Doxxing: Linke werden Opfer der eigenen Heuchelei
Drain the lake!
Die Opfer der Hexenverfolgung stammten in Europa lange Zeit aus der Gruppe derjenigen, die man heute wohl als gesellschaftliche Außenseiter bezeichnen würde, Personen, die am Rand der Gesellschaft standen, die keinen Schutz durch Verwandte in Ämtern hatten, die leicht zu diffamieren waren, denn Diffamierung war in den meisten Gemeinden die Grundlage der Inquisition gegen die „Hexen“, die gefoltert, verstümmelt, verbrannt wurden. Hexen, das muss man heute wieder anmerken, weil der Fortschritt, wie ihn Linke verstehen, eine intellektuelle Retardierung verursacht hat, waren im Übrigen beileibe nicht alle weiblich, die Anzahl der Opfer nach Geschlecht dürfte sich eher die Waage gehalten haben.
Mit der Hexenverfolgung war es indes schnell vorbei, als in den Diffamierungsboxen die ersten Namen von Bürgermeistern, deren Angehörigen, Handwerkern und oder Personen des öffentlichen Lebens aufgetaucht sind.
Kulissenwechsel.
Als im Mai 2016 auf der – wie der Spiegel schreibt: linksradikalen Seite „linksunten.indymedia“, die Privatadressen von über 2100 Teilnehmern des AfD-Programmparteitags in Stuttgart im Internet veröffentlicht wurden, da ging nur ein allgemeines Achselzucken, vermutlich gepaart mit einem erheblichen Ausmaß an Schadenfreude, durch die Reihen der Mainstream-Politdarsteller.
Im Januar 2019 waren Mainstream-Politdarsteller nun ihrerseits von der Veröffentlichung gehackter Daten betroffen. Der Hack, der im Wesentlichen uninteressante und an vielen Stellen auffindbare Daten umfasst hat, hat gewirkt, wie das Bild eines Fuchses im Hühnerstall wirkt: Hysterie auslösend.
Wenn es an die eigene Adresse geht, dann werden Politdarsteller plötzlich munter, dieselben Politdarsteller aus den linken Fraktionen, die noch vor einiger Zeit die Datenschutzgrundverordnung, die im Wesentlichen auf das Betreiben von Grünen, u.a. von Jan Philipp Albrecht zurückgeht, so toll gefunden und in Begeisterung durch das Parlament gewunken haben, sie sind nun plötzlich gar nicht mehr so begeistert.
„Aus anonymen Beschimpfungen und Bedrohungen im Netz“, so schreibt die Fraktion der LINKE in einem Antrag, über den der Deutsche Bundestag abstimmen soll, „können … schnell reale Bedrohungen werden. Schon die Veröffentlichung löst bei den Betroffenen Unbehagen aus, oft zeigt sich leider, dass die Sorgen der Betroffenen nicht unbegründet sind, Körperverletzungen, Drohungen und Sachbeschädigungen sind nicht selten Folgedelikte derartiger Veröffentlichungen“.
Es geht hier um die Pflicht, im Impressum seines Blogs oder seiner Webseite in Deutschland die Privatanschrift zu veröffentlichen, selbst dann, wenn es sich um ein privates Blog oder eine private Webseite handelt. Diese Pflicht, die durch die Datenschutzgrundverordnung bekräftigt wurde, ist der LINKEN plötzlich ein Dorn im Auge, nicht weil sie, wie die oben zitierte Passage vermuten lässt, liberalen und anderen Bloggern oder Seitenbetreibern, die nicht der Ansicht der LINKE, der Grünen oder der SPD sind, die Agitation, die bei Antifa mit Begriffen wie „Hausbesuch“ oder „Fassadenpflege“, die Viktimisierung durch Antifa-Faschisten ersparen will. Es geht der LINKE auch nicht darum, Aktionen, bei denen Studenten, die sich für die Creme der moralischen Creme halten, Kommilitonen mit Adresse und den Ergebnissen vorausgegangener Überwachungen outen, weil sie einer anderen politischen Ansicht sind, wie die zumeist linksradikalen Mitglieder von AStA oder anderen studentischen vor-terroristischen Vereinigungen.
