Zurück ins dunkelste Mittelalter: Das Projekt „Gender Studies“ [Buchvorstellung]
„Gender Studies: Wissenschaft oder Ideologie?“, so lautet der Titel eines von Harald Schulze-Eisentraut und Alexander Ulfig herausgegebenen Sammelbandes, den wir unseren Lesern hiermit ans Herz legen wollen.
Die Frage, ob Gender Studies Wissenschaft oder Ideologie sind, stellt sich natürlich nicht wirklich. Schon die Einleitung des Buches macht dies deutlich. Zwar geben sich die Herausgeber alle Mühe, fair und sachlich zu bleiben, aber wie will man argumentieren, dass ein Wurmfortsatz des Feminismus, der als Gender Mainstreaming die Gesellschaft nach den Vorstellungen der Genderista verändern will und als Gender Studies wissenschaftliche Legitimation für dieses ideologische Vorhaben beschaffen will, Wissenschaft sein könnte?
Das ist schlicht nicht möglich. Deshalb ist die Einleitung, in der sich Schulze-Eisentraut und Ulfig bemühen, die Geschichte des Genderismus seit 1990 nachzuzeichnen und darzustellen, wie es kommen konnte, dass Genderismus als Staatsfeminismus mit vielen Milliarden Steuergeldern finanziert wird, eher ein bedrückendes Zeugnis des Versuchs, Wissenschaft zu zerstören.
Max Weber hat einst von der Entzauberung der Welt gesprochen. Wissenschaft, die Methode, die allgemeine und empirisch begründete Erklärungen für Phänomene der Umwelt akkumuliert, die dafür verantwortlich ist, dass wir heute in einer Welt voller Annehmlichkeiten leben und uns nicht mehr vor dem Zorn der Götter, der wahlweise als nicht bekannte Krankheit oder Blitz das Leben der Menschen gefährdet, fürchten müssen, hat zur Entzauberung der Welt geführt. Wo früher Quacksalber und schriftkundige Hohepriester ein Deutungsmonopol hatten und Menschen leicht manipulieren und missbrauchen konnten, hat Wissenschaft durch rationale Erklärungen Freiheit geschaffen, Freiheit von religiösen und sozialen Zwängen, Freiheit von Furcht vor unbekannten Mächten, die z.B. hinter Naturerscheinungen stehen sollen.
Die Gender Studies wollen dies zurückdrehen. Schulze-Eisentraut und Ulfig zeigen eindrücklich, wie der feministische Aufstand gegen die Wissenschaft der weißen „Männer“, der absichtlich die Grenzen zwischen Politik und Wissenschaft verwischt und genutzt werden soll, um Wissenschaft zu einem ideologische Spielball der Politik zu degenerieren, letztlich – und in unseren Worten – ein Zurück in die Zeit vor der Entzauberung der Welt bedeutet, ein Zurück in die Zeit, in der subjektive Deuter der heiligen Schrift ein Monopol auf die Interpretation der Welt beansprucht haben, nicht etwa kraft Übereinstimmung mit den Fakten, sondern kraft Position.
Ebenso ist es mit den Gender Studies. Die Geilheit der Vertreterinnen, sich als Inhaber einer Position an einer Universität ausgeben zu können, sie rührt daher, dass sie dem Irrtum aufsitzen, der Unsinn, den sie verbreiten, werde dann, wenn er von einer Position in der institutionalisierten Wissenschaft aus verbreitet wird, quasi wissenschaftlich legitimiert. Das ist natürlich nicht der Fall, weshalb Gender Studies landauf landab als Travestie von Wissenschaft bekannt sind.
Die Travestie ist beabsichtigt:
„Diese … durchgängige Verquickung von Wissenschaft und Politik widerspricht den geltenden Wissenschaftsnormen“ , so schreiben Schulze-Eisentraut und Ulfig in ihrer Einleitung. Und sie ist gewollt, denn Gender Studies sind das Vehikel, mit dem Wissenschaft, die Erkenntnismethode, die wie keine andere Menschen befreit und UNABHÄNGIG gemacht hat, zerstört werden soll, um Menschen wieder abhängig von der Deutung einer dieses Mal Gender-Autorität zu machen. So der Gender-Plan, der nicht funktioniert, weil sich immer mehr Widerstand regt.
Wir auf ScienceFiles treten seit Jahren allem entgegen, was Gender Studies auch nur entfernt in die Nähe eines wissenschaftlichen Faches rücken will. Konsequenter Weise stammt der aus meiner Sicht zentrale Aufsatz im von Schulze-Eisentraut und Ulfig herausgegebenen Sammelband auch von Heike Diefenbach. Sie zeigt, dass Gender Studies Ergebnisse appropriieren und als eigene ausgeben, dass Gender Studies alles vermissen lassen, was ein wissenschaftliches Fach ausmacht und dem Ziel der „Etablierung einer bestimmten Weltanschauung an Hochschulen“ und somit der Zerstörung der Wissenschaft dienen.
