Klimawandel: Das Milliarden-Geschäft (Daten und Fakten)

Die Erzählung des menschengemachten Klimawandels ist eine Erzählung, an deren Durchsetzung eine große Anzahl von Personen ein Interesse hat, ein wirtschaftliches Interesse hat. Tatsächlich ist die Klimawandel-Industrie weltweit längst zu einem Hunderte von Milliarden Euro (Dollar) Geschäft geworden. Kein Wunder, dass diejenigen, die am menschengemachten Klimawandel zweifeln, heftige Reaktionen auslösen.

Um einmal einen Eindruck davon zu vermitteln, um welche Interessen es bei der Bekämpfung des angeblich von Menschen verursachten Klimawandels geht, haben wir ein paar Daten zusammengetragen.

Zertifikate-Handel

Seit 2005 betreibt die Europäische Union das EU Emission Trading Scheme (EU ETS). Geschaffen wurde etwa, das man als einen künstlichen Markt ansehen kann, auf dem Unternehmen, die als Hauptverursacher von CO2, N2O oder Flurchlorkohlenwasserstoff-Emissionen in die Umwelt angesehen werden, eine Art Ablass für diese Umweltschuld erwerben müssen. Derzeit beträgt der Ablasspreis für eine EUA, eine European Emission Allowance an der European Energy Exchance (EEX) 21,05 Euro. Über die Jahre sind mit diesem Handel üppige Umsätze erwirtschaftet worden. Wir haben in der folgenden Abbildung die EUA-Auktionen, die an der EEX im Jahr 2018 durchgeführt wurden, zusammengestellt. Insgesamt wurden 2018 EUA im Wert von 12,573,197,740 Euro versteigert.

Für die Jahre 2008 bis 2015 hat die Deutsche Emissionshandelsstelle den Wert der versteigerten EUA mit 5,05 Milliarden Euro alleine für Deutschland angegeben. Der Globale Markt des Emissionshandels wird auf einen Wert von 670 Milliarden US-Dollar geschätzt. Das sind Summen, bei denen man sich gut vorstellen kann, wie groß der Widerstand dagegen ist, dass Zweifel am von CO2 verursachten, menschengemachten Klimawandel geweckt werden. Die Kosten, die z.B. Energieunternehmen für die Emissions-Zertifikate entstehen, werden natürlich über die Preise an die Endverbraucher durchgereicht, was in Deutschland dazu führt, dass die Stromkunden nicht nur den angeblich ökologischen Strom über die Erneuerbare Energien Abgabe finanzieren und auf diese Weise dafür sorgen, dass die Strompreise europäische Spitze sind, sie finanzieren über die Strompreise auch die Kosten, die Energieunternehmen durch den Emissions-Zertifikate-Handel, den ihnen die EU aufgezwungen hat, entstehen, mit.

Die EUA, die über Auktionen veräußert werden, machen in Europa rund 60% der Zertifikate aus. D.h. die Zahlen, die wir oben angegeben haben, gelten nur für 60% des Marktes. Der Erlös der Auktionen kommt indes zu 100% den jeweiligen Ländern, die die Zertifikate versteigern zu, die wiederum mit dem Erlös sogenannte „Klimafinanzierung“ betreiben sollen.

Der Handel mit Emissionszertifikaten ist nämlich nur ein Teil der Möglichkeiten, die sich der Klimawandel-Industrie bieten. Die sogenannte Klimafinanzierung, bei der es sich im Wesentlichen um ein Vehikel handelt, mit dem Hersteller Erneuerbarer Energien Exporte über Steuerzahler finanzieren lassen, ist ein weiterer Markt mit einem Volumen, das 2020 bei 100 Milliarden Euro liegen soll.

Deutschland trägt zu diesem Welthandel mit 8,2 Milliarden Euro (2015), 10,4 Milliarden Euro (2016) und 7,2 Milliarden Euro (2017) bei.

Hinzukommen Exportgarantieren, die übernommen werden, um die Ladenhüter, die schon in Deutschland nur mit heftiger Subvention überhaupt marktfähig gemacht werden können, also die Wind, Sonnen und sonstigen alternativen Formen der Energiegewinnung international absatzfähig zu machen. Die folgende Tabelle zeigt die Exportgarantien, die Deutschland gegenüber Unternehmen und für die angeführten Exportländer übernommen hat. 3,6 Milliarden Euro aus Steuergeldern kommen hier zusammen.

Und sie kommen zusammen um den genannten Ländern, Biogas, Wind-, Wasser- und Solarenergie schmackhaft zu machen.

Diese Aufstellung, deren Zahlen man früher als phantastisch bezeichnet hätte, stellt nur einen Bruchteil der Klimawandel-Industrie dar, einer Industrie, die fast vollständig am Tropf der Steuerzahler hängt, die sie mit mehreren 100-Milliarden Euro jährlich finanzieren. Deshalb ist es so wichtig, den anthropogenen Klimawandel zu einem Faktum zu erklären und den Kampf dagegen zum Kampf auf Leben und Tod zu stilisieren. Würde der anthropogene Klimawandel nicht zu dem Glaubenskatechismus aufgebaut, zu dem er gemacht wurde, es würden sich weniger Gläubige und mehr Kritiker finden, die danach fragen, welcher Nutzen denen, die die Zeche bezahlen müssen, tatsächlich entsteht.

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