Energiewende-Wahnsinn: Gehen in Deutschland bald die Lichter aus?
Eine funktionierende Ökonomie hat viel mit Vertrauen zu tun. Sie bezahlen mit lächerlichen Plastikkarten oder mit Papierlappen, und es funktioniert. Investoren kaufen Schuldverschreibungen oder Aktien, investieren Geld im Voraus, in der Erwartung und im Vertrauen, eine Rendite zu erhalten. Unternehmen investieren in einem Land, in der Erwartung und im Vertrauen, dort stabile politische und wirtschaftliche Verhältnisse und eine funktionierende Infrastruktur vorzufinden, sie schaffen Arbeitsplätze auf dieser Grundlage und erwirtschaften so ihren Gewinn.
Deutschland, die Bundesregierung, die im grünen Wahn Taumelnden, sie verspielen gerade dieses Vertrauen.
Wer im Ausland lebt, der weiß, wie viele z.B. in Großbritannien, Kanada, den USA ein Bild von Deutschland haben, von deutscher Effizienz, das aus den Wirtschaftswunderjahren stammt und heute alles andere als aktuell ist. Auf diesem falschen Bild der wirtschaftlichen Zustände bauen viele ihr Vertrauen in die Leistungskraft der deutschen Wirtschaft, ihr übermäßig optimistisches Bild von der wirtschaftlichen Lage in Deutschland.
Aber: dieses Bild ist dabei, der Realität angepasst zu werden.
Reuters verbreitet heute einen Beitrag, der dazu geeignet ist, dieses Bild zurecht zu rücken, der dazu geeignet ist, das Vertrauen, das die Regierungen Merkel in so umfangreichem Maße zerstört haben, nunmehr zu verspielen, mit unbekannten Folgen für den Wirtschaftsstandort Deutschland. Wir haben den Beitrag, der in englischer Sprache verfasst wurde, für unsere Leser gelesen und fassen ihn, ergänzt um unsere Anmerkungen, hier zusammen.
Es stehen sich gegenüber: Die Regierung, die Grünen, Umweltaktivisten, die Verfechter Erneuerbarer Energien und diejenigen, die mit der Bereitstellung von Strom ihr Geld verdienen, die Netzwerkbetreiber, die Energieunternehmen, lokal wie bundesweit, die Vertreter der Produktionsunternehmen, anders formuliert: es stehen die Ideologen, die von konkreter Erzeugung, von Vertrieb und Produktion keine Ahnung haben, denen gegenüber, die diese Ahnung haben.
Die Ideologen, allen voran die Bundesregierung, sie erklären, dass der Ausstieg aus der Kernenergie im Jahre 2022, die Abschaltung weiterer Kohlekraftwerke dieses Jahr und über die nächsten 19 Jahre die Stromversorgung in Deutschland nicht gefährdet, die Wahrscheinlichkeit eines Blackouts nicht erhöht.
Die Vertreter der Unternehmen, die es wissen müssen, sie sehen das anders, und zwar aus folgenden Gründen:
Es gibt keine umfangreichen Möglichkeiten, Strom zu speichern. Das ist misslich, denn Wind und Sonne sind unzuverlässige Kantonisten, wenn es um die Stromerzeugung geht. Der eine bläst nicht, die andere scheint nicht und stellt nachts ihren Dienst komplett ein.
Eine notwendige Stromtrasse um Strom von Nord nach Süd zu transportieren, eine sehr notwendige Trasse, wenn die Versorgung zunehmend durch Wind- und Sonnenenergie erfolgen soll, fehlt vollständig.
Die Menge des erzeugten Stroms geht europaweit zurück, als Ergebnis der (verfehlten) EU-Energiepolitik. Dadurch wird es immer schwieriger für Deutschland, Bedarfslücken durch Zukauf von französischen oder schwedischem Strom aus Kernkraftwerken zu decken (was ohnehin bigott ist).
Spätestens 2022, wenn weitere 10 Gigawatt nuklear erzeugter Strom und 12,5 Gigawatt durch Kohleverstromung erzeugte Energie entfallen, „wandert Deutschland einen schmalen Grad“, denn in Spitzenzeiten steigt die Nachfrage nach Strom auf rund 82 Gigawatt, 2022 erzeugt Deutschland aber nur noch weniger als 80 Gigawatt.
