Verlorene Sitte – wissenschaftsfeindliche Zustände III: FES-Parteisoldaten

Die Friedrich-Ebert-Stiftung ist der Master of Funds. Steuergelder werden eingesetzt, um offiziell politische „Bildungsarbeit“ zu betreiben und inoffiziell wohl Themen aufzubauen und auf Agenden von Medien zu setzen, die geeignet sind, die eigene Ideologie zu befördern und die Ideologien, die von dem linken Standpunkt der FES aus als rechts oder gar rechtsextrem angesehen werden, zu diskreditieren.

Die Mitte-Studien sind hier instrumentell, aber nur ein Teil des Ganzen. Das war Gegenstand des ersten Posts.

Dann haben wir das Netzwerk dargestellt, in das Beate Küpper, Autor der Mitte-Studie und regelmäßig als dienstbarer Legitimations-Geist für die FES-Stiftung tätig, eingebunden ist.

Nun ist es an der Zeit, das Ausmaß der Inanspruchnahme der Dienste von Beate Küpper durch die FES darzustellen.

  • Zick, Andreas, Küpper, Beate & Hövermann, Andreas (2011). Die Abwertung der Anderen. Eine europäische Standortbeschreibung zu Intoleranz, Vorurteilen und Diskriminierung. Berlin: Friedrich-Ebert-Stiftung
  • Zick, Andreas, Küpper, Beate & Hövermann, Andreas (2011). Intolerance, Prejudice and Discrimination. A European Report. Berlin: Friedrich-Ebert-Stiftung.
  • Küpper, Beate (2011). Die Anderen sind wir. Abwertung, Ausgrenzung und Diskriminierung in Europa. Berlin: Friedrich-Ebert-Stiftung, Konferenzbeitrag, 11. Märt 2011.
  • Zick, Andreas & Küpper, Beate (2014). Anti-europäische Reflexe und menschenfeindliche Ausgrenzung. In: Zick, Andreas & Klein, Anna (Hrsg.). Fragile Mitte – feindselige Zustände. Berlin: Friedrich-Ebert-Stiftung, S.119-138.
  • Zick, Andreas & Küpper, Beate (2015). Wut, Verachtung, Abwertung. Rechtspopulismus in Deutschland. Berlin: Friedrich-Ebert-Stiftung.
  • Zick, Andreas, Küpper, Beate & Krause, Daniela (2015). PEGIDA in den Köpfen. Wie rechtspopulistisch ist Deutschland? Berlin: Friedrich-Ebert-Stiftung.
  • Zick, Andreas & Küpper, Beate (2016). Gesellschaftliche Vorurteilen. In: Molthagen, Dietmar & Schöne, Thilo (Hrsg.). Lernen in der Einwanderungsgesellschaft. Lern- und Arbeitsbuch. Berlin. Friedirch-Ebert-Stiftung, S.40-62.
  • Zick, Andreas, Küpper, Beate & Krause, Daniela (2016). Gespaltene Mitte – feindselige Zustände. Berlin: Friedrich-Ebert-Stiftung.
  • Küpper, Beate (2016). Sündenböcke gesucht. Flüchtlingswanderung und Rechtspopulismus. Berlin: Friedrich-Ebert-Stiftung: Konferenzbeitrag, 4. Mai 2016.
  • Küpper, Beate (2016a). Die Macht der Stimmungen. Berlin: Friedrich-Ebert-Stiftung: Debatte, 16. November 2016.
  • Küpper, Beate (2017). Die Herausforderung durch rechtsextreme und rechtspopulistische Einstellungen. Vortrag im Forum 8 der Konferenz „Angekommen“. Berlin. Friedich-Ebert-Stiftung, 6. März 2017.
  • Küpper, Beate (2017a). Feindselige Zustände? Rechtsextremismus und Rechtspopulismus in der Mitte unserer Gesellschaft. Berlin: Friedrich-Ebert-Stiftung, Konferenz, 24. Juni 2017.
  • Küpper, Beate (2017b). Politische Bildung in Zeiten des Rechtspopulismus. Berlin: Friedrich-Ebert-Stiftung, Fachgespräch, 13. Oktober 2017.
  • Küpper, Beate (2017c). Gespaltene Gesellschaft. Zwischen Angst, Hass und Vorurteilen. Berlin: Friedirch-Ebert-Stiftung, Konferenz, 14. November 2017.
  • Küpper, Beate (2018). Die Abwertung der Anderen. Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit in Deutschland. Beitrag zur Konferenz „Alle gegen Alle. Diskriminierung in der Pluralen Gesellschaft“. Berlin: Friedrich-Ebert-Stiftung, 18. September 2018.
  • Küpper, Beate (2018a). Die Abwertung der Anderen und wie sich der Rechtsextremismus ihrer bedient. Vorlesung im Rahmen der Ringvorlesung der FH-Erfurt „Homogenität oder Vielfalt – in welcher Welt wollen wir leben?“, organisiert von der Friedrich-Ebert-Stiftung, der Heinrich-Böll-Stiftung und der Landeszentrale für Politische Bildung, Thüringen.
  • Zick, Andreas, Küpper, Beate & Berghan, Wilhelm (2019). Verlorene Mitte – feindselige Zustände. Berlin: Friedrich-Ebert-Stiftung.