Nein, es geht der LINKE darum, „Menschen, die sich im Internet öffentlich zu politischen Themen äußern, für die Rechte von diskriminierten Gruppen eintreten oder als Aktivist*innen zu feministischen Themen oder gegen Rassismus bloggen“, von der Pflicht zu entheben, die Namen, unter denen sie ihren ideologischen Sermon und oft genug ihre Diffamierung Andersdenkender absetzten, zu veröffentlichen. Nichtzuletzt gibt es auf den Seiten der Antifa in aller Regel keine Angabe von Namen im Impressum.
Um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen, wir sind grundsätzlich der Ansicht, dass eine Adresse auf Internet-Seiten, die nicht Seiten eines Unternehmen oder einer Institution, einer Behörde, einer Organisation sind, nichts zu suchen hat. Aber diese Ansicht vertreten wir bedingungslos. Deshalb müssen wir keine „Körperverletzungen“ erfinden, wie dies die LINKE tut und so tun, als ergäbe sich die Notwendigkeit, persönliche Daten zu schützen, nur für Linke oder Gender-Spinner. Wer die Anfeindungen kennt, denen Blogger, die nicht den Mainstream-Sermon der Linken absondern, ausgesetzt sind, der kann das Ausmaß der Heuchelei der LINKE gut einschätzen.
Dessen ungeachtet ist der Antrag natürlich – aus den vollkommen falschen Gründen – aber dennoch ein Schritt in die richtige Richtung, denn würde die geforderte Angabe der Privatadresse gestrichen, dann würde dies natürlich für alle, nicht nur für Gender-Spinner gelten. Jedoch ist es erschreckend, wie domestiziert gerade LINKE sind, wollen Sie zwar die Adresse des Blogbetreibers streichen, aber durch die Adresse eines Zustellungsbevollmächtigten ersetzen.
Linke Revolutionäre sind eben auch nur besonders spießige Spießbürger.
Wer wissen will, was es mit „Drain the lake“ auf sich hat, der muss Quagmire, x-Files Series 3 ansehen.
Hat Ihnen der Beitrag gefallen?
Dann unterstützen Sie bitte das private Blog ScienceFiles!
[wpedon id=66988]
ScienceFiles-Spendenkonto
Weitere Möglichkeiten, ScienceFiles zu unterstützen
Anregungen? Hinweise? Kontaktieren Sie ScienceFiles
©ScienceFiles
Anregungen, Hinweise, Kontakt? -> Redaktion @ Sciencefiles.org
Wenn Ihnen gefällt, was Sie bei uns lesen, dann bitten wir Sie, uns zu unterstützen. ScienceFiles lebt weitgehend von Spenden. Helfen Sie uns, ScienceFiles auf eine solide finanzielle Basis zu stellen.
Wir haben drei sichere Spendenmöglichkeiten:
Donorbox
Unterstützen Sie ScienceFiles
Unsere eigene ScienceFiles-Spendenfunktion
Unser Spendenkonto bei Halifax:
ScienceFiles Spendenkonto:
HALIFAX (Konto-Inhaber: Michael Klein):
- IBAN: GB15 HLFX 1100 3311 0902 67
- BIC: HLFXGB21B24
Unser Spendenkonto bei Halifax:
ScienceFiles Spendenkonto: HALIFAX (Konto-Inhaber: Michael Klein):- IBAN: GB15 HLFX 1100 3311 0902 67
- BIC: HLFXGB21B24
Eine Datei mit Namen und Adressen dieser linken Vollidioten wäre schon sehr interessant.
Warum sträuben sich diese Hirnis eigentlich so dagegen.
Sie sind doch die angeblich “Guten Menschen” und könnten doch öffentlich dazu stehen.
Vielleicht würde ich so einen Guten Menschen, der in meiner näheren Umgebung wohnt, sogar mal am Abend besuchen und Ihn aus reiner Dankbarkeit schütteln….. äh ich meinte natürlich die Hand schütteln.
Ich stelle mir da so eine Art Google Maps Karte vor, mit eingetragenen Adressen und Namen nach Eingabe der PLZ. Wäre eine hervorragende Idee.
Ich schätze mal, tief in ihrem Inneren (den Kopf sparen wir mal aus) wissen die, daß das was sie anrichten nicht gut geht und die Verhältnisse sich ökonomisch zwingend ändern. Denn das Netz vergißt ja nichts. Dann wirds aua und vermutlich teuer wegen Regress! Und die Welt ist so klein geworden und es hören ohnehin die großen Player hier bereits alles mit. Oder gar die Aktien von Baumaschinen steigen? Wer weiß das schon. Also schon blöd, wenn man dann eine tragende Rolle spielte und im Abspann ganz oben steht.
