Gore-cism: Die fünfte Kolonne von Al Goregesponsert von Dipl. Ing. Lutz Ungermann
Climate Reality Leader!
Schon einmal gehört? Schon einmal davon gelesen? Zum Beispiel bei uns?
Rund 14.000 Climate Reality Leader gibt es weltweit. Sie bilden ein Netzwerk von Aktivisten, das Al Gore unterhält. Climate Reality Leader darf sich nur nennen, wer in einem Workshop das dazu notwendige Brainwashing erhalten hat. In Deutschland werden entsprechende Workshops von Al Gores „Climate Reality Project“ gemeinsam mit „Germanwatch“, einer NGO, die so unabhängig ist, dass sie vornehmlich von Steuergeldern lebt, die ihr verschiedene Ministerien zustecken, angeboten.
Damit man Climate Reality Leader sein und bleiben darf, muss man sich engagieren, einen Vortrag halten, in dem die Idee vom menschengemachten Klimawandel verbreitet und die sauberen Energien, die Gore propagiert, als Lösung empfohlen werden, ein Blog eröffnen und regelmäßig mit Texten im Sinne von Gore bestücken, oder eine Kampagne organisieren, die sich mit dem menschengemachten Klimawandel beschäftigt oder Treffen mit Lokalpolitikern, mit Zeitungsherausgebern organisieren, oder Druck auf direkte Umgebung ausüben und versuchen, weitere Aktivisten zu rekrutieren, um die Heilslehre von Gore zu verbreiten.
Damit die Aktivisten, von denen man nicht viel wissen muss, um sagen zu können, dass sie allesamt optimale Untertanen sind, die ihre Eitelkeit „ich bin ein Climate Reality Leader“ befriedigen und ihren moralischen Lebenssinn „ich tue etwas gegen den Klimawandel“ auf Pump von anderen beziehen, was sie umso mehr zu überzeugten Mitläufern im System Gore macht, auch tun, was sie tun sollen, gibt es Propagandamaterialien. Prinzipiell funktioniert jede Sekte, jede Terrorvereinigung mit derselben Methode und unter Rekrutierung derselben schwachen Menschen, aber das nur nebenbei.
Weil auch Al Gore weiß, dass seine Climate Reality Leader in den seltensten Fällen wirklich „Leader“ sind, dass die Mehrheit von ihnen schlicht Mitläufer sind, die froh sind, wenn man ihnen vorgibt, wogegen sie wie und warum und vor allem wo sein sollen, versorgt das „Climate Reality Project“ seine „Climate Reality Leader“ regelmäßig mit Materialien, die zur Grundlage von entsprechenden, zentral orchestrierten, dezentral inszenierten Kampagnen werden, so dass plötzlich Regierungen in Deutschland, Frankreich, den USA oder dem Vereinigten Königreich mit Aktivisten konfrontiert sind, die unbedingt ein Fach „menschengemachter Klimawandel“ als Schulunterricht durchgesetzt sehen wollen.
“Climate Science [!sic] in the Classroom”, so ist das Propagandamaterial, das uns vorliegt, überschrieben. Der Duktus des Materials ist der einer heiligen Schrift. Der menschengemachte Klimawandel wird den Climate Reality Untertanen als festsehende Wahrheit verkauft. Wer Kritik übt oder daran zweifelt, dass CO2 für eine globale Erwärmung verantwortlich ist, wird als „climate denier“ bezeichnet, als Klima Leugner, ein Begriff, der nicht zufällig eine Assoziation zum Begriff „Holocaust Denier“ aufweist. Die Methoden der Klimaretter erinnern eher an die Joseph Goebbels, mit Wissenschaft haben sie nichts zu tun. Dennoch vermittelt Gores Projekt den Projekt-Mitläufern, dass die Wahrheit, für die sie kämpfen sollen, eine wissenschaftlich fundierte Wahrheit sei, womit sie absichtlich die Grenze zwischen Religion, in der es behauptete Wahrheit gibt und Wissenschaft, in der es keine Wahrheit gibt, sondern nur die regulative Idee von Wahrheit, verwischen.
