Wir haben zu wenig, nicht zu viel CO2 – von käuflichen Mainstream-Klimaforschern

An der ETH in Zürich wurde gerade bahnbrechende Forschung veröffentlicht. Die ARD berichtet natürlich: Bäume, so hat man dort wohl festgestellt, absorbieren C02. Wenn man ganz viele Bäume pflanzt, ungefähr die Fläche der USA aufforstet, dann, so haben die Forscher mit einem ganz elaborierten Modell berechnet, mit einem Modell, das „Methoden der künstlichen Intelligenz“ anwendet, dann wird dadurch ganz viel CO2 gebunden. Und wenn ganz viel CO2 gebunden wird, dann können 1,5 Grad Erderwärmung verhindert werden, so behaupten die Forscher oder ihre Künstliche Intelligenz.

Quelle

Damit setzen die Forscher und ihre KI das fort, was Jean Senebier im Jahre 1796 mit der Feststellung, das Pflanzen CO2 benötigen, eigentlich beendet hat, denn: Die Erforschung der Photosynthese, die im 17. Jahrhundert mit Baptista van Helmont begonnen hat, fand bei Senebier einen vorläufigen Abschluss. Nach ihm war die Photosynthese dann Gegenstand des Schulunterrichts. 

Es handelt sich bei der ETH-Forschung natürlich um Mainstream-Forschung, Forschung, für die es Steuergelder gibt, da Ergebnisse produziert werden, die Politdarsteller hören wollen, die ihnen Legitimation verschaffen, um Bürger zu reglementieren, zu kontrollieren und ihnen bürgerliche Freiheiten zu rauben, Forschung, die auf der Annahme basiert, dass CO2 klimarelevant ist und somit auf einer Annahme, die immer mehr Forscher für vollkommen falsch halten.

Wir präsentieren heute ein Video, in dem William Happer, Professor für Physik an der Princeton University und ausgewiesener Forscher zu Klimafragen seit mehreren Jahrzehnten, seine Argumente dafür präsentiert, dass wir nicht zu viel, sondern zu wenig CO2 in der Erdatmosphäre haben. Wie gewöhnlich und als Service für unsere Leser, die der englischen Sprache nicht mächtig sind, haben wir die Hauptargumente zusammengefasst.





Um zu argumentieren, dass wir nicht zu viel, sondern zu wenig CO2 in der Atmosphäre haben, muss zunächst der Mythos des Zusammenhangs zwischen CO2 und Erderwärmung beseitigt werden.

Das macht Happer wie folgt:

Die Luft, die uns umgibt, besteht im Wesentlichen aus Stickstoff (rund 78 Vol.%), Sauerstoff (21 Vol.%) und Argon (0,9 Vol.%). Die restlichen 0,1 Vol.% teilen sich andere Spurengase, darunter C02 mit einem Anteil von 0,04 Vol.%.

CO2 ist also nicht unbedingt eine häufig in der Luft vorkommende Komponente.

Die Fähigkeit von CO2, die Umgebungstemperatur zu erhöhen, ist begrenzt. Angenommen, um die Erdtemperatur im Durchschnitt um 1 Grad Celsius zu erhöhen, wäre ein Anstieg von 200 ppm CO2 auf 400 ppm CO2 in der Atmosphäre notwendig. Um die Erdtemperatur, um ein weiteres Grad Celsius zu erhöhen, wäre nun ein weiterer Anstieg von 400 ppm auf 800 ppm notwendig. Ein weiteres Grad Celsius setzte einen Anstieg um nunmehr 800 ppm voraus usw. Die Kapazität von CO2, die Erdtemperatur zu beeinflussen, ist also nicht unbegrenzt. Es ist wie beim Streichen einer Wand mit roter Farbe. Nach dem ersten Anstrich ist die Wand relativ rot. Mit dem zweiten Anstrich kann die Intensität der roten Farbe noch erhöht werden. Ab dem dritten Anstrich merkt man keine Veränderung mehr. Die Wand ist mit roter Farbe gesättigt.

Mit CO2, einem Molekül, das Happer seit Jahrzehnten erforscht, und dessen Kapazität, die Erdtemperatur zu erhöhen, ist das analog. Diese Fähigkeit von CO2 ist seit 1940 erschöpft, wie Happer sagt. Seither wirkt sich CO2 nicht mehr auf die Temperatur der Erde aus.

Dass wir zu wenig CO2 in der Atmosphäre haben oder – anders formuliert – dass mehr CO2 in der Erdatmosphäre sich positiv auf die Lebensqualität der Menschheit auswirkt, hat eine einfache Ursache:

Pflanzen profitieren von mehr CO2. Mit einer höheren CO2-Konzentration geht ein Wachstumseffekt einher, den die NASA über die letzten 35 Jahre als Greening of the Land, als Vermehrung der Blattmasse nachgewiesen hat. Auch die Produktivität der Landwirtschaft profitiert von mehr CO2. Hinzu kommt, dass eine höhere Konzentration von CO2 dazu führt, dass Pflanzen weniger Wasser einsetzen müssen, um CO2-Moleküle „einzufangen“. Mit anderen Worten: Pflanzen werden resistenter gegen Trockenheit.

NASA-Daten zeigen, seit 1982 ist die Erde grüner geworden, CO2 sei Dank!

CO2 ist also gut für die Menschheit, nicht schlecht, wie die Irren, die heute wieder durch die Straßen ziehen, behaupten. Aber warum behaupten sie das?

Es ist eine Massenhysterie, wie sie in der Geschichte der Menschheit immer wieder vorgekommen ist, so William Happer. Sie wird geschürt von Personen wie Al Gore, der für das Cover seines Buches ein Foto der NASA benutzt und Wolken, die sich auf dem Originalfoto befinden, für sein Buchcover entfernt hat, um den Eindruck zu erwecken, Wolken spielten für das Klima der Erde keine Rolle. Tatsächlich spielen Wolken die Hauptrolle, was erklärt, warum die Klimamodelle, die 70+ Klimamodelle, die im Umlauf sind, sich alle dadurch auszeichnen, dass sie die Entwicklung des Klimas vollkommen falsch vorhergesagt haben, denn keines der Modelle berücksichtigt Wolken (oder Wasserdampf). Damit fehlen rund 70% der Treibhausgase in Klimamodellen.

Al Gore’s Fälschung
NASA Original

Die Modelle sind, so Happer, deshalb falsch, weil sie nicht die Realität berücksichtigen. Die vermeintlichen Forscher sind mehr mit der Anpassung an die Modelle anderer angeblicher Forscher beschäftigt als mit der Anpassung der Modelle an die Realität. Groupthink nennt Happer das, Isomorphie sagen wir als Soziologen dazu. Während Groupthink darauf abzielt, dass eine Gruppe von Menschen eine Art Sekte bildet und keinerlei Überprüfung der eigenen Ansichten an der Realität mehr vornimmt, erweitert das soziologische Konzept der Isomorphie, also des gegenseitigen Kopierens, die freiwillige Denkbeschränkung um den Opportunismus, der notwendig ist, um sich zum Denksoldaten einer Ideologie zu degradieren und Ergebnisse zu produzieren, die nicht mit der Realität übereinstimmen, aber sicherstellen, dass die nämlichen Forscher für ihre Projekte eine öffentliche Finanzierung erhalten.

Das, was als Mainstream-Klimaforschung bekannt ist, ist deshalb eine Gefahr für die Wissenschaft, denn sie zeigen, dass Wissenschaft käuflich ist, Wissenschaftler dienen sich bei Polit-Darstellern an, sind ihnen gefällig.


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