Armut 2020: Eine Exportnation zerstört sich selbst

Der Erzählung nach kommt das Geld von der Bank und der Strom aus der Steckdose. Die Kleinkindererzählung, die mehr oder weniger linke Politik geworden ist, führt dazu, dass derzeit ohne Rücksicht auf Verluste eine Zerstörung großen Ausmaßes begonnen hat. Ideologie, Phantasie und Gutmenschentum vermengen sich in einer Weise, die nur zerstörend wirken kann.

Berlin 2017 – Quelle

In einer beispiellosen Hysterie wurde der Ausstieg aus der Kernkraft, der saubersten, billigsten und effizientesten Art der Stromgewinnung beschlossen. Die hysterische Angst vor dem Supergau, die von Leuten geäußert wird, die keinerlei Angst davor haben, im nächsten und längst überfälligen Solar Blast in Windeseile zu verglühen, hat einen Wirtschaftszweig, in dem Deutschland einst führend war, zerstört.

Auch der Transrapid war eine Zukunftstechnologie: Der Transrapid fährt heute in China. Seinen Bau kann man sich nur in einem Land leisten, das immer noch Ziel deutscher Entwicklungshilfe ist. Die Einbildung, man sei noch wer, sie stirbt langsam, aber sie stirbt.

Die nächste Aktion, deren Adressat diese Mal deutsche Automobilindustrie war, hat dazu geführt, dass der für die deutsche Wirtschaft wohl wichtigste Sektor im Niedergang ist. Arbeitsplätze gehen verloren, Investitionen werden verlagert, Deutschland als Standort wird bedeutungslos. Den Rest besorgen die horrenden Steuern und Abgaben, die Deutschland seit Jahrzehnten eine Inlandsnachfrage bescheren, die im internationalen Vergleich weit unter dem Durchschnitt liegt.

Als würde dies alles nicht bereits reichen, entwickeln Grüne jeden Tag aufs Neue aberwitzige Ideen, im Rahmen einer wahren Ekstase der Selbstzerstörung: Verbrennungsmotoren sollen verboten, Kurzflüge im Inland gleich mit und Enteignungen erlaubt werden.

Letzteres zielt offenkundig darauf ab, Deutschland auch für Investoren uninteressant zu machen. Die Daten von UNCTAD zeigen, dass Deutschland, das noch 2010 Ziel von Investitionen in Höhe von 65 Milliarden US-Dollar aus dem Ausland war, 2017 nur noch 34,7 Milliarden US-Dollar an Investitionen aus dem Ausland vorzuweisen hat. Aktionen wie der Berliner Enteignungs-Irrsinn, tragen sicher nicht dazu bei, die Investitionsfreude ausländischer Investoren zu erhöhen.

Wenn es das Ziel grüner Politiker und linker Staatsbankroteure ist, den Morgenthau-Plan rund 75 Jahre nach seiner Veröffentlichung in die Tat umzusetzen, dann sind sie auf dem besten Weg.

Die Geschwindigkeit, mit der der Standort Deutschland von linken Spinnern zerstört wird, erzeugt selbst beim Statistischen Bundesamt Unwohlsein. Wir geben im Folgenden eine Pressemeldung des heutigen Tages wieder, von der wir nicht erwarten, dass sie sich jenseits der heutigen Alibi-Meldung prominent in den öffentlich-rechtlichen Medien wiederfinden wird, gar zu hektischen Versuchen, den Niedergang zu stoppen führen wird oder am Ende dazu, diejenigen, die auch im fortgeschrittenen Alter noch denken, Geld komme von der Bank und Strom aus der Steckdose, aus dem öffentlichen Leben, in dem sie erheblichen Schaden für alle anrichten, zu entfernen.

Die Pressemeldung muss man wohl so lesen, dass für den nicht unwahrscheinlichen Fall, dass Deutschland von Grünen und anderen Linken venezoelanisiert wurde, man beim Statistischen Bundesamt immer darauf verweisen kann, dass man bereits am 9. April 2019 im Zusammenhang dargestellt hat, dass das, was 75.000 Grüne und 62.000 Linke Parteimitglieder sich zu zerstören vorgenommen haben, Erwerbsquelle für mindestens 1,75 Millionen Menschen (plus mindestens dieselbe Anzahl in Angehörigen) und Ursache deutscher Exportgewinne ist, nein war.


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