GenderCrash: Versiegen die Steuergeld-Quellen, an denen sich die Genderista laben?

Vor einiger Zeit, genau: am 14. Januar 2019 haben wir von genderDynamiken berichtet. genderDynamiken war ein vom Bundesministerium für Bildung und Forschung finanziertes Projekt, das es der Genderista an der FU-Berlin und der TU-Berlin von 2012 bis 2015 erlaubt hat, auf Kosten von Steuerzahlern zu leben. Zum Dank haben die Genderista einen 17 Textseiten umfassenden Endbericht geschrieben, der voller Allgemeinplätze und Nicht-Ergebnisse ist und in die üblichen Forderungen mündet, die man damit zusammenfassen kann, dass mehr Projekte von Steuerzahlern finanziert und mehr Genderista bezahlt werden müssen.

Ah, wir haben ganz vergessen, in „genderDynamiken“ ging es um die Frage: warum in der Physik der Frauenanteil auch im Jahre 20 nach Erfindung der Benachteiligung von Frauen auf dem entsprechenden Kongress in Peking weiterhin gering ist.

Im Laufe von drei Jahren Projekt ist der Genderista darauf zwar keine Antwort eingefallen, aber die Gewissheit, dass die Unwissenheit vor allem vor dem Hintergrund der eigenen Überzeugung unbedingt in Handlungsempfehlungen münden muss, die – man hat es nicht anders erwartet – noch mehr der überflüssigen Gender Gläubigen Steuerzahlern zur Last legen wollen, hat sich durchgesetzt. Gefordert wird:

Bevorteilung von weiblichen Doktoranden durch spezielle Betreuung. Prämisse dieser Forderung ist zwangsläufig, dass weibliche Absolventen der Physik im Vergleich zu männlichen Absolventen unbeholfen, nicht konkurrenzfähig und abgesehen davon, minderbemittelt sind. Wir warten immer noch darauf, dass weibliche Absolventen der entsprechenden Fächer Genderisten ohrfeigen und sich gegen deren Bevormundung verwahren.

Und natürlich werden gendersensible Fortbildungsmaßnahmen und eine egalitäre Wissenschaftskultur benötigt. Letzteres soll dadurch erreicht werden, dass Gleichstellungsbeauftragte mehr Einfluss erhalten und dadurch, dass mehr Gleichstellungsmaßnahmen durchgeführt werden.

Der Versuch, das einträgliche Leben auf Kosten der Steuerzahler fortzusetzen und in langen Jahren der Projekttätigkeit keinerlei verwertbare Ergebnisse zu produzieren, ist kaum mehr deutlicher formulierbar.

Ebenfalls vor einiger Zeit, genau am 24. Februar 2018 und am 9. Januar 2019 haben wir über Forschungsergebnisse von Gijsbert Stoet und David C. Geary berichtet, die zeigen, dass all die Maßnahmen der Frauenförderung in MINT in Deutschland zwar nicht dazu geführt haben, dass nun mehr Frauen eine MINT-Ausbildung aufnehmen, aber dazu, dass Männer im MINT-Bereich erheblich benachteiligt werden. In Gesellschaften, in denen Fairness einen Wert darstellt, würde man erwarten, dass derartige Ergebnisse zu einem Umdenken und letzten Endes dazu führen, dass der stetige Strom an Steuergeldern, der ohne erkennbaren Gegenwert in die Taschen der Genderista gelangt, gestoppt wird.

Nicht so in Deutschland. Hier werden wissenschaftliche Ergebnisse nur dann zur Kenntnis genommen, wenn sie in ideologische Überzeugungen eingepasst werden können, ansonsten wird die Realität, wie sie sich in Ideologie adversen Forschungsergebnissen niederschlägt, eher als den Frieden störend empfunden.

Da eine Gesellschaft nicht dauerhaft gegen die Realität anleben kann, ist es misslich, dass sich bislang niemand eingefunden hat, um die Kanalisierung von Steuergeldern in nutzlosen Gender-Projekte zu stoppen.

Aber das hat nun ein Ende.

Am 14. März haben Dr. Marc Jongen, Dr. Götz Frömming, Nicole Höchst, Dr. Michael Espendiller und Martin Reichhardt für die Fraktion der AfD im Bundestag eine Kleine Anfrage gestellt, die geeignet ist, nicht nur Transparenz in den Gender-Gravy-Train, der es einer Unzahl von „Gender-Unternehmern“ erlaubt, auf Kosten von Steuerzahlern zu leben, ohne dass ein benennbares Ergebnis, ein benennbarer Nutzen als Gegenleistung erfolgen würde, zu bringen, sondern ihn auch zu stoppen.