Die Netzwerkbetreiber, Energiefirmen und Stromproduzenten, die, die es wissen müssen, sagen, eine Kapazitätslücke von 5,5 Gigawatt sei möglich. Umgerechnet ist das eine Unterdeckung von 13-14 Millionen Haushalten. Besser Sie kaufen Kerzen und bereiten sich auf Stromausfall vor.
Alles Panikmache, sagen die Grünen und die Umweltaktivisten, also alle diejenigen, die noch keinen Tag in einem Energieunternehmen gearbeitet haben und im Wesentlichen der Ansicht sind, Strom komme aus der Steckdose. Und die Bundesregierung pflichtet ihnen bei. Die Gefahr eines Blackouts sei nicht gegeben. Man denkt unwillkürlich an das Titanic Plakat aus den 1980er Jahren: „Bonn rettet den Wald – Waldsterben verboten…“
Wem glauben Sie?
Denen, die etwas davon verstehen oder den Politdarsteller, Umweltaktivisten, denen, die ihre ideologische Agenda durchsetzen wollen?
Wie wäre es mit der Anschaffung eines Generators, der Benzin in Strom verwandelt?
Letztlich ist für den Standort Deutschland relevant, was Unternehmer, was diejenigen, die stromintensive Betriebe führen, denken. Sehen sie auch nur entfernt die Gefahr von Produktionsausfällen durch den deutschen Stromwahnsinn, dann werden sie als ausländisches Unternehmen nicht in Deutschland investieren und als inländisches Unternehmen nach Möglichkeiten suchen, die Produktion zu verlagern. Wacker, so der Beitrag von Reuters, prüfe bereits eine Verlagerung von Teilen der Produktion in die USA.
In den Sozialwissenschaften werden häufig selbstverstärkende Prozesse beschrieben. Karl-Dieter Opp hat dies für die Frage, wie Demonstrationen bei einsetzendem Regen entvölkern, sehr plastisch dargestellt. Jeder von uns hat ein Toleranzlevel für Regen und eine soziale Ausrichtung auf andere. Diejenigen, mit der geringsten Toleranz für Regen und der geringsten sozialen Ausrichtung auf andere, sind die ersten, die bei einsetzendem Regen die Demonstration verlassen. Das senkt die Kosten für die nächste Gruppe, mit vielleicht gleich geringer Toleranz gegen Regen, aber ausgeprägterer sozialer Orientierung an anderen. Gehen andere, gehen sie auch und setzen so eine Dynamik in Gang, die letztlich nur noch die Veranstalter im Regen stehen lässt.
Mit Unternehmen und der Frage einer sicheren Stromversorgung ist es genauso.
Die Bundesregierung tut alles, um das Vertrauen von Unternehmen in eine gesicherte Stromversorgung zu zerstören. Unternehmen in stromintensiven Bereichen sind dafür am empfindlichsten und werden die ersten sein, die abwandern oder nicht mehr in Deutschland investieren. Es folgen die Unternehmen, deren Produktion nicht in derselben Weise stromintensiv ist, aber denen hohe Kosten durch einen Ausfall der Produktion durch Versorgungsengpässe mit Strom entstehen. Die Dynamik ist angelaufen, … fragt sich nur, wer im Regen stehen bleibt bzw. realistischer: Wer im Dunkeln sitzen gelassen wird.
Es geht bei alldem natürlich nicht um Klimaschutz. Wäre die Reduktion von CO2 und die Sicherung der Energieversorgung tatsächlich das Ziel, der Ausbau der Kernenergie würde vorangetrieben, nicht der Ausbau unzuverlässiger und vollkommen ineffizienter Technologien.
Ob der Preis für Kerzen und Taschenlampen wegen hoher Nachfrage in den nächsten Wochen wohl steigt?
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Wenn’s bei Stromausfällen bei Privathaushalten nur um mangelndes Licht ginge. Der weitaus größte Teil der Lebensmittel, die in Supermärkten bereit gehalten werden, setzt eine funktionierende Kühlung voraus. Auch rohes Obst und Gemüse müssen gekühlt werden, damit sie nicht verderben … Aber vielleicht geschehen ja Wunder und die Greta-Generation und die grün wählenden SUV-Fahrer haben keinen rechten Bock mehr auf ‘Klima’, weil mit Handy-Ausfall ist nun wirklich nicht zu spaßen
Bei Stromausfall funktionieren auch viele Alarmanlagen in Märkten, Ämtern, Behörden, Firmen und Banken nicht mehr. Bei einem zweistündigen Blackout wird sich wohl einiges herausschaffen lassen. Kann noch lustig werden 😉
Kulturfestspiele?