Neben dem Beitrag von Heike Diefenbach finden sich 11 weitere Beiträge im Sammelband, die das zerstörerische Wirken der Gender Studies zum Gegenstand haben.
Hans Peter Klein beschreibt die negativen Auswirkungen der Gender Studies auf die Möglichkeit, in der Biologie Erkenntnis zu gewinnen und zeigt insbesondere, dass die Gender Studies allem, was eine moderne experimentell-analytische Wissenschaft, wie die Biologie ausmacht, widersprechen.
Adorján Kovac zeigt, dass die angeblichen Beiträge der Gender Studies zur Medizin ausnahmslos alte Hüte darstellen, die zum Teil schon in der Antike bekannt gewesen sind und führt Fakten gegen den Mythos der Gender Studies ins Feld, die Medizin habe sich an einem männlichen Idealtypus ausgerichtet und könne deshalb die Spezifik der Erkrankung von Frauen nicht erfassen.
Wolfgang Tischner zeigt, wie Genderismus die Bildungschancen von Jungen beeinträchtigt und ein Klima schafft, das es erlaubt, Jungen im Bildungssystem systematisch zu benachteiligen.
Dagmar Lorenz zeigt für die Literaturwissenschaft, wie die Gender Studies Literatur missbrauchen, um die eigenen „politischen Wertungen und Zielsetzungen“ zu legitimieren.
Heinz-Dieter Pohl und Tomas Kubelik widmen sich in je einem Beitrag der Verhunzung der deutschen Sprache, die der Unfähigkeit der Vertreter der Gender Studies geschuldet ist, das grammatische vom biologischen Geschlecht zu unterscheiden. Pohl widmet sich dem Chaos, das diese Unfähigkeit in der deutschen Rechtschreibung wie sie in Ämtern verbreitet ist, angerichtet hat. Kubelik legt den Schwerpunkt seiner Ausführungen auf die Ideologisierung des Sprachgebrauchs, die Gender Studies zu verantworten haben.
Schließlich zeigt Harald Schulze-Eisentraut in seinem Beitrag, wie Gender Studies in kirchliche und politische Netzwerke eingebunden sind.
Am Ende des Sammelbandes steht die Feststellung, dass Gender Studies mit Wissenschaft nicht vereinbar sind, dass Gender Studies ein politisches Vehikel darstellen, das an Hochschulen installiert wurde, um politische Ziele des Genderismus zu legitimieren und Wissenschaft zu zerstören. Da Wissenschaft immer mit einer Befreiung von Individuen einhergeht, müssen Gender Studies als anti-emanzipatorisches Projekt abgesehen werden, das die Gesellschaft zurück ins dunkle Mittelalter befördern will, in dem Willkür und vor allem die Deutungsgewalt der katholischen Kirche umfassend, Freiheit dagegen nicht vorhanden war.
Das Ziel, das mit Genderismus und Gender Studies verfolgt wird, es ist nach Lektüre dieses Sammelbandes offenkundig: Es geht darum, abermals Menschen unter das totalitäre Diktat ausgewählter Schriftkundiger zu stellen, ihnen das, was als korrektes und richtiges Handeln bezeichnet wird, vorzugeben und jede Abweichung von der Vorgabe zu bestrafen. Die Gender Studies und der Genderismus sind ein totalitärer Anschlag auf die individuelle Freiheit, eine fundamentale Religion von Willkür und Unfreiheit.
Der von Schulze-Eisentraut und Ulfig herausgegebene Sammelband „Gender Studies: Wissenschaft oder Ideologie“, der in Baden-Baden beim Deutschen Wissenschafts-Verlag erschienen und für den Preis von 24,95 Euro zu haben ist, ist somit Pflichtlektüre.
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Dieser Gendermist ist doch keine Graswurzel – Bewegung. Da muss es doch potente (und finanzstarke) Akteure im Hintergrund geben, die das initiiert haben und systematisch durchsetzen.
Wird das in einem der Aufsätze thematisiert?
Hadmut Danisch: Gender”wissenschaft” = Cargo-Kult!
Es ist bekannt, dass Wissenschaftliche Bücher, aus vielen Gründen relativ viel kosten. Schade dass dieses Buch anstatt z.B. 9,90 oder 14.90, stolze 24.90 kostet.
Das hilft der Sache nicht. Hilft der Verbreitung nicht, und die Option dass man mehrere Bücher kauft und diese verschenkt um die Verbreitung zu fördern, die fällt nun ganz aus.
Kurzum, das Buck müsste billiger sein.