„Climate Deniers“, so wird im Propagandamaterial des Climate Reality Projects behauptet, wollten Kindern die Wahrheit über Klimawandel vorenthalten, sie darüber im Unklaren lassen, dass der Klimawandel ihre Zukunft gefährde.
Wie bei allen Versuchen, der Manipulation, so wird auch im Propagandamaterial aus Gores Projekt, die eigene Heilslehre als unbezweifelbare Wahrheit hingestellt, wer zweifelt, zum Häretiker, Feind oder „climate denier“ erklärt. Die Wirklichkeit wird dabei auf den Kopf gestellt, mit dem Ergebnis, dass die Untertanen von Gores Projekt der Ansicht sind, sie würden sich auf einem wissenschaftlich fundierten Feld bewegen, wären nicht die armseligen Mitläufer eines religiösen Kults, die man – aufgrund ihrer eigenen Unfähigkeit, kritisch zu denken, zu Lakaien der Interessen Gores gemacht hat.
Ziel der Kampagne, die Gores Sektenführung losgetreten hat, ist es, die eigene Wahrheit in Schulen zu tragen und dort Kindern zu predigen. Das Hinterhältige an dieser Strategie besteht nicht nur darin, dass zu suggerieren versucht wird, man bewege sich auf wissenschaftlichen Boden, sondern die eigene Heilslehre zum unhinterfragbaren Ausgangspunkt gemacht wird, von dem aus Kinder und Jugendliche in Schulstunden indoktriniert werden sollen.
Deshalb sind Kampagnen wie die von Al Gore so gefährlich, denn sie zielen auf eine Gleichschaltung von Menschen bereits von Kindesbeinen an, darauf, Menschen das, was Philosophen immer als das angesehen haben, was Menschen von anderen Lebewesen unterscheidet, nämlich die Fähigkeit, sich ein eigenes Urteil zu bilden und daraus Handlungsentscheidungen abzuleiten, vorzuenthalten, weil sich in Unbildung und ideologischer Abhängigkeit Gehaltene natürlich leichter regieren und kontrollieren lassen als kritische Geister.
Um durchzusetzen, dass in Schulen rund um den Erdball, die Goresche Heilslehre zum Klimawandel gelehrt wird, sollen die Climate Reality Leaders, also diejenigen, derer sich Gore über sein Climate Reality Projekt bedient, die sich an ihrem „Titel“ berauschen und deshalb nicht merken, dass sie ausgenutzt werden, mit Freunden, Nachbarn, Verwaltungsbeamten, Politikern, Eltern, Lehrern usw. reden, um die Weg für das neue Schulfach, das man wohl als Gorecism bezeichnen muss, zu bereiten.
Das Mustervorgehen, dem die „Climate Leader“ FOLGEN sollen, besteht aus drei Schritten.
Der erste Schritt beruht auf einer FAKE-Moral: Wer Kindern in der Schule Klimawandel nicht beibringt, der nimmt ihnen die Möglichkeit, für ihre Zukunft zu kämpfen.
Die Prämisse hier ist natürlich, dass der menschengemachte Klimawandel eine Gewissheit ist. Sie reiht sich entsprechend in die Phalanx anderer Religionen, die für sich Wahrheit beanspruchen ein. Der manipulative Trick, der hier ausgenutzt werden soll, ist der Vorteil, den man als First Mover hat. Denn wenn ein Climate Reality Leader, das, was er auswendig gelernt hat, aufsagt, als Gewissheit verkündet und daraus wichtige moralische Konsequenzen ableitet, dann muss der, der an Fakten und nicht an Gores Heilslehre ausgerichtet ist, erst damit beginnen, die falschen Prämissen bloßzustellen, die Anomalien des angeblich von Menschen gemachten Klimawandels aufzuzählen, die vielen Manipulationen der Klimaalarmisten anführen, ehe er zeigen kann, wie unmoralisch die Forderung, Kinder zu Klimawandelgläubigen zu verdummen, doch ist.