Oder bin ich auf dem falschen Schlepper?
möglich, daß die “Fachkräfte” dann einen evolutionären Vorteil haben
Jetzt wo Sie´s sagen…
Ja schon,
wir könnten ja mit dem SUV zum drive-in-shoppen in den Ökoladen und uns da zusammen mit Robbi & Co biodynamisch-grünvegan retten.
Aber ob das gerettete Leben dann schöner oder gar noch lebenswert wäre???
Zum letzten Satz sollten Sie mit dem Oberevangelen Bettfurt-Strom sprechen, der stellte auch eine eben solche Frage. Allerdings im Zusammenhang mit einer Vergewaltigung und Ermordung einer jungen einheimischen Frau durch einen pigmentierten importierten Facharbeiter. Es ist sozialwissenschaftliche Grunderkenntnis, daß es ungemein wichtig ist, sich auszutauschen.
Wie spät ist es doch gleich nochmal?
Und die Alarmanlagen in den Politiker Häusern funktionieren auch nicht! Dann gibt es Hausbesuche!
Nun ja, ganz so heftig wird´s wohl kaum kommen.
Es gibt ja immer noch die Flugbereitschaft und auch die Hubschrauberstaffeln (vom ADAC?).
Die würden dann selbst los ihr Letztes geben – immer mit den Gedanken bei der eigenen Familie, versteht sich.
Schön, daß jede Medaille zwei Seiten hat. Hausbesuche, eine wichtige soziale Aufgabe für jedermann, der guten Willens und – vor allem – noch bei Sinnen ist.
Ich habe mal einen Vorschlag. Bringen Sie doch einen fundierten Bericht darüber WIE unsere Stromnetze generell funktionieren (Stichwort 50 Hz Spannung). Und zeigen Sie einmal wieviel Energie 1 Million E-Autos benötigen oder gar alle jetzigen im Austausch und VOR ALLEM wie diese Energie dann erzeugt werden soll. Und jetzt laden alle diese Autos. Was passiert dann mit der 50 Hz Spannung? Ich bin auf Antwort gespannt.
Frage: wer liest hier mit?
Die Leuchten oder die Irrlichter?
Letztere wollen es doch gar nicht wissen. Die fühlen sich wohl im Kollektiv und fühlen sich wechselseitig bestätigt. War alles schon mal da. Da hilft nur aua.
Die großen Konzerne machen mit, weil es günstiger ist, Subventionen mitzunehmen statt sich mit den Ideologen anzulegen. Das haben sie jetzt begriffen. Es ist also wie ne Facebook-Party.
Per Saldo suchen sie sich neue Standorte und insgeheim ist es Ihnen vielleicht sogar recht, daß nun die FFFs instrumentalisiert werden, genau das ja voranzutreiben. Jetzt haben sie ne gute Ausrede und die LuschINNEN, die da rumtrölen sind eh nicht in der Industrie zu gebrauchen.
Dann nährt halt in seen iare der Sozenarbeiter den Advokaten, dieser der Polizisten, dieser die andere Rechtsgelehrten, diese den Psycho-/ Krimino- / Patho- us.w. -logen, diese den ISmam und die Reste des Reichskonkordats und diese wiederum die Heil- / Impf- & Seuchen-Berufe und die Bestatter.
Das wird ne lustige Wertschöpfungskette. Und da sind noch all die Facharbeiter von jwd samt Sippe oder Clan, die dann jede Menge Geld ins System reinjuxen sowie die Qualitätsmedien noch gar nicht berücksichtigt. Und Pfuschi & friends auch nicht.
” Was passiert dann mit der 50 Hz Spannung?”
Spannung wird in Volt (240 Volt Haushaltsstrom und 400 Volt Drehstrom) gemessen und die Frequenz des Wechselstromes ist Hz nach dem deutschen Physiker Hertz benannt:
Es gibt keine 50 Hz Spannung!!!!
Pardon! Haushaltsstrom hat 230 Volt – hab mich vertippt.
Das war knapp!
ich dachte schon, Sie seien ein Grünes Männchen.
