Klimareligion: Die Jünger des Klimawandels sind unempfänglich für Fakten

Myron Ebell ist Direktor for Global Warming and International Environmental Policy am Competitive Enterprise Institute, einem Think Tank in Washington. Ebell hat sich die letzten 20 Jahre mit wenig anderem als Klimawandel, Ozonloch und Treibhausgasen beschäftigt. Heute gehört er zu denjenigen, die im Feld den größten Überblick über Politiken, Interessen und vor allem: Profiteure hat. Das zeigt sich schon darin, dass ihn Desmog zum Enemy No. 1 der Klimawandel-Anhänger ernannt hat.

Wir sind durch Zufall auf ein Interview gestoßen, das Ebell dem Herausgeber der Epoch Times Jan Jekielek gegeben hat. Wir kennen kein anderes Interview, in dem die Anomalien, die Fehler, die Widersprüche und der Versuch, die Öffentlichkeit mit der Klimareligion zu täuschen, so komprimiert und klar zum Ausdruck gebracht wird. Deshalb haben wir uns entschlossen, dass Interview unseren Lesern zugänglich zu machen. Da es sich um ein Interview in englischer Sprache handelt, haben wir die wichtigsten Stellen für die Leser zusammengefasst, die der englischen Sprache nicht mächtig sind.

Ein Teaser vorab:

And you’ve got some other people who are not beneficiaries of this vast and very powerful and well-funded effort who were out there saying, hey, wait a minute, the emperor has no clothes. When you look at the actual data, it contradicts, it falsifies what the models have predicted. And, therefore, who are you going to believe? Predictions by scientists or data provided by scientists? And so I think this is a debate really about whether science is going to continue to be corrupted in the way it has, or whether the science will have to come back and say, hey, the reality is when we look at the data, our fantasies, our model projections just don’t match the reality.

Übersetzung: Und dann gibt es einige Andere, die nicht von der sehr gut finanzierten Klimawandel-Hysterie profitieren und sagen: Hey, der Kaiser hat ja gar keine Kleider an. Wenn man die Daten betrachtet, dann widersprechen, dann falsifizieren die Daten, was die Klimawandelmodelle vorhergesagt haben. Und wem wollen wir glauben: Den Vorhersagen von Wissenschaftlern oder den Fakten, die Wissenschaftler berichten? Ich glaube, die Debatte ist eine Debatte darüber, ob es für die Wissenschaft möglich ist, weiter in dieser korrupten Weise zu funktionieren oder ob es ein Umdenken dahingehend gibt, dass Wissenschaftler wieder die Realität zur Kenntnis nehmen und sagen: Unsere Phantasie, unsere Modelle passen einfach nicht zur Realität.





Thesen und Aussagen, die Ebell im Interview aufstellt und belegt:

Klimawandel ist keine Krise und schon überhaupt kein Grund, einen Klimanotstand auszurufen.

Das Klima wandelt sich ständig. Die Frage ist: Haben Menschen einen Anteil am Klimawandel. Die Daten der letzten Jahrzehnte zeigen eine moderate, geringfügige Erwärmung, die vielleicht Ergebnis menschlicher Aktivität sein kann. Ob allerdings CO2 mit einem Anteil von rund 400 Teile per Million Teile (ppm) einen entscheidenden Beitrag zum Klimawandel leistet, ist ungewiss und eher fraglich. Die Fakten weichen hier erheblich von dem ab, was Klimaalarmisten erzählen.

Die Klimamodelle haben generell erhebliche Veränderungen des Klimas vorhergesagt. Davon ist nichts eingetreten. Es gibt keinen Trend zu mehr tropischen Stürmen, keinen Trend zu mehr Überschwemmungen, wir sehen bestenfalls eine moderate Temperaturveränderung. Aber: Der Anstieg von CO2 in der Atmosphäre hat die Erde grüner gemacht. Es gibt mehr Pflanzen, die Nahrungsproduktion ist einfacher, der Pflanzenreichtum als Grundlage alles Lebens auf der Erde Letzterem förderlich.

NASA-Daten zeigen, seit 1982 ist die Erde grüner geworden, CO2 sei Dank! Mehr dazu: NASA

Von der Erzählung, es gebe einen menschengemachten Klimawandel, profitiert eine Klimawandel-Industrie. Wenn Global Warming tatsächlich eine Krise wäre, dann würde man nicht Wind- und Solarparks bauen. Beides sind ineffiziente Technologien. Die einzigen grünen Technologien, die die Stromversorgung zuverlässig sicherstellen und den CO2-Ausstoss reduzieren, sind Kernenergie und natürliche Gasreserven (Shellgas). Beide Energieformen werden von der Klimawandel-Industrie abgelehnt.

Ineffiziente Technologien, Wind- und Solarenergie werden gebaut, weil:

  1. Hersteller profitieren: Sie können eine Technologie mit hohen Subventionen absetzen, die ohne staatliche Alimentierung keine Nachfrage auf dem Markt finden würde;
  2. Politiker profitieren: Sie nutzen den Klimaalarmismus, um mehr Kontrolle und Macht über ihre Bürger zu gewinnen, um mehr Überwachung individueller Lebensführung durchzusetzen;
  3. Opportunistische Wissenschaftler profitieren: Sie erhalten staatliche Fördergelder und befördern ihre Karriere dadurch, dass sie erforschen, was gewünscht wird;

In den letzten Jahren wurde die Terminologie umgestellt. Statt von Global Warming wird jetzt von Klimawandel gesprochen. Es wurden Studien durchgeführt, die gezeigt haben, dass Bürger durch den Begriff „Klimawandel“ eher in Angst und Schrecken versetzt werden können, eher davon überzeugt werden können, dass es so etwas gibt, als durch den Begriff „Globale Erwärmung (Global Warming)“.

Klimawandel ist eine Religion, denn die Behauptungen derer, die den Klimawandel herbeireden, stehen gegen die Fakten. So war man vor 20 Jahren der Ansicht, das Klima der Erde reagiere empfindlich auf den CO2-Anteil. Neue Ergebnisse zeigen dagegen, dass der CO2-Anteil weitgehend klimaneutral ist. Viele, die an den Klimawandel glauben, wollen daran glauben, entgegen aller Fakten. Die Säkularisierung des letzten Jahrhunderts hat ein Vakuum geschaffen, das viele Menschen nun, nachdem sie den Glauben an einen Gott aufgegeben haben, durch den Glauben an den Klimawandel ersetzt haben, und das macht sie dann unempfänglich für Fakten. Deshalb: Klimareligion.


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