Klimawandel-Modelle sind Junk
Die Hysterie um Kohlendioxid und der unmittelbar bevorstehende Untergang der Erde, den manche besonders hysterische Hysteriker an die Wand malen und insbesondere die Versuche der politischen Klasse, die entsprechende Hysterie zu befeuern und politisch auszunutzen, hat uns veranlasst, uns etwas intensiver mit der wissenschaftlichen, nein: der angeblich wissenschaftlichen Seite des Klimawandels zu beschäftigen. Gestern haben wir einen Beitrag veröffentlicht, in dem wir Zweifel an der Rolle von CO2 im Gesamtmodell des Klimawandels und Global Warmings anmelden. Heute wollen wir einen genaueren Blick auf die entsprechenden Modelle richten, die sich der Vorhersage des Klimawandels widmen, zunächst noch nicht aus mathematischer Sicht.
Modelle, die etwas vorhersagen sollen, basieren auf einer Vielzahl von Annahmen über Zusammenhänge. Diese Annahmen können entweder auf Basis von vergangenen Beobachtungen aufgestellt werden. Oder sie können das Ergebnis dessen sein, was Wissenschaftler gemeinhin „Tuning“ nennen, das Anpassen eines eigenen Modells, so dass das berechnete Ergebnis aktuellen Daten entspricht. Mit diesem Tuning verbindet sich dann die Hoffnung, wir würden sagen: der induktive Fehlschluss, dass auf der Grundlage des so formulierten Modells auch die Zukunft berechnet werden kann.
Damit sind wir bei den Modellen angekommen, die die Zukunft der Erde berechnen wollen, die angeblich in der Lage sind, die Erwärmung der Erde auf das zehntel Grad Celsius genau zu berechnen und den höheren Wasserstand der Meere auf zwei Stellen hinter dem Komma genau.
Das alles ist natürlich Humbug, eine große Verdummungsaktion, und zwar aus den Gründen, die wir nunmehr zusammenstellen. Wir stützen uns dabei u.a. auf die folgenden Arbeiten:
- Frank, Patrick (2015). Negligence, Non-Science, and Consensus Climatology. Energy & Environment 22(4): 407-424.
- Frank, Patrick (2011). A Climate of Belief.
- Henderson, David R & Hooper, Charles L. (2017). Flawed Climate Models. Defining Ideas.
- Michaels, Patrick J., Lindzen, Richard & Knappenberger, Paul C. (2015). Is there no „Hiatus“ in Global Warming After All?
- Semenov, Vitaly & Bengtsson, Lennart (2002). Secular Trends in Daily Precipitation Characteristics: Greenhouse Gas Simulation with a Coupled AOGCM. Climate Dynamics 19(2): 123-140.
- Soon, Willie, Baliunas, Sallie, Idso, Sherwood B., Kondratyev, Kirill Ya & Posmentier, Eric S. (2001). Modeling Climate Effect of Anthropogenic Carbon Dioxide Emissions. Unknowns and Uncertainties. Climate Research 18(2): 259-275.
- Voosen, Paul (2016). Climate Scientists Open-up Their Black Boxes to Scrutiny. Science 354(6311): 401-402.
Stellen wir ein Beispiel voran (mit Dank an David R. Henderson und Charles L. Hooper)
Stellen Sie sich vor, Sie seien Trainer eines 400-Meter-Läufers. Zu Beginn des Trainings läuft ihr Schützling die 400 Meter in 56 Sekunden. Am Ende einer Trainings-Session von 30 Wochen ist ihr Schützling schneller, nunmehr stoppen Sie die beste Zeit mit 53 Sekunden. Die Stoppuhr, die Sie nutzen, hat einen Fehlerbereich von ±0,1 Sekunden. Ihr eigener Fehler aufgrund ihrer Reaktionszeit beträgt ±0,2 Sekunden. Der Fehler ist somit geringer als die Zeitverbesserung von 3 Sekunden. Daraus kann man schließen, dass sich ihr Schützling tatsächlich verbessert hat. Nunmehr wollen Sie die Verbesserung zur Grundlage einer Prognose machen und darüber hinaus die tägliche Verbesserungsrate berechnen. In sechs Monaten hat sich Ihr Schützling um 3 Sekunden verbessert, was einer wöchentliche Verbesserung von 0,1 Sekunden entspricht (3 Sekunden in 30 Wochen). Damit wird die wöchentliche Verbesserung unmessbar, denn sie wird durch den Fehlerbereich der Stoppuhr (±0,1 Sekunden) und ihre Reaktionszeit (±0,2 Sekunden) vollständig aufgezehrt.
Was hat das mit Klimawandelmodellen zu tun? Nun, die Meister der Klimamodelle wollen uns, um im Bild zu bleiben, nicht nur erzählen, sie wären in der Lage, die wöchentliche Verbesserung zu messen, sie wollen uns erzählen, sie seien in der Lage eine tägliche Verbesserung von 0,00005 Sekunden zu messen, obwohl bereits der Fehler durch die Reaktionszeit ±0,2 Sekunden beträgt.
Klimawandel-Modelle sind eben Junk. Die ausführliche Begründung folgt nun:
Messfehler
Patrick Frank hat in seinem Beitrag aus dem Jahre 2011 gezeigt, dass die Temperaturangaben, die Grundlage der Klimamodelle sind, fehlerhaft sind, da sie keinerlei Messfehler berücksichtigen. Frank hat dieses Versäumnis nachgeholt und für die Zeit von 1856 bis 2004 errechnet, dass der Messfehler mit einer Irrtumswahrscheinlichkeit von weniger als 5% innerhalb von 0,8 Grad Celsius ± 0,98 Grad Celsius liegt [Wissenschaftler, richtige Wissenschaftler geben die Qualität ihrer Modelle als Vertrauensbereich an]: Für die Zeit von 1856 bis 2004 wurde ein Anstieg der Temperatur der Erdatmosphäre von 0,8 Grad Celsius berechnet. Damit liegt der berechnete Anstieg innerhalb des Messfehlers. Ein Wissenschaftler muss daraus schließen, dass wir keine Grundlage haben, um überhaupt einen Anstieg der Erdtemperatur zwischen 1856 bis 2004 anzunehmen.