Der zweite Schritt ist direkt aus 1984 entnommen. Er rekurriert vordergründig auf den Nutzen, den Kinder angeblich aus einem Unterricht, in dem der menschengemachte Klimawandel als Gewissheit ausgegeben wird, ziehen können. Der Nutzen wird nicht benannt, aber die Vorteile einer Indoktrination von Kindern werden eindeutig benannt: „they can change the climate conversation with their parents“. Kinder sollen also mit der Ideologie Gores, mit seinem Gorecism, die ihnen in Schulen eingetrichtert wird, nach Hause kommen und dort ihre Eltern bekehren. Die Idee der Kinder, die ihre Eltern dahingehend überwachen, ob sie auch die richtige Gesinnung zeigen, stammt aus 1984 von George Orwell.
Im dritten Schritt kommt schließlich das, worum es wirklich geht, die Dollars. Die gibt es natürlich nicht für die Mitläufer, aber für diejenigen, deren Interessen sie als Puppet von Al Gore vertreten, diejenigen, die an dem, was fälschlicherweise als saubere grüne Energie bezeichnet wird, verdienen. Abermals wird versucht, die Lemminge der eigenen Truppe, die sich als Leader fühlen, mit guten Begriffen zu manipulieren, „new clean, green economy“, „green jobs“, „clean energy“. Wer wollte schon gegen eine neue, saubere, grüne Ökonomie sein, außer uns?
Die drei Schritte der Gore Propaganda-Kampagne zur Durchsetzung von „menschengemachtem Klimawandel“ als Schulfach noch einmal in Kürze:
1) Moralischen Druck aufbauen: Den nächsten Generationen darf die Wahrheit über den Klimawandel nicht vorenthalten werden. Die Wahrheit ist natürlich Al Gores Wahrheit.
2) Kinder zu Aktivisten machen, die ihre Eltern auf Linie bringen und das heilige Wort der Klimareligion aus den Schulen in die Familien tragen.
3) Den Weg dafür bereiten, dass diejenigen, die behaupten, saubere, grüne Energie bereit zu stellen, großen Profit machen können. Nebenbei wird hier auch die Grundlage für all diejenigen gelegt, die mit dem Verweis auf die angebliche Klimakrise versuchen, Freiheitsrechte zu rauben und noch mehr Steuerzahlungen zu erzwingen.
Wenn Sie also demnächst mit dem Vorschlag, „menschengemachten Klimawandel“ in Schulen als Schulfach zu lehren, konfrontiert sind, dann wissen sie, wer hinter der Kampagne steckt.
In den 1970er Jahren hieß es: „Wehret den Anfängen“. Das ist heute so wichtig wie damals, wer den Gorecism verhindern will, muss Anfängen wie den oben genannten wehren, sich dagegen wehren.
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Die “Brennpunkt”-Sondersendung zur vermeintlichen Höchsttemperatur in Hintertupfingen von 42,7 C° bei der ARD vor zwei Tagen zeigt doch, daß die Fieberkurve der Propagandaschleudern dem Siedepunkt entgegen strebt.
Wahrscheinlich haben die Propagandisten ihre eigene Bluttemperatur im Resthirn gemessen?
Thema ARD. Wenn Ptäsident Trump, als Nordamerika unter dem eisigen Griff einer wochenlangen Kältewelle litt, sagte, die Klimaaktivisten sollten ihm doch mal bitte ein bisschen von dem global warming rüber schicken, hieß es, singuläre Wetterereignisse könne man nicht mit Klima in Zusammenhang sehen, es sei unwissenschaftlich, lokales Wetter und Klima zu vermengen. Schaut her, der tumbe Trump.
Und was tun die jeden Tag? Genau das. 42,7 Grad, lokal an einem isolierten Punkt wer weiß wie gemessen, haben mit „Klima“ nur marginal zu tun.
1. Frage zurück! Ist bekannt, ob Gore ein Mitglied von Scientology ist? Seine Methoden weisen die Handschrift von Hubbard auf!