“ich dachte schon, Sie seien ein Grünes Männchen”
Denken ist eben manchmal Glücksache. Ansonsten kein “Grünes Männchen”, sondern u.A. gelernter Elektriker.
Heute kam die News, eine öko-motivierte Ratstante von Amsterdam habe die weitere Errichtung von Rechenzentren in und bei Amsterdam verboten – offiziell wird Öko und “Lebensraumschutz” vorgeschoben – tatsächlich aber ist das staatliche Stromnetz länhst am Anschlag.
Dabei sind viele internationale Investoren vor Jahren gen NL ausgewichen, weil in DE Strom dürfen Betrieb wirklich internationaler Rechenzentren längst zu teuer. Die RZ-Betreiber haben lange selbst mit ins grüne Horn geblasen und sind nun Opfer der von ihnen mit bewirkten Gesetze.
Technologiestandort EU ist damit absehbar ausgeträumt…
Achja: Deutsche “Energieerzeuger” sind nahezu alle staatliche / teilstaatliche Buden, deren “Realitätssinn” auch nicht überschätzt werden sollte, wenngleich immer noch näher an der Praxis als die Politik. Die großen Strombuden aber werden such von Parteifunktionären bewirtschaftet und die Planwirtschaft hält auch dort immer weiteren Einzug. Allzuviel Gegenwind von dort hat das Regime also nicht zu erwarten.
Na ja,
die Spezialisten von der International-Sozialisten-Truppe rechnen schon überall mit Gegenwind.
Ansonsten würden sie die Vogel -& Insektenshredder nicht in windarmen Gebieten aufstellen ohne (in des Wortes ureigenster Bedeutung) Rücksicht auf Verluste.
Andrerseits wird gute Lobbyarbeit auch ordentlich belohnt und wenn das Ding dann pleite geht bzw. wieder rückgebaut werden muß, dann sind die Absahner lange aus dem Land und der Bürge zahlt.
Dann ist vorbei mit Bürgernähe.
Zum Thema Stromausfall geben diese Beiträge eine realistische Beschreibung:
https://www.achgut.com/artikel/blackout_in_deutschland_vor_40_jahren_war_alles_zu_spaet_teil_1
und
https://www.achgut.com/artikel/blackout_in_deutschland_teil_2_der_tag_als_ich_die_mauer_beleuchtete
Und zur Stromsituation empfehle ich:
https://www.achgut.com/artikel/woher_kommt_der_strom_munter_weiter_richung_blackout
und
https://www.achgut.com/artikel/woher_kommt_der_strom_20_woche_die_nachbarn_springen_ein
Nachprüfbare und unaufgeregte Darstellung.
Und ansonsten: Es gibt bereits den Lastabwurf (Stromabstellung) Er trifft stromintensive Unternehmen (z.B. Aluminiumherstellung), wenn der Strom im Netz knapp wird. Dann wird Ihnen der Hahn abgedreht.
Es gibt dazu sogar eine detaillierte Ausarbeitung aller Konsequenzen eines flächendeckenden mehrtägigen Stromausfalls seitens des Büros für Technikfolgenabschätzung beim wissenschaftlichen Dienst des Deutschen Bundestages aus 2010/2011, also VOR Fukushima. D.h. Merkel und ihre Ethik-Kommission hätten bloß nachzulesen brauchen, was die Konsequenzen ihrer Empfehlung sein werden. Aber auch da haben Fakten nur gestört.
Jetzt ist Sommer, da ist das alles noch überschaubar. Aber im Winter geht kaum eine Heizung ohne Strom! Und Kaminöfen sind selten, bzw unter Beschuss wegen Feinstaub.
Es gab da mal Hybridautos, die auch eine Steckdose haben (z.B. von GM). So was wäre dann fein…
Die Artikel über Wacker u.a. habe ich auch gelesen. Es kommen wohl leider interessante Zeiten.
Irrtum! Die Klimaanlagen zur Kühlung sind um einiges grössere Stromfresser als Heizungen!
Werter Hr. Klein!
Als Mitbenutzer des europäischen Stromnetzes möcht ich auch ein paar Gedanken dazu zum Besten geben!
Sie, werter Hr.Klein, haben uns , einerseits, die wunderbare Geschichte der schwedischen Atomlobby, die den Golem “Grüne/Umweltschutz” in die Welt gesetzt haben, um ihren Atomstrom problemloser verkaufen zu können, erzählt und sich dabei als Befürworter der Nuklearenergie geoutet.