Dieser angenommene Anstieg der Temperatur in der Erdatmosphäre und der gleichzeitig erfolgende Anstieg der Konzentration von CO2 in der Atmosphäre um 40% hat dazu geführt, dass zwischen beiden eine Zusammenhangshypothese formuliert wurde. Bereits der oben dargestellte Messfehler, der schlicht nicht zu vermeiden ist, falsifiziert diese Hypothese, aber damit nicht genug, dann gibt es noch die Sonne.
Sonnenenergie
Pro Tag füttert die Sonne die Atmosphäre der Erde mit im Durchschnitt 342 Watt pro Quadratmeter an Energie. Patrick Frank hat den Energiebeitrag der Menschen durch die Freisetzung von CO2 mit 0,036 Watt pro Quadratmeter berechnet, das sind knapp 0,01% der durchschnittlichen Sonnenenergie. Wenn die Schätzung der Energie, die die Sonne täglich auf die Erde überträgt, auch nur um 0,01% falsch wäre, also 342,04 anstelle von 342 Wm-2 oder 341,96 Wm-2 auf der Erde aufkommen würden, dann wäre damit der gesamte anthropogene Klimaeinfluss vom Tisch gewischt. Klimawandel-Propheten wollen uns erzählen, ihre Modelle seien in der Lage, die Energie der Sonne auf einen Fehler von weniger als 0,01% genau zu berechnen. Dass dem so ist, ist unwahrscheinlicher als ein Lottogewinn für Sie am nächsten Samstag.
Wolkige Modelle
Für die Frage, wie viel Sonnenenergie auf die Erde auftrifft, sind Wolken von besonderer Bedeutung. Wolken blocken die Energie, die auf die Erde trifft und sie verhindern, dass Energie von der Erde ins Weltall entkommt. Die Frage, wie sich Wolken auf das Klima auswirken, eine grundlegende, wenn nicht die grundlegende Frage, die ein Klimamodell beantworten muss, ist indes vollkommen ungeklärt, was selbst das IPCC zugibt, ohne daraus jedoch eine Konsequenz zu ziehen.
Viele Wolken sorgen für eine kühlere Atmosphäre, wenige Wolken haben den gegenteiligen Effekt. Weil sich Wolken in unterschiedlichen Höhen bilden und in Schichten vorkommen, ist es sehr schwierig ihren Effekt auf das Klima zu berechnen, so schwierig, dass der mit der Berechnung einhergehende Fehler allgemein auf ±4,0 Wm-2 geschätzt wird. Das bedeutet, da der anthropogene Beitrag zur Gesamtenergie 0,036 Wm-2 beträgt, dass dann, wenn die Klimapropheten in ihren Modellen auch nur um einen Fehlerfaktor von 0,9% daneben lägen, 0,9% von ±4,0 Wm-2 sind 0,036 Wm-2, der gesamte anthropogene Effekt vom Tisch wäre. Klimamodell-Sophisten behaupten, sie wären in der Lage, so akkurate Modelle zu berechnen, dass sie nicht einmal einen Fehler von 0.9% begehen würden.
Kombiniert man alle Fehlerquellen, die sich mit Klimamodellen verbinden, dann ergibt sich eine Fehlerschätzung von 150 Wm-2, das ist das 4000fache des Energiebeitrags von anthropogenem C02. Übertragen auf das Eingangsbeispiel des 400-Meter-Läufers entspricht die Behauptung, man sei in der Lage, akkurate Vorhersagen der Entwicklung des Klimas zu machen, der Behauptung, man sei in der Lage, bei einem Messfehler von ±0,2 Sekunden die Leistungsentwicklung eines 400-Meter-Läufers auf 0,00005 Sekunden genau zu berechnen.
Das ist lächerlich, aber nicht lächerlich genug, als dass es Politiker glauben würden.
Damit nicht genug.
Willie Soon, Sallie Baliunas, Sherwood B. Idso, Kirill Ya Kondratyev und Eric S. Posmentier (2001) haben gezeigt, dass die Erwärmung, die für die Zeit von 1856 bis 2004 gemessen worden sein soll, hauptsächlich in einer Phase niedriger C02-Konzentration in der Atmosphäre stattgefunden hat. Die höchste Erwärmung erfolgte, als die CO2-Konzentration ein Viertel der heutigen Konzentration betragen hat. Die oben formulierte Zusammenhangshypothese von Erderwärmung und CO2-Konzentration ist damit nicht vereinbar.
Patrick Frank (2015) hat am Beispiel von British Columbia gezeigt, dass dort in den ersten 20 Jahren des 20. Jahrhunderts eine Erwärmung um ein Grad Celsius stattgefunden hat. Im Verlauf der nächsten 40 Jahre hat sich die durchschnittliche Temperatur in British Columbia jedoch um 2 Grad Celsius reduziert, so dass British Columbia wieder beim Ausgangspunkt angekommen ist. Kein Klimawandel-Model ist auch nur ansatzweise in der Lage, diese Entwicklung zu replizieren.
Vitaly Semenov und Lennart Bengtsson (2002) haben untersucht, wie akkurat Klimamodelle Niederschlagsmengen vorhersagen können und sind zu dem Ergebnis gekommen, dass sie es überhaupt nicht können, offenkundig, weil Klimamodelle nicht in der Lage sind, den Effekt, den Wolken auf das Klima haben, richtig zu bestimmen.