Regressansprüche wären dann ihr geringstes Problem. Ich fand das Kopfkino dabei nur sehr amüsant. Ich habe mir gedanklich schon ausgemalt wie ein paar gute Freunde und ich diese ………………….. (zensiert).
Das ist das eigentlich verblüffende: Die linken Revoluzzer und Weltverbesserer sind die phantasielosesten Kleingeister, welche auf Gottes schöner Erde mehr kriechen als wandeln.
Daher auch der unversöhnliche Rachegeist dieser zweibeinigen Würmer gegen alle wahrhaft Begabten. Und wo dieses zweibeinige Gewürm einmal zur Macht gelangt, ist es besonders grausam, ja sadistisch; und projiziert doch nur ganz profan den Selbsthass.
Würde man von diesen Linken etwas anderes erwarten als das, was ihre Ideologie zeitigt, wäre man nicht in der Gegenwart, sondern im blinden Glauben die Welt wird jetzt besser.
Was die Hexen betrifft, habe ich mich letztes Jahr in Bamberg und in Zeil schlau gemacht, wo eine beeindruckende Zahl von Menschen als Hexen verbrannt wurde. Man erfand dort extra Hexenöfen, um die Verbrennungskosten zu reduzieren, indem man mehrere gleichzeitig hozsparend verbrannte. Dort erfuhr ich, daß es nicht randständige Existenzen waren, sondern buchstäblich jeder betroffen sein konnte, selbst kleine Kinder. Die These, daß es schnell vorbei war, als die Mitte der Gesellschaft betroffen war, scheint mir leider nicht richtig zu sein. Oder ich habe eine andere Vorstellung davon, was schnell ist.
Daß die AfD, ihre Repräsentanten, selbst schuld sind, wenn sie angegriffen werden, weil es sich ja um Nazis handelt, und die natürlich keine Rechte haben, weder auf körperliche Unversehrtheit, noch auf einen Arbeitsplatz, oder gar Privatspäre und saubere Hausfassaden, das ist für alle Antifa-Sympathisanten sonnenklar. Die sind eben Gesindel.
Denunziation war die Erkenntnisquelle der Hexenjäger. Dann wurde unter der dreistufigen Folter ein Geständnis erpresst, wobei auch nach Mittätern gefragt wurde. Ein Schneeballsystem, würde man heute sagen. Es war auch klar, was man zuzugeben hatte, es gab ausführliche bebilderte Schriften, auch mit sexualisierten Darstellungen, die jeder kannte.
Glücklicherweise verfügen die Antifatzken nicht über die Macht, vergleichbares ins Werk zu setzen. Daß sie sich lange zieren würden, entsprechende Aufgaben zu übernehmen, glaube ich jedoch nicht. Die reden zwar viel von Menschenrechten, aber sie sind nicht der Meinung, daß dieser Anspruch auch AfD- Wählern zusteht, was zeigt, was von den Sprüchen zu halten ist.
Widersprüchlichkeit der Antifa:
Wenn es so viele Nazis gibt,
wieso sind dann nie welche da um euch aufzumischen?
Wenn diese ANTIFANTEN-TROLLE zumindest ein Mindestmaß an Intelligenz besitzen würden, hätten diese Vollidioten schon lange bemerken müssen, dass sie selbst die eigentlichen NAZIS sind.
Fazit: Sie müssten eigentlich sich selbst bekämpfen.
Aber dazu reicht deren Intellekt gar nicht aus.
Gesicht zeigen! Gilt auch für die Antifa.
Die sog. “DSGVO” hat mit “Datenschutz” soviel zu tun wie mein Hund mit Katzenfutter. Leider wurde / wird das hierzulande nirgends öffentlich diskutiert.