Andererseit verdammen Sie nun diesen Golem in Bausch und Bogen – nur zu Recht -, ob der Ideologie, die den Golem erfüllt. Aber gegen den “Rabbi Löv”, in Gestalt der Atomlobby, der den Golem in die Welt gesetzt hat und gegen den sich der Golem nun auch wendet (siehe Meyrink), gegen diesen “Rabbi Löv” haben Sie keinen Einwand?
Überaus seltsam! Gibt´s in D und GB das “Verursacher-Prinzip” nicht? “Allein der Verursacher ist für die Folgen seiner Tat verantwortlich!”
Ist mir jetzt so aus den Fingern geflutscht, vielleicht weil Wien die Stadt der Psychoanalyse ist?
Wär mir so etwas, im Kleinen, und in meinen besten Rockerzeiten, passiert, ich wär einmal dem “Rabbi Löv” auf die Zehen getreten, auf dass er seinen Golem zurückpfeife!
Ist doch logisch und verständlich, oder?
Im Übrigen, ich bin kein Freund der Atomenergie, genau so wenig wie von Sozialisten, Mohamedanisten und Negern! Aber was will ich machen, wenn sie schon einmal da sind? Da gibts auch eine logische Antwort! Alles belassen, wie es ist und einfach nur dafür sorgen, dass keine Neuen dazukommen! Den Rest erledigt die Zeit! Da braucht niemand etwas vorzeitig abschalten.
Zur Atomstrompolitik D´s sag ich nix, das geht mich als Ösi nix an, beim letzten Absatz hab ich mich ohnehin schon etwas weit aus dem Fenster gelehnt!
Folge dem Geldfluss, dann kommt die Wahrheit raus.
Stromlobbyisten schmieren die Politiker damit die Betriebe in Süden Ihr Strom nicht selbst
erzeugen dürfen, und so die Trasse von Nord nach Süd geschaffen wird.
In A durfte ein Wasserkraftwerk den den ganzen Ort sicher versorgen kann nicht in Betrieb gehen
weil diese Lobbyisten es mit Ihren Schmiergeldern verhindert haben. u.s.w. u.s.w.
Sozialismus, Ideologie, Allgemeine Unfähigkeit und Korruption sind ein wichtiger Standortfaktor!
Für wen?
Schauen Sie sich um, wer herbei strömt, schauen Sie wer wegmacht!
Und wenn Sie auf dieser Seite sind, dann wissen Sie auch was zu tun ist.
Man sieht sich.
Woanders.
Strompreise erreichen eine neue Rekordhöhe
Die deutschen Verbraucher müssen für ihre Energiekosten noch tiefer in die Tasche greifen. Im Juli erreichte der Strompreis erneut ein Rekordhoch. Für 5.000 Kilowattstunden mussten Verbraucher im Schnitt 1.473 Euro zahlen. Das entspricht einem Anstieg von 50 Prozent seit Juli 2007.
https://tagebuch-ht.weebly.com/n.html
» Die Klimaalarmisten leugnen den Wandel in der Geschichte
» Klima-Kult im Amok-Modus: Nach den Kindern geht’s jetzt auch Hund und Katz an den Kragen
“Ob der Preis für Kerzen und Taschenlampen wegen hoher Nachfrage in den nächsten Wochen wohl steigt?” – Wohl eher nicht: Zwar ist das Problem durchaus mehr Menschen bewusst, als es den Anschein hat, wenn ich von meinem weiteren Bekanntenkreis ausgehe. Aber für die übergroße Mehrheit gibt es noch gar keine kognitive Dissonanz, die aufzulösen wäre und zum Vorsorgen zwänge. Und selbst wenn.. dazu kann sich jeder das bute Potpurri menschlichen Verhaltens mittels “Endsieg – weiße Fahne – Erschießung” selber ergoogeln.
*
Ein Generator ist eine tolle Idee. Praktisch wird allerdings der “Lichtinseleffekt” diskutiert. Wem das nichts sagt, einfach einen Zombiefilm vorstellen, in dem der Protagonist inmitten einer Horde Zombies etwas unfassbar Blödes macht.
Außerdem macht ein (erschwinglicher) Generator Lärm. Das dürfte die geschätzte Aufmerksamkeit interessierter Kreise hervorrufen, die gerade auf der Suche nach einer preiswerten Notstromlösung sind. Ja, auch die, aber zuallererst Behörden und, wenn es mal etwas länger dauert, der jeweilige sonstige Inhaber der öffentlichen Gewalt.
