UN prophezeit Klimakatastrophe: In 10 Jahren geht die Erde unter

Die Nachrichtenagentur AP meldet ein neues Katastrophenszenario.

Noel Brown vom UN Umweltprogramm UNEP sagt eine düstere Zukunft voraus.

Wenn die globale Erwärmung nicht innerhalb der nächsten 10 Jahre gestoppt werde, dann würden ganze Länder vom Antlitz der Erde verschwinden – Bangladesch sei der erste der Untergangskandidaten. Umweltflüchtlinge würden sich in Massen auf den Weg nach Europa machen, Missernten und Hungersnöte ein politisches Chaos bescheren.

Die Eiskappen der Pole werden abschmelzen, so prophezeit Brown, die Malediven als Ergebnis untergehen. Allein für die USA entstünden Kosten in Höhe von 100 Milliarden Euro für den Küstenschutz.

AP zitiert Brown mit eindringlichen Worten:

“…the question is will we be able to reverse the process in time? We say that within the next 10 years, given the present loads [of CO2] that the atmosphere has to bear, we have an opportunity to start the stabilizing process.″

He said even the most conservative scientists ″already tell us there’s nothing we can do now to stop a … change″ of about 3 degrees.

″Anything beyond that, and we have to start thinking about the significant rise of the sea levels … we can expect more ferocious storms, hurricanes, wind shear, dust erosion.″

He said there is time to act, but there is no time to waste.

In zehn Jahren geht also die Erde unter, wenn es nicht gelingt, den Ausstoß von CO2 radikal zu senken, am besten eine Steuer auf CO2 zu erheben und ansonsten alles zu unterlassen, was das Klima belasten könnte. 10 Jahre Frist. Bis 2029 und dann ist alles vorbei …

Aber, halt, der Erduntergang war bereits 1999. Die zitierte Pressemeldung von AP und das apokalyptische Szenario von Brown, es stammt aus dem Jahre 1989. 30 Jahre später gibt es diese Erde immer noch, trotz aller Untergangsprognosen.

Nun ist 2050 Schluss. Das sagt nicht Brown. Das sagen dieses Mal australische Forscher. Sie wissen es dieses Mal ganz genau, besser als Brown in jedem Fall, haben die besseren Modelle, die besseren Berechnungen, einfach Recht – vielleicht … So wie Brown 1989 von sich überzeugt war, Recht zu haben, obwohl er sich im Gegensatz zum Club of Rome befunden hat, der 1973 das Ende der Welt bei fortgesetzter Ressourcenausbeutung für 2072 berechnet hat. Eigentlich hat dies Jay Forrester mit seinem World 3 Simulationsprogramm am MIT in Cambridge berechnet. World 3 ist eines von drei Weltuntergangsberechnungsprogrammen, die die Erde zu unterschiedlichen Zeitpunkten enden lassen. World 1, das Vorgängerprogramm berechnete 2040 als Zeitpunkt des Untergangs.

Es gibt genug Gelegenheit in den nächsten Jahren, für Weltuntergang. Der bislang aktuellste Termin: Pfingsten 2019 ist abermals unspektakulär vorüber gegangen. Wie Ronald Weinberg, ein Crackpot, wie man im Englischen sagt, prognostiziert, ist der nächste Termin für den voraussichtlichen Untergang der Welt, Pfingsten 2020:

“The countdown that began in 1994 has specific periods of time in which God can bring this age of mankind to an end and then establish His Kingdom under the reign of His Messiah, the Christ, for the next 1,000 years. God has revealed that this final end-time count to Christ’s return must fully align with the timing of certain annual Holy Days and that within that alignment there must be the fulfillment of very specific segments of time.

The first count in which this event could have occurred was on the Pentecost of 2012 or the Pentecost of 2013. But it did not happen at that time. The next and far more meaningful “count” and alignment for Christ’s coming is on Pentecost, June 9th of 2019.

You can know if that is the time Christ will once again stand upon the Mt. of Olives if a third world war has broken out by February or March of 2019 at the latest. If not, then the next possible return will be the Pentecost of 2020.” 

Lehnen Sie sich zurück. Lassen Sie die Erduntergänge an sich vorbeiziehen und sorgen sie für einen nachhaltigen und dauerhaften „Carbon Imprint“.


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