Der Coup de Grace kommt mit der Frage, wie gut Klimamodelle bislang in der Lage waren, die Entwicklung des Klimas vorherzusagen. Die Antwort: miserabel. Fast alle Modelle haben mehr Erwärmung vorhergesagt als tatsächlich eingetreten ist. Für die Vorhersagen, die die Zeit von 1998 bis 2014 zum Gegenstand hatten, haben Patrick Michaels, Richard Lindzen und Paul Knappenberger (2015) gezeigt, dass die prognostizierte Erwärmung um das 2,2fache über der tatsächlichen Erwärmung lag. Dies wäre kein Problem für Klimamodelle, wenn die Modelle sich zufällig in ihren Vorhersagen verteilen würden. Das ist aber nicht der Fall. Vielmehr gibt es eine Systematik, denn 97,6% der Klimamodelle haben die Erwärmung überschätzt, lediglich 2,4% haben sie unterschätzt.
Die Modelle sind Junk und in keinem Fall geeignet, um einen Einfluss von CO2 auf das Klima der Erde auch nur entfernt zu belegen.
Dass es dennoch eine breite Bewegung von Gläubigen gibt, dass man die Klimareligion als die erfolgreichste Sekte in moderner Zeit ansehen muss, ist somit erklärungsbedürftig und da die Erklärung nicht auf Rationalität, auf aktuelle Kenntnisse oder Wissen der Sektenmitglieder zurückgreifen kann, bleiben nur psychologische, vielleicht auch psychotherapeutische Ansätze, um diese Massenhysterie zu erklären.
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Hallo Greta und alle anderen manipulierten und instrumentalisierten Schüler.
Lest doch mal den Artikel!
Geht wieder Freitags in die Schule und lernt.
Lasst Euch nicht weiter verarschen und benutzen!
Wir sollten die vielen #fridaysforfuture Kids mit weiteren Infos versorgen, denn wenn man die interviewt, wissen die oft mehr, als manchem lieb ist. Jedenfalls sind das junge Leute, die nicht nur Pokemon spielen oder sich für DSDS interessieren. Die kleine Greta ist pfiffiger, als wir denken – warten wir mal ein paar Monate ab – Stichwort #flygskam 😉
“Gib mir fünf!”
Solide, nüchtern und logisch – zick, zack, Zahn raus 🙂
Respekt, vor allem auch, wenn man bedenkt, daß Sie Herr Klein kein Naturwissenschaftler sind.
Der menschengemachte Klimawandel hat den selben Realitätswert wie die Babynahrungswerbung mit dem Vitamin D! Beides Betrug! Vitamin D kann nicht von aussen dem menschlichen Körper zugeführt werden, es entsteht im menschlichen Körper bei direkter Sonnenbestrahlung, anders ist es nicht möglich.
CO2 ist schwerer als Luft und sammelt sich daher immer am tiefsten Punkt und kann daher kein Treibhausgas (allesamt leichter als Luft) sein!
Das ist nur ein Aspekt dieses Riesenbetrugs, bei dem es nur darum geht gigantische Summen Geldes zu verschieben!
Als Klimawahn-Beobachter
sollte man bei der doch komplizierten Materie (auf wissenschaftlicher Ebene – nicht beim Pekuniären, da ist es klar!) vorsichtig sein und sich nur äußern, wenn man sich relativ sicher ist und die Sache geprüft oder aber (nicht im Klima-Religionsunterricht!) gelernt hat.
“Treibhausgasen” bzw. “Klimagasen” wird die – zunächst völlig wertfreie – Eigenschaft zugeschrieben, daß sie Infrarot (IR-) Strahlung absorbieren, folglich aber auch emittieren können. CO2 gehört dazu und ist schwerer als Luft. Es sammelt sich aber nur in windstillen Räumen (Höhlen u.dgl) am Boden, In der Umwelt ist es im Wesentlichen in der Luft gleichverteilt, weil es sich ja infolge der beliebigen Mischbarkeit von Gasen und durch Luftströmungen halt vermischt.
Es gibt etliche “Klimagase” (nach obiger Definition), die höhere Dichte haben (“schwerer sind”) als Luft (das ist im Wesentlichen das Gemisch von Stickstoff N2 und Sauerstoff O2), aber auch solche die deutlich “leichter” sind. Das Prominenteste von denen und das sehr viel häufigere und bestens totgeschwiegene ist gasförmiges Wasser (H2O) in der Luft, jedoch nicht die sichtbaren kondensierten Wasser-Tröpfchen (Nebel, Wolken) und dann z.B. Methan, beide als Gas mit etwa der halben Dichte der Luft.
Als Anhaltspunkt – ohne dahinter liegende Erklärung – kann man sich, wenn man zumindest mit den chemischen Formeln was anfangen kann, Folgendes merken (aber nicht den Grünen verraten):
Ein “Klimagas” liegt dann vor, wenn sein Molekül aus mindestens 2 unterschiedlichen Atomen besteht. Stickstoff N2, Sauerstoff O2, auch Wasserstoff H2, Chlor Cl2, alle Edelgase (da ein-atomig!) können KEINE Klimagase nach obiger Definition sein,
Kohlen(stoff)dioxid CO2, Kohlenstoffmonoxid CO, alle Stickoxide NOx, Methan CH4 und natürlich das böse gasförmige Wasser H2O (mit dem man keine Kohle machen kann) mit mindestens 2 unterschiedlichen Atomen im Molekül sind folglich Klimagase. Die Dichte spielt keine Rolle!
Zum Vitamin D:
ja, ein Syntheseschritt des natürlichen Vitamin D3 läuft in der Haut über UV-Licht.