Besonders freut es uns, dass Gegenstand dieser Anfrage, das von uns kritisierte Projekt „genderDynamiken“ ist und dass die Anfrage zudem mit den Ergebnissen von Gijsbert Stoet und David C. Geary unterfüttert wird.

Die Fragen, die die AfD-Abgeordneten stellen, richten sich u.a. auf das Ziel, das mit der Förderung der „genderDynamiken“ verfolgt wurde, den Kosten, die den Steuerzahlern für dieses Projekt entstanden sind, wie über die Vergabe der Fördermittel von wem entschieden wurde, inwieweit die Ergebnisse von genderDynamiken mit den Förderkriterien der Bundesregierung vereinbar sind und welche Schlussfolgerungen die Bundesregierung aus den Ergebnissen dieses Projektes gezogen hat – falls überhaupt.

Leider fragen die Abgeordneten nicht nach dem konkreten Nutzen, der sich mit dem Projekt für Steuerzahler verbindet, und sie fragen vor allem nicht danach, ob die Ergebnisse des Projekts, das Steuergelder verschlungen hat, außer von uns noch von anderen Wissenschaftlern evaluiert wurden.

Je nach Antwort der Bundesregierung sind dies jedoch Dinge, die man in einer Nachfrage behandeln kann. Abermals erschreckend ist es, wenn man in Kleinen Anfragen an die Bundesregierung mehr wissenschaftlichen Sachverstand findet als in Endberichten, die angeblich von Wissenschaftlern erstellt wurden. Dass Genderista keine Wissenschaftler sind, wird einmal mehr deutlich, wenn Jongen et al. darauf hinweisen, dass Behauptungen, wie die, dass es in der Physik zu „sexistischen Zuschreibungen und Abwertungen der Kompetenzen von Frauen, etwa in Teamsitzungen und Laborsitzungen“ komme, dass diese Behauptungen aber ebenso wie die Behauptung, dass „Lesben und Schwule in der Physik befürchten, dass Heteronormativität und Homophobie ihre wissenschaftliche Anerkennung gefährde“ unbelegt bleiben. Wenn Personen, die Wissenschaftler sein wollen, die wissenschaftlichen Standards nicht beherrschen, dann ist über ihre Kompetenz und ihre Fähigkeit alles gesagt.

Die logische Konsequenz, abermals formuliert im Antrag kann dann nur lauten, „die Förderung derartiger Gender-Projekte seitens der Bundesregierung umgehend einzustellen“.

In der letzten Zeit haben wir von einigen Anfragen der AfD im Bundestag und im sächsischen Landtag berichtet. Egal, wie man zur AfD steht, man muss anerkennen, dass sie mit den entsprechenden Anfragen weit mehr für die Wissenschaft getan hat als die versammelte Altparteien-Riege in den letzten Legislaturperioden. Was insbesondere für die FDP, die eine liberale Partei sein will und somit ein besonderes Interesse an Wissenschaft haben sollte, ein Armutszeugnis ist.

Natürlich ist die Genderista wegen solcher Anfragen in hellem Aufruhr. In den letzten Monaten beobachten wir verstärkte Versuche der Genderista, nicht nur Kritiker zu diffamieren, sondern eine Erzählung durchzusetzen, die Kritik an den Gender Studies als rechtextremen Kampf gegen die Wissenschaftsfreiheit diskreditieren will. Um diese Behauptungen richtig würdigen zu können, muss man wissen, dass diejenigen, die sich nunmehr in der Notlage finden, ihre Wissenschaftlichkeit hinterfragt zu bekommen, seit mindestens einem Jahrzehnt nicht in der Lage sind, eine theoretische und methodische Grundlage für die Gender Studies aufzuzeigen. Wir selbst stellen seit Jahren 30 Fragen an Genderisten, die sie, wären sie Wissenschaftler, im Schlaf beantworten könnten. Dass sie es nicht können, zeigt, dass sie keine Wissenschaftler sind. Dass sie nunmehr versuchen, Kritiker der Gender Studies zu Rechtsextremisten zu stempeln, ohne sich mit der Kritik auseinanderzusetzen, zeigt, welch‘ fiese Gestalten sich in den Gender Studies als Kostgänger von Steuerzahlern eingenistet haben.

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