Gedenkstätte des kommunistischen Terrors – Wehret den Anfängen!

Finden Sie es nicht auch erstaunlich, wie Linke es in der Geschichte immer wieder geschafft haben, sich aus der Verantwortung für die ruinierten Leben und Länder und die mehr als 100 Millionen Toten, die ihre Experimente, ihr Terror hinterlassen hat, zu stehlen und unter einem neuen Etikett, denselben Faschismus zu verbreiten?

Denn Kommunismus und Sozialismus sind Spielarten des Faschismus. Denen, die Anfang des 20. Jahrhunderts erlebt haben, wie Kommunisten und Sozialisten die Länder übernahmen, die sie fortan mit Gewaltherrschaft und Terror in ihren Klauen gehalten haben, war dies noch klar. Der Antifaschismus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts war eine bürgerliche Reaktion auf die Freiheitsberaubung und den Anspruch auf totale Herrschaft über und Kontrolle von menschliche/n Leben. Einen Unterschied zwischen Kommunismus, Sozialismus, italienischem Faschismus und Nationalsozialismus konnten sie nicht erkennen. Es hat keinen gegeben und gibt ihn bis heute nicht, weil kollektivistische Ideologien letztlich alle auf denselben Terror hinauslaufen, denn sie teilen die selbe Verachtung für das „lumpige Individuum“, wie Engels das ausgedrückt hat.

Obwohl zwischen Kommunisten, Sozialisten und Faschisten kein Unterschied besteht, obwohl sie alle dieselben faschistischen Prämissen, dieselbe Verachtung für Individualismus und Freiheitsrechte teilen, haben es Kommunisten und Sozialisten in einem unglaublichen Akt der Geschichtsfälschung geschafft, sich als Anti-Faschisten zu inszenieren. Die Lächerlichkeit dieses Unternehmens sollte eigentlich jedem deutlich werden, der sich vergegenwärtigt, dass Mörder wie die im Roten Frontkämpferbund versammelten, Mörder wie Stalin und Berija, wie Lenin und Trotzki den Linken bis heute als „Antifaschisten“ gelten. Sie waren das Gegenteil. Faschisten durch und durch, Menschenfeinde durch und durch.

Wie konnte es geschehen, dass rote Faschisten es schaffen, sich als Anti-Faschisten umzuetikettieren, die mehr als 100 Millionen Toten, die die blutige Geschichte kommunistischer und sozialistischer Experimente zurückgelassen hat, vergessen zu machen und sich stattdessen als leuchtende Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus zu präsentieren?

James Bartholomew, manchen Lesern von ScienceFiles von seinen Büchern „The Welfare State We’re In“ oder „The Welfare of Nations“, bekannt, hat in einem Interview mit Peter Whittle (New Culture Forum) versucht eine Antwort auf diese Frage zu geben (englisches Video mit deutschen Untertiteln).

Die Antwort beginnt bei Schulbüchern, englischen in diesem Fall, in denen die Darstellung der Sowjetunion zwar ein Kapitel über die Kolchosivierung enthält, die Millionen Menschen, die in deren Folge elendig verhungert sind, die von Stalin geopfert wurden, um eine Ideologie durchzusetzen, werden jedoch unterschlagen. Es fehlen Hinweise auf die Säuberungen unter Stalin, auf den Irren Pol Pot, der in Kambodscha knapp ein Drittel der Bevölkerung töten ließ, um seinen ideologischen Wahnsinn auszuleben, auf Mao Tse Tung, dessen Kulturrevolution wohl mehr als 50 Millionen Chinesen das Leben gekostet hat, auf die Gefängnisse der Stasi, die eifrige Informanten, die heute wieder in Positionen sitzen und angeblich für das Gute kämpfen, so wie sie das damals getan haben, mit den Opfern ihrer Denunziation gefüllt haben, es fehlen Hinweise darauf, dass Menschen, die die DDR verlassen wollten, in mehreren 100 Fällen an der innerdeutschen Grenze von Grenzschützern oder Selbstschussanlagen hingerichtet wurden, Verfehlung: Sie wollten das sozialistische Paradies verlassen. Es fehlt eine Aufarbeitung des sozialistischen und kommunistischen Terrors, der menschenverachtenden, freiheitsraubenden Systeme, die auf Mitläufer und Denunziationsbasis funktionieren (übrigens noch eine Gemeinsamkeit, die Kommunismus, Sozialismus und Nationalsozialismus teilen.).