Es sind aber viele Syntheseschritte. und wenn ich mich richtig erinnere ist beim zugefütterten “Vit.D” “der Syntheseschritt mit UV Licht bereits mit in der gekauften Packung drin”, es folgten nur noch zwei Hydroxylierungsschritte in der Leber und der Niere zum eigentlich wirksamen 1 alpha, 25- Dihydroxy-cholecalciferol.
Siehe: Klimareligion und Ökologismus – Ein religionsphänomenologisches Exposé:
http://altmod.de/2019/02/klimareligion-und-oekologismus/2345/
Das ökologistische Glaubensbekenntnis
Ich glaube an das Klima,
das Allmächtige,
und das dadurch bedingte Schmelzen der Polkappen
und das Sterben des Waldes.
Und an das CO2,
vom Menschen gemacht,
entstanden aus Kohle und Diesel,
ausgeschieden aus Schornsteinen und Autos,
aus menschlicher und tierischer Verdauung.
In die Atmosphäre geblasen,
angefüllt, verstärkt und festgehalten
im Treibhaus der Erde.
Von dort es wird kommen,
zu vernichten alles Leben auf Erden.
Ich glaube an die Weisheit der Grünen,
der Gemeinschaft von IPCC und Weltklimarat,
und all ihren Propheten;
an die Bestrafung der Klimasünden,
die Verdammung zur Hölle des Wärmetodes
und bis dahin ein Leben in Angst und Erschrecken.
Amen.
Wenn man nun noch den Dunning-Kruger-Effekt in Ansatz bringen würde…
Nur zwei Anmerkungen:
1. Meines Wissens ist die Messgenauigkeit für Temperaturmessungen “im Feld” heutzutage bei etwa 0,5 K. Im Labor ist das sicher genauer möglich, aber wie “genau” waren die Messungen vor 50 oder 100 Jahren, die ich für die Vergleichsreihe benötige?
2. Die Klimamodelle können den Temperaturverlauf rückwärts nur für vergleichbar kurze Zeit nachbilden. Über 300, 500 oder 2000 Jahre passt da gar nichts mehr. Eine gute Übereinstimmung wäre aber für die Kalibrierung der Modelle notwendig.
Da wird ziemlich viel Voodoo mit willkürlichen Ausgleichsrechnungen und Anpassungsfaktoren getrieben.
Es kommt bei den Temp.-Messungen noch einiges an verborgenem Irrsinn (mit Methode !) dazu, der aber nicht wirklich thematisiert wird..
1.
Früher waren das andere – nämlich klassische Flüssigkeitsthermometer (Quecksilber, Alkohol). Irgendwann wurden es solche, die den temperaturabhängigen elektrischen Widerstand als Meßgröße nehmen. Also solche, die digitale Größen liefern und automatische Aufzeichnung erst möglich machen. Allein dieser Übergang dürfte einen Sprung in den Aufzeichnungen ergeben der m. Erinnerung nach zwischen 0,3 °C und bis zu 1 °C liefern kann. Dies allein macht eine durchgängige langfristige Messung gleicher Güte kaum unmöglich.
2.
Die Standorte sind auf der Südhalbkugel deutlich weniger als auf der nördlichen, also der westlich-wissenschaftlichen und früher noch rationaleren Erdhälfte. Die Meßpunkte waren früher überhaupt nicht und sind auch heute noch nicht normalverteilt. Sie sind also willkürlich.
3.
Auf der nördlichen Hemisphäre waren die unverändert genutzten Stationen früher außerhalb von (fehlenden) Ballungsgebieten, heute sind sie das nicht mehr. Schon haben wir die lokale urbane Erwärmung durch Bebauung etc. – und den satt gesponserten Effekt.
4.
Und wenn auf der Antarktis mal eine Station zu kalt mißt, wird sie dann etwa ignoriert oder werden lediglich einige neue auf etwas weiter vom Pol entfernten wärmeren Stellen aufgestellt, z.B. auf der Antarktischen Halbinsel (die über den südlichen Polarkreis hinausragt).
5.
… ich hör jetzt mal auf.
“Du bist böse,, und das ist gut”
RALPH REICHTS
Danke, einleuchtende Argumente, sorgfältig recherchiert. Leider sind kaputt-geframte Köpfe außerstande, wissenschaftlichem Denken zu folgen. Sie brauchen das “Wir sind mehr”-Gefühl, weil es sich mit dem Glauben leichter in der Herde leben lässt, als mit eigenem Denken, dessen Qualifikation wie das jeder Sportart und jedes Musikinstruments fleißiges Training erfordert. Mitblöken ist einfacher – und wird von Politik und Medien belohnt. Die Schulschwänzer und Dummschwätzer – je mehr und lauter, desto selbstgewisser – sind an der Macht. Bleiben Sie dran, Sie verdienen jede Unterstützung.
Kurioserweise formuliert der IPCC der UN die Ergebnisse der Modelle als “Projektionen aus Modellen” – also nicht mal “Prognosen” oder gar “Vorhersagen”. ” Projektionen ist alles und nix”. Kurioserweise übersetzt das deutsche Umweltministerium auf seiner Website den selben Passus mit “Prognosen” falsch, während diverse Parteien und Journalisten schon mal großzügig von “Vorhersagen des IPCC” fabulieren. “Kreatives Übersetzen” gehört ja längst in die Werkzeugkiste deutscher Journalisten.
Kurios finde ich auch die Geschichte, wie bei der UN der Klima-Hoax rauspostuliert wurde: an einem besonders heißen Sommertag in New York City, am Nachmittag. Laut eines da noch anwesenden und seine letzte Rede haltenden (weil kritisierend) Wissenschaftlers (afaik Experte für Messungen “des” Meeresspiegels) wurde der Termin durchaus absichtlich so “gelegt”.
