“23 Prozent wollen weniger fliegen” Die tägliche Lüge der Tagesschau
Überschrift des Artikels in der Tagesschau: „23 Prozent wollen weniger fliegen“.
Unterüberschrift des Artikels in der Tagesschau: „Fast jeder Vierte will künftig weniger fliegen. Das ergab eine Umfrage für den ARD-DeutschlandTrend. Die meisten Deutschen fliegen jedoch kaum oder gar nicht.“
Die Überschrift ist in Schriftgrad 36 und fett gesetzt, die Unterüberschrift in Schriftgrad 18 und ebenfalls fett. Die erste Abbildung im Text gibt die folgende Information:
Es handelt sich hier um den systematischen Versuch, die Leser von tagesschau.de zu täuschen, wie ein Blick in die Daten zeigt. Derartige Versuche finden sich regelmäßig zu Themen, die den Redakteuren der Tagesschau am Herzen liegen. Dann sind sie offensichtlich der Meinung, dass mit der in Artikel 11 des Rundfunkstaatsvertrags zu findenden Floskel: Öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalten haben „als Medium und Faktor des Prozesses freier individueller und öffentlicher Meinungsbildung zu wirken und dadurch die demokratischen, sozialen und kulturellen Bedürfnisse der Gesellschaft zu erfüllen“, gemeint sein müsse, dass die Redakteure öffentlich-rechtlicher Rundfunkanstalten ihre Konsumenten so manipulieren, beeinflussen, belügen, dass sie am Ende dieselbe Meinung haben, wie die Redakteure der ARD, die von sich der Meinung sind, sie hätten immer die richtige Meinung.
Nur so kann man rustikale Versuche, Konsumenten öffentlich-rechtlicher Anstalts-Darbietungen zu manipulieren, zu belügen, wie die hier dokumentierten, erklären.
Wer die Schlagzeile, die Unterüberschrift und die Abbildung sieht, der wird in aller Regel denken, die 23%, das „Viertel“, von dem im Text die Rede ist, beziehen sich auf alle Befragten und lasse sich deshalb, weil die Umfragen, die die ARD in Auftrag gibt, ja im Doppelpack mit dem Mythos der Repräsentativität verkauft werden, auf Deutsche hochrechnen. Genau das soll suggeriert werden, denn die ARD will die Meinung der Deutschen zu einem Verzicht auf Flüge manipulieren. Schon ein Viertel der Bevölkerung will weniger fliegen: Wollen Sie nicht auch weniger fliegen?
Nur: Die 23 Prozent sind falsch, sie sind absichtlich ohne Basis dargestellt, um dann, wenn man den Lügnern in der ARD-Redaktion auf die Schliche kommt, sagen zu können, dass es ein Versehen sei, und zwar mit Verweis auf den Text, in dem die folgenden Einschränkungen stehen:
„Sechs von Zehn (63 Prozent) gaben an, dass sie nur selten oder gar nicht fliegen. 29 Prozent steigen ein- bis zweimal jährlich ins Flugzeug. Acht Prozent sind dreimal oder häufiger pro Jahr mit dem Flugzeug unterwegs.“
Die Basis der Behauptung, „23 Prozent wollen weniger fliegen“, das sind die 37% (29% + 8%), die überhaupt fliegen. Von diesen 37% sagen wiederum 23%, dass sie in Zukunft seltener fliegen wollen (ob sie das auch tun, ist eine ganz andere Frage). 23% von 37% sind gerade einmal 8,5%.
Die korrekte Schlagzeile hätte also gelautet:
8,5 Prozent wollen weniger fliegen, also nicht einmal jede Zehnte.
Hier findet sich ein weiterer Versuch der Manipulation: Wenn die Frage lautet: “Wie oft fliegen Sie im Jahr egal, ob privat oder beruflich” und eine Antwortkategorie lautet: ein- bis zweimal, was ist dann mit der Antwortkategorie “selten” gemeint? Und wie unterscheidet sich die Antwortkategorie “selten”, die ja weniger als “ein- bis zweimal” sein muss, was letztlich nur “keinmal” sein kann, von “gar nicht”? Entweder derjenige, der die Frage bei Infratest Dimap getextet hat, war betrunken, oder es handelt sich hier um einen rustikalen Versuch der Manipulation.
Die Ergebnisse, die die Tagesschau als etwas Anderes verkaufen will, basieren auf den Angaben von 1046 Befragten. Geht man davon aus, dass alle 1046 Befragte auch eine Angabe zu ihrem Flugverhalten gemacht haben, eine Annahme, die unrealistisch ist, aber da die Tagesschau die Anzahl derjenigen, die nicht geantwortet haben, verschweigt, müssen wir das annehmen, dann haben 89 Befragte gesagt, dass sie in Zukunft weniger fliegen wollen.
Die Tageschau will also suggerieren, dass 23% der Deutschen darüber nachdenken, weniger zu fliegen. Tatsächlich denken 8,5% der 1046 Befragten, magere 89 Befragte darüber nach. Angesichts des Trommelfeuers öffentlich-rechtlicher Medien gegen Flugreisen und angesichts der gerade in öffentlich-rechtlichen Anstalten vorzugsweise eingesperrten CO2-Manischen ist diese kümmerliche Zahl ein wirklich eindrucksvoller Beleg der Wirkungslosigkeit öffentlich-rechtlicher Medien.
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Es ist schon auffällig mit der 23.
Wie hoch beispielsweise ist die Chance in so vielen Ländern 23% GPG gefunden zu haben?
Oha. Sucht man nach dem Symbolismus der so überhaufig vertretenen 23 findet man “Angel number”.