Quelle

Dass heute in Deutschland Uralt-Linke, die geistig im Marxismus des ausgehenden 19. Jahrhunderts stehen geblieben sind, wieder von Verstaatlichung fabulieren können, ohne ausgelacht und mit dem Verweis auf die Art und Weise, in der sozialistische, verstaatlichte Systeme regelmäßig erst die Wirtschaft und dann das Land als Ganzes ruiniert haben, aus dem öffentlichen Diskurs getrieben werden, ist eine Folge fehlenden Wissens, fehlender Information darüber, welche Folgen Sozialismus und Kommunismus nachweislich hat und immer hatte.

Dass dieses Wissen fehlt, liegt daran, dass sich diejenigen, die von sich denken, sie seien Intellektuelle, seien die Avantgarde der Gesellschaft, immer darin gefallen haben, marxistischen, leninistischen, stalinistischen Unsinn zu verbreiten und den dazugehörigen Faschismus zur Utopie einer besseren Gesellschaft zu verklären. Aus diesem Grund wird dem Kommunismus und dem Sozialismus in Schulbüchern nicht derselbe Status eines menschenverachtenden Systems zugewiesen wie dem Nationalsozialismus. Die Analogie zwischen Gulag und Konzentrationslager bleibt unerwähnt. Die Analogie zwischen Deportation von Juden und Deportation von Ukrainern, Rumänen, Polen, Letten, Litauern, Finnen, Esten, Tschetschenen, Kulaken, Wolgadeutschen und vielen anderen ethnischen Gruppen unter Stalin nach Sibirien, die mindestens 43% der Deportierten das Leben gekostet hat, allein für die Ukraine sind das rund 3,5 Millionen Menschen, sie bleibt unerwähnt. Die Gräueltaten des Nationalsozialismus werden als historische Einmaligkeit der Rechten inszeniert. Die Gräueltaten des Kommunismus, in DDR, UdSSR, China, Vietnam, Kambodscha, Namibia, Zimbabwe usw., sie bleiben unerwähnt.

Abermals ist die Selbstinszenierung der Linken, der Persilschein des Anti-Faschisten, den sie sich selbst ausstellen, der Kern der erfundenen Erzählung, der es ihnen erlaubt, den real-existierenden Sozialismus als ein System zu verkaufen, das angeblich demokratisch sein soll, was Sozialismus nie war und nie sein kann, schon weil Sozialisten individuelle Freiheitsrechte mit Füßen treten.

Es ist an der Zeit, die Fassade der linken Selbstinszenierung niederzureißen und die hässliche Fratze von Mord und Terror, die das eigentliche Gesicht von Sozialismus und Kommunismus ist, zum Vorschein zu bringen.

James Bartholomew hat sich vorgenommen, genau das zu tun.

Das Projekt: Ein Museum, in dem der kommunistische Terror dargestellt wird.

Einen ersten Eindruck von diesem Projekt, Interviews mit Menschen, die kommunistischen Terror erlitten, durchlitten haben und zu den wenigen gehören, die überlebt haben, kann man sich online bereits machen, eine Vielzahl interessanter Informationen haben James und sein Team schon zusammengetragen.

Wir empfehlen unseren Lesern dieses interessante und sehr wichtige Projekt, dessen Ziel darin besteht, eine zentrale Gedenkstätte für den weltweiten Terror, den Kommunisten und Sozialisten in der Folge von Marx, Engels und Lenin entwickelt haben, zu errichten und in einem Museum das zu sammeln, was es an Informationen verstreut hier und da zu finden gibt, was der Aufmerksamkeit heutiger Kinder und Jugendlicher aber systematisch entzogen wird. Der Kampf gegen den Rechtsextremismus dient nichtzuletzt dazu, von den Gräueltaten kommunistischer und sozialistischer Systeme abzulenken.

Es ist Zeit, die Linken damit nicht mehr durchkommen zu lassen.

Das Museum des Kommunistischen Terrors findet sich unter www.museumofcommunistterror.com

Twitter: @communistterror

Facebook: https://www.facebook.com/museumofcommunistterror/


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