,…bleiben nur psychologische, vielleicht auch psychotherapeutische Ansätze, um diese Massenhysterie zu erklären.
Ich meine, es gibt einen Grund, warum die Hysterie funktioniert. Bevor das Wort Waldsterben auftrat, bestand ein Wald ganz natürlich aus Jungwuchs und Bäume bis 30 Jahren und Altbestand. Da wir selbst Wald haben, kann ich sagen, es ist jeweils ein Drittel. Darunter waren Bäume, die durch Lichtmangel, Wetterexposition, Schädlinge usw. geschwächt oder krank waren. Was vorher als Ganzheit wahrgenommen wurde, führte durch das propagieren des Waldsterbens und den präsentierten Bildern kranker Bäume zu selektiver Wahrnehmung. Die Bäume, die schon immer da waren, wurden plötzlich bewusst wahrgenommen und die Medien lieferten gleich die Begründung, was die vermeintliche Ursache ist. Ich muss gestehen, dass es mir mit 13 Jahren so ging. Klimawandel geht auch so. Es gibt statistisch in Deutschland weder eine Zunahme von Starkregen, Stürme, oder sehr heißen Tagen. (Medien bringen deshalb nie Statistiken zum Beleg) Früher war es normal, dass eben das Wetter in alle Richtungen ausschlägt. Heute fährt man jedem Wetterextrem hinterher und bringt es in den Medien. Plötzlich wird alles bewusst wahrgenommen, bzw. wir erfahren von einem vollgelaufenen Keller 300km entfernt und alles wird mit Klimawandel erklärt. War früher nicht berichtenswert. Wir haben heute eine selektive Wahrnehmung in Bezug auf das Wetter, das wir früher in all seinen Ausschlägen als ganzheitlich wahrgenommen haben. Wetterbericht läuft heute auch so. Jeder Wert über dem langjährigen Mittel wird mit Klimawandel gedeutet, dabei bewegen sich nach unseren eigenen Aufzeichnungen über 22 Jahre die Monatsdurchschnittswerte im Winter um +/-6° um den Mittelwert. Früher hat das keiner bewusst wahrgenommen, heute ist es „Wetterextrem“.
Heißer Sommer ist Klima,
Kalter Winter ist Wetter.
Wer dagegen wettert, der versaut das politische-mediale Klima, den lukrativen Ablaßhandel und die Religionsfreiheit der hochgebildeten murksel-Jugend (die mit dem beweglichen Daumen) sowieso.
Ich mach’s kurz: Danke!
Da ich selbst beruflich Messgeraete entwickelt und gebaut habe, kann ich dem Thema Messfehler nur zustimmen. Wenn man historische Messwerte einbezieht (aus dem 19. Jahrhundert und dem fruehen 20.) muss man von ca. 2 Grad Messfehler ausgehen, schon alleine bei der Ablesegenauigkeit von 1 Grad, die 2x auftritt, beim Kalibrieren und beim Ablesen der taeglichen Messungen. Auch bei modernen Hochpraezisionsmessgeraeten ist der Fehler i.d.R. nur schwer unter 1/2 (0,5) Grad zu halten (Herstellerangaben von 1-2% Messfehler werden meist falsch interpretiert). Dazu kommen noch systematische Messfehler, z.B. durch Plazierung, Messaufbau und nicht regelmaessige Nachkalibrierung. Desweiteren waren und sind die Messstationen auf der Erde sehr ungleichmaessig verteilt, so dass man aus den vorliegenden Messdaten nicht unbedingt auf eine gemittelte Erdtemperatur schliessen kann. Die Aussage, die Erde hat sich oder wird sich um 2 Grad erwaermen ist im Bereich des Messfehlers der historischen Temperaturdaten, d.h. kann mit einiger Wahrscheinlichkeit auch genau Null sein.
Zum anderen kann man sich damit beschaeftigen, wie vorhersagbar ein chaotisches System, wie das Wetter und das Klima ist. Ganz kurz: es gelingt das Wetter auf wenige Tage mit relativ hoher Wahrscheinlichkeit vorher zu sagen. Die existierenden Klimamodelle koennen nicht einmal kurzfristige Vorhersagen. Langfristige Vorhersagen sind prinzipiell nicht moeglich, siehe hier:
https://luismanblog.wordpress.com/2019/02/07/chaotische-systeme/
Re: Klimareligion:
passend dazu die 17 Sustainable Development Goals, die in der sogenannten Happiness SDG Pyramid grafisch zusammengefügt sind, deren Mittelpunkt “Climate Action” ist, dessen symbolische Repräsentation ein Auge ist. Das die Grafik wie das “Auge Gottes” aussieht, ist sicherlich nur ein Zufall. Jedenfalls soll die Befolgung aller 17 Nachhaltigkeitsziele zum spirituellen Ziel “Glück” führen, wenn Menschen, Natur und das Spirituelle harmonisch miteinander verbunden sind. Infos stammen von der Seite sdgpyramid dot org.
Der Kompaß zeigt im letzten Absatz wegweisend:
der Mensch lebt nicht von (mit) der Naturwissenschaft allein, er hat auch Geist und Seele. Letztere am wenigsten faßbar.
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Eines der Probleme besteht in der Ganzheitlich des menschlichen Seins. Anders wäre er ein programmierbarer Roboter.
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Dieses untergründige Sein, ein innerer (evolutionärer?) Trieb sucht seine Erfüllung.
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Woraus man ein Geschäft machen kann: Sekten, Kirchen oder eben die Beglückung der Weltverbesserung.
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Das kriegt man nicht weg, Klima ist immer noch besser als Hexenverbrennung (obwohl … Sarkasmus aus).
Die CO2-Konzentration im 19. Jh. war nie ein Viertel der heutigen. Sonst hätte die Vegetation wohl ihr Wachstum eingestellt.
