aus der Patsche hilft und ein Sprachrohr bei der Leipziger Volkszeitung, der regelmäßig Anschläge als Aktionen schönschreibt und dessen Nähe zu den Leipziger Antifanten ein offenes Geheimnis ist. (Gibt sogar schöne Bilder von seinen freundlichen Treffen mit diesen Personen.) Diese Linksextremen können seit Jahren eine ganze Stadt straflos terrorisieren und jeder duckt sich weg. Und der Steuerzahler finanziert die noch über dubiose Vereine und Bündnisse mit.
Gensing hat recht. Die ANTIFA will nur das Beste für uns. Und wenn wir zu blöd sind um das zu kapieren, dann prügeln sie es uns ein – solidarisch und pazifistisch.
So wird es sein, wir sind nur zu dumm das zu verstehen!
Wenn Wikipedia hier korrekt darstellt, war Gensing nach eigenem Bekunden ja selbst Mitglied der Antifa. Das sagt alles. Es sind doch meist Linksextremisten, die sich an vermeintlichen “Rechtsextremisten” abarbeiten.
Um die eigene politische Weltanschauung durchsetzen zu können, funktioniert ein massiv überzeichnetes Feindbild, zur Vereinigung der potentiellen Gefolgschaft, meist sehr gut. Und wenn nicht genug Rechtsextremisten da sind, wird eben jeder, der nicht linksextrem ist, zum Rechtsextremisten gemacht.
Und damit diese Strategie nicht auffällt und die dahinter liegende Organisationsstruktur nicht zerschlagen wird, tut man nun so, als wäre sie nicht existent.