2. Der permanente, globale und lokale Klimawandel ist Fakt – und das seit Menschengedenken – wer sich nicht anpassen kann, geht unter!
3. Der Mensch ist zu mickrig, um einen Klimawandel – über lokales Mikroklima hinaus – auch nur anzuregen!
4. Wer trotzdem einen weltweiten “menschengemachten” Klimawandel propagiert, ist a) zu dumm, b) zu stur sich anzupassen, oder c) ein Vertreter eines geplanten Geoengeniering auf der Erde! Also ein ausgewiesener Umweltverbrecher!
5. Abgesehen von einer empfohlenen Anpassung an die, sich seit jeher ändernden, klimatischen Bedingungen, wäre die Bildung und Einschleusung einer 5.Kolonne (allein über das Internet!!!) in das Gore´sche Netzwerk anzuraten und dieses von innen zu zersetzen.
Beispiel: Bildung eines Bloggs (oder wie das heisst) mit dem alleinigen Ziel, aus Umweltschutzgründen während der Ferienzeit internationale Flughäfen lahm zu legen, mit der Forderung nach Einstellung der CO² Emissionen. Viel Spass auf Malle oder den Seychellen, wenn nach drei Tagen in derAbflughalle, bei der Rückreise, die Kinderchen, die die FFF-Demo am nächsten Freitag nicht versäumen wollten, etwas quengelig werden und! möglicher Weise nachzudenken beginnen, he, he, he!
“…….ob Gore ein Mitglied von Scientology ist?”, weiß ich auch nicht, bin aber sehr sicher, dass Herr Gore auch davon ünerzeugt ist, dass die Welt vor 6000 Jahren enstanden ist.
Der aufschlussreiche Bericht läßt durchscheinen, was in der westlichen Welt kommen wird: Erst kriechend und dann, mit aller Macht, kommt die Diktatur und das fast ohne Widerspruch der Bevölkerung („Volk“ wurde bereits abgeschafft), die wohl kaum noch echten Widerstand leisten wird.
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Wir haben „fertig“, ganz im Gegensatz zum UK mit Boris, der „Dampframme“;, der manches ist, aber ganz sicher kein „Politclown“.
“Menschen das, was Philosophen immer als das angesehen haben, was Menschen von anderen Lebewesen unterscheidet, nämlich die Fähigkeit, sich ein eigenes Urteil zu bilden und daraus Handlungsentscheidungen abzuleiten”
Abgesehen davon, daß ich Philosophie eher für eine Unterhaltungsdisziplin und als “Wissenschaft” weithin überschätzt halte:
Ich sehe fast jeden Tag, daß diese Kompetenz eher noch bei meinem (und vielen anderen) Hunden (u.a. Tieren) anzutreffen ist als bei den meisten Menschen. Das angebliche “Denktier” Mensch ist zu mindestens 99% vielmehr ein “soziales” “Kopiertier”, dessen Handlungsentscheidungen / Überzeugungen selbst (wo nicht gar genetisch bedingt) zum übergroßen Teil auf Nachahmung von Gruppenmitgliedern fußt, ja oft sogar noch mehr als bei so manchen Tieren, die zu erstaunlichen eigenen Experimenten zur Erkundung der Welt, zu eigenen Schlüssen daraus und damit tatsächlich eigens gebildeten Überzeugungen fähig sind und sich darin (z.B. in der realen Motivation eines vorgeblich “gutmeinenden” Menschens / anderen Tieres) nicht so einfach “übers Ohr” hauen lassen, ja durchaus “gesündere” Kritik an den Tag legen.
Die Fähigkeit, echte eigene Überzeugungen zu produzieren, halte ich sogar für sehr rar gesät…
Und: Philosophie ist Wissenschaft ohne Arme – Religion Philosophie ohne Beine…
Aha: Die “Mutter aller Wissenschaften” hat also keine Arme… Keine weiteren Fragen.