Lesen Sie den Text von Soon et al., dann wissen Sie mehr.
Stand der Wissenschaft sind etwa 280 ppm vorindustriell, jetzt sind wir etwabe 400 ppm. Ein Viertel wäre beo 100 ppm gewesen. Eher ein Viertel weniger.
Hat der Stand der Forschung auch eine Quelle?
Die ca. 280 ppm CO2 in der Holozän-Atmospäre sind (auch im Kontext der Soon-Arbeit) in diesem Zusammenhang völlig unstrittig und anerkannt.
Soon nimmt Bezug auf Collins, der meint, dass eine signifikante Änderung der ENSO erst ab einer (hypothetischen) Vervierfachung der CO2-Konzentration ggüb. Holozän zu erwarten sei. Martin liegt schon richtig…
Psychotherapeutische Ansätze gäbe es genug für das sektenhafte und geradezu religiöse Gebahren innerhalb der Anhängerschaft. Allerdings nicht für die Profiteure, die glauben ausschließlich an ihren Profit. Was die gläubige Gemeinschaft betrifft, da denke ich zuerst an ein überspanntes, aber unbefriedigtes Sendungsbewusstsein, weil vormals ohne einen Gott oder Götter. Jetzt haben sie einen Gott, der sie vereint: der Klimawandel! Ist zwar ein schrecklicher Gott, aber immerhin ein Gott und das ist besser als gar kein Gott…:)
Aber vielleicht braucht es auch keine Psychotherapien. Vielleicht ist es nur Dummheit und Dummheit kann man durch Erlangen von Wissen und Erkenntnis, durch Aufklärung, zumindest auf ein erträgliches Maß mildern.
Als ich vor 20 Jahren angefangen habe, Fragen zum veränderten Himmel zu stellen, wurde ich sofort hart angegangen. Da war klar: Es ist was faul. Schnell hatte ich einen Hetzartikel bei PSIRAM gegen mich, zu 99 Prozent frei erfunden, Klage nicht möglich, weil auf Darknet- und Pädophilenservern gehostet. Ziel: Schädigung meiner Existenz – bald brannte auch mein Haus.
Heute, nach Recherche bis tief in die freien Akten der DARPA und Recherche tausender Fachartikel, die weltweit veröffentlicht wurden, incl. zahlreicher Doktorarbeiten, wissen wir allerhand. Natürlich stehen wir vor der Geheimhaltungsmauer, wie ein Ochse vorm Tor.
Deshalb kann man auch immer wieder süffisant fragen: Ja, wo sind sie denn, die Beweise, wo denn? Denn würde man etwa Whistleblower -Infos veröffentlichen, säße man richtig in der cremigen Tinte, siehe Snowden, Assange, Manning, aber auch die Morde an #DaphneGalizia, #MiladeMier oder #JanKuciak. u.v.a.m.
Der menschgemachte #Klimawandel – natürlich gibt es ihn – nur ganz anders, als von den Predigern der These-Antithese Fraktionen verbreitet. Bei dieser Gelegenheit erinnern wir gerne an die wunderbare Graue Nonne und UN-Expertin, Dr. Rosalie Bertell, die früh manches an die Öffentlichkeit brachte, wovon viele heute immer noch nichts wissen, weil keine Fachbücher mehr gelesen werden. Da muss das flüchtige Drüberlesen über Wikipedia – Artikel reichen! RIP Rosalie Bertell und Dank an den New Zealand Herold für die mutige Berichterstattung! https://www.nzherald.co.nz/world/news/article.cfm?c_id=2&objectid=12178459
Übrigens: Noch heute wollen sich manche aufmanteln, indem sie mir als Realschüler absprechen, überhaupt was zum Thema #Klimawandel bzw. #Klimamanipuation zu sagen. Gut, dass wir hier in der komfortablen Lage sind, auf zahlreiche Akademiker, mit höchsten Titeln, zugreifen zu können.
Aber siehe da, wenn Akademiker das “Falsche” sagen, dreht man den Spieß um. So werden zwei Damen, die eine mit Doktortitel, die andere mit Dr. und Prof.-Titel, so richtig übel verhetzt. Ausgerechnet von Halbwissenden, die nie auch nur einen Hauch von Chance hätten, je einen akademischen Titel zu erlangen.
Vor einiger Zeit führte WO ein Interview mit Herrn Latif. Der meinte dort, die Gegner des “menschgemachten Klimawandels” würden mit unbeweisbaren Zahlen und Theorien operieren. Das empfand ich als Realsatire und dachte: Schau an, da wirft ein Alchemist dem anderen Alchemie vor.
Genau das ist aber auch der Grund, weshalb alle kritischen Auseinandersetzungen an den modernen Alchemisten abprallen. Die sagen einfach: Beweis mir das. Ihren eigenen Beweis bleiben sie indes schuldig und schieben ihn in den Nebel kommender Jahrzehnte oder Jahrhunderte.
Heute kann ich nur feststellen: Wie clever waren doch die Fürsten der Voraufklärung. Wenn der Alchemist versprach aus Dreck Gold machen zu können, gaben sie ihm eine begrenzte Zeit, dies unter Beweis zu stellen. Konnte er das nicht, wurde er davon gejagt.
Die “heutige Fürsten” fordern keinen Beweis mehr. Die richten gleich die Politik eines Landes, eines ganzen Kontinents, einzig auf Behauptungen von Alchemisten aus. Die Alchemisten haben die Kontrolle über weite Teile der Welt erlangt. Wir bewegen uns auf der Zeitlinie zurück. Ein fester Glaube ersetzt Fakten. Fürsten, Alchemisten und Gläubige gestalten unsere Zukunft. Und treten damit in Konkurrenz zu einer anderen, nicht minder hirnrissigen, Glaubensrichtung. Wer von beiden auch immer die Oberhand gewinnen sollte: Für das “Fußvolk” wird sich dadurch Nichts zum Besseren wenden. Das ist unheimlich und beunruhigend.