Ja Frau Rogmann, es gibt diese Akteure. Und in dem vorliegenden Band finden sich auch immer wieder Hinweise darauf, wie etwa ein modisch-antiaufklärerischer Postmodernismus mit älteren marxistischen Narrativen zum Genderismus amalgamierte und (u.a. durch den offenbar unaufhaltsamen Aufstieg der akademischen 68er-Generation in die oberen Hierarchieebenen) Eingang in Kulturbürokratien, Ministerien und Institutionen fand. Und die entscheiden bekanntlich über Fördergelder, Sonderforschungsbereiche und Professorenstellen. Als Mitautorin des erwähnten Bandes darf ich auch noch darauf hinweisen, dass der ideologische Gender-Totalitarismus (ironischerweise ja selbst eine der einst von den Postmodernisten so heftig gegeißelten “Meistererzählungen”) nicht nur den empirischen Wissenschaften Schaden zufügt, sondern auch unseren kulturellen, literarischen und kreativen Wissensbeständen – etwa, indem auf unterschiedlichen Ebenen eine Nachzensur von Werken der Weltliteratur stattfindet (angefangen von der “Bibel in gerechter Sprache” bis hin zum Kinderbuch-Klassiker oder zum harmlosen Liebesgedicht). Ganz zu schweigen von jenem Sprachregime, das nicht nur sprachlich-literarische Kreativität bereits im Ansatz tötet, sondern auch jedes Schreiben über Literatur selbst unter ideologischen Rechtfertigungsdruck setzt: So amüsierte mich schon vor Jahren eine literaturwissenschaftliche Abhandlung, deren Autor es wohl für nötig befand, sich im Vorwort dafür zu rechtfertigen, dass er in seiner Untersuchung die deutschen Grammatik- und Rechtschreiberegeln anwandte und auf Gender-Schrägstrich, Binnen-I-Konstruktionen etc. verzichtete. Das erinnerte mich an die Vorworte literaturwissenschaftlicher Werke aus der DDR, in der stets pflichtgemäß auf den “historischen und dialektischen Materialismus” des verehrungswürdigen Duos K.M./ F.E. hingewiesen wurde – auf dass sich der jeweilige Autor vom Zensor damit die prekäre “Freiheit” erkaufte, im Hauptteil des Buches wenigstens auf die Sache selbst einzugehen. Übrigens hat die von keiner Grammatik-Kenntnis getrübte Genderei inzwischen auch Eingang in die Lehrbücher für Deutsch-Studenten (auf Neusprech “Studierende”) im Ausland gefunden, was den Deutschlehrer (Neusprech: “der /die Lehrende”) dann in größte Verlegenheit stürzt, wenn er, sie oder “es” den Sinn des “Partizip Präsens” erklären soll.
Soweit mir als gelernter West-Berliner bekannt, wurde der „Murksismus“, pardon, natürlich der Marxismus, als Studienfach wissenschaftlich ausgegeben, ganz so wie die Gender Studies heute.
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Somit haben nunmehr nicht nur ehem. DDR Bürger, sondern nun auch die Bürger der ehem. BRD das Vergnügen und die Ehre, die nächste „wissenschaftliche“ Sensation, nämlich die Gender Studies, ausführlichst zu studieren.
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Das Studium hat jedoch bereits für alle Zeitungsleser und ARD/ZDF Zuschauer begonnen, nur gemerkt haben es bisher die wenigsten „Gestupsten“. Genau so war es wohl geplant.
Gibts den Gendergaga auch in englisch, französisch, russisch, italienisch oder in einer anderen Sprache dieser Welt, oder ist dieser Wahn ein rein deutschsprachiger (A ist leider auch partiell verseucht damit)?
Der “Gendergaga” entstand im direkten Zusammenhang mit dem Feminismus und der Bekämpfung sogenannter Geschlechterstereotype und wurde unter systematischer Mithilfe der UN spätestens seit der Weltfrauenkonferenz in Peking im Jahr 1995 von ideologisch entsprechend geneigten Personen und Institutionen, die sich ihre (Weiter-/)Existenz davon versprachen, in (wohl fast) allen Ländern der Erde zu propagieren versucht. Lange davor hattte die UN die Dekade von 1976-1985 als das Jahrzehnt der Frauen ausgerufen, und direkt anschließend wurden die “Errungenschaften” der UN während dieser Dekade betrachtet, und – wie könnte es anders sein – für nicht ausreichend befunden. “Gendergaga” ist nur die vergleichsweise neueste, wenn auch inzwischen schon sehr in die Jahre gekommene, Auflage des ewig selben, alten Breis von irgendwelchen Benachteiligungen bzw. Förderungen, wo sich keine Benachteiligungen finden lassen, den die UN und linke Regierungen brauchen, damit sie sich zum Anwalt irgendwelcher Gruppen stilisieren und damit wiederum Wählerstimmen und ihre Legitimation erkaufen können.