Die Zusammenstellung macht das Ausmaß der politischen Agitation deutlich, die die FES mit Steuergeldern finanziert.

Stell man in Rechnung, dass die Erstellung der hier zusammengestellten Publikationen, die oftmals mehrere 100 Seiten umfassen, erhebliche Zeit in Anspruch nimmt und bedenkt zudem, dass ein Beitrag zu einer Konferenz, eine Präsentation oder ein Vortrag vorbereitet und geschrieben werden müssen, dann kann man sich schon fragen, wie Küpper es schafft, dass die umfangreichen Verpflichtungen, die sie im Dienste der Friedrich-Ebert-Stiftung wahrnimmt, nicht die Arbeit an der Fachhochschule Niederrhein, die Betreuung von Studenten, Vorbereitung und Durchführung von Veranstaltungen, die Verwaltung der Professur und vieles mehr, für das sie von Steuerzahlern des Landes Nordrhein-Westfalen finanziert wird, beeinträchtigen zu lassen. Ein aus unserer Sicht trotz aller Redundanz aussichtsloses Unterfangen.

Dass die Grenze zwischen Wissenschaft und politischer Agitation im Fall „Küpper“ überschritten ist, zeigt die folgende Gegenüberstellung. Links findet sich ein Auszug aus der Publikationsliste von Küpper. Rechts haben wir alle Einträge gestrichen, die im Zusammenhang mit Tätigkeiten für die FES stehen oder von diesen Tätigkeiten nicht zu trennen sind.

Man sieht, es bleibt nichts übrig. Von den fünf verzeichneten Büchern, befasst sich lediglich eines mit einem Thema, das der Sozialen Arbeit zugerechnet werden kann (Sie erinnern sich, Küpper hält eine Professur für Soziale Arbeit besetzt), zwei der fünf Bücher stammen aus der Zeit vor 2011, die beiden verbleibenden Bücher, die in der Publikationsliste enthalten sind, gehören in den FES-Zusammenhang. Das Bild, das sich mit angeblich wissenschaftlichen Beiträgen zu Büchern seit 2011 ergibt, seit 2013 hat Küpper offenkundig keinen Beitrag in einer wissenschaftlichen Zeitschrift veröffentlicht, ist nicht anders, so dass man wohl feststellen muss, Küpper führt eine von der FES gesponserte und geliehene Existenz an ihrer Fachhochschule, politischer Aktivismus ersetzt Wissenschaft.

Dieser Beitrag ist Teil einer Trilogie:

Teil 1: Verlorene Sitte – wissenschaftsfeindliche Zustände I: Friedrich-Eberts Mitte Stiftung

Teil 2: Verlorene Sitte – wissenschaftsfeindliche Zustände II: Politische Aktivisten an Hochschulen


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