“Der IPCC hat das C02-Budget verdoppelt, von fünfhundert Gigatonnen auf tausend Gigatonnen, gleichzeitig hat man das allgegenwärtige Klimaziel von 2 °C auf 1,5 °C reduziert.”
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https://vera-lengsfeld.de/2019/03/05/der-weltklimarat-hat-umgeschwenkt-die-kanzlerin-macht-weiter/
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Einerseits Modell-Tuning und dann wohl auch 2011-12 “Tuning” der Basisdaten bei der Nasa
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https://www.achgut.com/artikel/sind_die_klimadaten_manipuliert
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Mist, jetzt passt das Modell, jetzt passen die Daten, jetzt passt die Prognose und trozdem geht die Welt nicht unter und ich hab den ganzen Resturlaub genommen 😉
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Lieber Herr Klein,
was sagen Sie zum “Tuning” der Basisdaten? Ist da was dran oder ist das wissenschaftlich? Was halten Sie von dem Argument von Rainer Seidel (weiter oben): “Die Klimamodelle können den Temperaturverlauf rückwärts nur für vergleichbar kurze Zeit nachbilden”
Grüße, Don
Dass die Klimamodelle in der Regel erst um 1800 oder 1850 beginnen, hat damit zu tun, dass sich die mittelalterliche Warmzeit oder ähnliches mit den vorhandenen Modellen nicht abbilden lässt. Primärquellen kann ich jetzt nicht angeben, aber mal bei Vahrenholt/Lüning (kaltesonne.de) reinschauen. Da findet man sowohl Quellen als auch Diskussion.
Zum Argument werden diese Tatsachen erst, wenn man sie auf die üblichen Modelle ansetzt, und sich fragt, warum da keine Übereinstimmung ist.
ich habe mit Funktionaltransformationen gearbeitet und bei einigen Modellen kann man nur “Vorwärts rechnen”, eine Eigenschaft des Modells sozusagen. Das kam mir in den Sinn dazu. Jetzt wo ich ein bißchen drüber nachgedacht habe, CO2 Zuwachs und “menschlicher Eingriff”, eine ungenügende “Rückwärtsprognose” für mich so erstmal kein Ausschlußkriterium mehr. Gleichwohl grenzt es für mich an Ignoranz oder gar Größenwahn den “Gang der Welt” so vorhersagen zu wollen. Ich denke da an Leute wie Heisenberg (Unschärferelation), Lorenz (Schmetterlingseffekt, seltsamer Attraktor, Dreikörperproblem). Das erschließt sich den Spatzenhirnen nicht, bleiben wir lieber beim Meßfehler.
“…der Messfehler mit einer Irrtumswahrscheinlichkeit von weniger als 5% innerhalb von 0,8 Grad Celsius ± 0,98 Grad Celsius liegt”
Wie soll ich das meinem Nachbarn erklären, könnt Ihr das auch einfacher formulieren?
Wenn die Erwärmung 0,8 Grad Celsius beträgt und der Messfehler zwischen -0,18 und 1,78 liegt, dann ist die Wahrscheinlichkeit, dass die gesamte Erwärmung von 0,8 Grad Celsius ein Messfehler ist, so hoch, dass man besser die Finger von entsprechenden Aussagen lässt.
ah, jetzt machts Klick, der Meßfehler ist natürlich nichtlinear, er liegt mit einer “Sicherheit” von 95% bei einer Erwärmung im “Bereich um” 0,8 Grad bei +-0,98 Grad, oder der wahre Wert liegt bei 0,8 Grad im Intervall von -0,18 bis 1,78 Grad, immerhin 😉
Eine gewisse Begriffsstutzigkeit verbunden mit dem Wissen darum und einem hartnackigen Verständnisdrang sind eine gute Grundlage für die Beschäftigung mit Wissenschaft.
Übrigens der “wahre Wert” ist ein technischer Terminus und nur innerhalb der Modellvorstellung gültig, die Wissenschaft kenne keine wahren Werte, das bleibt der dt. totalitären sozialistischen Einheitspolitik vorbehalten!
Mir scheint, dass Dinge, die erst einmal den multilateralen Segen der politischen Machthaber erlangt haben, irreversibel sind. Wie bei der Zeitumstellung kann man noch so oft darauf hinweisen, dass die erwarteten Konsequenzen nicht eintreten (werden), aber man wird sie nicht mehr los. Frau Merkel scheint dies auch erkannt zu haben, und darauf zu spekulieren.
Genau,
dafür haben die wirklichen Machthaber gesorgt:
Man wird die nicht mehr los, denn sie ist bereits politisch geklont.
Ist aber auch bei diesem gigantischen Abgreifgeschäft auch nicht verwunderlich.
