Weltbank-Manipulateure: Den anthropogenen Klimawandel vorgaukeln mit der Weltbank
Beim Recherchieren zu einem Post, den wir später veröffentlichen, sind wir im „Climate Change Knowledge Portal“ der Weltbank angekommen, einem Portal, in dem Daten gesammelt und visualisiert werden, offenkundig in dem Bemühen, den anthropogenen Klimawandel in seinen schrecklichen Ausmaßen zu beschreiben.
Wir zeigen unseren Lesern jetzt, wie bei der Weltbank manipuliert wird, um den Eindruck, in den letzten Jahren habe sich das Klima massiv gewandelt, zu vermitteln. Warum man bei der Weltbank denkt, man müsse seine Leser manipulieren bzw. täuschen, ist eine Frage, die nur die Verantwortlichen beantworten können, zumal den Klimawandel ja eigentlich niemand bestreitet, schon weil man vernünftiger Weise nicht bestreiten kann, dass sich das Klima auf der Erde als Ergebnis der verschiedensten Einflüsse ständig wandelt. Worauf eine immer größer werdende Zahl von Wissenschaftlern hinweist, ist, dass das menschliche Zutun eine relevante Größe im globalen Klimawandel ist. Vermutlich ist die lauter werdende Kritik der Grund dafür, dass man bei der Weltbank meint, man müsse manipulieren und den Wandel in exorbitanter Weise übertreiben.
Wir haben uns mit Daten für Nigeria beschäftigt. Für die Daten Deutschlands oder Indiens findet sich dieselbe Form der Manipulation.
Das Portal der Weltbank ist so organisiert, dass man Abbildungen, in denen die monatliche Durchschnittstemperatur und die durchschnittliche Niederschlagsmenge dargestellt sind, für bestimmte Zeiträume abrufen kann:
- 1901-1930
- 1931-1960
- 1961-1990
- 1991-2016
Warum die ersten drei Zeiträume 30 Jahre umfassen, der letzte aber nur 25 Jahre, das ist das Geheimnis der Weltbank, dass man den Zeitraum von 1901 bis 2016 auch in vier gleichgroße Zeiträume von je 29 Jahren hätten zusammenfassen können, ist offenkundig. Dass es nicht erfolgt ist, daher erklärungsbedürftig.
Die folgende Abbildung gibt die Durchschnittstemperatur und den durchschnittlichen Niederschlag für den Zeitraum 1931 bis 1960 an.
Nigeria ist durch ein tropisches Klima geprägt, in dem sich Regen- und Trockenzeiten abwechseln. Die Regenzeit beginnt im Mai und dauert bis in den September, Trockenzeit ist von November bis in den März bzw. April. Die Temperaturen in Nigeria sind in jedem Monat durchschnittlich über 24 Grad Celsius.
Die Auswahl der Daten für den Zeitraum 1990 bis 2016 ergibt die folgende Abbildung, die im Vergleich zur Abbildung oben einen Rückgang der Niederschlagsmenge und einen Anstieg der Temperaturen, vor allem in den Monaten März, April und Mai darzustellen scheint. Weniger Regen, höhere Temperatur, das ist, was man als überzeugter Gläubiger an den anthropogenen Klimawandel erwarten würde, weshalb die folgende Abbildung den Erwartungen der Klimawandel-Gläubigen entspricht. Die Abbildung zeigt zudem höhere Amplituden für den Verlauf der Temperaturkurve, sie zeigt auch weniger ausgeprägte Regenzeiten.
D.h. Sie soll das offenkundig zeigen.
Wer aus dem Vergleich beider Abbildungen entnimmt, dass in Nigeria im Zeitraum 1990 bis 2016 weniger Regen gefallen ist und die Temperaturen höher waren als im Zeitraum 1930 bis 1961, der ist auf den Manipulationsversuch der Weltbank hereingefallen. Denn: Die Skalen der Achsen in beiden Abbildungen stimmen nicht überein. Für den Zeitraum 1990 bis 2016 bildet die Achse der Temperatur den Bereich von 24 Grad Celsius bis 32 Grad Celsius und die Achse des Niederschlags den Bereich von 0 Millimetern bis 320 Millimetern ab. Für den Zeitraum von 1930 bis 1961 ist es der Bereich von 21 Grad Celsius bis 33 Grad Celsius bei der Temperatur und der Bereich von 0 bis 240 Millimeter bei der Niederschlagsmenge. Als Ergebnis der veränderten Skalen erscheint die Durchschnittstemperatur für den Zeitraum 1990 bis 2016 viel variabler und in jedem Fall höher, während die Niederschlagsmenge viel geringer erscheint als dies für den Zeitraum 1930 bis 1961 der Fall ist.
In den folgenden Abbildungen haben wir jeweils die Temperatur- und Niederschlagsdaten für die Zeiträume 1930 bis 1961 und 1990 bis 2016 kombiniert und auf der selben Skala abgebildet. Die Abbildungen basieren auf denselben Daten, auf denen auch die Abbildungen der Weltbank basieren. Wie man sieht, gibt es für Temperatur und Niederschlagsmenge so gut wie keinen, in jedem Fall keinen relevanten Unterschied zwischen den beiden Zeiträumen, was das Ausmaß der Manipulation durch die Weltbank sehr deutlich macht und einmal mehr die Frage aufwirft, warum es so wichtig ist, etwas vorzugaukeln, was offenkundig nicht da ist.