Ha, ha, ha! Jetzt wirds meta-physisch!
Die Zahl 23 ist der Olympierin Eris, der Göttin des Chaos, zugeordnet.
Heil Eris! Heil Discordia! Heil Kallisti!
Das wird dem Hr. Klein aber ganz und gar nicht gefallen, ha, ha, ha!
Also der eristischen Dialektik, der Rabulistik.
Dann passt’s ja perfektestens gleich im doppelten Sinne auf unsere hypermoralistischen Heuchler.
Ich gehöre nicht dazu, mich hat auch niemand gefragt!
Wenn angeblich sogar eine demokratische Mehrheit “weniger fliegen” will – was ja die Basis der Legitimation für die absehbar kommenden Verbote / Verteuerungen des Fliegens wäre – bräuchte es wiederum keinerlei Verbote / Verteuerungen, weil diese “demokratische Mehrheit” es ja einfach tun könnte / täte…
Ich erkläre mir das korrigierte Ergebnis so: Viele “Vielflieger” sind beruflich unterwegs und empfinden das häufige Reisen als zunehmend lästig, weshalb ältergediente Mitarbeiter oft nach Posten suchen, wo sie weniger oft reisen müssen. Das aber trifft so seit mindestens Jahrzehnten auf berufliche Vielflieger zu und hat mit Fliegen nur wenig Korrelation.
Kann es nicht auch sein, dass die Zuständigen für solch verquaste “Statistik” in der ARD schlicht mit sowas wie Logik & Mathe überfordert sind ?
Aber wenn’s ideologisch passt = immer her damit.
Waren unter den Befragten auch Piloten dabei? Stewardessen?
Wollen von denen auch einige weniger fliegen?
So viele Fragen.
Das ist ja der Witz an der Sache. Wenn wieder mal eine Airline in die Pleite rutscht und einige hundert Leute ihren Job verlieren, dann drückt die Politik auf die Tränendrüse und macht das Steuersäckel zur Rettung oder was auch immer auf. Wenn aber nach grünem Willen zukünftig keiner mehr fliegen darf, dann reden wir über tausende neue Arbeitslose von Piloten über Flugbegleiter bis runter zum Kofferträger am Flughafen. Soweit denken die aber nicht.
Wer hat den behauptet das die Links Grünen DENKEN?
Sollte man nicht ausschließen.
Ein Elefant im Porzellanladen ist unschädlicher als diese grünen Dinger.
Und dann sind noch unberücksichtigt diejenigen, die ungefragt fliegen werden:
Die Journaille der werten Gemeinschaft und hoffentlich auch
die ganzen Kasper in Brüssel.
Und dann noch die Made (n) in Germony.
READY FOR FAKE- OFF!
Was für ein verquaster Dreck! “29 Prozent steigen ein- bis zweimal jährlich ins Flugzeug.” Einmal Urlaub in Malle und wieder zurück ist meiner Rechnung nach zweimal in ein Flugzeug gestiegen. Ob die Befrager das auch so sehen, und, noch wichtiger, die Befragten, weiß ich aber nicht. Insbesondere angesichts des direkt folgenden Satzes “Acht Prozent sind dreimal oder häufiger pro Jahr mit dem Flugzeug unterwegs“. Denn der Malle-Urlaub ist zumindest in meinem subjektiven Verständnis “einmal mit dem Flugzeug unterwegs sein”. Und was ist “ein Jahr”? Ein Kalenderjahr oder ein beliebiger zusammenhängender Zeitabschnitt von 8760 Stunden Dauer? Wenn die bayerische Grünenkoryphäe Schulze über Neujahr nach Kalifornien fliegt, waren das dann zwei Flugreisen in unterschiedlichen Jahren, oder nur eine? Daß mir für solcherart dummen Ranz Zwangsgebühren abgepreßt werden, ist eine bodenlose Frechheit.
Ach ja, und die Flugbereitschaft der BUNTEN WEHR wird ausgelagert.
Wird also nicht so schlimm.
Da wurden doch die falschen gefragt, man hätte lieber mal im Bundestag nachfragen sollen, vorzugsweise bei den Grünen. Die würden sich pflichtschuldigst an die Brust klopfen und ganz sicher sagen, daß sie weniger fliegen wollen, um dann freudestrahlend in den Flieger einzusteigen um in Kalifornien ein Eis zu essen.
Der gleiche Trick wie bei Cook et al. Um einen 97% Konsensus zum Klimawandel zu erzeugen.
Nachdem der deutschen Bevölkerung monatelang die bevorstehende Klimakatastrophe (auch um von der Flüchtlingsproblematik erfolgreich abzulenken), auf allen Kanälen eingetrichtert wurde, kann so eine “Befragung” eben nur so aussehen, wie sie aussieht.
Ich schmunzle immer wieder, wenn z.B. auf meinen Hinweis, dass ich Vegetarier sei, prompt die Antwort kommt: “Ja, ich esse auch wenig Fleisch……”
Daran erinnere ich mich eben, bei der Frage nach der Fliegerei.
Dummheit,
Dein Name sei “deutsch”!
ich lasse jeden tag den kühlschrank offen stehen und voll aufgedreht, das hilft.
mit solarstrom alles in bester ordnung. kostet ja nichts und hilft der erderwärmung.
nur meine frau jammert immer es wäre zu kalt und ich soll bitte die heizung hochdrehen.
mach ich kalt ist es nicht recht .mache ich warm ist es mir für die umwelt unwohl.
bitte liebe freitagskiller was soll ich tun.