Philosophie als “Mutter aller Wissenschaften” zu bezeichnen, war wohl noch für das Altertum zutreffend, wo einzelne Menschen noch das nahezu gesamte Naturwissen überblicken konnten, als Wissenschaft und Religion eins waren. Ein Papst behauptete selbiges auch mal für Religion. Philosophie war damals gleichbedeutend mit konsequent “interdisziplinärem Wissenschaften”. Philosophie heute (wo ein solcher “Überblick” eh unmöglich ist) ist eine von anderen Disziplinen weitgehend losgelöste Disziplin, die sich primär “um sich selbst” dreht. Die wenigsten “Philosophen” sind daher fundierte Wissenschartler.
Wissen / Erkenntnis bedeutet (im abstrahiertesten Sinne) zutreffende Vorhersagen treffen zu können (was übrigens auch – um es zu verdeutlichen – für Geschichtswissenschaften gilt). Daher entfaltet derlei Wissen einen realen Wert für (andere) Menschen.
Philosophie kann selbst kein Wissen hervorbringen, wo sie nicht selbst auf rein interdisziplinäres Wissenschaften zugrückgreift – und auch nicht darüberhinaus. Sie hat keine Arme, weil sie nicht wirklich greifen kann. Was im Altertum “Philosophen” wissenschafteten, ist heute Aufgabe von interdisziplinär arbeitenden Wissenschaftlern – von “klassischen” Naturwissenschaften über z.B. Sozialwissenschaften, Sprachwissenschaften, Informationswissenschaften, Geschichtswissenschaften, Spieltheorien, Chaosforschung, Logik & Mathematik, Kultur-/Politikwissenschaften, Psychologie, Medizin uswusf.. Da bleibt schlichtweg nichts mehr, was “Philosophen” wirklich selbst wissenschaftlich beitragen könnten, und beitragen…
(Natur)wissenschaften werden (vor allem von “Philosophen” und div. Religiösen, die “wirklich grundlegende Fragen” für sich beanspruchen) aufgrund des teils bis heute präsenten “mechanistischen” Weltbildes, wie es vor allem Ende des 19./Anf.20.Jhdt. verbreitet war, in ihrer Reichweite unterschätzt, ja zu einer Art “Ingenieurwissenschaften” degradiert, die sich nur mit “niederen Fragen” befassten. Dem gegenüber (“darüber”) standen/stünden die “geistigen” Disziplinen wie Philosophie oder gar Religion, die “die grundlegenden Fragen des Menschen” betrachteten. Wer sich mit der Arbeits- und Herangehensweise von z.B. herausragenden Physikern befasst, weiß, wie längst überholt diese naive Sichtweise auf Natur und Wissenschaft ist, denn moderne Naturwissenschaften befassen sich durchaus mit allen (!) Fragen um z.B. die Existenz, wenn auch auf wissenschaftlichere Weise (denn zu wissen bedeutet nicht zuletzt auch zu wissen, “was man nicht weiß” bzw. “noch nicht weiß”).
Welche reale (in irgend einer Form über die Person des / Kreis der Philosophen hinaus nützliche/werthaltige), wissenschaftliche Erkenntnis hat reine Philosphie aus sich heraus denn in den letzten 200 Jahren oder darüberhinaus der Menschheit gebracht?
Wenn ich da mal ein Produkt erkenne, dann ist es maximal Unterhaltungswert / Entertainment, analog zu Kunst.
Der Begriff “Philosoph” ist heute so verbreitet wie nichtssagend – jeder Dritte nennt sich inzwischen so (oder lässt sich so bezeichnen bzw. wird so bezeichnet), um sich oder seine persönliche Sichtweise / Meinung in der Öffentlichkeit mit gewissem pseudowissenschaftlichen Duktus zu ummanteln. Philosophen sind eine Art Priester der Moderne – sie bedienen einen Bedarf an “gefühlter Weisheit” – greifbare Erkenntnisse jedoch liefern sie keine.