Bei genauerer Betrachtung der Praxis stellt man schnell fest, daß diese Verordnung aus der Sicht der Untertanen (“Konsumenten”) datenschutzrechtlich- wie praktisch kaum Wirkung hat. Die dies betreffenden Rechtspflichten gab es schon lange vor einer DSGVO und es war/ist der Staat, der dazu eigene Vereinbarungen von Kunden mit Unternehmen faktisch verboten/verhindert hat. Niemand war dazu gezwungen, Kunde von Firmen zu werden, die ihm ihre Leistungen für die Überlassung von persönlichen Daten zu bestimmten Zwecken kosteten – ebensowenig braucht es keinen Staat, um als Unternehmen Kunden bei Vertragsstrafe die besonders sorgsame Behandlung seiner Daten als Dienstleistung anzubieten/zuzusagen. Das viele Kunden von Unternehmen Verträge abnickten ohne sie zu lesen, ist vor allem staatlich anerzogene Verantwortungslosigkeit.
Vielmehr schafft die DSGVO ein Instrumentarium der Angst für Unternehmer und Investoren, denn seit der DSGVO findet sich – bei kreativer bis konsequenter Auslegung – “bei Bedarf” immer ein “Rechtsverstoß”, dessen Ahndung potentiell die Pleite des Unternehmers zum Resultat haben kann. Die Strafen sind in “Umsatzanteilen” ausgewiesen. Papa Staats Einrichtungen aber machen – also zumindest juristisch – weder “Gewinne” noch “Umsätze”.
Mit der DSGVO hängt so (wie auch beim NetzDG mit ähnlichem “Wirkprinzip”) ein Damokles-Schwert über jedem Unternehmen, dessen dünne Sehne regelmäßig nah an den Klingen staatlicher Entitäten vorbeischwingt.
Dagegen hat sie praktisch keinerlei Wirkung bei staatlichen Einrichtungen – ja sogar staatlichen Unternehmen, denn während die drohenden Strafen bei staatlichen Unternehmen am Steuerzahler hängen bleiben, drohen staatlichen Entitäten gar keine Sanktionen.
Während jeder Kunde sich aussuchen kann, welches produkte r von welchem Anbieter per vertrag annimmt, ist er staatlichen Behörden immer ungefragt ausgesetzt. Die aber gehen mit Daten der Untertanen weitaus großzügiger bis schlampiger um, als es sich jedes Unternehmen an nur halbwegs echten Märkten leisten könnte. Der Staat kann es auch problemlos, weil er hierzulande eh keine Schadenersatzforderungen zu erwarten hat. Hätte er die, blieben die wieder beim Steueresel hängen.
So hat Papa Staat auch mit der DSGVO kein Problem damit, daß Kommunen Meldedaten ihrer Bürger samt Geburtsdatum, frühere Anschriften, Zweitnamen, Namen uvm. an so ziemlich jeden verklaufen, der nur Geld dafür zu zahlen bereit ist, während schon eine IP-Adresse ein “personenbeziehbares Datum” sein soll, weil “potentiell” und unter ganz speziellen Umständen womöglich doch einmal mit ebendiesen Daten verknüpfbar.
Sogar staatliche Krankenhäuser verkaufen Informationen über neue Eltern, damit Kleinkindindustrie gleich passende “Willkommenspakete” zusenden kann. Rentner wundern sich über gezielte Werbung per Post zu Hörgeräten uswusf..
Das alles ist staatlich garantiertes “Recht” dieser Institutionen – d.h. der Bürger kann diesem (im Gegensatz zum freien Markt) nicht widersprechen oder aus dem Weg gehen – obwohl die behörde diese “Datenweitergabe” gar nicht zur Erfüllung ihrer Aufgabe braucht.
Vor allem aber bringt die Meldepflicht dem Staat einen perfekten Überblick, welche Daten welcher Bürger er bei welchen Unternehmen und Organisation bei Bedarf – “ganz offiziell” – abfassen kann.
Der “DatenschutZ” der DSGVO jedenfalls hat primär nichts – entgegen dem, was suggeriert wird – mit informationeller Selbstbestimmung von Bürgern zu tun, sondern der Ausweitung staatlicher Interessen.
Die DSGVO ist ein weiterer Schritt der verstaatlichung des Internet durch die Hintertür, wie sie die meisten Deutschen heute bejubeln – weil sichd avon “besserbilligeres Internetvomstaat” erhoffen. Sogar der CCC, der einst gegen das staatliche Monopol auf Telco wetterte, will genau das nun als sozialistische Errungenschaft. China ist unser Vorbild – auch Chinesen und Iraner haben schließlich “Internet” – jedenfalls nennt es der Staat so…