Hallo Herr Klein, so viel Mühe und nach all der Mathematik versteht Sie (nicht nur) der Freitagsschulschwänzer doch nicht. Beifall gibt’s nur von alten weißen Männern. Zum Trost können Sie ja die Berichte der working groups des IPCC nach den Begriffen “non-linear” und “chaotic” durchsuchen. 2002 deutete sich diesbezüglich eine bahnbrechende pjysikalische Wende an. Leider war 2007 bei dem Thema die Luft etwas raus. So gab es dann keinen Nobelpreis in Physik, sondern nur einen halben in Gedöns…
Es rächt sich leider, dass ich von der alten IPCC website keine Screenshots habe, denn ich bin mir sicher, dass es vor 10 Jahren noch hieß “das Klima ist ein gekoppeltes nicht-lineares System, welches sich einer Virhersage entzieht.” Um dann sofort unter der nächsten Ordnungsziffer zu jubeln “wir haben so tolle Computer und so tolle Daten, wir sagen es trotzdem voraus”…
Und wenn Sie mal große Langeweile haben, dann googeln Sie einfach mal die Erwärmung der (West)antarktis und legen über die bizarren Erwärmungs-Hypothesen eine Karte der dortigen Vulkane und magmatischen Hotspots. Wenn Sie daraus und mit ein wenig Wikipediawissen (Circumpolarstrom o.s.ä.) keinen bissigen Artikel über moderne Wissenschaft hinbekommen, dann hatten Sie mit Sicherheit einfach keine Lust…
Was mich vor allem stört ist, dass diese Modelle (warum auch immer) nicht in der Lage sind, Entwicklungen der Vergangenheit nachzubilden.
Damit könnte man ja die Richtigkeit des Modells verifizieren.
Sie funktionieren allerdings nur für die Zukunft.
Diese Zukunft hat allerdings den Vorteil, dass man nicht nachprüfen kann, ob die Modellrechnung auch plausibl ist.
Wir verlassen also den Bereich der Wissenschaft, und betrten die Welt des Glaubens.
Nur mal so eine besonders spektakuläre Schnurre damailiger “Modellrechnungen”:
Al Gore sah 2007 “in den nächsten 5 bis 10 Jahren” eine Erhöhung des Meeresspiegels “um 6 bis 7 Meter” voraus.
ich gebe einfach mal weiter was ich mir gestern aus grundlegenden Überlegungen “zusammengereimt” habe:
Die Messungen beginnen irgendwo bei 18xx relativ flächendeckend (diskutabel, bitte so stehen lassen). Zu dieser Zeit bestand dieser sogenannte “Eingriff des Menschen” schon (auch diskutabel, einfach weiter lesen), sodas wir heute 3/2019 nur Datensätze mit diesem angenommenem Einwirken haben. Michael Klein nennt das die Zusammenhangshypothese. Mal angenommen die Stimmt. Wenn wir jetzt auf Basis dieser Datensätze rückwärts extrapolieren, was kommt dann ganz einfach gedacht dabei raus? Vor 18xx ein negatives Einwirken des Menschen. Das Modell beschreibt dann irgendwann in der Vergangenheit wohl das Paradies von Adam und Eva und dann den Ur-Knall (das negative Einwirken des Menschen ist göttlich zu nennen, je negativer desto ….. + die Zeit). Das diese Modelle überhaupt rückwärts prognostizieren, da nehme ich mal den Satz von Rainer Seidel: “Da wird ziemlich viel Voodoo mit willkürlichen Ausgleichsrechnungen und Anpassungsfaktoren getrieben.”
Bei der Vorwärtsprognose interpoliert dieser Flickenteppich an Meßstationen einen dimensionalen Raum (bewust dimensional, da dieser wohl aus mehr als 4 Dim. bestehen könnte, als math. Hilfskonstruktion). Es ist ja nicht ein Schuhkarton, sondern gleich die ganze Erde, mit Gravitationskern, Initialsystem, im Sonnensystem, im Universum …. ach lassen wir das, irgendwie wie die Weltkarte vor der Entdeckung Amerikas sozusagen, in 2 Dim., das kommt dabei wohl raus.
Und damit extrapolieren (der Begriff ist beleidigt(!), Voraussage oder gar Wahrsage sind wohl angemessener) sie sehr weit in die Zukunft. Da kann nur das jüngste Gericht lauern!
–
Klimawandel-Modelle sind Junk
Bleiben wir deshalb beim Meßfehler
🙂
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PS:
Wenn die mir den Meßfehler plausibel wegbeweisen können, dann, … dann,
ja dann …
wähleichdieGrünenundmit2StimmeSPDundwünscheauchderCDU/CSUallesGuteundstelllemeineWohnungeinemFlüchtigenzurVerfügungundessekeineBohnenmehr
😉
Sehr schön seziert!
Allerdings glaube ich nicht, dass sich irgendwer von solcher Schlüssigkeit beeindruckenlassen wird. ZU erfolgreich ist jegliches naturwissenschaftliches Denken (MINT) demontiert worden. ZU erfolgreich und über Jahrzehnte hinweg sind “weiße alte Männer” (z.B. Kant: Bedenke die Folgen deines Tuns) desavouiert/diskreditiert/diskreditiert worden. –
Kann man nicht trotz eines relativ großen Fehlers bei den Einzelmessungen eine Korrelation der Mittelwerte nachweisen?
Kann die ermittelte Regression nicht einen geringeren Fehler haben als die zugrunde liegenden Messwerte?
Der ermittelte Anstieg der globalen Temperatur könnte falsch sein, aber nicht wegen der Messunsicherheit, also der zufälligen Fehler. Bei diesen Fehlern würde ich von einer Gleichverteilung ausgehen. Die Einzelfehler würden sich also im Mittel ausgleichen.
Interessanter wäre die Frage, ob möglicherweise systemische Fehler vorliegen. Zum Beispiel die Änderung von Messverfahren, die Prinzipien zur Auswahl von Messstationen, Nichtberücksichtigung der Veränderung des Mikroklimas an einzelnen Messstationen etc. könnten zu systematischen Messfehler führen.
Den Steuernden der Klimasekte geht es doch garnicht um Klima-Tatsachen, sondern um Bürger von ihrer Lebensarbeitsleistung weiter zu entlasten. Es geht um die CO2-Steuer, um das Geld der Bürger abzusaugen.
Genau so sehe ich das auch und vor allem um neue Wählerstimmen von naiven Gutmenschen zu generieren um ihre linke Ideologie weiter voran zu treiben.
Es scheint zu funktionieren!