“Menschen das, was Philosophen immer als das angesehen haben, was Menschen von anderen Lebewesen unterscheidet, nämlich die Fähigkeit, sich ein eigenes Urteil zu bilden und daraus Handlungsentscheidungen abzuleiten”
1. Kann meine Katze auch
2 Kann Herr Gore es auch ?
3 All seine Führer ! , -nicht schon wieder und besonders nicht bei uns-, können es mit Sicherheit nicht.
1. Über Luisa Neubauer konnte man nachlesen das sie genau diese Kurse durchlaufen hat, ggf. von der NGO „One“ bezahlt.
2. Vorhin beim Stöbern in Netz ist folgendes Dokument untergekommen: https://www.wbgu.de/fileadmin/user_upload/wbgu/publikationen/hauptgutachten/hg2011/pdf/wbgu_jg2011.pdf
mit folgedem Fazit auf S.27 von 2011, 2018 nochmal korrigiert,
„Der „fossilnukleare Metabolismus“ der Industriegesell- schaft hat keine Zukunft. Je länger wir an ihm festhal- ten, desto höher wird der Preis für die nachfolgenden Generationen sein. Doch es gibt Alternativen, die allen Menschen zumindest die Chance auf ein gutes Leben in den Grenzen des natürlichen Umweltraumes eröff- nen können. Ohne eine weltweite Übereinkunft, diese Alternativen tatsächlich zu wagen, werden wir nicht aus der Krise der Moderne herausfinden. Nichts weni- ger als ein neuer Contrat Social muss also geschlossen werden. Dabei wird die Wissenschaft eine entschei- dende, wenngleich dienende Rolle spielen. Nachhaltig- keit ist nicht zuletzt eine Frage der Phantasie.“
Wer sich die ersten Seiten bis zum Fazit durchliest erkennt genau das das eine Vorlage für den aktuellen Propagandasturm ist. Wie gesagt von 2011 mit Schellnhuber und Rahmsdorf aber auch R. Sieferle
3. Als ich 1996 (2. Slick Willy Clinton Wahl) Diplomarbeit in den USA war gab es einen schönen Witz über Al Gore: Nein, nicht nur hat er das Internet („Information Superhighway“) persönlich erfunden, nein, seine eigentliche Erfindung ist viel größer, der AlGorithmn (;-). Ansonsten fällt mir noch ein, dass seine Alte immer so gegen Ozzy Osbourne und Gangster Rap war.
Auf S. 190 des Hauptgutachtens “Welt im Wandel Gesellschaftsvertrag für eine Große Transformation” gibt es folgenden Absatz:
5.2.2
CO2-Bepreisung als notwendige politische Maßnahme für die Transformation
Eine C02-Bepreisung ist also scheinbar schon mindestens seit 2011 geplant…
Oh, Mann, werden wir verar….. !
Das ist ja alles noch schlimmer als bisher gedacht!
Danke an Herrn Ungermann für den Artikel und @Ralph Paul für den Link zum “Hauptgutachten…”
Laut der englischen Wikipedia ist der CO2-Fußabdruck 2005 mittels einer großangelegten Kampagne von BP popularisiert worden. Der CO2-Fußabdruck basiert auf dem Konzept des ökologischen Fußabdruckes, der in den 90er Jahren vorgestellt worden ist. Und wie schon in einem anderen Kommentar geschrieben: die frühesten Pläne der VN zu nachhaltiger städtischer Entwicklung sind auf jeden Fall in das Jahr 1976 zurückverfolgbar, in dem die Habitat I-Konferenz in Vancouver stattgefunden hat. Es sieht so aus, als würde die Politik insgesamt ihre Vorhaben nicht sonderlich verschleiern, aber auf sehr lange Zeiträume auszudehnen, um den Widerstand in der Bevölkerung so gering wie möglich zu halten. Vor ein paar Jahrzehnten hätte vermutlich kein einziger Erwachsener auf eine Medienfigur wie die Thunberg gehört, obwohl weinerliche Mitleidsvorträge von Kindern auf der UN-Vollversammlung auch schon in den 90ern(?) gehalten worden sind. Heute jedenfalls wird eine Greta Thunberg in den höchsten Tönen gelobt.