Aber: “Gendergaga” ist lange über seinen Zenit, und in den meisten Ländern, von denen ich irgendetwas weiß, ist der Krempel “durch”. Das zeigt nicht nur die allgemeine Müdigkeit von Bevölkerungen gegen immer neue Predigten über “Gender”- oder angebliche Frauenanliegen, sondern auch die Tatsache, dass eine Reihe von Ländern die öffentliche Bezahlung von Gender-Krempel reduziert oder eingestellt hat (z.B. USA, Ungarn, Brasilien). Also, “Gendergaga” ist weitgehend vorbei, sozusagen mit der Generation der Frauen am Sterben, die keine andere Möglichkeit für sich sahen, sich ein Auskommen als Mittelschichtsfrau zu sichern, als dem Staat auf der Tasche zu liegen,ohne den Status als “gebildet”, “beschäftigt”, emanzipiert einzubüßen
In Deutschland ist das Establishment anscheinend besonders entschlossen, gegen die Bevölkerung und die Vernunft anzuagieren, und das fortzusetzen, was man nun für Jahrzehnte gemacht oder besser: geredet hat oder als Steuergeder in “Einrichtungen” gepumpt hat, um Mittelschichtsfrauen Halbtagsstellen zu verschaffen (also ganz und gar im Interesse der Mittelschichtsfrauen, die vom “Feminismus” seit den 1980ern stark profitieren und ihn vermutlich deshalb so toll fanden bzw. finden) – ob aus Phantasielosigkeit, ideologischer Verblendung, Nutznießung, ist unklar, aber ich persönlich vermute, dass all dies und noch mehr dabei eine Rolle spielt.
Aber auch in Deutschland realisiert das Establishment anscheinend immer mehr, dass mit “Gender” nicht mehr viel zu holen ist, besonders, dass junge Frauen damit nicht mehr zu ködern, sind, jedenfalls diejenigen, die sich zutrauen, etwas Sinnvolles zu lernen und zu tun, und es ist, glaube ich, kein Zufall, dass verzweifelt nach ideologischem Ersatz für “Gendergaga” gesucht wird. Ausprobiert wurde als Thema zunächst die Erfindung vom Überall-Rassismus, und das hat auch nicht so gut geklappt, so dass man sich nun mit voller Kraft daran gemacht hat, den “Klimawandel” zum ideologischen Popanz aufzumöbeln, an den sich alle sonstigen ideologisch oder nutznierßisch bedingten Anliegen des establishments anbinden lassen, neuerdings wieder ganz offen der Marxismus, wie ein Folgepost auf unserem blog zeigt.
Aber ich fürchte, dass das auch nicht lange klappen wird, denn der einzig relevante Klimawandel ist der natürliche, und den gab es halt immer, und mit ihm verbindet sich ernsthafter Anpassungsdruck, der sich nicht in Kinder-Demos während der Unterrichtszeit erschöpfen kann. Die Begeisterung für Engagement für das “Klima” wird sich so schnell verflüchtigen wie die Isolationspolitik Deutschland fortgesetzt wird und die wirtschaftlichen Probleme Deutschlands und der deutschen Bevölkerung wachsen, und diese sind jetzt schon deutlich absehbar.
Deutsch sein, das heißt auch immer eine Sache um ihrer selbst willen zu tun.
Ob sinnhaft oder vernünftig, das spielt dann keine Rolle mehr.
Auch wenn alle anderen schon ausgestiegen sind oder sich den Bauch bzw. die Bäuchin halten vor Lachen – die ziehen das durch.
Kommt dann noch das wechselseitige (Wahlschaf-bedingte) sich aufschaukelnde sponsoring der eigenen im Grunde genommen prekären Existenzen hinzu, dann geht´s aber richtig ab. Dann wird die wahre Leere mit Zähnen und Klauen verteidigt.
Das einzige Gegenmittel gegen die Gender-und Klima-Schamanen – so scheint mir – ist purer Geldmangel, präziser gesagt der Mangel an Kreditwürdigkeit (denn Geld ist ja im Grunde genommen nur Schuld).
Und da sind die hier auf einem guten Weg, denn erstens sinkt die Kreditwürdigkeit mit dem Verschwinden des produzierenden Gewerbes und zweitens wird zunehmend auf die neuen Alimentationseliten umverteilt werden müssen. Und die haben mit den indigenen Prekären/Innen wirklich rein gar nichts am Hut. Die kratzt dann auch kein Anstellungsvertrag und keine Pensionszusage.
Und schon kommt etwas gute Laune auf.