Das kann man riskieren, ich würde dann eher auf den Inhalt des Kühlschranks verzichten, der sich nicht sofort verarbeiten lässt.
*
PS: Wer jetzt an Waffen denkt – “Wohl Reichsbürger jeworden, wa’?!”
Und praktisch gedacht: Grundsätzlich sollte man davon ausgehen, dass die Herrschaften, die zum “Hausbesuch” hereinschneien, körperlich fitter, zahlreicher, im Umgang mit Waffen und Gewalt geübter sowie durch die Aussicht, tolle Waffen erbeuten zu können, auch noch erheblich “angefixt” sein werden. Schlussendlich werden Verluste (Leben, Gesundheit, Ehre) mit einiger Gewissheit durch Rache kompensiert werden. Nein, man soll sich nicht ausliefern, sondern ausweichen. Wer sich in der Lage sieht, einen (hoffentlich entwurmten) Dachhasen zu erlegen, soll sich das geeignete Werkzeug zulegen. Axt/ Beil und ein stabiles Messer können “on the road” auch ganz nützliche Werkzeuge sein.
*
PPS: Jaa… ich bin ein alter Miesmacher. Vllt. eine kleine Wiedergutmachung?
Trinkwasser ist wichtig. Wieviel pro Person und Tag verrät das BBK auf seiner Website. Falls der Blackout noch andauert, wenn das Wasser “alle” ist, wären (auch stinknormale) Wasserfilter und Entkeimungstabletten ganz gut.
Lebensmittel sind vor allem für Kinder und Menschen ohne viel Fett- und Muskelgewebe wichtig. Alle anderen können auch mal 4 Wochen fasten. Um den kleinen Blagen im Ernstfall nix aus Appetit wegzufuttern, empfiehlt sich, mal das 5:2-Intervallfasten zu üben. Soll ja auch irgendwie gesund sein. Dicht besiedelte Gegenden und Mehrfamilienhäuser spätestens dann verlassen, wenn es nach Tagen der Stille plötzlich unangenehm laut wird (und der Strom immer noch fehlt). Am Besten vor der Welle der hungrigen Horden das Weite bzw. einen Unterschlupf in einer Gegend suchen, die abseits gängiger Routen eher umständlich zu erreichen ist und so wenig dicht besiedelt, dass “Hausbesuche” einen deutlich höheren Aufwand bei geringer oder ungewisser Beute erfordern würden. Für die Suche nach der Weite empfehlen sich Rucksäcke mit Trinkblasen, damit man nicht sofort in den Kampf gegen den Tod eintreten muss, wenn der Bollerwagen/ Trolley osä. mit den Wasserflaschen einen neuen Eigentümer findet.
Im Übrigen: Zombie- und apokalyptische Filme ansehen und – wichtig – analysieren, welche moralisch ehrenwerten, aber im Ergebnis unfassbar Blöden Entscheidungen die Protagonisten in Schwierigkeiten führen. Das sollte man dann im Ernstfall zu vermeiden suchen. Ach ja.. nach einer (soziologischen?) Studie haben Gruppen im Katastrophenfall die größere Überlebenschance gegenüber “Individualisten”. Und, wie ich finde, sind wiederum die Gruppen ohne narzistische Individualisten (veraltet und ganz ganz böse: “Hysteriker”) die allergrößten Chancen.
*
PPPS: Der große Blackout wird nicht durch die Energiewende verursacht werden, sondern durch kriminelle Hacker, gewissenlose Stromspekulanten, Klimaleugner usw. – aber nie und nimmer durch die Energiewende. Merken Sie sich das, sonst macht es Ihnen sicher keine Freude, den Blackout überlebt zu haben.
*
Wo ich schon so ausschweifend bin, noch ein Buchtipp, falls der Blackout so richtig lange dauert:
Lewis Dartnell “Handbuch für den Neustart der Welt”.
Bitte lesen, bevor es soweit ist. Eignet sich evtl. auch für Schüler, die nicht einsehen Chemie, Physik usw. zu büffeln.
Dazu gibt es auch einen sehr interessanten Vortrag von Hans Werner Sinn https://www.youtube.com/watch?v=rV_0uHP3BDY