Bisher habe ich lediglich einzelne Beispiele einer “Kalkulation” eines solchen “CO2 Fußabdruckes” gesehen, die allesamt hanebüchen bzw. mindestens hoch fragwürdig waren. An derlei “Kalkulationen” erkennt man schnell, wie wenig Ahnung / Kenntnis die Postulaten von der Realität – also von Produktionsprozessen, ökonomischen Zusammenhängen bis hin zu naturwissenschaftlichen Zusammenhängen haben, ja wie “kindisch” die da vorgebrachten Gedankengänge tatsächlich sind (auch wenn sie sich zuweilen hinter “langen Listen” und “dicken Tabellen” verstecken). Ich habe immer wieder den Eindruck: Diese Zeitgenossen haben von alles Ahnung – nur nicht von Arbeit / Produktivität.
Die CO2 Sache ist ein breites Feld mit vielen Selbstermächtigten.
2 Zitate von Parteivorsitzendendazu, Malu Dreyer: „Wer wenig CO2 verbraucht soll auch wenig zahlen“, grüner Sprechautomat Anna-Lena Baerbock: „wir brauchen Batterien ohne Kobold“. Keine Satire, kann man selber nachgooglen.
Noch ein Hinwies bzgl. verarscht werden:
https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/flugscham-wie-klimaschaedlich-sind-inlandsfluege-wirklich-a-1279035.html
Unter der Annahme die Zahlen stimmen, Fazit: Inlandsflüge machen 0,23% des Gesamt CO2 Ausstoß Deutschlands aus und 1,2% der Verkehrsemissionen — retten wir damit das Klima ?
Da kann der Grüne Senatorlounger Krischer noch eine ganze Weile von Köln nach Berlin fliegen, die Inlandsflüge verschwinden im pseudo Messrauschen dieser ungenauen Berechnungen.
https://www.welt.de/politik/deutschland/article197546345/Gruenen-Fraktionsvize-Krischer-Bahnfahren-attraktiver-machen-Airlines-die-Subventionen-streichen.html
“In most cases, the total carbon footprint cannot be exactly calculated because of inadequate knowledge of and data about the complex interactions between contributing processes, including the influence of natural processes that store or release carbon dioxide. For this reason, Wright, Kemp, and Williams, have suggested to define the carbon footprint as:
A measure of the total amount of carbon dioxide (CO2) and methane (CH4) emissions of a defined population, system or activity, considering all relevant sources, sinks and storage within the spatial and temporal boundary of the population, system or activity of interest. Calculated as carbon dioxide equivalent using the relevant 100-year global warming potential (GWP100).[3]” https://en.wikipedia.org/wiki/Carbon_footprint
Die Neudefinition des Kohlenstofffußabdruckes dürfte auch keine genaueren Ergebnisse bringen. Es würde mehr Sinn machen, die durchschnittliche CO2-Emission einzelner Produkte herauszufinden, und dann die Anzahl der Produkte zu addieren. Aber ganz ehrlich, solche Berechnungen sind allesamt höchst fragwürdig, vor allem vor dem Hintergrund, dass CO2 wichtig ist für die Lebensprozesse auf der Erde.
Wenn Nachhaltigkeit eines nicht ist, dann nachhaltig. Im Gegenteil, Nachhaltigkeit bringt unglaubliche Ineffizienz und Verschwendung mit sich. Fällt den Nachhaltikern nur nicht auf, weil die meinen, dass sie gerade dabei sind, die Welt neu und besser als jemals zuvor zu erfinden. Und dann kommt nur Blödsinn wie diese Solarfahrbahnen heraus.
Das Schlimmste daran, Goreism hat mittlerweile sogar South Park infiziert.
https://en.wikipedia.org/wiki/Time_to_Get_Cereal
Was sehr schade ist. Eine 180° Kehrtwende.
“Climate Science in the Classroom” – der Titel erinnert irgendwie an Adobe’s Serie “Classroom in a book”. Auch eine Methode, Seriosität zu behaupten.