Dafür, dass es sich nicht um ein Versehen handelt, sondern um bewusste Manipulation spricht zum einen die Tatsache, dass Nigeria kein Einzelfall ist. Wir haben die Daten von Deutschland und Indien kontrolliert, mit demselben Ergebnis. Hinzu kommt, dass Verwaltungen wie die Weltbank Seiten wie das Climate Change Knowledge Portal mit Sicherheit mit Vorlagen betreiben, in die nur noch Werte eingetragen werden müssen. Die Spannweite der Skala der Achsen muss entsprechend von Hand und somit in vollem Bewusstsein geändert werden, was die Angelegenheit zu einem bewussten Täuschungsversuch macht.
Es wäre konsequent, das “Climate Change Knowledge Portal” in “Climate Change Deception Portal” umzubenennen.
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Warum der letzte Zeitraum nur von 1991 bis 2016 betrachtet wird, kann ich Ihnen erklären:
Klima ist definiert als die Messwerte (meistens Temperatur) an einem bestimmten Ort über 30 Jahre. Soweit ich weiß, hat man mit dem Intervall 1961 – 1990 begonnen. Hardcore-Meteorologen (Klima-Aktivisten) betrachten tatsächlich diese Werte in starren Zeiträumen, also von 1961 -1990, 1991 – 2020, 2021 – 2050 usw., statt diese Zeiträume immer um ein Jahr zu verschieben (1961 – 1990, 1962 – 1991 usw.). Da das aktuell gültige Intervall noch nicht zu Ende ist (wäre ja erst 2020), nimmt man das “angefangene”. Wiederspricht natürlich der Klima-Definition. Würde man den 30-Jahre-Zeitraum immer schön um ein Jahr weiterschieben, bekäme man ja so etwas wie ein gleitendes Mittel. Das wäre aber ergebnistechnisch nicht spektakulär genug. Über die Wissenschaftlichkeit diese Vorgehens kann sich jeder selbst seine Gedanken machen.
Schönes WE noch!
“Widerspricht” natürlich ;-(
Das ist hier keine Deutschstunde.
Sogar Herr Klein vertippt sich mitunter; Menschen irren eben.
Wenn Sie aber so kleinlich sein wollen, dann seien Sie konsequent: Formulieren Sie Ihre Kritik in einem vollständigen deutschen Satz!
Vielleicht mal genauer hingucken, bevor man den Oberlehrer raushängt. Ich kann mich so oft korrigieren, wie ich das für richtig halte, solange die Moderation das nicht für übertrieben hält.
So ein Ton wie Ihrer ist hier bisher ungewöhnlich.
Haben Sie irgendetwas zur Sache beizutragen?
Es gibt aus meiner Sicht keinen Grund, den Zeitraum von 1901 bis 2016 nicht in einer einzigen Grafik darzustellen. Überdies sind vier getrennte Grafiken nutzerunfreundlich
Du wünscht dir einen Krieg? Du möchtest dir ein Volk nutzbar machen? Du brauchst eine neue Klimawahrheit?
Dann komme zur Weltbank. Mit uns werden deine Träume wahr!
Weltbank -die Bank deines Vertrauens.
Wem gehört die Weltbank?
Wem gehört die UN?
Schon die Beantwortung dieser beiden Fragen unterscheidet sich deutlich von derjenigen der Frage, wer denn wohl der Haupt-Einzahler bei diesen Organisationen ist, bzw. “sein dürfen darf”.
Eine hübsche Propaganda der Weltbank.
Abgesehen davon, dass Anfang des letzten Jh. nur ganz wenige Klimastationen in N. arbeiteten, ist das zusammengesetzte Diagramm Manipulation.
Wie wollen sie für ein Landesklima gewichten?
N. ist groß, besitzt die Vegetationszonen Regenwald, Feucht-, Trocken- und Dornsavanne. Davon ist der größte Teil Feuchtsavanne, die Zone, in der menschliches Leben wegen der überbordenden Fruchtbarkeit (nur ca. 2 Trockenmonate!) entstanden sein könnte. Auch der aufrechte Gang lohnt bei körperhohem Gras hier.
Neu entstandene oder verlegte Wettermessstationen (hohes Bevölkerungswachstum) ermöglichen Aussagen jeder gewünschten Art. Die dargestellten Diagramme zeigen eindeutig ein Klimadiagramm der Trockensavanne (eine Regenzeit nach Sonnenzenit, 5,5 Monate arid, Temperaturamplitude 6 Grad Unterschied zwischen Maximum und Minimum. Die hohe Durchschnittstemperatur würde auf eine küstenferne Lage hinweisen.
Schönen Gruß von einem hier gescholtenem Geographen, der jedoch Ihren Blog verschlingt.
Das eigentliche Problem sehe ich nicht in der Visualisierung der Daten (die kann man auch als csv-Datei herunterladen und damit eigene Diagramme erstellen), sondern in den Daten selbst. Diese wurden vom US-amerikanischen NCAR aufbereitet und stammen daher vermutlich vom NCDC. Der Datensatz vom NCDC wurde in den letzten Jahren jedoch immer wieder “adjustiert”, Beispiele gibt Ole Humlum auf seinen Klima-Seiten hier
http://www.climate4you.com/GlobalTemperatures.htm#Quality%20class%203:%20NCDC%20and%20GISS%20surface%20records%20of%20recent%20global%20air%20temperature%20change
und hier
http://www.climate4you.com/GlobalTemperatures.htm#NCDC%20MaturityDiagram
Im Ergebnis haben diese Korrekturen für zurücklegende Werte dazu geführt, dass die angezeigte Erwärmung nun größer ausfällt.
Jetzt bin ich baff,
ich hätte nicht gedacht, dass niederschläge und temperaturen über so große Zeiträume hinweg so krass konstant bleiben.